In-Ear + Live IMMER der gleiche sound!

berzy
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Nabend jungs und mädels!
Die idee kam als ich heute den Behringer X Air XR16 gefunden habe der als Herz dieses ganzen "Systems" funktioniert!
Ich dachte für meine jungs und mich wär In-ear monitor für den Live auftritt eine ganz gute sache, da man sich ja bewegt und auch rumläuft (bis auf der drummer... :D) und jeder praktisch seinen eigenen Monitor sound hat dem ein anderer nicht gefällt da er etwas anderes hören möchte.
Da kommt der Behringer X Air XR16 ins spiel, ich hab mir mal eine kleine Zeichnung dazu gemacht:

idee-jpg.443671


Und zwar sollen die Gitarren so wie die Bass direkt per DI ins Behringerer, die Drums werden mit einem Trigger gesampled und durch ein Interface dann auch ins Behringer geschossen.
Da kommt mir schon die erste frage, würde es reichen wenn die Drum samlpes stereo auf 2 kanälen rauskommen? oder ein interface benutzen wo mehr ausgänge sind und es dann ins Behringer bringen (der Behringer hat ja selbst auch noch effekte wie EQ die man dann so benutzen könnte).
das Behringer X Air XR16 kann mit einem Tablet oder auch Handy angesteuert werden per W-Lan dafür besitzt er seinen eigenen kleinen w-lan router drinnen, dass heißt jeder kann so seinen eigenen Sound einstellen den er per In-Ear bekommt durch(an sich eine echt geile Idee!).
Nun ist jeder zufrieden mit seinem Sound den er ins In-ear monitoring bekommt.
Da kommt auch die nächste frage von mir, dieses System als Live-setup?
Würden wir den Mix auf den Main out (einmal L einmal R) so einstellen wie er uns gefällt auch von der Lautstärke und ihn so ins Mischpult von Mischer schicken ohne das er was machen muss, hätten wir so immer den selben Sound nur ob es so eine gute sache is alles fertig gemixt als stereo bei einer Veranstaltung/Gig zu bringen, was sagt ihr dazu?

Danke schonmal im vorraus fürs Lesen und kommentieren!
berzy
 
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Ich dachte für meine jungs und mich wär In-ear monitor für den Live auftritt eine ganz gute sache, da man sich ja bewegt und auch rumläuft (bis auf der drummer... :D) und jeder praktisch seinen eigenen Monitor sound hat dem ein anderer nicht gefällt da er etwas anderes hören möchte.
Ja, das ist ganz hübsch und ich überlege auch gerade, wie man das bei meiner Band umsetzen könnte.
Überlegungen hierzu:
- Stereo für jeden? --> Dann brauchst du für jedes Bandmitglied 2 freie Ausgänge! Der XR16 hat 4 Ausgänge (neben den Mains) --> macht 2 Stereo Wege oder 4 Mono Wege
- Funk? --> Selbst mittelklasse bis teure Systeme können nicht immer garantieren, dass mehr als 3 oder 4 Strecken parallel laufen können (war u.a. Thema beim Yamaha PA-Workshop). Das heißt, dass man hier, wenn man wirklich für jeden eine eigene Funkstrecke mit eigenem Mix braucht, nicht zu den günstigen Einsteigersysteme greifen sollte und möglichst viel vll kabelgebunden macht, zB. den Drummer.


Und zwar sollen die Gitarren so wie die Bass direkt per DI ins Behringerer, die Drums werden mit einem Trigger gesampled und durch ein Interface dann auch ins Behringer geschossen.
- E-Gitarren? Akustikgitarren? --> Ist ein Unterschied. Bei E-Gitarren brauchste noch irgendwas, dass den Sound macht.

Da kommt mir schon die erste frage, würde es reichen wenn die Drum samlpes stereo auf 2 kanälen rauskommen? oder ein interface benutzen wo mehr ausgänge sind und es dann ins Behringer bringen (der Behringer hat ja selbst auch noch effekte wie EQ die man dann so benutzen könnte).
Genau das selbe hier. Wo wird der Sound gemacht? Ich meine Trigger schön und gut, aber irgendwo muss das Signal in Ton umgesetzt werden. Das kann weder ein Interface, noch das X16R.

das Behringer X Air XR16 kann mit einem Tablet oder auch Handy angesteuert werden per W-Lan dafür besitzt er seinen eigenen kleinen w-lan router drinnen, dass heißt jeder kann so seinen eigenen Sound einstellen den er per In-Ear bekommt durch(an sich eine echt geile Idee!).
Nun ist jeder zufrieden mit seinem Sound den er ins In-ear monitoring bekommt.
Jap, gute Idee, klappt so auch in der Theorie. Wie das genau in der Praxis aussieht, und ob man auch mit unterschiedlichen Geräten gleichzeitig zugreifen kann, weiß ich garnicht genau. Ansonsten wird halt bei jedem nacheinander eingestellt. Alternativ gibt es ja aber auch noch die P-16M-Geräte von Behringer. Da gibt es auch einen sehr schönen Bericht von Martin hier im Forum. Vielleicht mal anschauen ;-)

Da kommt auch die nächste frage von mir, dieses System als Live-setup?
Würden wir den Mix auf den Main out (einmal L einmal R) so einstellen wie er uns gefällt auch von der Lautstärke und ihn so ins Mischpult von Mischer schicken ohne das er was machen muss, hätten wir so immer den selben Sound nur ob es so eine gute sache is alles fertig gemixt als stereo bei einer Veranstaltung/Gig zu bringen, was sagt ihr dazu?
Da der XR16 ja ein Mischer ist, funktioniert das genau so, ja - zumindest in der Theorie. Je nach Location muss man dann aber natürlich ab und zu nochmal nachpegeln, oder Effektpegel ändern, oder oder... Aber ja, eine gewisse Grundeinstellung, die man abrufen und einsetzen kann, und den ganzen Soundcheck vereinfacht und beschleunigt, kann man sich natürlich anlegen.

Alles in allem wäre es cool zu wissen, um was für Musik es sich bei euch handelt, wie viele Mitglieder ihr seit und so weiter ;-)
 
Ja, das ist ganz hübsch und ich überlege auch gerade, wie man das bei meiner Band umsetzen könnte.
Überlegungen hierzu:
- Stereo für jeden? --> Dann brauchst du für jedes Bandmitglied 2 freie Ausgänge! Der XR16 hat 4 Ausgänge (neben den Mains) --> macht 2 Stereo Wege oder 4 Mono Wege
- Funk? --> Selbst mittelklasse bis teure Systeme können nicht immer garantieren, dass mehr als 3 oder 4 Strecken parallel laufen können (war u.a. Thema beim Yamaha PA-Workshop). Das heißt, dass man hier, wenn man wirklich für jeden eine eigene Funkstrecke mit eigenem Mix braucht, nicht zu den günstigen Einsteigersysteme greifen sollte und möglichst viel vll kabelgebunden macht, zB. den Drummer.

Ne kein Stereo für das Monitoring, wie du schon sagtes hat er nur 4 ausgänge heißt für jeden 1 MONO ausgang!
Und das mit dem Funk ja das stimmt..., ich hab nur nich wirklich ein System gefunden das auf einem "splitter" läuft der 4 verschiedene signale 4 mal woanders hin schickt also müsste man da doch schon etwas teurer zugreifen bzw 2 verschiedene marken benutzen(vielleicht?).

- E-Gitarren? Akustikgitarren? --> Ist ein Unterschied. Bei E-Gitarren brauchste noch irgendwas, dass den Sound macht.

Das kommt immer auf das Equipment von einem selbst an, wir benutzen z.b zur zeit ein Digitech GSP 1101 da wir nur E-Gitarre spielen und er über einen Direkt Out verfügt (GSP1101 Gitarren Effekt Modelling System kann man über DI mit Cabinets simulatoren benutzen!)
Man kann hier verschiedene "Amps" benutzen die DI verfügen wie Kemper, Axe fx etc. dort kann man auch Akustik gitarren drüber laufen lassen, wenn man aber doch lieber einen richtigen AMP benuten möchte schickt man einfach das Mikro signal vom abgenommenen AMP in den Behringer problem gelöst ;).

Genau das selbe hier. Wo wird der Sound gemacht? Ich meine Trigger schön und gut, aber irgendwo muss das Signal in Ton umgesetzt werden. Das kann weder ein Interface, noch das X16R.

Der Trigger triggert die Samples die du im Laptop hast mit deinem VST programm wie Superior Drummer, der sound kann dann aus dem Interface wiedergegeben werden.
Dort war meine frage ob es reicht wenn der Drumsound einfach stereo rauskommt!
Nach kurzer überlegeung ist mir allerdings aufgefallen wie es dann mit dem Klick aussieht?
Also braucht man dort ein interface mit mindestens 8 ausgängen wo jedern ausgang einen trigger samlped und noch ausgänge frei sind für z.b hier Klick oder andere samples die in einem songs vorkommen und automatisch abgespielt werden!


Jap, gute Idee, klappt so auch in der Theorie. Wie das genau in der Praxis aussieht, und ob man auch mit unterschiedlichen Geräten gleichzeitig zugreifen kann, weiß ich garnicht genau. Ansonsten wird halt bei jedem nacheinander eingestellt. Alternativ gibt es ja aber auch noch die P-16M-Geräte von Behringer. Da gibt es auch einen sehr schönen Bericht von Martin hier im Forum. Vielleicht mal anschauen ;-)

Find ich auch!


Da der XR16 ja ein Mischer ist, funktioniert das genau so, ja - zumindest in der Theorie. Je nach Location muss man dann aber natürlich ab und zu nochmal nachpegeln, oder Effektpegel ändern, oder oder... Aber ja, eine gewisse Grundeinstellung, die man abrufen und einsetzen kann, und den ganzen Soundcheck vereinfacht und beschleunigt, kann man sich natürlich anlegen.

Alles in allem wäre es cool zu wissen, um was für Musik es sich bei euch handelt, wie viele Mitglieder ihr seit und so weiter ;-)

Darum gings mir ja einfach nur auspacken 3-4 kabel einstecken fertig. :D:D
Bei uns handelt es sich um eine Metalcore/Djent Band aus 4 Leuten 2xGitarre und Vox, Basser und Drummer die sowohl normalen Metalcore gedöns(zerre schrumm schrumm) als auch Clean parts spielt.
 
Würden wir den Mix auf den Main out (einmal L einmal R) so einstellen wie er uns gefällt auch von der Lautstärke und ihn so ins Mischpult von Mischer schicken ohne das er was machen muss, hätten wir so immer den selben Sound nur ob es so eine gute sache is alles fertig gemixt als stereo bei einer Veranstaltung/Gig zu bringen, was sagt ihr dazu?
Er könnte dann auch nichts mehr machen, es sei denn ihr gebt ihm ein iPad, damit er von hinten euer Behringer steuern kann. Da wird sich nicht jeder Techniker drauf einlassen.

die Drums werden mit einem Trigger gesampled und durch ein Interface dann auch ins Behringer geschossen.
Samplen tut man mir einem Mikrofon, du meinst triggern. ;)

Also braucht man dort ein interface mit mindestens 8 ausgängen wo jedern ausgang einen trigger samlped und noch ausgänge frei sind für z.b hier Klick oder andere samples die in einem songs vorkommen und automatisch abgespielt werden!
Alter Schwede. Ausgänge, die Trigger samplen? In dem Satz sind echt alle Wörter falsch! :D

Also, ich geh mal davon aus, dass euer Drummer ein E-Drum hat. Das besteht aus den sagenumwobenen Triggern, und die sind mit einem Drummopdul verbunden. Das Drummodul macht aus den Triggersignalen im Normalfall die Drumsounds, die man hören kann. Alternativ hat es einen Midi-Ausgang, den man an ein Audio-/Midi-interface anschließt, das mit dem Rechner verbunden ist. Dort wird aus dem Midi-Signal dann der Drumsound gemacht, und der geht dann wieder ans Interface und von dort aus weiter.

Manche Drummodule haben viele Einzelausgänge (auf die man die verschiedenen Drums/Cymbals legen kann), manche haben nur einen Stereoausgang. Manche Audio-/Midi-interfaces haben viele Einzelausgänge, manche nur zwei (= 1 x Stereo). Es ist nicht unbedingt nötig, alle Sounds des Schlagzeugs einzeln auszugeben. Es ist vort allem nicht nötig, wenn ihr die von dir skizzierte Verkabelung machen wollt. Es ist kein wirklicher Vorteil, die Effekte vom Behringer zu nutzen - das geht alles in der Software, wahrscheinlich sogar besser.
 
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Ne kein Stereo für das Monitoring, wie du schon sagtes hat er nur 4 ausgänge heißt für jeden 1 MONO ausgang!
Und das mit dem Funk ja das stimmt..., ich hab nur nich wirklich ein System gefunden das auf einem "splitter" läuft der 4 verschiedene signale 4 mal woanders hin schickt also müsste man da doch schon etwas teurer zugreifen bzw 2 verschiedene marken benutzen(vielleicht?).

Mir fiel grad ein Behringer hat doch irgendwas mit ULTRANET..., da könnte man ein anderes Gerät von Behringer über den ULTRANET anschließen der eventuell auch Stereo ausgänge hat für das In-Ear Monitoring nur ob es das passende dafür gibt ist fraglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samplen tut man mir einem Mikrofon, du meinst triggern. ;)

Ehm nein das war schon richtig so ^^", das trigger modul sendet midi signale ins VST wo die samples sind damit triggert er die samples ;).Hast es wohl nur anders verstanden, damit meinte ich nicht das man LIVE etwas sampled es ist ja klar das man die samples schon fertig dabei hat.
Damit war gemeint das die Trigger einen eigenen Sample Sound machen > MIDI der dann weiter zum Lappy geht wo das MIDI Signal in ein Sample umgewandelt wird der dann ins Interface zum Behringer geht. Nur um es zu verdeutlichen das die Drums nicht mit Mikrofonen abgenommen werden.


Alter Schwede. Ausgänge, die Trigger samplen? In dem Satz sind echt alle Wörter falsch! :D

Man kann jedes sample einer verschiedenen Spur im DAW zuweisen und dementsprechen jeder spur einen anderen ausgang zuweisen wenn mans richtig einstellt, es steht nicht umsonst da das man ein Interface benutzt aber wenn mans besser weiß ;).


Also, ich geh mal davon aus, dass euer Drummer ein E-Drum hat. Das besteht aus den sagenumwobenen Triggern, und die sind mit einem Drummopdul verbunden. Das Drummodul macht aus den Triggersignalen im Normalfall die Drumsounds, die man hören kann. Alternativ hat es einen Midi-Ausgang, den man an ein Audio-/Midi-interface anschließt, das mit dem Rechner verbunden ist. Dort wird aus dem Midi-Signal dann der Drumsound gemacht, und der geht dann wieder ans Interface und von dort aus weiter.


Schon mal was von "Trigger" selbst gehört? Ja sowas gibt es ein kleines teil was man am Kessel von der Tom,Base oder Snare dran macht und die Signale die man schlägt in MIDI direkt ins trigger Modul schickt. Man schleppt ja nicht immer "E-Drums" mit sich rum.
2. Teil ist richtig

Manche Drummodule haben viele Einzelausgänge (auf die man die verschiedenen Drums/Cymbals legen kann), manche haben nur einen Stereoausgang. Manche Audio-/Midi-interfaces haben viele Einzelausgänge, manche nur zwei (= 1 x Stereo). Es ist nicht unbedingt nötig, alle Sounds des Schlagzeugs einzeln auszugeben. Es ist vort allem nicht nötig, wenn ihr die von dir skizzierte Verkabelung machen wollt. Es ist kein wirklicher Vorteil, die Effekte vom Behringer zu nutzen - das geht alles in der Software, wahrscheinlich sogar besser.

Man muss hier bei dem beispiel aber ein Interface mit mehreren ausgängen benutzen da nicht nur die Drums wiedergegebene werden, sondern auch der Klick (nur für den Drummer) der soll ja nicht für das Publikum zu hören sein also braucht der klick ein einen eigenen ausgang.
Man könnte das so lösen das man die Drums Stereo rausschickt, der Klick einen eigenen ausgang bekommt und sonstige samples wie keine ahnung Violinen die mitten im Songs kommen dann den letzten Ausgang bekommt, bräuchte man also ein Interface mit 4 ausgängen.
 
Man könnte das so lösen das man die Drums Stereo rausschickt, der Klick einen eigenen ausgang bekommt und sonstige samples wie keine ahnung Violinen die mitten im Songs kommen dann den letzten Ausgang bekommt, bräuchte man also ein Interface mit 4 ausgängen
Jop, ist richtig.

Schon mal was von "Trigger" selbst gehört? Ja sowas gibt es ein kleines teil was man am Kessel von der Tom,Base oder Snare dran macht und die Signale die man schlägt in MIDI direkt ins trigger Modul schickt. Man schleppt ja nicht immer "E-Drums" mit sich rum.
Ja, kenn ich. Das heißt du willst die Cymbals nicht auf dem Monitor haben? Hihat brauchst du nicht? Und ich nehme an du hast nur vergessen zu ewähnen, dass der Soundmann bei euren Gigs eben nicht nur das Stereosignal vom Behringer bekommts sondern auch das Schlagzeug selbst abnimmt, damit man es hören kann.

Eben weil du das nicht geschrieben hast, hab ich raten, dass ihr wohl anscheinend nur mit E-Drums spielt. Wenn du nicht bereit bist, so zu schreiben, dass man deine Frage versteht, kannst du auch nicht damit rechnen, dass die Antwort dir hilft.
 
Ja, kenn ich. Das heißt du willst die Cymbals nicht auf dem Monitor haben? Hihat brauchst du nicht?


Es gibt mittlerweile auch Trigger für Cymbals selbst , man könnte aber auch überlegen das die Overhead mikro´s direkt in den Behringer gehen man dort die Laustärke einstellt.
Dann hat man die auf den Monitoren so wie im gesamt Mix den der Mischer bekommt.


Und ich nehme an du hast nur vergessen zu ewähnen, dass der Soundmann bei euren Gigs eben nicht nur das Stereosignal vom Behringer bekommts sondern auch das Schlagzeug selbst abnimmt, damit man es hören kann.

Darum geht es doch, der Soundmann muss nichts weiter machen als Laut genug drehen da alles fertig eingestellt ist vom Sound. Dafür ist das hier ja gedacht das man so oft wie möglich den Besten und vorallem gleich Qualitativen Sound macht den man will!
Die Drums werden per Trigger gespielt(bzw Overheads wie gerade beschrieben) die gesamt Summe kommt in den Behringer wo die Laustärke auf jeden Channel angepasst wurde. (Gitarren, Bass, Vocals, Die drums)
Und den fertigen Stereo Mix bekommt der Mischer zum Pult.
Wär für Ihn eigentlich nichts weiter als würde er eine CD abspielen :eek:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre dann schon sehr aufwendig. Also ja, das kann man alles machen, und viel Geld ausgeben, und dann ist man irgendwann komplett unabhängig vom Soundmenschen. Ich bezweifele, dass es den Aufwand wert ist.
 
Das wäre dann schon sehr aufwendig. Also ja, das kann man alles machen, und viel Geld ausgeben, und dann ist man irgendwann komplett unabhängig vom Soundmenschen. Ich bezweifele, dass es den Aufwand wert ist.

Natürlich ist das nicht ganz billig der Behringer alleine kostet ja schon um die 550€~, aber was ist denn schon als Musiker billig? Eine ordentliche Klampfe... da muss man auch schon mit 500€ rechnen.
Wenn jeder sein eigenes Equipment hat kann die Band für den rest zusammen schmeißen und schon ist es nicht mehr SO teuer!
Ich mein eigentlich braucht man nur für den Behringer und ein Interface zusammen legen.
 
+Trigger und Software, falls noch nicht vorhanden. Und wenn der Soundmensch den Spaß nicht mitmacht, müsst ihr ihm eure Signale einzeln geben. Dafür braucht ihr entsprechende Splitter:
https://www.thomann.de/de/signalsplitter.html?oa=pra

Wenn der das nicht mitmacht braucht man das ganze auch nicht... ich habe aber schon oft erlebt das der "Soundtyp" keine ahnung hat und einfach irgendwas macht da lass ich mit mir dann auch nicht drüber streiten ob er es möchte oder nicht sowas klärt man auch im vorfeld ab ob man das machen kann oder nicht.
 
Ich stelle mir den Aufbau sehr kompliziert vor, gerade wenn am Abend mehrere Bands spielen. Wollt ihr denn beim Aufbau, welche teilweise sehr knapp bemessen sind (15min, selbst erlebt), überall schnell mal Trigger aufbauen, oder sogar euer Drumset aufbauen? Viele Bühnen sind nicht groß genug (zB Jugendzentren) um im Vorfeld 2 Drumsets aufzubauen. Wie stellt ihr euch das vor? Und dieser Aufwand nur um In-Ear Monitoring zu betreiben? Tut mir Leid, Aufwand/Nutzen Faktor steht in keiner Relation zueinander meiner Meinung nach.

EDIT:

da würde ich das Geld eher in einen festen Mischer investieren, der sich auskennt und euren Sound gut kennt. Evtl sogar in gescheites outboard Gear welches ihr zu euren Gigs immer mitnehmt investieren.
 
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Ich glaub du hast nicht ganz verstanden wie der Aufbau funktioniert nochmal für alle um es zu verdeutlichen.
Die Gitarren so wie Bass amps sind in einem rack fertig verkabelt genau wie das Monitoring, dass heißt Mann muss selbst nur 2 Kabel einstecken einmal Strom und dann zum cab Zeit Aufwand 1-2 Minuten?
In der Zeit schraubt der Drummer auch ca seine trigger am gestellten Kit (wer benutzt bitte sein eigenes wenn der Umbau nur 15 Minuten lang ist :D).
Nach ca 3 Minuten sind Gitarren und drumkit verkabelt, der Drummer schraubt nun seine Becken auf die Ständer in der Zeit macht ein Gitarrist die Verkabelung vom overhead zum behringer und ein anderer vom behringer zum multicore auf der Bühne.
Vor dem Aufbau ganz klar kurz gecheckt ob mit dem lappy alles läuft und fertig.
Aufbau Zeit ca 8-10 Minuten wenn nicht weniger.
 
man stellt es sich nur einfach vor schätze ich...

Trigger müssen richtig angebracht werden, nicht einfach "hingeklatscht". Penible Einstellungen müssen eingehalten werden, sonst funktioniert er garnicht, oder gibt fehlsignale zum Laptop -> Gig versaut.

Hinzu kommt dass nicht alle Trigger mit allen Fellen funktionieren.
 
man stellt es sich nur einfach vor schätze ich...

Trigger müssen richtig angebracht werden, nicht einfach "hingeklatscht". Penible Einstellungen müssen eingehalten werden, sonst funktioniert er garnicht, oder gibt fehlsignale zum Laptop -> Gig versaut.


Trigger kann man doch nur anbringen und fest schrauben, da gibt's doch keine weiteren Einstellungen wie höhen Verstellung oder sonst was oder hab ich da was verpasst?
 
es gibt Trigger, die haben höheneinstellung um die anpressstärke einstellen zu können. es gibt auch spannreifen, die verschiedene breiten (tiefen) haben

EDIT:

Ich selbst bin "nur" Gitarrist und kenne mich nicht sau genau in Schlagzeugsachen aus. Mein Wissen basiert nur an internetrecherchen mit meiner Band.

Deswegen alle angaben ohne gewähr
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt Trigger, die haben höheneinstellung um die anpressstärke einstellen zu können. es gibt auch spannreifen, die verschiedene breiten (tiefen) haben

EDIT:

Ich selbst bin "nur" Gitarrist und kenne mich nicht sau genau in Schlagzeugsachen aus. Mein Wissen basiert nur an internetrecherchen mit meiner Band.

Deswegen alle angaben ohne gewähr

Im Endeffekt ist es ja etwas worum der Drummer sich kümmern muss, mir ging es ja nur darum wie andere es finden, was fehlt um es umzusetzen und ob es live tauglich wäre ^^.
Wenn es wirklich höhenverstellbar ist dann muss der Drummer sich natürlich darum kümmern es ist ja sein equipment.
Einmal kurz paar Sachen spielen und nach justieren sollte das Problem gelöst haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird spätestens dein Problem, wenn dadurch fast alle Auftritte versaut werden und ihr dadurch kaum bis garnicht mehr gebucht werdet.

meiner Meinung nach ist das kaum livetauglich, weil zu kompliziert und zu Zeitaufwändig.

Außerdem kann ich mir vorstellen dass viele Livetechniker es nicht gerne sehen würde NUR mit einer summe aus einer vorgeschalteten I-Pad-Mischpult arbeiten müssten und bei evtl Problemen mit Sound zB Feedback des Mikros vom Sänger (woher auch immer es stammen könnte) nur die Summe zum regeln hätten und euch, zur Sicherheit der Gäste vollständig muten würden.

Es ist aber nur meine Meinung, und das Konzept finde ich allerdings interessant. :)
 
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das Konzept finde ich allerdings interessant
Ich eigentlich auch. Auch die Grundidee, sein Setup so zu gestalten, dass man autark funktioniert, unabhängig vom Livetechniker, ist gut! Wir versuchen das auch, allerdings ein bisschen anders und eben ohne Einschränkungen für den Mix auf der PA. Noch ist das ganze teuer und aufwendig, aber in der Zukunft wird es sicher in die Richtung gehen, die berzy beschreibt.
 

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