Ideale Combo für Pod?

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axellerator
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Hi zusammen!

Ich bin quasi ein Wiedereinsteiger in Sachen Gitarre und habe in letzter Zeit, da ich in einer kleinen Mietwohnung wohne, nur mit meinem Pod über Kopfhörer gespielt.

Das ist auf die dauer aber nicht mehr so spannend und ich würde mir gerne einen kleinen und preiswerten Verstärker zulegen der idealerweise es mir nicht übel nimmt dass mein Pod für mich den Sound machen soll... ;-)

Ergo, ich suche einen möglichst neutralen Amp der sich klanglich gut mit einem Pod verträgt...

An sowas in der Art hätte ich bisher gedacht (Größe und Preis):

Line 6 - Spider II 15
Marshall - MG10 CD
Marshall - MG15 CD

Wobei ich irgendwo gelesen habe dass die Marschalls in diesen Größen keine speziellen Lautsprecher für Gitarren verbaut haben, sondern "herkömmliche" Fullrange Speaker... Könnte ich dann z.B. mit dem Pod in den CD-Eingang gehen um einen möglichst neutralen Klang zu erzielen? Macht sowas Sinn???

Danke schonmal für jegliche Art von Tipps!
Ich habe einfach noch keine Ahnung und such noch einen Einstieg...
 
Eigenschaft
 
Ich hab um zu Hause zu spielen meinen PODxt live immer an einem Cube 30 und das
funktioniert wirklich prächtig. Ich hab mit den andere Verstärkern keine wirkliche Erfahrung um dies beurteilen zu können.
Aber der Cube 30 macht wirklich einen guten Job!
Den Cube gibt es ja in so einigen größen, da sollte was dabei sein :great:
 
Tech21 Power Engine oder Atomic Reactor. Idealerweise.

Gruß,
/Ed
 
Hi!

Danke für die Tipps bisher...
Der Atomic wäre natürlich Ideal und der Tech21 auch nicht schlecht, aber beide leider deutlich zu Groß und eine Spur zu teuer... Den Atomic Reactor in 2 Nummern kleiner wäre killer... ;-) Ich weiss... das ist kein Wunschkonzert... ;-)
 
Wenn du eine Stereoanlage besitzt, dann stöpsel den POD einfach in die Anlage und gut is....wird höchstwahrscheinlich um einiges besser klingen als mit einem kleinen Gitarrenamp.
Ich hab den POD II und spiele ihn zu hause nur über die Stereoanlage....klingt viel besser als über Kopfhörer oder in einen kleinen Amp
 
Bri schrieb:
Den Cube gibt es ja in so einigen größen, da sollte was dabei sein :great:

Den Cube gibt es auch in der Variante Roland CM 30, z.B. hier:
http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-Roland-CM-30-prx395743125de.aspx

In Gitarre&Bass war Mitte '05 ein Testbericht, selbstredend den CM 30 lobpreisend, aber es stand auch etwas in der Art von "besonders geeignet für die Signalverstärkung von Ampmodelern wie POD, Tonelab u.s.w."

Ich stehe im Moment auch vor der Entscheidung wie ich den POD laut kriege.
Die Tech21 Powerengine ist mit Sicherheit auch eine Möglichkeit, spielt aber preislich in einer anderen Liga wie der Roland CM 30.

Da ich mich momentan auch noch nicht entschieden habe, wäre ich auch für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung einer guten/günstigen Lösung dankbar.

edit: Vielleicht sollte man fairerweise zum CM 30 noch erwähnen, daß man mit ein wenig googeln einen günstigeren Preis finden könnte, aber vielleicht läßt MS ja hinsichtlich des Preisesmit sich reden?
Einen habbich noch vergessen, spielt irgendwer die Kombination H&K Edition Blue 30?
Ein Erfahrungsbericht wäre schön, danke.
 
Ad Stereoanlage:
Leider habe ich derzeit keine Boxen! ;-) Aber auch wenn ich welche hätte möchte ich eigentlich nicht mit meinem "ungefilterten" geklampfe auf sensible Hifi-Speaker losgehen... Knacken, Kratzen etc... alles mehr oder weniger tödlich für eine Anlage... Ist also nicht wirklich ne Alternative, leider.

Die sollen so nen Reactor mit nem 6-8" Speaker bringen...! ;-)
 
Der Pod hat doch ne Speaker Sim?
 
dass die kleinen marshalls einen fullrange-speaker verbaut haben, glaube ich dir nicht so recht. das würde doch furchtbar klingen.
ich spiele mein Tonelab zu hause auch immer über nen kleinen marshall 15 watter (den vorgänger des MGs) in den CD-input. gibt so den besten sound, da am neutralsten. und für die lautstärke klingt das schon ziemlich passabel:)

das argument, dass du einen kratzigen sound kriegst, wenn du direkt in die stereoanlage gehst, kann ich dir ruhigen gewissens ausreden. genau für sowas wurde der POD und konsorten doch konzipiert. das ding hat nicht umsonst eine Gitarrenspeaker-Simulation;) das klingt bestimmt wunderbar.

wenn du das trotzdem nicht machen willst (mangels boxen:D ), könntest du ja mal nach einem kleinen keyboard-amp oder ähnlichem kleinen combo, der eine eher lineare wiedergabe hat, ausschau halten. ich weiß zwar nicht, obs sowas gibt, aber wär ne gute möglichkeit für dich:)
 
axellerator schrieb:
Ad Stereoanlage:
Leider habe ich derzeit keine Boxen! ;-) Aber auch wenn ich welche hätte möchte ich eigentlich nicht mit meinem "ungefilterten" geklampfe auf sensible Hifi-Speaker losgehen... Knacken, Kratzen etc... alles mehr oder weniger tödlich für eine Anlage... Ist also nicht wirklich ne Alternative, leider.
Der POD ist ein Recordingpreamp mit Speaker- und Mikroabnahme-Simulation. Dadurch wird der Sound ja "gefiltert".
Wenn du mit dem POD in die Stereoanlage spielst, ist es ja auch nichts anderes als wenn du dir einen Song anhörst, dessen Gitarrenspuren mit einem POD eingespielt wurden. Das wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders, wenn man Studioaufnahmen mit dem POD grundsätzlich noch nachbearbeiten müsste bevor man sie gefahrlos auf Stereoanlagen anhören kann.

Natürlich sollte man bei einer empfindlichen Stereoanlage bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen:
- nicht zu weit aufreißen...muss bzw kann man ja auch gar nicht zu hause
- POD nur bei zugedrehtem Lautstärkeregler an- und ausschalten
- Kabel rausziehen vermeiden...obwohl die Boxen imho bei Zimmerlautstärke soetwas doch aushalten müssten...meine tuns zumindest

und was die fehlenden Boxen angeht: kauf dir doch von dem Geld, das du für den Brüllwürfel ausgeben willst, welche...so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe :p
 
ToS schrieb:
und was die fehlenden Boxen angeht: kauf dir doch von dem Geld, das du für den Brüllwürfel ausgeben willst, welche...so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe :p

Das hatte beim ersten Lesen auch gedacht :D . Zusätzlicher Vorteil: Man bekommt den vom Kopfhörer gewohnten Stereo-Sound (z.B. Chorus) aus den Boxen.
 
Eh klar dass der Pod dazu da ist direkt in eine PA, Stereoanlage, Recording-Umgebung zu spielen... Dafür habe ich ihn mir ja gekauft. ;-) Aber NUR eine Gitarre direkt vom Pod in die Anlage... Das tut mir in der Seele weh... ;-) Ausserdem will ich was haben was nur für die Gitarre ist, auch zum mitnehmen...

Ich habe die Quelle gefunden in der ich das gelesen habe dass Marshall da einen "normalen" Speaker verbaut:
Kleiner Testbericht
Klingt irgendwie einleuchtend... ;-)
 
axellerator schrieb:
Eh klar dass der Pod dazu da ist direkt in eine PA, Stereoanlage, Recording-Umgebung zu spielen... Dafür habe ich ihn mir ja gekauft. ;-) Aber NUR eine Gitarre direkt vom Pod in die Anlage... Das tut mir in der Seele weh... ;-)
du hast ihn dir dafür gekauft, willst ihn aber dafür nicht einsetzen? :confused:
Außerdem kapier ich nicht, was du mit "NUR" meinst. Kannst du mal (nur interessehalber) erläutern, wie du das meinst? Wie gesagt...ob du mit dem POD aufnimmst, es auf CD brennst und diese dann mit der Stereoanlage abspielst oder direkt mit dem POD in die Stereoanlage spielst, macht doch rein gar keinen Unterschied...

Ausserdem will ich was haben was nur für die Gitarre ist
öh...ok wenn du meinst :confused:
auch zum mitnehmen...
Das sollte wohl das Hauptargument gegen meinen Vorschlag sein...ich an deiner Stelle würde aber eher keinen Gitarrenamp (erst recht nicht, wenn du ihn sowieso mit dem POD zusammen betreiben willst und nur einen kleinen willst) kaufen, sondern eher einen Allround-Amp (Keyboardamp, Aktivbox)...ich kenn mich bei den Dingern zwar nicht aus, gehe aber davon aus, dass man da mehr bzw besseren Klang für sein Geld kriegt wenn man es mit dem POD zusammen verwenden will.
 
Also es hat mich auch nochmal gereizt und deshalb bin ich heute Abend mit meinem ToneLab in den Übungsraum gefahren. Den ToneLab habe ich ins FX-Return meines Peavey Delta Blues eingestöpselt. Das klang bisher immer fürchterlich. Ich habe den Schalter auf Amp und die Speaker Sim abgeschaltet - Fehlanzeige. Dann den Schalter auf Line, und siehe da, die Sonne ging auf. Also, beim ToneLab kriegt man sehr gute Sounds bei der Einstellung Line + Speaker Sim abgeschaltet. Den Sound muss man dann noch etwas tunen aber es geht. Der Sound ist wirklich sehr gut, wenngleich vermutlich nicht authentisch. Aber das war/ist mir wurscht.

Gruß,
/Ed

PS: Das mit dem Cube ist vermutlich eine gute Idee. Wahrescheinlich geht es auch mit aktiven Monitorboxen - aber die sind auch gleich bei 300 pro Box - wenn sie gut sein sollen.
 
Ed schrieb:
Den ToneLab habe ich ins FX-Return meines Peavey Delta Blues eingestöpselt. Das klang bisher immer fürchterlich. Ich habe den Schalter auf Amp und die Speaker Sim abgeschaltet - Fehlanzeige. Dann den Schalter auf Line, und siehe da, die Sonne ging auf. Also, beim ToneLab kriegt man sehr gute Sounds bei der Einstellung Line + Speaker Sim abgeschaltet. .

is ja eigentlich klar, dass du die line-einstellung nehmen musst, da du ja quasi direkt in die endstufe spielst. die amp-einstellung ist nur dafür gedacht, wenn man das teil vor den normalen gitarreninput eines amps hängt.
aber mach dir nix draus, ich habs am anfang auch nicht sofort geblickt;)



axellerator schrieb:
Ich habe die Quelle gefunden in der ich das gelesen habe dass Marshall da einen "normalen" Speaker verbaut:
Kleiner Testbericht
Klingt irgendwie einleuchtend... ;-)

achso, das stimmt dann wohl. man sollte aber dann auch dazu erwähnen, dass der preamp des MG10 mit einer Speakersimulation ausgestattet ist ;-)
 
Stifflers_mom schrieb:
is ja eigentlich klar, dass du die line-einstellung nehmen musst, da du ja quasi direkt in die endstufe spielst. die amp-einstellung ist nur dafür gedacht, wenn man das teil vor den normalen gitarreninput eines amps hängt.
Ich dachte, Line wäre für einen Mixer/Fullrange-PA.
aber mach dir nix draus, ich habs am anfang auch nicht sofort geblickt;)
Tja, man lernt nie aus, wa? :D

Gruß,
/Ed

Übrigens: In der Einstellung Amp klang es überhaupt nicht gut, ob über Input oder FX-Return...
 
Ahoi :)

ich habe verschiedene Varianten durchprobiert, und mich dafür entschieden, meine Git. über nen Mixer (Behringer) auf zwei aktive Alesis MK2 zu spielen. Der Vorteil ist, dass ich dann die Sachen vom Computer (Seqenzer) oder CD direkt dazumischen kann.
Meist gehe ich mit dem Signal sogar in das Sequenzer-programm, um den Gesamtsound "homogener" zu machen...

Meinen Jazz-Chorus 120 benutze ich eigentlich kaum noch...
Die aktiven Alesis kosten übrigens ca. 350 Euro (Paarpreis!!!), und nen einfaches Pult gibt es bei Ebay ja schon für unter 50 Euro.

cu
Tosch;)
 
Interessant, aber das erscheint mir nicht Proberaum/Bühnentauglich...

Gruß,
/Ed
 

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