Ich möchte Dudelsack spielen lernen und habe ein paar Fragen.

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Hallo!

Ich möchte Dudelsack spielen lernen und hätte da ein paar Fragen. :)

Habe mich schon erkundigt, dass www.dudelsackwerkstatt.de gute Dudelsäcke anbieten soll.
Nun habe ich mir auf http://dudelsackwerkstatt.de/files/h_mmelchen.pdf "Schülerhümmelchen in c'/d', Bordun in c'/d', Texbag" ausgesucht.

Ich möchte vor allem In Extremo spielen, generell soll es in diese mittelalterliche Richtung gehen. Doch auch Lieder wie "Scotland the Brave" sollten drin sein.
Ist das mit der Tonart vereinbar? Ist das Hümmelchen in C- und D-Dur gestimmt? Oder C-Dur und D-Moll?

Und mir kommt es so vor, dass Hümmelchen irgendwie immer tiefer klingen als die Marktsackpfeifen von In Extremo. Kommt mir das nur so vor oder ist da was dran?

Ach und generell, taugt dieses Hümmelchen eigentlich? :D

Gruß, Tim
 
Eigenschaft
 
Holla,
Also mit Güntzel bist du schon gut beraten.
In unserer Band haben wir auch all unsere Säcke und Schalmeien machen lassen, mit kleineren Ausnahmen.

Ich möchte vor allem In Extremo spielen, generell soll es in diese mittelalterliche Richtung gehen. Doch auch Lieder wie "Scotland the Brave" sollten drin sein.
Ist das mit der Tonart vereinbar?

Klar ist es. Du musst nur ggf. transponieren. In Extremo verwendet viele traditionelle Melodien und diese sind meist nicht allzu anspruchsvoll.
Mit einem typischen MA-Sack hast du nur eine None verfügbar, da fallen viele Melodien schon weg, wegen der Halbtöne.
Bei einem Hümmelchen dürftest du aber die Halbtöne spielen können, hast also einen größeren Tonumfang, damit sind dann auch mehr Melodien möglich.

Zu dem Hümmelchen direkt kann ich dir nichts sagen, habe von Güntzel noch keins gespielt.
Daher weis ich jetzt auch die konkrete Stimmung nicht.

Dass ein Hümmelchen tiefer klingt, kann man so direkt nicht sagen, zumal es ja auch bei den Marksäcken versch. Stimmungen gibt ;)

Ach und generell, taugt dieses Hümmelchen eigentlich?

Da ich bisher generell mit Güntzel zufrieden war, denke ich, dass dieses Hümmelchen auch was taugt. :D
 
@ Melvin
Ein kleiner Tip: Wenn Du beides - also Mittelalter und irish / scotch Folk - auf einer Pfeife spielen möchtest, wärst Du gut beraten, gleich die halbgeschlossene, oder auch französische Griffart zu lernen. Diese ist zwar am Anfang ein bischen schwieriger als die offene, dafür stehen Dir dann aber auch die Dur (Bei "Scotland The Brave" z. B. brauchst Du die ganz) und die moll komplett zur Verfügung. Dazu kannst Du mit der halbgeschlossenen Griffart einen Großteil der schottischen Verzierungen integrieren und gleichzeitig fast alles spielen, was auch der mittelalterliche Sektor hergibt. ;)
 
Hi!
Sorry, dass ich die letzten Tage nicht geantwortet habe, hatte leider kein Internet!

Lodrik, du bist ein Schatz! Lederfuß natürlich auch! Danke euch beiden.
Ihr habt meine Fragen geklärt. :D

Ich werde mich dann mal ranwagen!

Gruß, Tim
 
D
  • Gelöscht von HaraldS
  • Grund: Bitte die Fragen beantworten oder produktiv an der Diskussion teilnehmen, aber bitte nicht nur Werbe

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