In Flames / A Sense Of Purpose (Limited Edition CD+DVD) / 2008 / CD+DVD

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Für mein erstes Review hab ich mir die brandneue In Flames Scheibe ausgesucht:

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In Flames - A Sense Of Purpose
Label : Nuclear Blast
Release: 04.04.2008
Genre: Melodic Death Metal
Songs: 12
Laufzeit: 48:00 Minuten (CD) / 160 Minuten (DVD)

Wer sind In Flames? (Von Wikipedia)
In Flames ist eine Melodic-Death-Metal Band aus Schweden. Die im Jahre 1990 gegründete Band zählt neben Dark Tranquillity, At The Gates und Soilwork zu den stilprägenden Bands der Göteborger Schule des Genres. In den vergangen Jahren distanzierte sich die Band jedoch von den musikalischen Wurzeln und frischte ihren Sound durch Elemente des modernen Metal auf. Kommerziell gehören In Flames zu den erfolgreichsten schwedischen Bands.


Endlich ist es soweit. Die erfolgreichste und wohl bekannteste Band im Melodic Death Metal Bereich liefert Nachschub in Form eines neuen Albums. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen der Fans zu "A Sense Of Purpose". Wen würde das Schweden Quartett bedienen: Die Fans der klassischen In Flames der 90er, oder die Fans des neuen Weges, den In Flames langsam eingeschlagen haben?

Zunächst etwas zum Äußeren. Das Cover ist bis jetzt das bunteste IF Cover, ganz anders als das Come Clarity Artwork. Im Booklet findet man einige, wie ich finde sehr gelungene und passende Zeichnungen. Das Konzept ist ein Kugellabyrinth, das wie Anders Friden sagt, ein Symbol für das Heranwachsen sei.
Soll jeder selber entscheiden, ob ihm die "Buntheit" des Albums gefällt oder nicht. Sollte kein Grund sein es nicht zu kaufen ^^

Doch was steckt eigentlich drin? Die Tracks im Einzelnen:

The Mirrors Truth
Der Opener beginnt mit einem crunchigen Riff, das kurz darauf durch Doppelbassdrum Geballer unterlegt und Anders Gesang begleitet wird. Dann setzt die Bridge mit einem kleinen aber feinen Solo ein. Noch ein kurzer Verse Einwurf, dann geht es über die Bridge auch schon in den Chorus hinein. Dieser ist sehr melodisch gehalten und mit einer schönen Lead Gitarre, die schnell ins Ohr geht, hinterlegt. Das Interlude, quasi ein Teil des Refrains ohne Gesang, passt auch sehr schön hier herein.
Insgesamt zählt die Single Auskopplung zu den leichter zugänglichen Songs auf den Alben. Geht schnell ins Ohr, wird aber dennoch nicht langweilig. Einge gelungene Mischung aus "Aufs-Maul-Riffs" und einem harmonischen Refrain.
8/10

Disconnected
Das Stück weißt vom Aufbau her und auch vom Intro her Ähnlichkeiten zu "The Mirror's Truth" auf. Das fällt auch besonders auf, weil sie direkt nacheinander auf dem Album angesiedelt sind. Dennoch ist es keinesfalls eine billige Kopie. Auch hier das selbe Konzept was sich bereits in Track 1 bewährt hat: Ein stampfendes Riff in der Strophe wird zu einem Refrain mit einer wunderbaren Lead Gitarre. Auch die Gesangsleistung im Refrain ist klasse. Die Lyrics hier sind in der In Flames Fangemeinschaft ein Streitpunkt. "You receive what you give - And this is like nothing - I feel like shit - But at least I feel something" Das muss nun jeder für sich selbst entscheiden was er davon hält. Ich finde es gibt Schlimmeres (mir sagen solche Texte sowieso zu, vielleicht stört es mich deshalb nicht). Die Lyrics in der 2. Strophe gehören sowieso zu meinen Favoriten auf dem Album: "Their marks in the pavement - You've walked this route too many times - what if i changed the signs - would you even take notice?".
Im Interlude wird das Intro Riff nochmals aufgenommen, das stampfende Riff wird schließlich von einem cleanen Gitarreneinwurf der Refrain Melodie unterbrochen und führt schließlich zum letzten Refrain - hervorragend. Mein Favorit auf dem Album!
10/10

Sleepless Again
Hier begegnen uns direkt mal bekannte Töne: Ein Akustik Intro, das jedoch früher als erwartet in die Strophe übergeht. Hier kommt uns auch wieder ein relativ hohes Tempo entgegen und so sind wir auch schon schneller als gedacht beim Refrain angelangt. Hier ist neben der Lead Melodie besonders die Gesangslinie gelungen. Es schallt uns eine Kombination aus cleanen Harmonielinien und einer geshouteten "Hauptlinie" entgegen. Über eine kleine Bridge mit Keyboard Tönen, die das Intro Thema wieder aufnehmen, kommen wir wieder zur Strophe. Das Solo nach dem 2. Refrain erklingt in gewohnter In Flames Qualität. Das Tempo ist hier nach dem schnellen Beginn etwas langsamer geworden. Anschließend gibt es vor der letzten Version des Refrains noch einen "Mitklatsch Percussion Teil" (Zitat von Jesper). Insgesamt eine runde Sache!
9/10

Alias
Zu Beginn dieses Liedes wird ersteinmal klar, dass wir uns zum ersten Mal im Midtempo Bereich befinden. Im Intro kommen einmal wieder Keyboards zum Einsatz. Im Hintergrund der Strophe kann man die alt bekannten harmonischen Lead Spuren aus früheren In Flames Zeiten hören. Der Refrain ist abermals sehr melodisch geworden. Anders präsentiert uns wieder eine Mischung aus Shouts und cleanem Gesang. Schließlich gibt es noch ein Akustik Break a la Whoracle, das In Flames Fans Herzen höher schlagen lässt. Mehr oder weniger die "Ballade" des Albums.
8/10

I'm The Highway
Schon beim Intro muss man an an Iron Maiden denken. Dual Lead Gitarren zaubern mir als Gitarristen eine Gänsehaut. Die Strophe ist schließlich auch ziemlich melodisch, aber eher ruhig, bis uns Daniel im Refrain zeigt wo der Stick, ääh Hammer hängt. Dazu singt eine Lead Gitarre im Hintergrund. Das Solo weißt wieder alte Elemente von In Flames auf. Eine von ein paar Stellen auf dem Album, an denen man sieht, dass nicht alle Elemente der früheren In Flames verschwunden sind. Am Ende verabschiedet das Dual Lead Gitarren Riff uns in Richtung Song Nummer 6!
8/10

Delight And Angers
Der erste etwas schwieriger zugängliche Song des neuen Albums.
Ein schwerfälliges Riff in der Strophe, ein Refrain ohne einprägsame Melodien, dennoch hat der Song Potenzial. Vor allem die zweite Hälfte des Liedes, die man so nicht erwartet hätte. Wir wechseln die Tonart und kommen schließlich zu einem ruhigen Gitarrensolo. Dieser Teil klingt schön breit, durch Daniels Crash Becken und endet mit einem cleanen Riff. Noch einen Refrain und schon sind wir bei Move Through Me. Nach mehrmaligen Durchhören hat sich das Lied richtig gut entwickelt!
9/10

Move Through Me
Ein grooviger Song und bis jetzt der härteste. Vor allem das Intro klingt ziemlich rockig! In der Strophe wechseln sich die Rhytmus Gitarre und Anders ab, bis der Refrain kommt, der hier nicht so melodisch ist wie bei den vorherigen 6 Tracks.
Leider bietet der Song nicht so viel Abwechslung wie die vorherigen Lieder. Schlecht kann man ihn aufgrund des klasse Groove Riffs trotzdem nicht nennen!
7/10

The Chosen Pessimist
Was ist denn jetzt passiert? Eine cleane Gitarre kommt aus den Lautsprechern und man erwartet, dass es nach dem Intro so richtig losgeht. Doch stattdessen setzen die Drums wieder aus und es ertönen zarte Synth String Töne im Hintergrund. Auf einmal erklingt Anders ruhige Stimme, während Daniel im Hintergrund die Toms bemüht. Im Refrain erklimmt Anders von ihm noch nie gehörte Tonhöhen, und das alles im cleanen Bereich. Im Mittelteil hält sich der Instrumentalteil im Hintergrund, bis sich schließlich die Stimmung steigert und nach fast 5 Minuten das erste Riff mit verzerrten E-Gitarren beginnt. Schon schnell beruhigt sich das ganze wieder und Anders tritt wieder in den Vordergrund. Doch jetzt steigert sich das ganze zum großen Finale, in dem Anders wieder schreit und der Gitarrensound endlich wieder mit Gain gefüllt wird. Das ganze wird mit Synth Sounds unterlegt, vor allem im Outro treten diese in den Vordergrund. Das Outro erinnert an Rammsteins "Ohne Dich".
Das Lied fällt völlig aus dem Rahmen und ist vor allem total untypisch für In Flames, ziemlich experimentell. Das hätte auch gut in die Hose gehen können, aber vor allem das Finale des Liedes überzeugt. Verfechter der alten Fans werden besonders dieses 8 Minuten lange pompöse Stück hassen. Wer sich aber auf die neuen In Flames einlässt, wird es mögen!
9/10

Sober And Irrelevant
So, das musste ja passieren. Nach diesem Täuschungsmanöver das schnellste und kompromissloseste Lied auf "A Sense Of Purpose". Durchweg hohes Tempo und aggressive Riffs und schnelle Soli. Trotzdem kommt die Melodik nicht zu kurz. Sehr geschickt, diesen aggressiven Song direkt nach "The Chosen Pessimist zu platzieren" xD 9/10

Condemned
Der schwerfällige Anfang mit den anschließenden Tomläufen erinnert ein wenig an ein Hardcore Stück. In der Strophe wird uns aber wieder bewusst, dass wir gerade In Flames hören. Harmonische Rhytmus Gitarren und Doppelbassdrumgeballer. Schließlich wird kurz der Prerefrain angedeutet, das heißt ohne Gesang und Lead Gitarren. Das hat aber einen angenehmen Effekt! Kann man schwer beschreiben, auf jeden Fall ziemlich gut. Der eigentliche Prefrain hat eine schöne Lead Melodie mit Wah Pedal Einsatz zu bieten. Der Refrain passt wie ich finde leider nicht so recht in das Lied rein nach diesem echt gelungenen Prerefrain. Nach dem 2. Refrain gibt es so eine Art Breakdown. Das Tempo wird aber im Solo wieder angezogen. Ich finde man hätte mit einem anderen Refrain mehr aus dem Lied machen können. So gibt es leider "nur" 7 von 10 Punkten hier.
7/10

Drenched In Fear
Ein melodisches Rhytmusriff, das uns später auch noch mal begegnen wird, macht die Tür zu "Drenched In Fear" auf. Schließlich haben kurz 2 Lead Gitarren das alleinige Wort, doch schon bald setzen auch die restlichen Instrumente und Anders ein. Es gibt keine tiefe Rhytmus Gitarre, was aber einen sehr gelungenen Kontrast zur nun folgenden Bridge zum Refrain ist, die schön zerstörerisch daher kommt (How does it feel do be demolished, vaporized into thin air, strange new feeling to be nothing). Nun zum Refrain, der durch 4 volle Powerchords eingeleitet wird. Der ist einer der melodischsten auf A Sense Of Purpose und klingt ziemlich hymnenhaft. Ohrwurmgefahr! Man kann gar nicht sagen was besser ist: die Gesangsmelodie oder Gitarrenmelodie im Hintergrund. Das Interlude nach dem 2. Refrain, ein staccato Riff, kommt mir bekannt vor. Mir fällt gerade leider nicht ein, zu welchem Lied das ähnlich ist. Vielleicht weiß ja jemand was ich meine.
Nicht nur aufgrund des genialen Refrains hat dieses Lied die volle Punktzahl verdient.
10/10


March To The Shore
Die Einleitung lässt vermuten, dass etwas schnelleres auf einen zukommt. Ein melodisches Riff untermalt vom hektischen Schlagzeug. Doch die Strophe ist schon etwas ruhiger. Der Refrain ist mal wieder eine Klasse für sich. "Falling Ideeeaaaals". Die verzweifelte Gesangslinie lädt einfach zum Mitsingen ein. Danach wird das Tempo mit dem Riff vom Intro wieder angezogen, bis wieder die Strophe beginnt. Der Wechsel von schnellen und langsameren Passagen in diesem Lied ist sehr interessant. Das geniale Riff im Intro und der Refrain sorgen auch hier wieder für
10/10 Punkte.


Macht insgesamt 9/10 Punkten.

Sound: Der Sound hat eigentlich keine Ecken und Kanten. Gut abgemischt und die Lead Gitarren singen wie in jedem In Flames Album! Kein Instrument geht hinter den anderen unter und der Gesang fügt sich in das Gesamtbild gut ein!

Anspieltipps: Disconnected, I'm The Highway, Sober And Irrelevant, Drenched In Fear

Die Bonus DVD beinhaltet ein 160 minütiges Studiotagebuch, das bereits auf Myspace zu sehen war und ein verstecktes Feature. Stellenweise sehr lustig anzusehen, was die Gothenburger da in ihrer Freizeit veranstalten. Man bekommt aber auch einen guten Überblick über den Produktionsverlauf. Ich bin sehr beruhigt, dass selbst solche Profis sich manchmal ewig an einem Riff rumquälen und es immer wieder neu aufnehmen müssen.
160 Minuten Bonus, das ist verglichen mit anderen Bonus DVDs ziemlich viel und bringt dem Album weitere Pluspunkte ein =)


Fazit:
Mir ist klar, dass nunmal die Geschmäcker verschieden sind. Ich kann auch diejenigen verstehen, die sich ein Album mehr in die Richtung Jester Race gewünscht hätten. Diejenigen sollten die Finger von A Sense Of Purpose lassen.
Bei den ersten Durchläufen war A Sense Of Purpose bis auf einige Ausnahmen noch nicht der Knaller, den ich mir erhofft hatte. Doch nimmt man sich die Zeit und gibt dem Album einige Chancen, wächst es mehr und mehr zu einem insgesamt guten Album, ohne Totalausfälle. Auch nach 3-wöchigem Hören habe ich das Album noch nicht satt! Mit A Sense Of Purpose sind In Flames keinen Schritt zurück gegangen, auch wenn man stellenweise Elemente der klassischen In Flames findet. Wer sich wie ich an der Weiterentwicklung nicht stört und schon Come Clarity mochte, wird in A Sense Of Purpose ein klasse Album vorfinden, das nicht so schnell langweilig wird. Meiner Meinung nach ist es bis jetzt das melodischste In Flames Album!
In dem Sinne: March To The Store und kauft die neue Scheibe der Schweden!
 
Eigenschaft
 
Sehr gutes Review. Ich kann dir wirklich auch zum allergrößten Teil zustimmen.

Allerdings finde ich "Alias" und "Move through me" wesentlich besser als du sie bewertet hast, während mir die ersten beiden Songs nicht so ganz gefallen. Aber das ist wohl eine Geschmackssache und "Drenched In Fear", da gebe ich dir recht, ist ein Hammersong. :cool:

Die Platte ist genial wie ich finde. 9/10 Punkte wäre auch meine Wertung. :great:

Edit: Tilt und Eraser von der Single sind auch sehr gelungen. :)
 
Gutes Review, stimme dir größtenteils zu, aber Alias finde ich auch besser als du:) Der Akustikpart is jawohl nurnoch der Hammer! Würde auch 9/10 geben, finde die CD versprüht wieder auf ihre Weise den typischen In Flames Charme und die Melodien gehen einfach super ins Ohr:)
 
Das Album scheint ja wirklich mal die Gemüter zu spalten. Hab jetzt schon von guten bis hin zu ganz üblen Wertungen alles gelesen.
Mir gefällts leider auch nicht wirklich. Bis auf den Titeltrack und I'm the highway ist da nicht wirklich was tolles dabei. Das liegt aber hauptsächlich am Gesang, mit dem ich irgendwie garnicht klar komme.
The Chosen Pessimist wär zum Beispiel echt nen guter Song ohne den grauenhaften Gesang und wenn er ein wenig kürzer wär.
 
Kann dem Review im Großen und Ganzen zustimmen, ein paar Sachen finde ich trotzdem anders^^
In Flames sind deutlich melodischer geworden als noch auf Come Clarity. Das ist eigentlich nicht schlecht, aber es fehlt ein wenig der Biss. Der biss, den Eraser enthält, der leider nur auf der EP drauf ist, hätte mir gewünscht, dass der Track aufs Album kommt. Außerdem gefallen mir die Refrains nicht ganz so gut, wie auf Come Clarity. Diese Doppelstimme aus rau mit unterlegtem Clean Gesang ist nicht schlecht, aber Crawl Through Knives oder Take This Life sind einfach besser. Insgesamt fehlen dem Album richtige Hits wie Cloud Connected oder Take This Life finde ich persönlich. Der Sound ist gut gelungen, allerdings ein bisschen "zu" warm, im Vergleich zu Come Clarity, der mich persönlich mehr angesprochen hat. Mein Lieblingssong ist The Chosen Pessimist, wenn man sich erst einmal angefreundet hat, dann kommt man nicht mehr los.
Jetzt hat man wahrscheinlich den Eindruck, ich sei nicht so überzeugt vom Album, was nicht richtig ist.^^ Das waren nur die Mängel, die positiven Punkte sind deutlich mehr vorhanden, größtenteils von dir aufgelistet. Von mir gibs ne 8.5/10. Die Kritik ist damit zu erklären, dass Come Clarity mein absolutes Lieblingsalbum ist, es ist für mich DAS perfekte Album, welches 12/10 Punkte erhält :p Und im Vergleich dazu, ist A Sense of Purpose der Verlierer. Trotzdem stecken In Flames 95 % der Konkurenz in den Schatten und haben ein sehr schönes Album herausgebracht!
 
Jo, ganz gutes Review! Ich stehe aber nicht mehr so auf die Song für Song Beschreibungen.

Aber "Delight and Anger" gefällt mir gar nicht- ist aber der einzige Track.
Und alles nach und inklusive "the Choosen pessimist" wäre bei mir eine 10/10.
 
Gutes Review, Geschmaecker sind ja bekannterweise verschieden, denn ich finde "I'M THE HIGHWAY" ne volle 10 von 10. Das Lied laeuft bei mir rauf und runter, ist wie das "SUPERHERO OF THE COMPUTERAGE" auf STYE.
 
Ich muss mir das Album noch öfter und genauer anhören um detaillierte Aussagen treffen zu können, hab momentan mehr Lust darauf mich in die neuen von Illdisposed und Schandmaul reinzuhören. Allerdings finde ich gerade den Refrain von Condemned sehr gelungen. Aber ein gelungenes Review :).
 
geniales album , meine favorite songs von dem album the mirrors truth, alias , delight and angers
 
Wenn der Thread schon ausgegraben wird sag ich auch mal was dazu :p

Ich finde das neue In Flames Album seeeehr gelungen! Es ist zwar anders wie die anderen :)rolleyes:) aber trotzdem verdammt geil. Ich kann dem Review auch in fast Allem zustimmen. Ingesamt hätte ich dem Album 9,5/10 Punkten gegeben :D
 
Also ich hab bei MySpace ma reingehört und das hat mich alles gar nich angesprochen, viel zu belanglos und seicht.
Schade, denn Come Clarity fand ich richtig geil!
 
Also ich war ganz zu Anfang auch erst etwas enttäuscht, weil ich Come Clarity richtig gut fand und mir The Mirror's Truth erst etwas seltsam vorkam. Aufgrund der ganzen guten Kritiken und dass das Album ein paar Durchläufe hab ich es mir dann im Juli dann doch gekauft... joa und seitdem still on heavy rotation :great: Ich finds immer noch richtig geil.
 
ich wieß nicht wie es euch ging, aber a sense of purpose war ein typischer fall von: je öfter mans hört desto besser wirds! ich weiß noch wie enttäuscht ich beim ersten mal durchhören war... doch von mal zu mal und von song zu song hab ich immer mehr potenzial entdeckt und mittlerweile hör ich mir die scheibe richtig gerne an! einfach genial! hätte move through me auch besser bewertet, aber insgesamt schönes review :)
 
Also ich persönlich finde das Album sehr schwach.
Der Sound ist irgendwie so undirekt und einfach nicht schön.
Die Songs selbst sind, wie in dem Thread hier schonmal gesagt wurde irgendwie "belanglos".
Come Clarity fand ich schon nicht wirklich ansprechend, obwohl es noch ganz ok war.
Aber in der jetzigen Besetzung haben In flames mit Colony und Clayman eigentlich gezeigt, dass sie wundervolle Alben machen können.
Nach Clayman fand ich eigentlich nur Soundtrack to your Escape ansprechend, weil es irgendwie eine ganz eigene Athmosphäre hat und damit was ansprechendes hat und es hat wenigstens einen gutne Klang, der gut zu dem Album passt.
Aber Come Clarity und im ganz krassen Fall A sense of Purpose plätschern irgendwie nur belanglos vor sich hin.
Reroute to Remain ist schon allein vom Sound unter aller Sau und ist irgendwie ein Mix aus Songs, die irgendwie in einem Album nicht zueinander passen mögen.
Da kommen ein paar Songs mit Melodien, die an Clayman erinnern vor, dann ein paar Songs, die irgendwie so gar nicht zu In Flames passen und dann ein paar Songs, die irgendwie in sich nicht schlüssig sind.
The Jester Race, Black ash inheritance und Whoracle sind denke ich mal In flames Meisterwerke, die einfach eine Athmosphäre haben, die für mich den einzigartigen In flamessound der damaligen Zeit beinhalten.
Und Lunar Strain ist auch saubere arbeit und melodic death metal in Höchstform, genauso wie Subterranean.
 
Als ich es mir gekauft habe hatte ich kein Ahnung von In Flames oder Melodic Death Metal überhaupt, aber als ich dann ca. 10 Sekunden das Intro von "The Mirror´s Truth" hörte, war ich wie weggeblasen.
Ich war in das Album sofort verliebt und liebe es immer noch!
 
ich kann empty skies nur zustimmen. das album ist wirklich schwach. am schlimmsten find ich den gesang,das ist ja mittlerweile so schlecht. sagt mir überhaupt nicht zu. das kommt mir irgendwie total weich und lieb vor. gar nix im vergleich zu z.b. clayman. da fehlt einfach die energie dahinter.
 
Das Album hat einige gute Songs, aber insgesamt betrachtet finde ich das Album im Gegensatz zu so geilen Alben wie Jester Race, Whoracle oder Clayman deutlich schwächer.
Die alten Sachen von In Flames gefallen mir einfach deutlich besser vom Stil.
Das zeigt sich auch ähnlich bei Alben wie Come Clarity oder Soundtrach t.y.Escape. Da gibt ebenfalls ein paar gute Lieder aber insgesamt betrachtet kommt es schlichtweg nicht an die alten Werke ran.
 

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