Ich suche die richtige Anlage für unseren Proberaum

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Davidoff Kippe
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Hallo zusammen,

ich suche eine passive PA für unseren Proberaum ,wir wollen über die PA das Schlagzeug bzw. die Bass Drum ,den Lead Gesang und die Background Vocals verstärken .
Wir alle haben keine Ahnung was für eine PA da angebracht ist ,wir wissen nur das unsere alte es nicht tut oder noch nie getan hat ( wir haben sie aus einer alten band unseres Bassisten übernommen) .
Ich habe mir gedacht das ein paar Angaben zu unserem Equipment ,das mit der PA um die Lautstärke konkuriert und bisher immmer gewonnen hat !, weiterhelfen könnten.
Ich spiele einen Marshall 2466 mit einer Leistung von 100 Watt ,mein Kollege einen Dsl 100 mit 100 Watt und der Bassist einen Ashdown MAG 300 als Fullstak mit um die 300 Watt .
Die Vocals sollten durchdringen und man sollte nicht Brüllen müssen .
Ich hoffe uns kann jemand weiterhelfen ,denn die Brüllerei geht mir auf die Nerven.
 
Eigenschaft
 
Ich beginne mal mit den Würmern-aus-der-Nase-ziehen:

zunächst mal wiederum die Frage: warum Schlagzeug im Proberaum verstärken?
Uns (zumindest allen erfahrenen) Usern erschließt sich diese Frage überhaupt gar nicht.
Weil ohne Subwoofer geht hier (so gut wie) gar nix. Und das sprengt üblicherweise den finanziellen Rahmen.

btw: was darf es kosten? Ansonsten hier mal ein Pauschal-Tipp für eine gute Proberaum-Anlage die auch Bass kann:
http://www.musik-service.de/rcf-art-310-set-l-prx395754775de.aspx

Noch ein Hinweis: "PA" heißt eigentlich "Public Adress" und hat was mit Publikum zu tun.
Hier sprechen wir eventuell von einer Gesangsanlage welche man dann u.U. auch mal zur PA umfunktionieren kann.
Ich habe mir daher erlaubt, den Titel zu ändern.

Noch eine Frage: Warum in aller Welt PASSIV ??
Wer setzt euch immer diese Flöhe ins Hirn?

Habt ihr ein Mischpult?

Habt ihr anständige Mikros (wegen dem "Brüllen")?
 
Wie weit dreht ihr die Amps auf?
Der Marshall ist ein Röhrenteil. 100 Watt und Röhre, mein lieber Scholli, das geht wirklich laut.
Unser Gitarrist hat ein Vox AC 15. Unser Proberaum ist ca. 30 m² und der dreht sein Teil kaum auf halbe Lautstärke.
Wir spielen keinen Barjazz. Songs von Motörhead und Ramones haben wir nämlich auch im Programm. :D

Ich kenne jetzt euren Proberaum nicht, aber von Amp-Seite her, seit ihr mehr als gut ausgerüstet. Man braucht im Proberaum jedenfalls keine Lautstärke wie ein startender Düsenjet in 3 Meter Entfernung. ;)

Das Schlagzeug sollte das lauteste Instrument sein, das kann man auch nur begrenzt in der Lautstärke nach unten "regeln".
In normal grossen Proberäumen kann man da auf eine Mikrofonierung verzichten, zumal man da mindestens einen (besser zwei) Subwoofer bräuchte.

Wie Harry schon sagt, wäre eine "Hausnummer" in Richtung Finanzen hilfreich.
Die ungefähre Musikrichtung wäre auch ganz gut in Erfahrung zu bringen.
Ein paar Angaben mehr wären sehr hilfreich, sonst artet da hier eher zum Rätselraten als eine Be-ratung aus.
 
In normal grossen Proberäumen kann man da auf eine Mikrofonierung verzichten, .
unter "normal grossem Proberaum" verstehe ich hier: bis zur Größe einer Turnhalle braucht man beim Proben keine Schlagzeugabnahme - oder ihr legt RICHTIG Kohle hin damit der Rest drumrum auch stimmt.
 
S
  • Gelöscht von Wil_Riker
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Ich denk mal wenn wir diesen Sommer genug Gigs haben sind vielleicht sind 2500 Euronen(20Gigs a 300$) drinne für den rest muss die Bandkasse aufkommen. Wir haben ein kleines Mackie Mischpult das sowie so weg muss ,
wir brauchen nämlich ein neues ,denn wir wollen unser gesammtes Gedudel aufnehmen (Sachlagzeugabnaheme ;Ampabnahme und Gesang). Deshalb brauchen wir ein Mischpult ,mit dem man über ein Audiointerface mit einem PC Stücke aufnehmen kann und es sollte LIVE das Schlagzeug und den Gesang abmischen. Außerdem hört man die Bassdrum kaum deshalb wollen wir natürlich auch mit Hilfe von Bassboxen ,diese verstärken. Ob passiv oder aktiv weiß ich nicht ,da spalten sich in der Band die Meinungen ,trotzdem nehme ich gerne Empfehlungen von beiden Seiten entgegen. Unser Proberaum ist leider viel zu groß ca. 90 m² . Die PA sollte eher für den LIVE gebrauch sein, für den Proberaum nutzen wir dann die PA als Gesangsverstärker und "Bassdrumverstärker" und das Mischpult sollte im Proberaum für Recording Maßnahmen hinhalten. Wir brauchen Eingänege für drei Akkustik Gitarren ;drei Amps ; eine Bassdrum ;drei Tom Toms; eine Standtom; Eine Snare; Becken (ich denke da reichen zwei) ; drei Gesang Mik. Also brauchen wir ein Mischpult mit 17 Mik. Eingängen.

die Amps sind auf ein Uhr und bei mir (Lead) auf 3 wenn ich die Potis voll Aufdrehe (Leadsound).
Wir alle mögen es laut , vielleicht sollten wir unseren Sound auf einen Leiseren abstimmen (Tube Amp Doctor) ,aber nicht desto trotz brauchen wir ein PA für den Live gebrauch.

Hallo könnte mir jemand zu diesem System die richtigen Endstufen empfehlen
https://www.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_set.htm
das System ist passiv und hört sich ganz gut an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ihr immer mit passiven Systemen wollt?
Das ist doch total unflexibel. Ausserdem braucht ihr für den Sub auch einen Verstärker oder einen aktiven Sub.
Ich würde die HK nicht kaufen.

Wenn dann sowas http://www.musik-service.de/rcf-art-310-set-l-prx395754775de.aspx

Als Mischer würde ich ich dann mindestens ein 24-Kanal nehmen. Ein paar Kanäle mehr schaden nie.
Mit sowas http://www.musik-service.de/yamaha-mg-24-14-fx-prx395719415de.aspx kann man schon gut leben.

Dass ihr für halbwegs brauchbare (Studio-) Mikros fürs Schlagzeug, Gesang und Ampaufnahme mindestens 1000 € los seit ist euch schon klar?

Nochwas:
Alles auf einmal live im Proberaum mitzuschneiden kannst du vergessen, wenn das Ergebnis nur annähernd nach was klingen soll.
Der grösste Knackpunkt ist da das Schlagzeug. Die Mikros nehmen halt nicht nur den Schlagzeugsound auf. Ohne irgendwelche räumliche Trennung (Kabine, Wände, etc.) wird das nur ein Soundbrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, wir haben eine raumliche Trennung zumindestens ,dass Schlagzeug ist mit einer Wand (Marke Eigenbau) abgekapselt. Wir haben im moment auch eine passive PA und ich bin mit dem Umgang einer aktiven PA nicht vertraut ,ich denke mal die Boxen sind schwerer , aber dafür kann man bei einer aktiven PA auch nur Teile des gesamten Systems benutzen und sie auf räumliche Begebenheiten "anpassen" .Gibt es da auch bei Thomann ein gutes Modell ich denke ,wir brauchen auch zwei Bass Boxen.
 
Ich würde auch nur den Gesang verstärken.

Die neuen Aktivboxen haben Schaltnetzteilendstufen, Digitalendstufen bzw. PWM (Pulsweiten-Modulations-Amps) mit ca 3 kg Gewicht & Neodym-Chassis, da ist jeder externe Amp schwerer.

Die Endstufenmodule haben einen Limiter, 1 oder 2-3 Potis für Lautstärkeregelung & evtl. für Höhen & Bässe. LED für Clipping - dann zurücknehmen. XLR Anschlüsse sowie Powercon oder Kaltgerätestecker, was ist daran schwierig ?

Neue Boxen haben auch ein DSP mit Sound Prozessor wie Fohhn oder KME VSS 15. Komplette Parametrik mit Delay & Presets, das findest Du eigentlich bei keiner passiven Box.

Warum sollte man nur Teile wiedergeben können ? Es gibt aktive Fullrangeboxen oder auch Bässe + Topteile. Die Subs kann man auch mit einem Schalter auf 80-125 Trennfrequenz einstellen. Die Tops übernehmen die Mitten & Höhen

Aktive Bässe mit XLR zum Top durchschleifen.

Muß es unbedingt T sein ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.
Der Boardbetreiber ist sicher auch nicht abgeneigt, wenn Sachen bei ihm gekauft werden. Teurer sind die auch nicht. So zweifelhafte Teile wie die t-boxen gibt es dort auch nicht.

Sowas http://www.musik-service.de/tapco-thump-th-15-prx395759310de.aspx ist eigentlich die Untergrenze
Mit sowas http://www.musik-service.de/mackie-srm-450-v-2-prx395763081de.aspx lässt es sich schon sehr gut leben
und wenn man es ganz gut will und nötiges "Kleingeld" hat darf es auch sowas http://www.musik-service.de/rcf-art-725-a-prx395766026de.aspx sein.

Als Sub müsste es schon sowas http://www.musik-service.de/db-technologies-sub-15-prx395744961de.aspx in der Art sein.

Mit euren 2 500 Euronen wird es dann aber schon eng werden.
 

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