das leidige thema welcher hörer
oft diskutiert und den richtigen tipp gibts wohl nicht, dafür spielt persöhnlicher geschmack eine zu große rolle..
aber dann will ich mal..
die wahl fällt also entweder auf günstige standarthörer oder auf otoplastiken mit günstigen einweghörern (z.b. die fischeramps) richtig?!
da würde ich lieber zu den unangepassten hörern greifen. ich habe selbt viel erfahrung mit den einwege einclips hörer für die hearsafe otoplasiken gesammelt und die dinger sind einfach nicht das wahre. wenn du auf das anpassen verzichtest bekommst du für das geld schon 2 wege hörer was sich klanglich extrem positiv auswirkt. meine wahl würde also definitiv auf unangepasste 2wege hörer, nciht auf angepasste einwege fallen.
ob nun shure oder sennheiser oder wie auch immer ist imho wirklich eine geschmackssache, da kann auch ich dir wieder nur das testen ans herz legen. jeder hörer klingt und sitzt etwas anderst, was dir da am besten gefällt musst du selbst entscheiden. wichitg ist auf jeden fall ein guter halt und ein angenehmes tragegefühl, darauf solltest du bei unangepassten hörern achten, nicht jeder hörer sitzt in jedem ohr gut, auch wenns viele verschiedene passtücke gibt.
Wenns denn teurer werden darf kann auch ich die nur die ultimate ears ans herz legen. die ue5 ambience benutze ich schon seit einiger zeit selbser und bin extremst zufrieden, angepasste vollschaalen mit mehreren wegen sind sicher das non plus ultra im iem bereich kosten natürlich auch ihren preis und lohnen imho nicht für einsteiger um mal mit iem zu experimentieren.
die mit verschiedenen filtern bestückbaren ambiece kanälen in den ue5 sind übringends eher weniger dafür gedacht den publikumskontajt zu halten. auf einer großbühne ist das publikum einige meter weit enfrent (graben etc) dazu kommen sidefills und wedges der backline lärm etc. natürlich hört man die leute das ganze hält sich jedoch in grenzen. die ambience öffnung dient viel mehr der besseren warnehmung der bühnenakkustik. der ganze mix wird dadurch offener, direkter, der bezug zur bühne und den anderen musikern wird größer. für den kontakt zum publikum gibts dann die ambience mikrofonen, da wird mit einem mikrofonpaar der publikumsbereich abgenommen und dem iem signal beigemischt. spannend ist auch zu beobachten das gerade sänger die sich auf einem hohen niveau befinden oftmals diesen kontakt gar nicht so sehr schätzen und sich z,b, bei publikumsanimation etc lieber mal einen hörer rausnehmen, dafür beim singen sehr gern in völliger isolation ohne ambience kanäle oder mics sind. aber das ist mal wieder geschmackssache. ultimate ears ist übrigends keine marke sondern eine produktreihe von fischer amps.
die typischen unterbrecher im in ears sound sind übrigends nichts als ein klarer anwenderfehler. wer iem benutzt sollte sich auf jeden fall in die grundlagen der hf tontechnik einarbeiten. zumindest die richtige frequenzwahl und das richtige aufstellen der antennen sollte klar sein. auch ist ein schöner mix kein problem, man muss sich eben damit beschäftigen, üben und erfahrung sammeln. aber natürlich gefällt es nicht jedem, egal wie gut der mix betreut wird. einen nettes überblick zum thema einstieg gibts z.b. hier, der kollege hatte die richtige rangehensweise, erst proben, dann über live nachdenken:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=113760
ich wünsch dir viel spaß beim probehören
