In 10 Wochen besserer Gitarrist werden, aber wie?

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Hallo,

ich spiele seit einem knappen 3/4 Jahr E-Gitarre. Also ich bin (glaube ich zumindest) vom Lernfortschritt her normal (also wie andere nach dieser Zeit auch spielen können). Nun zu meiner Frage:
Ich habe voraussichtlich die nächsten 10 Wochen ziemlich viel Zeit zum Spielen, so 1-3 Stunden pro Tag. Wie kann ich diese Zeit am Besten nutzen um größere Fortschritte zu machen?
Ich möchte Noten, ein paar Akkorde und Pentatonik lernen.
Wie teile ich mir da die Übungszeit am Besten ein?

LG

E-Gitarrenfreak

PS: Meine Musikrichtung ist Metal
 
Eigenschaft
 
Hmm, dass sind noch ein bisschen schwammige Angaben, vor allem verstehe ich nicht ganz, was du mit "Noten lernen meinst" (also das Griffbrett lernen, oder single-note Riffs oder ... ?)

Stell dir am Besten einen Übungsplan zusammen! Überleg dir, was du alles lernen willst und such dir passende Übungen und so. Tja, und dann machst du dir einen Plan daraus, am Besten beginnst du mit ein paar Warm-Ups, dann kommen die einzelnen Punkte die du dir vorgenommen hast (lieber Sachen an 5 Tagen zur 10 Minuten üben als an einem Tag für 50 Minuten!). Ich finde es wichtig, auch ein bisschen Zeitpuffer zu lassen für Dinge, die dir Spaß machen und so. Ich übe z.B. etwa 75-90 Minuten am Tag, je nach Zeit und Lust folgen dann aber noch so 5-100 Minuten Dinge, auf die mir einfach gerade Spaß machen oder mich besonders interessieren und so.

Wenn du nach Übungen suchst, die dich weiter bringen, dann schau dir mal Macks Fingerübungen an (http://gitarren-blog.de/). Ein paar seiner SchülerInnen haben auch begonnen, Online-Übungstagebücher zu führen, das finde ich ganz hilfreich um zu sehen, was andere weiterbringt, um Übungen und Links auszutauschen usw. Mein Tagebuch ist noch recht jung, aber falls dus dir mal anschauen magst: http://kuolemaguitar.wordpress.com/
 
Eine Frage: Du hast in über einem halben Jahr GAR KEINE Akkorde gelernt?

Darf man erfahren, was du eigentlich so schon kannst bzw. was du geübt hast? Mit Lehrer oder autodidaktisch?

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Hallo,

ich spiele seit einem knappen 3/4 Jahr E-Gitarre. Also ich bin (glaube ich zumindest) vom Lernfortschritt her normal (also wie andere nach dieser Zeit auch spielen können). Nun zu meiner Frage:
Ich habe voraussichtlich die nächsten 10 Wochen ziemlich viel Zeit zum Spielen, so 1-3 Stunden pro Tag. Wie kann ich diese Zeit am Besten nutzen um größere Fortschritte zu machen?
Ich möchte Noten, ein paar Akkorde und Pentatonik lernen.
Wie teile ich mir da die Übungszeit am Besten ein?

Besorg dir "In Vivo Guitar" und acker das durch. Das hilft ungemein, finde ich zumindest.
 
Eine Frage: Du hast in über einem halben Jahr GAR KEINE Akkorde gelernt?

Doch klar, aber natürlich noch nicht alle;)
Es gibt nunmal sehr viele und ich möchte mir noch ein paar aneignen.

Ich lerne übrigens mit Lehrer(Einzelunterricht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frage ihn doch mal, ob er dir einen Übungsplan erstellen könnte. Ich denke er wird eher als wir hier entscheiden können, wie weit du schon bist und was deine Stärken/Schwächen sind. Den Übungsplan kann man ja dann gemeinsam ausarbeiten, das sollte der Lehrer eigentlich drauf haben, ansonsten taugt er nichts (wenn ein Lehrer seinen Schüler nichtmal einstufen kann ... :p).

Ansonsten zu Hause mit Büchern lernen die dir hier genannt werden, da habe ich persönlich sehr wenig Erfahrung, kann dir aber justinguitar.com sehr empfehlen!

Und hier sind so ziemlich alle Akkorde in Tabulaturform http://www.ultimate-guitar.com/tabs/m/misc/all_the_chords_crd.htm

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Spiel das was dir Spass macht. Oder warum spielst du Gitarre? Doch nich weil dus können willst, sondern weils dir spass macht und das solltest du auch üben.
Wenn du nen paar Songs drauf hast mit kurzen Soli, dann lernen sich auch Pentatoniken und Tonleitern schneller, weil du dir denkst, aha das kann ich doch aus
dem und dem Song.

Wegen den Akkorden, es gibt da fast unendlich viele alle zu können ist nur überlastung wenn du die meisten Standard und 7er Akkorde drauf hast, kann dir nicht mehr soo
viel passiern den Rest machste dann wenn es dir in nem Song über den Weg läuft. Also Frag deinen Lehrer nach Songs, die dich dezent überfordern und die dir spass machen,
dann wird das auch was un du bekommst kein Motivationsproblem in den 10 Wochen.
 
hoi,

also ähm.. erstmal was hörst du denn so für musik und was für stücke hast du bis jetzt so gespielt.
Ich hatte jahrelang Unterricht mit meiner Egitarre bei einem Lehrer der fast nichts Egitarristisches mit mir gemacht hat sondern eher nur so klassisches Zeug. Quasi Klassischer Gitarrenunterricht gespielt auf Egitarre.

Zu deinem Akkordproblem: Kein Mensch kennt jeden Akkord auswendig, das ist auch totaler Quatsch. Also für was brauchst du ("Doch klar, aber natürlich noch nicht alle") so viele Akkorde? Lern die Standard Dinger amoll etc. Die dann in Groß und wenn du dann weißt wie du die rumschieben musst auf deiner Gitarre um den gewünschten Akkord zu bekommen dann passt das. Vllt. noch ein paar Jazz-typische Dinger, je nachdem was du für ne Musikrichtung magst.

Da du Egitarre spielst, schließe ich mal aus dass du klassische Stücke spielst. Ich gehe also davon aus, dass du so normale Rock-Stücke spielst und dir Bands wie die red hot chili peppers gefallen.. Ich empfehle jedem immer das zu spielen, was einem auch wirklich gefällt. Am leichtesten geht das zB. wenn dir ein Stück von einer Band sehr gut gefällt und das würde ich dann einfach nachspielen. Natürlich jetzt nicht son Linkin Park Futz - das bringt dich ja nicht weiter. Fang mal mit paar Stücken von Red Hot Chili Peppers an. Üb vllt. mal das Californication Intro at slane castle ( zu finden auf ultimate guitar). Wenn du sowas immer wieder übst dann wirst du automatisch sicherer.

Ich finde einen guten Gitarristen erkennt man nicht daran, wie krass er ein zwei bestimmte Solos spielen kann, sondern wie er auch an neue Stücke rangeht. Das wichtigste ist Sicherheit auf der Gitarre zu bekommen - und das bekommste nur durch Üben.

Pentatonik.. was gibts da zu lernen. Einfach spielen und dann geht das schon von allein.

Allein deine Frage im Thread scheint mir fragwürdig. Was ist für dich denn ein besserer Gitarrist? Willst du nur alle skills lernen und dann angeben dass du das und das kannst? Hab Spaß am spielen und vergiss so Tipps wie einen "Übungsplan aufstellen". Wo bleibt der Spaß? Gitarrespielen sollte keine Pflichtbewältigung für dich werden, sondern primär Spaß machen!

Also spiele in den nächsten Wochen Songs nach von Bands die du magst. Spiel vllt. auch mal von Santana " Europe ". Du wirst sicherer und damit besser werden!

gruß!
 
AUch wenn ich vanspirit im großen und ganzen zustimme, so scheint er doch keine Ahnung zu haben, was ich mit einem Übungsplan meinte.

Übungsplan soll nicht heissen, dass da was aufgestellt wird, was er strikt einhält und nur dämliche (sind Sie natürlich NICHT) Fingerübungen immer und immer wieder spielt. Nein, sondern einen abwechslungsreichen Übungsplan der genau auf den Threadersteller angepasst ist und am besten noch von Zeit zu Zeit angepasst wird, weil man entwickelt sich ja weiter.
Das kann so Aussehen, dass gewisse Übungen mitgegeben werden und die sollte er wenn möglich üben, z.B. Akkordwechsel, Rhytmikübungen, das CAGED-System um die meisten Barrés rauszufinden anhand der Standardakkorde und Kenntniss über die Noten der zwei tiefsten Saiten etc.
Dazu kann natürlich auch eingeplant werden bzw. man sollte es sich denken können, dass man nach Lust und Laune auch Songs erlernen und nachspielen kann.

Es ist der größte Schwachsinn, völlig auf Übungen zu verzichten und nur ganz stumpf versuchen Lieder nachzuspielen. Bei manchen klappt das, bei den meisten eher weniger, da hilft es ihnen doch Anhand von Übungen ein Fundament zu bekommen für neue Techniken etc.

Übung macht den Meister und je besser man etwas kann, desto mehr Spass hat man. Oder willst du mir etwa sagen, dass der Threadersteller jetzt hergehen soll und versuchen einige Pepper's Songs nachzuspielen und Anhand der fehlende Kenntnisse und Sicherheit dann frustriert aufzuhören falls es nicht klappen sollte?
Aus nichts wird nichts.

Zumal er doch einen Lehrer hat, für was ist der dann gut? Ich habe keinen und halte mich trotzdem an einen eigenen, seeeeehr flexiblen "Übungsplan" und habe auch meinen Spass, das meiste was ich spiele und spielen will sind auch momentan Songs der Pepper's und auch Frusciante's Solowerke, aber ich habe natürlich nicht direkt damit angefangen...
Und nur Anhand von Tabs ist eben NICHT alles ersichtlich, ich persönlich ziehe Videos vor, da sieht man wenigstens dem erklärenden Gitarristen auf die Hände und Finger.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Du hattest also auch jahrelang Unterricht und gerade weil es "klassischer Gitarrenunterricht" war und nichts "Egitarristisches" (woher kommt man bitte auf solche Wörter und wie definierst du das :confused:), hast du auch eine (hoffentlich) gesunde Grundlage für alles Folgende erlangt. Ohne hätte dir das nachspielen von Songs rein GAR NICHTS produktives gebracht. Und Üben sollte man die Techniken auch darum seperat, weil man dann nicht nur die Techniken auf einen Song spezifisch nutzen kann, sondern auf alles, auch eigene Werke, ohne das man etwas "kopiert".

PPS: Hier etwas aus einem Beitrag von dir, vanspirit

https://www.musiker-board.de/grifft...296905-fehlende-kreativitaet.html#post3361213

fehlende kreativität
Hallo,

habe ein grundsätzliches Problem. Ich spiele seit 10 Jahren EGitarre und nun das erste mal in einer Band, was für mich eine riesen Umstellung ist. Wenn ich jetzt versuche ein Solo an einer Stelle zu spielen.. dann klingt dieses Immer sehr sehr gleich.. weil ich einfach nur die Pentatonik Skala rauf und runter klettere.. mir also gewissermaßen das richtige etwas fehlt.. versteht ihr was ich meine ?
Grundstätzlich liegt das Problem jetzt eher daran, dass ich nicht weiß wie ich einen neuen Song hinbekommen soll. Ich will jetzt mal alleine für mich einen kompletten Song machen doch ich lande immer wieder bei Powerakkords oder normalen Barree Akkorde, die aber alle viel zu " weich klingen ". Mir fehlt auf gut Deutsch gesgat die Kreativität verschiedene unterschiedliche parts selbst "auszudenken".

helft mir !

ich hoffe ihr versteht mein problem und danke schon jetzt über antworten
cheeers.​
Das war mir sowas von klar, wenn man mit der Einstellung rangeht, dass man "einfach nur (nach-)spielen" soll, dann kommt das dabei raus. Dir fehlt nicht unbedingt die Kreativität, dir fehlt die unabhängige Technik um etwas zu kreieren, darum spielst du das vor dich hin was du schon kannst und aus den Werken Anderer gelernt hast.
Genauso ist es mit der Pentatonik, wenn man das nur rauf und runter spielt bleibt man daran "hängen". Auf Justinguitar.com gibt es sogar schon im Anfängerbereich darum (letzter Stage soweit ich weiß) Übungen zur Variation des Spiels der A-Moll Pentatonik, mit der Begründung, dadurch mehr Unabhängigkeit zu bekommen und ich glaube Justin Sandercoe's Kompetenz als Gitarrenlehrer ist nicht in Frage zu stellen.
 
;)

na du hast ja viel zeit - 2 jahre alte threads durchzulesen - aber sei's drum.

Der Thread ist anders zu bewerten, als es auf den ersten Blick ersichtlich scheint. Ich gebe zu wenn man diesen als jemand Außenstehenden liest, kann man diesen sehr falsch verstehen - Es mangelte damals nicht an Kreativität, sondern durch einen Schicksalsschlag bedingte Lustlosigkeit des Gitarrenspiels.

Egitarristisch .. Das bezieht sich vor allem auf die Techniken!

Das nachspielen von Songs ist sehr sehr wichtig. Natürlich muss man alles in der Waage halten - dennoch denke ich dass der Threadsteller nach fast einem Jahr in der Lage ist Songs von den Peppers nachzuspielen (leichtere zumindest). Ich empfehle dir lieber Threadsteller, mal mit deinem Lehrer auch so einen Song durchzu arbeiten. Dabei sollte sich das natürlich nicht nur auf das Nachspielen beziehen sondern auch in der Analyse des Songs. Du wirst merken, dass fast alle Songs einem bestimmten Muster folgen, was es für dich erleichtern wird jeden beliebigen Song auf die Schnelle zu durchschauen und nachzuvollziehen.

Aus den gewonnen Analysen lässt sich die trocken erscheinende Theorie plötzlich lebendiger darstellen und damit auch leichter ins Blut über gehen.

Du musst auch wissen, dass es sehr sehr viele Musiker gibt, die praktisch keine Ahnung von der bloßen Theorie haben. Du musst ein Gefühl entwickeln und dich von Denkmustern lösen - das ist das wichtigste ! Natürlich gibt es ebenso gut sehr viele die komplett bescheid wissen - aber das muss Nicht sein! Es ist nicht notwendig, merk dir das.

Mein entscheidenster Tipp in diesem Post an dich: Such dir ne Band bzw. gründe eine.

Glaub mir.. nichts ist schrecklicher Jahrelang zuhause in der Stube zu sitzen und Gitarre alleine für sich zu spielen. Da gibt es einige Exemplare, die dann alles können, die tollsten Solos, aber aussehen wie die letzten Hänger.

Du erfährst dein Instrument am ehesten in Gemeinschaft. Dort wirst du merken, was du wirklich brauchst und kannst dir dieses Wissen dann explizit aneignen. Diesen Rundumschlag den viele am Beginn ihrer Gitarren"karriere" in Punkto Theorie versuchen, der geht meist in die Hose und ist echt überflüssig.

Eine gesunde Basis und dann je nach Bedarf - das empfehle ich dir.

Wenns dir liegt mach so einen Übungsplan - ich finde das schwachsinnig - aber kann verstehen wenn das einige machen - hier also keine Kritik. Im Grunde genommen muss jeder seinen Eigenen Weg finden und du wirst das auch.

Vllt. liest du nochmal in einem Jahr den Titel deines Threads hier durch und wirst selbst diesen gesund reflektieren können.

@Mr. Noname: Fühl dich nicht angegriffen - Jeder hat seine Sicht darauf und das ist auch gut so :) Grüße !
 
Hmm, ich bin zwar noch recht neu in diesem Forum, aber soweit ich das mitbekommen habe, wurde die "Nur spielen, was gerade Spaß macht" vs. "Nur nach Übungsplan spielen" Frage hier schon mehrfach diskutiert. Ich glaube, diesen Thread können wir damit verschonen, weil der Ersteller nicht gefragt hat, wie er beim Spielen mehr Spaß haben kann, wie er sich motivieren soll, ob Üben Spaß oder Pflicht ist oder wasweißichwas. Stattdessen hat er konkrete Dinge genannt und gefragt, wie er sich in den nächsten 10 Wochen seine Zeit beim Lernen selbiger einteilen soll. Offensichtlich ist er also gerade dabei, sich sowas wie einen Übungsplan zu erstellen und hätte dabei gerne Hilfe. Insofern denke ich, dass Kommentare wie "Vergiss Tipps wie einen Übungsplan aufstellen" am Thema vorbei gehen - ich traue dem Threaderstelle jetzt einfach mal zu, dass er selbst am Besten weiß, was ihm Spaß macht und was nicht (und ja, es gibt Leute, denen vergeht nicht der Ganze Spaß am Spielen, wenn sie mal ein wenig Struktur in ihr Üben bringen und die ziehen ihre Freude auch daraus, Fortschritte zu machen).

Also zurück zur eigentlichen Frage: wie teile ich mir die Übungszeit ein?

Ich würde an deiner Stelle mal ein bisschen präziser damit werden, was genau du eigentlich lernen willst. Du schreibst, du magst Metal spielen - dafür reicht es mMn vollkommen, wenn du (erstmal) nur die Basic-Akkorde lernst, sowie natürlich PowerChords (aber ich gehe davon aus, dass du die eh schon kannst, oder?). Welche bzw. wie viele Akkorde sind es denn, die du noch lernen magst? Wie hast du die bisher gelernt?

Weiters schreibst du, dass du "Noten lernen" magst? Ich weiß leider noch immer nicht, was genau du damit meinst. Magst du Noten lesen lernen? Die Töne auf dem Griffbrett lernen? Melodien spielen?

Der letzte Punkt auf deiner Liste umfasst die Pentatonik. Wenn du in Richtung Metal gehen magst, dann ist das sicher ein guter Schritt!
Zuerst musst du mal die Pattern lernen (oder zumindest mal eines für den Anfang und dann im Laufe der Zeit immer mehr). Mindestens genauso wichtig ist es mMn aber, dass du auch ein Gefühl dafür bekommst, wie die Pentatonik klingt und lernst, sie zu verwenden!

Ich habe das Gefühl, dein Plan ist recht "Theorie"-lastig - sprich, da sind viele Sachen dabei, die damit zu tun haben, was auswendig zu lernen und wenige, bei denen es tatsächlich darum geht Gitarre zu spielen. Du schreibst, du magst in Richtung Metal gehen. Wie gut bist du denn Alternate Picking, Hammer-Ons/Pull-Offs, Plam Muting usw. vertraut?

Und welche Songs hast du bisher gespielt?
 
Also ich hab jetzt nicht gerade Lust diese seitenlangen Streitereien durchzulesen.:rolleyes: Ich kenne nur wenige Akkorde und möchte noch die restlichen Standardakkorde dazulernen. Ich möchte natürlich nicht nur Üben ich spiele selbstverständlch zwischendurch auch Lieder, die mir Spass machen. Mir geht es aber darum diese Zeit so effizient wie möglich zu nutzen. Und mir macht es auch nichts aus mal ein paar Übungen zu machen, denn ich möchte mich wirklich verbessern. Eine Diskussion darüber, ob ich das durchhalte oder ob das Spaß macht, ist hier, glaube ich, fehl am Platz. Übrigens noch Danke an Nemesis09: Die Seiten helfen mir schon weiter. Über weiter Antworten dieser Art würde ich mich sehr freuen.;)

Also noch kurz ein paar Angaben:
Akkorde, die ich ich beherrsche: Powerakkorde, D, A, Am, E, Em
Also da möchte ich noch F, G, G7 usw. dazulernen
Ich möchte die Noten auf dem Griffbrett erkennen können.
Außerdem würde ich gerne(fällt mir gerade so ein) noch richtig Vibrato lernen. Das kann ich nämlich noch nicht. Mit Hammer-Ons/Pull-Offs habe ich eigentlich keine Probleme.
 
Also da möchte ich noch F, G, G7 usw. dazulernen
Ich möchte die Noten auf dem Griffbrett erkennen können.
Außerdem würde ich gerne(fällt mir gerade so ein) noch richtig Vibrato lernen. Das kann ich nämlich noch nicht.
Dann weiste ja, was du in dieser Zeit so üben kannst ;-)
10 Wochen sind nicht wirklich viel, großartige Quantensprünge würde ich mir da nicht erwarten, vor allem sind 1-3h am Tag nun auch nicht die Welt. Ich mein, es reicht absolut aus um sich effektiv zu verbessern, aber ich würd mir da nicht so nen Kopf drum machen. Spiel einfach und dann passt das schon. Noten auf dem Griffbrett lern ich auch grad, aber das ist sowieso eher etwas für so nebenher.
 
Hier im Board, auf UltimateGuitar und auf Youtube gibt es viele Workshops die du am besten durcharbeitest. Da hast du immer einen Leitfaden.

Den hier zum Beispiel finde ich sehr gut!
 
@ E-Gitarrenfreak

Bei den Akkorden die du kennst... hast du da ein "Griffmuster" gezeigt bekommen und in welchem Bund du das setzt? Oder weißt du, was du da an Einzeltönen greifst, und warum das diesen speziellen Akkord ergibt?

Falls es Ersteres sein sollte, so könntest du anfangen, dir das zu erarbeiten:
- Wo liegt der Grundton des Akkords den du kennst?
- Welche Töne werden noch gegriffen bzw. angeschlagen (Leersaiten?)?
-> Lage der Töne auf dem Griffbrett?

- Wie ist ein Akkord grundsätzlich aufgebaut?
- Warum ist ein Akkord Dur oder Moll?

- Ist dir klar, dass du die gelernten Griffmuster verschieben kannst auf dem Griffbrett? Und damit z. B. statt Em ein Gm (ggf. mit Barré-Griff) erhalten kannst?

- Hast du mal eine C-Dur Tonleiter gelernt/gespielt? Mal notiert, wo auf dem Griffbrett die Töne noch liegen?

Das wären ein paar Dinge, die mir spontan einfallen, die dir helfen können, mehr Verständnis für das zu bekommen, was du bereits gelernt/gespielt hast...
 
Moin,

such dir ein Lied raus was für deine Verhältnisse nicht unmöglich ist und versuche es zu erlernen. Es sollte auch ein Lied sein, was du dir auch gerne reinziehst, dadurch geht deine Motivation weniger flöten. Ich habe damals mit Metallica angefangen und wollte auch unbedingt Sachen aus dem "Technical Metalcore"-Bereich spielen, welche ich aber an sich zu schwer fand. Ich habe vor einer Woche mit einem Lied angefangen, woran ich mich nicht getraut habe aber ich bekomme es jetzt komplett hin! :)

Als Übung kann ich Petrucci-Fingerübung empfehlen!

MfG
 
Spiel, solange du Lust hast.
Spiel das, worauf Du Lust hast.
Höre auf, sobald du Schmerzen hast.
Mach mal ein, zwei Tage Pause zwischendurch.

Der Rest liegt an Dir.

Geduld Du lernen mußt, mein junger Padavan. Dann die Macht wird stark in Dir sein. :D

Du hast einen Weg vor Dir, der Jahrzehnte dauert, da kommts auf eine Woche mehr oder weniger am Anfang nicht an.
 
komische Antwort, Lost lover ... Ich finde es gut, wenn jemand mit einem Plan an die Sache ran geht. Dann kann man in 10 Wochen wirklich viel schaffen! Jeden Tag ein bis drei Stunden...das wär ein Traum für mich!--- Wenn möglich, würde ich auch den Lehrer noch mal fragen, denn der weiß am Besten, wo man ansetzen kann.--- Ein Tipp von mir ist das Buch "Guitar Fitness" von Achim Göres. Dort kann man u.a. auch die Töne des Griffbrettes schön üben. Und Schnelligkeit und Präzision für beide Hände. Mit effektivem Übungsplan, das heißt, Zeitaufwand und Nutzen haben eine sehr gute Relation.
 
Naja, ich fände es komisch, wenn ein Anfänger, der "Noten, Akkorde und Pentatonik" lernen will, stattdessen auf "Schnelligkeit und Präzision" gedrillt wird und ein "effektiver Übungsplan" die "cost-income ratio" seiner Übungen verbessern soll, um "Guitar fitness" zu erreichen.

Mal die Kirche im Dorf lassen, wäre mein Ansatz. Das ist Musik, nicht Profi-Hochleistungs-Sport. Und es ist ein Hobby, kein Beruf, in dem man effizient sein müßte.

Diese Art von Leistungsdruck finde ich bei einem Anfänger mit dem Anspruch "Noten, Akkorde und Pentatonik" zu lernen - also relativ simple Grundlagen, nach 9 Monaten - völlig unangebracht. Total daneben, auf Deutsch gesagt.

Erst mal Musik machen und Spaß haben. Für Drill und Effizienz ist immer noch Zeit. Aber erst, wenn man die vermeintlich EINFACHEN Dinge sicher beherrscht. Wenige Töne sauber spielen, z.B..
 
...ursprünglcihe Antwort gelöscht, weil egal
ich finds jedenfalls sympatisch, wenn jemand auch im Hobby Spaß am Vorankommen hat.
 
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