Ibanez RG-370 DX

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Hallo Saitenquäler! ;)

Erstmal sei gesagt, dass ich schon alle Beiträge zu dem Thema Ibanez RG-370 DX hier im Forum gelesen habe. Da es sicha ber in fast allen Beiträgen(Ausser in einem) über das alte Modell mit den alten Tonabnehmern handelt, wurden meine Fragen leider noch nicht beantwortet.

Nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit wird für eine neue Gitarre.(Nicht nur weil momentane billig Gitarre zu schnarren anfängt) Ich spiele ca. 1 Jahre - Wie lange genau kann ich nicht sagen - und ich denke, für diese relativ kurze Spielzeit klappts ganz gut, sofern ich das selber einschätzen kann. Aber das nur mal am Rande. ;)

Ich habe da die Ibanez RG-370 DX im Auge ... allerdings hab ich viel Gutes, als auch Schlechtes gehört.
Die Meisten behaupten die alten PowerSound-Tonabnehmer seien - um es milde auszudrücken - scheisse. Jetzt sind aber neue INF Tonabnehmer in der RG370 DX.

Ist schon jemand im Besitz einer RG-370 mit den neuen Tonabnehmern?
Ich würde mich über alle Erfahrungsberichte freuen! :)

Zweiteres : Vieleicht hat jemand von euch alt-eingesessenen Saitenquälern einen Kauf-Vorschlag für eine andere Gitarre.
Ich spiele Rock bis Metal, teilweise alternative angehaucht. Aber auch Grunge ...
Von daher wäre es mir wichtig, dass der Sound der neuen Gitarre flexibel ist. (Daher 2 Humbucker und 1 Singecoil Tonabnehmer -> Siehe RG-370 DX)
Ausserdem sollte die Gitarre ein Floyd Rose Tremolo haben ... ich hasse es jedesmal die Gitarre neu stimmen zu müssen, wenn ich das Vibrato benutze.
Ich tendiere da generell zu Ibanez. Habe schon desöffteren Modelle angespielt und sie haben mir bisher sehr gut gefallen. Natürlich ist das alles Geschmackssache. :)

Die 3te und Letzte Frage basiert auf meiner Zweiten Frage. Muss es ein original lizensiertes Floyd Rose sein? Ist das von Ibanez nachgebaute und auf dem Floyd Rose System basierente Edge Pro (II) genauso gut geeignet? Gibt es einen großartigen Unterschied?

Freue mich über jegliche Antwort. (Ich hoffe, dass ich im richtigen Forum gepostet habe.) ;)

Gruss,
Flo
 
Eigenschaft
 
ich versuche dir mal die Fragen so gut wie möglich zu beantworten und ich erhebe keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit :)



Also, mit der RG-370 kann man imho schonmal nich viel falsch machen, eignet sich auch für wirklich jede Stilrichtung.

Und was an den PSND-PUs so schlecht sein soll?! Keine Ahnung, find die persönlich so ziemlich die besten stock-pickups in der preisklasse unter 400€.
Die neuen sollen sich net grossartig davon unterscheiden, hab da aber keinerlei erfahrungen mit den Dingern!

Nein, es muss kein original liz. freudlos sein. Die Edge-proII bridge ist genausogut (manche sagen sogar besser ... ) wie eine stinknormale Floydrose-bridge.

Aber grossartige Alternativen in der Preisklasse wirst du zu Ibanez nicht finden :) Es gibt auch Fender Strats mit HSH-Bestückung, aber die sind teuer ...
 
Also ich hab auf meiner jackson auch nur ein licensed floyd rose, finde das reicht aber voellig. Ich stimm vielleicht alle 2 Wochen die Git nach (nur mit den feinreglern).

Aber zu sagen ein licensed, oder edge pro ist genau so gut wie ein "echtes" floyd / Schaller halt ich fuer Bloedsinn. Die werden nicht Grundlos so Sauteuer sein.
Aber fuer "normale" Ansprueche reicht ein licensed oder edge allemal wuerd ich sagen
 
Danke für eure schnellen Antworten. :great:

Ich muss meine Gitarre momentan alle 5-10 Minuten neu stimmen. Die G und B Saite verstimmen sich recht schnell. Auch wenn ich nicht mit dem Vibrato arbeite. Das geht mir solangsam gewaltig auf die nerven - Aber ich habe meine Gitarre damals für 99€ mit Amp + Tasche + Band etc. bei Ebay gekauft - Nur zum Testen und einspielen - Was will man da also erwarten? :D Ich achte schon gar nciht mehr drauf - Oder versuchs jedenfalls nicht. *g*
Hoffentlich wird das mit einem F-Rose/EdgePro anders.

An der neuen Version der RG-370 DX ist ja eine Edge Pro III Bridge. Nichtmal mehr ein EdgePro II ... weiß da jemand etwas drüber? Ich denke ja mal, dass das Ding besser bzw. weiterentwickelter sein wird als ein EdgePro II. ;)


Ich würde gerne ein paar Erfahrungsberichte hören.
 
Atrowurst schrieb:
Also ich hab auf meiner jackson auch nur ein licensed floyd rose, finde das reicht aber voellig. Ich stimm vielleicht alle 2 Wochen die Git nach (nur mit den feinreglern).

Aber zu sagen ein licensed, oder edge pro ist genau so gut wie ein "echtes" floyd / Schaller halt ich fuer Bloedsinn. Die werden nicht Grundlos so Sauteuer sein.
Aber fuer "normale" Ansprueche reicht ein licensed oder edge allemal wuerd ich sagen


FR Gitarren sind im normalfall immer teurer als die ohne, weil selbst ein billiges noname-ding so um die 140€ kostet. Fürn schaller bezahlt man grad mal 170€ und für n "echtes" so um die 200€...
 
Ich habe 2 Schüler, die sich gegen meinen Rat die Rg 370 DX gekauft haben. Und ich hatte, obwohl ich die Gitarre vorher nicht kannte, mal wieder Recht.
Die 370 ist halt ne günstige Ibanez. Das merkt man vor allem am Tremolo und an den Pickups. Selbst wenn man das Trem nicht benutzt, verstimmt sich die Gitarre. Die Pickups matschen vor sich hin. Zusätzlich wird natürlich durch die Tatsache, dass ein FloydRose (Metalsattel) dabei ist, natürlich so schon ne Menge Sound geklaut.

An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob du das Trem überhaupt brauchst. Wie oft willst du es einsetzen und wie stark ? Stark kannst du es eh nicht benutzen. Reicht nicht vielleicht ein Vintagetrem ? Zusätzlich hast du natürlich das Problem, dass wenn du die Gitarre mal tiefer stimmen willst, du ungefähr 3 Wochen brauchst, sie richtig zu stimmen und du musst dann wahrscheinlich die Gitarre (Trem) auch noch neu einstellen. Wenn dir ne Saite reisst verliert die Gitarre die komplette Stimmung. Ist bei einem Gig äusserst unangenehm.

Naja, ich bin halt kein Freund von günstigen Ibanez Gitarren. Ich würde mal bei Yamaha vorbeischaun. Da wirst du in der Preisklasse sicher etwas besseres finden.
Wenn es denn Ibanez sein muss, dann vielleicht mal diese hier antesten:

http://www.netzmarkt.de/thomann/ibanez_axs32drf_egitarre_prodinfo.html

Das ist wirklich ne gute Gitarre für das Geld.

Gruss,

Stringgod
 
Öhm, stringgod, das kann ich so nicht bestätigen.
Das FR von dem ding is extrem stimmstabil was man bei einem Preis von 400€ allerdings auch erwarten sollte. Die PUs sind imho auch ganz gut für den Preis. Zwar keine SD o.ä. aber auf jeden Fall gut brauchbar.


Ich mein, warum sollte ein FR an einer 400€ Gitarre schlechter sein als das an einer 1000€ Gitarre wenns das gleiche is :rolleyes:
 
Das Trem ist schon verstimmungsarm.

An Nightfall86: Kontrollier mal ob die Locking Nuts fest genug sind. Ich dachte auch zuerst ans Tremolo.

Stringgod hat sicher auch recht. Wir reden dennoch von einer Gitarre, die für das Preisverhältnis durchaus vernünftig ist. Die Pickups "matschen" bei mir übrigens auch dahin, wenn ich sie mit meinen Evolutions vergleiche ;). Lass dich nicht verunsichern. Die INFs und ihre Vorgänger sind auch in teuere Modelle verbaut und nicht übel.
 
hallo , also ich weiß auch nicht was ihr habt mit den Powersound's pu's und den tremolo , ich als rg 320 spieler find die Pu's geil , ok wenn man richtig voll power laut spielt dann können sie schon mal matschen aber ansonsten.. :great: meiner meinung .Jeder hat ja auch ein anderen geschmack . Hatte zb schon mal die ibz/dimarzio gehabt die haben mir aber nicht gefallen . Die PNSD pu's haben schön hohen output , und man kann geile zerr sounds mit volllbringen. Und das Tremolo ist auch klasse ,habe keine probleme damit völlig verstimmungs frei :great: .

Ich fins eigenartig , ich denke mal es könnte auch an jeden spieler selbst liegen zb mit dem tremolo ?
 
Selbst wenn man das Trem nicht benutzt, verstimmt sich die Gitarre.

Also das halt ich fuer ein Geruecht. Kenn zwar die Ibanez selbst jetzt nicht, aber hatte jetzt schon 2 "billig"Gitarre mit licensed Floyd Rose, und die haben sie so gut wie NIE verstimmt, selbst nach heftigen Tremoloattacken.

Ich stimm bei meiner Jackson vielleicht alle 2 Woche kurz mit den Feinreglern nach, die Locking Nuts mach ich sowieso nur auf wenn ich die Saiten wechsle.

Zu den Pu's kann ich nicht sagen, glaube aber auch nicht dass die qualitativ so weit unter den andren PU's in der Preisklasse liegen (man kann ja keine 300 Euro Gitarre mit ner 1000+ Euro Gitarre vergleichen, weder bei den PU's noch beim Trmolo).
 
Selbst wenn man das Trem nicht benutzt, verstimmt sich die Gitarre
nur bei unfähiger Bedienung. Beim Kauf sind meist nur 3 Tremolofedern dabei, würde mir unbedingt eine 4. einbauen lassen.

Die Pickups matschen vor sich hin
nur bei falscher Besaitung. Nimm einen 10-52er Satz, und du hast keine Probs. Zeig mir eine Gitarre unter €400 die besser v.a. vielseitigere PUs hat.
 
Stringgod schrieb:
Ich habe 2 Schüler, die sich gegen meinen Rat die Rg 370 DX gekauft haben. Und ich hatte, obwohl ich die Gitarre vorher nicht kannte, mal wieder Recht.
Die 370 ist halt ne günstige Ibanez. Das merkt man vor allem am Tremolo und an den Pickups. Selbst wenn man das Trem nicht benutzt, verstimmt sich die Gitarre. Die Pickups matschen vor sich hin. Zusätzlich wird natürlich durch die Tatsache, dass ein FloydRose (Metalsattel) dabei ist, natürlich so schon ne Menge Sound geklaut.

An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob du das Trem überhaupt brauchst. Wie oft willst du es einsetzen und wie stark ? Stark kannst du es eh nicht benutzen. Reicht nicht vielleicht ein Vintagetrem ? Zusätzlich hast du natürlich das Problem, dass wenn du die Gitarre mal tiefer stimmen willst, du ungefähr 3 Wochen brauchst, sie richtig zu stimmen und du musst dann wahrscheinlich die Gitarre (Trem) auch noch neu einstellen. Wenn dir ne Saite reisst verliert die Gitarre die komplette Stimmung. Ist bei einem Gig äusserst unangenehm.

Naja, ich bin halt kein Freund von günstigen Ibanez Gitarren. Ich würde mal bei Yamaha vorbeischaun. Da wirst du in der Preisklasse sicher etwas besseres finden.
Wenn es denn Ibanez sein muss, dann vielleicht mal diese hier antesten:

http://www.netzmarkt.de/thomann/ibanez_axs32drf_egitarre_prodinfo.html

Das ist wirklich ne gute Gitarre für das Geld.

Gruss,

Stringgod


und du willst gitarrenlehrer sein? deinen hca hast du zumindest nicht verdient! ich empfehle meinen schülern zwar auch nicht unbedingt ibanez, aber die sich dennoch eine gekauft haben sind damit mehr als zufrieden und als ich diese gitarre dann auch mal in den händen hielt konnte ich damit erfahrungen machen und siehe da, ich komme mit diesem instrument selbst gut aus, es ist eine gute lösung für leute die nicht viel geld ausgeben wollen, eine preiswerte gitarre mit viel leistung für wenig geld!!!!!!!!!!!!
 
ich komme mit diesem instrument selbst gut aus, es ist eine gute lösung für leute die nicht viel geld ausgeben wollen, eine preiswerte gitarre mit viel leistung für wenig geld!!!!!!!!!!!!

Das kann ich wirklich nur unterstreichen. Würde sagen, dass man als Fortgeschrittener auch sehr viel damit anfangen kann; v.a. im Rock/Hard Rock/Metal Bereich. Habe schon Fender Gitarren angespielt, die imo wesentlich schlechter sind (Bespielbarkeit/Sound).
Das soll nicht heißen, dass Fender-Gitarren schlecht sind, aber es ist ein Beweis dafür, dass es 1000€ Gitarren gibt, die um nichts besser sind als die RG-370.
 
siehe meine erfahrungen mit ltd, ich spiele eine gitarre aus der 200er serie LIVE und nutzte sie auch im studio!!!! nur weil einem die gitarre persönlich nicht gefällt soll man sie nicht durch den dreck ziehen und sagen dass sie scheisse ist
 
fiftyonefifty schrieb:
nur weil einem die gitarre persönlich nicht gefällt soll man sie nicht durch den dreck ziehen und sagen dass sie scheisse ist

Nun mach bitte mal halblang und urteile nicht genauso pauschal, wie Du es anderen vorhältst Immerhin wurde die Meinung begründet *. Und es sollte auch Dir eigentlich klar sein, dass es Qualitätsstreuungen gibt, die zu duchaus unterschiedlichen Erfahrungen mit einem bestimmten Modell führen können.

*
stringgod schrieb:
Selbst wenn man das Trem nicht benutzt, verstimmt sich die Gitarre. Die Pickups matschen vor sich hin. Zusätzlich wird natürlich durch die Tatsache, dass ein FloydRose (Metalsattel) dabei ist, natürlich so schon ne Menge Sound geklaut.

An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob du das Trem überhaupt brauchst. Wie oft willst du es einsetzen und wie stark ? Stark kannst du es eh nicht benutzen. Reicht nicht vielleicht ein Vintagetrem ? Zusätzlich hast du natürlich das Problem, dass wenn du die Gitarre mal tiefer stimmen willst, du ungefähr 3 Wochen brauchst, sie richtig zu stimmen und du musst dann wahrscheinlich die Gitarre (Trem) auch noch neu einstellen. Wenn dir ne Saite reisst verliert die Gitarre die komplette Stimmung. Ist bei einem Gig äusserst unangenehm.
 
Und es sollte auch Dir eigentlich klar sein, dass es Qualitätsstreuungen gibt

Also wenn man Musikhändler fragt, bei welchen Gitarren in der mittleren Preisklasse die Qualitätsstreuung am geringsten ist, erwähnen sie v.a. Yamaha und Ibanez.

Die Argumente von Stringgod sind nicht sehr stichhaltig:

Es kann schon sein, dass die PUs vor sich hinmatschschen, dass liegt dann aber nicht an den PUs, sonderen an den verwendeten Saiten (zu dünn).

Und dass das Tremolo sich stäntig verstimmt kann ich auch nicht bestätigen. Im gegenteil: Gitarren mit Tremolo verstimmen sich langsamer als Gitarren ohne, weil sich die Verstimmung von einer Saite immer auf alle anderen Saiten gleichmäßig verteilt.

Ich muss aber auch einräumen, dass das Tremolo der RG-370 zwei Nachteile hat:

Wenn wärend eines Gigs, eine Saite reisst, muss man den Song, den man gerade spielt sofort abbrechen, weil die gesammte Stimmung verlorengeht. Das Risiko gehen aber viele Namhafte Gitarristen ein.

Ein weiterer Nachteil ist, dass der Saitenwechsel und dass Stimmen sehr mühsam sein kann. Eine Saite die schon stimmt, verstimmt sich immerwieder, wenn man die anderen Saiten nachstimmt. Mit etwas übung ist dass aber auch kein Problem. Ich stimme die Saiten so, dass ich sie absichlich viel zu hoch stimme. Nach dem ich die restlichen Saiten gestimmt habe, passt die Stimmung optimal.

Wenn die Gitarre eimal gestimmt ist, hält bei mir die Simmung mind. ein Monat. Ich muss dazusagen, dass ich das Tremolo regelmäßig benutze, und auch oft bende; außerdem spiele ich viel (mind 2 Stunden/Tag).
 
ronnie schrieb:
Ich muss aber auch einräumen, dass das Tremolo der RG-370 zwei Nachteile hat:

Wenn wärend eines Gigs, eine Saite reisst, muss man den Song, den man gerade spielt sofort abbrechen, weil die gesammte Stimmung verlorengeht. Das Risiko gehen aber viele Namhafte Gitarristen ein.

dafür gibtes ja die sog. black-box - imho eine sehr geniale erfindung die jeden ihrer wenigen cents wert ist: www.rockinger.com --> tremolos, tremolozubehör --> sonstiges zubehör --> erstes produkt

mfg, hurdi
 
es gibt auch noch holzklötze o_O

die können das mindestens genau so gut
 
ronnie schrieb:
Die Argumente von Stringgod sind nicht sehr stichhaltig:

Es kann schon sein, dass die PUs vor sich hinmatschschen, dass liegt dann aber nicht an den PUs, sonderen an den verwendeten Saiten (zu dünn).

Und dass das Tremolo sich stäntig verstimmt kann ich auch nicht bestätigen. Im gegenteil: Gitarren mit Tremolo verstimmen sich langsamer als Gitarren ohne, weil sich die Verstimmung von einer Saite immer auf alle anderen Saiten gleichmäßig verteilt.

Ich muss aber auch einräumen, dass das Tremolo der RG-370 zwei Nachteile hat:

Wenn wärend eines Gigs, eine Saite reisst, muss man den Song, den man gerade spielt sofort abbrechen, weil die gesammte Stimmung verlorengeht. Das Risiko gehen aber viele Namhafte Gitarristen ein.

Ein weiterer Nachteil ist, dass der Saitenwechsel und dass Stimmen sehr mühsam sein kann. Eine Saite die schon stimmt, verstimmt sich immerwieder, wenn man die anderen Saiten nachstimmt. Mit etwas übung ist dass aber auch kein Problem. Ich stimme die Saiten so, dass ich sie absichlich viel zu hoch stimme. Nach dem ich die restlichen Saiten gestimmt habe, passt die Stimmung optimal.

Wenn die Gitarre eimal gestimmt ist, hält bei mir die Simmung mind. ein Monat. Ich muss dazusagen, dass ich das Tremolo regelmäßig benutze, und auch oft bende; außerdem spiele ich viel (mind 2 Stunden/Tag).


Welche Argumente sind nicht stichhaltig ?
Gitarren mit Tremolo verstimmen sich langsamer ? Wie langsamer ? Vor allem was für ein Tremolo ?
Ich will ja niemandem vorschreiben was man sich kaufen sollte. Nach einer ersten Euphorie sind meine Schüler nicht mehr so begeistert von der RG 370DX. Das hätte ich auch vorher sagen können..
Vielleicht sind tatsächlich diese 2 Modelle besonders schlecht geworden. Ich mag beide nicht, obwohl es natürlich keine schlechten Gitarren sind. Aber es doch bessere Alternativen, die ich oben schon angesprochen habe.
Warum sollte man ne Gitarre mit Floyd kaufen, wenn man das Floyd wahrscheinlich eh nicht viel gebraucht ? Warum sollte man überhaupt ein Floyd kaufen ? Das Geld könnte doch dann in bessere PU's, Holz etc. investiert werden. Mein Vintage Trem auf meiner Strat verstimmt sich auch net. Alles ne Frage der Einstellung.
Man kann Metal nicht nur mit ner Gitarre machen, die schwarz ist und so ein riesen, hässliches Floyd drauf hat.

Was ist zB damit ?

http://www.netzmarkt.de/thomann/yamaha_pacifica_012rm_prodinfo.html

Das ist mit Sicherheit die bessere Gitarre und bei Metal kommt's IMHO sowieso mehr auf den Amp an, als auf die Gitarre.

Ich mag auch diese 24Bund Mensur nicht besonders. Brauch man 24Bünde ? Bei 22Bünden hat man doch mehr Platz und klingt IMHO auch besser (oh, jetz gibt's mal wieder Ärger).
 
Du musst die 370 ja nicht gut finden. Ob ein Floyd-Rose Vibrato (vor allem für den Einsteiger) sein muss oder nicht, ist letztenendes Geschmackssache. Fakt ist aber, dass das Edge Pro II bei FR-Gitarren in der Preisklasse unter 500 Euro ganz weit vorne mitspielt. Hab bislang noch von niemandem gehört, der über mangelnde Stimmstabilität geklagt hat.
 

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