Individuelle, selbstgewickelte Pickup

  • Ersteller Ben zen Berg
  • Erstellt am
So, wieder aus dem Urlaub zurück.
Ich kenne schon den Unterschied zwischen Tele und Paula. Die P-90 Paula liefert aber genau den Sound, den ich mit mit P-90-PUs verbinde. Ich hatte mal eine Soap Bar SG - die klang deutlich leichter, luftiger und freundlicher, die Paula hat eine viel dunklere Note. Aber auch die Soap Bars in der SG klangen wie ein P-90 zu klingen hat. Ebenso bei einer Mustang 90, die ich mal spielen durfte, die Charakteristik der Soap Bars war eindeutig gegeben. Sie klangen noch ein bisschen heller als bei der SG.
Der Artec Splendor hört sich aber wie ein over wounded PU an: in den Höhen gedämpft und nicht so klar (mit anderen Worten: dumpf und matschig)... Genau das möchte ich mit dem Split Coil wieder zurück holen. Wenn er fertig ist, werde ich eine dritte Aufnahme mit dem Split Coil zum vergleichen machen.

Bei den Temperaturen habe ich aber nicht die rechte Lust, an Pick Ups zu basteln...
 
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noImLoud.jpg


Nein, der Split Coil ist lauter als der Artec Splendor und klingt wie ein P-90! Ich werde die Referenz-Aufnahme nachliefern...
 
Klingt wie ein P90 kann ich mir ja noch ansatzweise vorstellen. Lauter als der Artec Splendor deutet für mich eher auf einen defekten Artec Splendor hin.
 
Der Artec Splendor hat fast 8.9 KΩ - also noch mehr als in den Specs steht. Ich werd' ihn mal öffnen und schauen, welcher Spulkörper verbaut wurde. Vielleicht hat Artec ja noch dünneren Draht verwendet.
Der Unterschied in der Lautstärke ist nicht wirklich groß und kann easy mit dem Saiten-Abstand kompensiert werden.





Referenz P-90 Paula : Artec Splendor Tele : P-47|P-47 (Split Coil P-94)
 

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  • P-90_VS_P-94_VS_splitCoil.mp3
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mir geht es bei meiner Aussage nicht um den DC-Widerstand - der sagt nur sehr begrent etwas, wenn man die Drahtstärke nicht kennt
Und auch dann spielen noch weitere Faktoren in den Output mit rein.
Was ich meine ist, das bei einem Splitcoil nur die Spule Output produziert, über der auch die Saite schwingt.
Die zweite, meist seriell geschaltete Spule, verhält sich in dem Moment etwa wie eine Dummy Coil: Sie erhöht den Widerstand und die Induktivität, trägt aber nichts oder kaum etwas zum Output bei.
Sprich, ein Splitcoil mit (bei gleicher Drahtstärke) 8 KOhm und 3 Henry bringt ewa den halben Output eines Singlecoils mit 8 KOhm und 3 Henry.
Um einen höheren Output zu erreichen muss man mehr Wicklungen aufbringen oder mehr Eisen in den Spulenkern packen, beides geht wieder zu Lasten der Resonanzfrequenz.
Höhe der Resonanzfrequenz (und auch deren Güte) stehen entgegengesetzt zum Output. Erhöht mmn das Eine, verringert man das andere.
Dabei kann ein Splitcoil durchaus eine gewünschte Klangfärbung erreichen, er ist halt nicht sonderlich effizient.
Ich habe viel mit Splitcoils experimentiert und bin aus den o.g. Gründen wieder davon abgekommen und zum Sidewinder gewechselt, der einfach eine höhere Effizienz hat. sprich - ich kann damit die gleiche Klangfärbung mit höherem Output erreichen. Wenn der Output keine wichtige Rolle spielt, kann man den Zusammenhang getrost vergessen - Bauform und Optik können ja auch wichtig sein und für den Splitcoil sprechen.
 
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Artec wird für diese billigen PUs sicher nur Standard-Bauteile verwenden, und das ist eine schraubenseitige Humbucker-Spule. Pro Saite wird also das gleiche Spuhlen-Profil in den Bereich der magnetischen Schwingungen gehalten. Warum sollte dabei weniger rauskommen? Für D- ung G-Saite liegt sogar deutlich mehr Spuhlen-Volumen in der Schwingung.
 
Für D- ung G-Saite liegt sogar deutlich mehr Spuhlen-Volumen in der Schwingung.
Gegenphasig? :D
Wenn dem so wäre, wäre das ein weiterer gravierender Nachteil des Split-Coils, denn dann hätte man ein eklatantes Problem auf g und h-Saite. Ist aber zum Glück nicht so. Entferne die 2. Spule über ein längeres Kabel zwishen den Spulen von der "aktiven" Spule (und den schwingenden Saiten) und Du wirst keinen Unterschied hören. Auch die elektrischen Kenndaten blieben gleich.
Wenn eine Dummy-Coil (und nix anderes ist in dem Moment die nicht angeregte Spule) etwas zur Ausgangsspannung beitragen würde, wäre das genial: Dann würde ich nämlich unter die Saiten Low-Z-Pickups setzen und in's e-Fach eine fette Spule als Booster, der ohne Energiezufuhr auskommt, seriell schalten.
Dagegen wäre selbst ein perpetuum mobile Kinderfasching, denn das muss wenigstens nur sich selbst erhalten und nicht auch noch zusätzlich noch Energie an den Amp abgeben ;)

Wie ich schon schrieb - ein wenig Messtechnik (Induktivität, Output, ev. Megnetstärke) würde enorm helfen, die verschiednen Zusammenhänge zu erkennen und aufbauend auf diesen Erkenntnissen (nicht Vermutungen) dem selbstgesetzten Ziel näher zu kommen.

Vorteile des Split-Coils aus meiner Sicht:
1. Humbuckend
2. Passt optisch/mechanisch in bestimme Instrumente
3. Nix mehr.

Ich geb' auf :stars:
 
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Und natürlich mit gegenläufiger Polarität.

In einem Humbucker-Rahmen diktiert der Raum an den Stirnseiten das Profil der Spule:

sideBySide.jpg

Natürlich könnte man auch eine Format-füllende Spule einbauen - mehr Wicklungen wirst Du da aber nicht drauf bekommen. Da fehlt einfach der Raum an den Stirnseiten.
Wenn ich jetzt zwei halbe Humbucker-Spulen in das Gehäuse baue, dann halte ich zwar nur etwas mehr als die Hälfte der normalen Humbucker Wicklung in die Schwingung, aber immer noch mehr als beim P-94.

Wenn eine Dummy-Coil (und nix anderes ist in dem Moment die nicht angeregte Spule) etwas zur Ausgangsspannung beitragen würde

Das Argument finde ich fragwürdig. Wenn ich alle sechs Saiten anschlage, ist es keine Dummy Coil. Wenn ich nur eine Saite anschlage, wird auch beim Single Coil nur im Schwingugnsbereich Strom induziert und ohne mehrwert durch die verbleibenden 5/6 der Spule geleitet.
Beim P-90 im Humbucker-Format sehe und höre ich eigentlich keinen Nachteil beim Coil Split, aber den Vorteil der Brumm-Befreiung.
Die Idee ist ja auch nicht neu und wird von einigen Pick Up Boutiquen angeboten

 
Ich bin jetzt auch raus. War trotzdem eine Zeit lang ganz nett, aber am Ende nicht zielführend, zumindest für mich.
 
Natürlich könnte man auch eine Format-füllende Spule einbauen - mehr Wicklungen wirst Du da aber nicht drauf bekommen. Da fehlt einfach der Raum an den Stirnseiten.

Denkfehler: Der Output hängt nicht direkt mit der Anzahl der Wicklungen zusammen sondern mit der Länge des Drahtes in der aktiven Spule. Längere Spule = mehr Draht bei gleicher Wicklungszahl = mehr Output.
Deswegen wird der Kraftfaktor bei Lautsprecher-Antrieben auch in TM angegeben - TeslaMeter. Das ist das Produkt aus der Magnetfeldstärke im Luftspalt in Tesla und der Länge des Schwingspulendrahes in Metern. Die Anzahl der Wicklungen ist dafür irrelevant und kommt indirekt zustande, weil man ja auch eine bestimmte Impedanz und Wickelhöhe haben möchte.




Das Argument finde ich fragwürdig. Wenn ich alle sechs Saiten anschlage, ist es keine Dummy Coil. Wenn ich nur eine Saite anschlage, wird auch beim Single Coil nur im Schwingugnsbereich Strom induziert und ohne mehrwert durch die verbleibenden 5/6 der Spule geleitet.
Beim P-90 im Humbucker-Format sehe und höre ich eigentlich keinen Nachteil beim Coil Split, aber den Vorteil der Brumm-Befreiung.
Die Idee ist ja auch nicht neu und wird von einigen Pick Up Boutiquen angeboten



Denk' mal genauer nach: Beim Split regen 3 Saiten die eine Spule (mit weniger Drahtlänge) an und 3 Saiten die andere Spule (ebenfalls mit weniger Drahtlänge).
Beim Singlecoil regen alle 6 Saiten gleichzeitig eine höhere Drahtlänge an, was demzufolge auch mehr Output ergibt.

Fragwürdig finden ist generell eine feine Sache. Aber nur aus dem Bauch heraus hilft das nicht, dann sollte man auch tiefer einsteigen und selbst experimentieren, messen.....
So lange unterschiedliche Pickups in unterschiedlichen Gitarren mit viel Zerre verglichen werden, kann kein Mensch die Sache auch nur halbwegs ernst nehmen. Da spielen viele Faktoren mit rein, und deshalb werden daraus wenn überhaupt eher falsche Schlüsse gezogen. Das ist kein Experimentieren, das ist Spielen.
 
selbst experimentieren, messen.....

Mein neues Messgerät ist da:

widerstandInduktivitaetP94.jpg

Artec Splendor: Widerstand (links) und Induktivität (rechts)

widerstandInduktivitaeCoilSplit.jpg

Split Coil: Widerstand (links) und Induktivität (rechts)

Und dann habe ich wieder die unterschiedlichsten Gitarren miteinander verglichen, aufgenommen nur mit einem DI-Interface. Ich habe jedoch vorher den Saitenabstand zum Bridge Pick Up bei allen vier Gitarren gleich eingestellt (E: 2,5mm und e 2 mm):

1. Michael Kelly Paula Bridge Soap Bar
2. Strat Bridge PU mit Plastik Bobbins, 6.900 Windungen, AWG 42, AlNiCo 5 Rods
3. Tele Bridge P-94 Split Coil, 2 x 6.500 Windungen, AWG 42, AlNiCo 2 Bars
4. Jazzmaster Bridge Sidewinder, 2 x 6.500 Windungen, AWG 43

Barré a moll im fünften Bund, Strum über alle Saeiten, dann E, A, G, G, B, E einzeln und sofort gemutet.
Das Level wurde mit der Paula eingestellt und nicht mehr verändert.

competition.jpg


Oben sieht man die Originalaufnahme, Die Paula ist richtig laut! Der P-90-Splitt ist lauter als der Strat-PU - mehrheitlich auch bei den Single Notes.
Am leisestem ist der Sidewinder, der in der Produktion am aufwendigsten ist (deutlich größerer Arbeitsaufwand, deutlich mehr Material auf den Spulen).
Unten habe ich die Level der eizelnen Aufnahmen angeglichen. Hier kann ich bei den Single Notes keinen Nachteil beim Split Coil erkennen.

Und - Ja! Anhand der Pegelausschläge kann man erkennen, dass ich kein Roboter bin. :)
 
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Die P-90 Paula liefert aber genau den Sound, den ich mit mit P-90-PUs verbinde. Ich hatte mal eine Soap Bar SG - die klang deutlich leichter, luftiger und freundlicher, die Paula hat eine viel dunklere Note. Aber auch die Soap Bars in der SG klangen wie ein P-90 zu klingen hat. Ebenso bei einer Mustang 90, die ich mal spielen durfte, die Charakteristik der Soap Bars war eindeutig gegeben. Sie klangen noch ein bisschen heller als bei der SG.
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Meinst Du nicht, dass es dann weniger mit dem Pickup sondern mehr mit der Gitarre zu tun hat ?
Selbst in einer Baureihe klingt ja jede Gitarre anders, obwohl die gleichen PUs verbaut sind und selbst wenn man sie auf die gleiche Höhe stellen würde. Mal sind die Unterscheide gravierender, mal geringer.
 
Meinst Du nicht, dass es dann weniger mit dem Pickup sondern mehr mit der Gitarre zu tun hat ?
Selbst in einer Baureihe klingt ja jede Gitarre anders, obwohl die gleichen PUs verbaut sind und selbst wenn man sie auf die gleiche Höhe stellen würde. Mal sind die Unterscheide gravierender, mal geringer.
Ich weiß, Du hälst nichts von Klangunterschieden durch Pickups, aber andere haben eindeutige, andere Erfahrungen zu diesem Thema gemacht ;)
 
Ich weiß, Du hälst nichts von Klangunterschieden durch Pickups, aber andere haben eindeutige, andere Erfahrungen zu diesem Thema gemacht ;)

Einfacher würde es, wenn man die wesentlichen Faktoren nachmessen kann. Dazu gehören Induktivität, DC-Widerstand, Kapazität (nicht einfach), magnetische Feldstärke (an den Polen messbar) und Verlauf der Feldlinien (recht gut simulierbar)
Im Zweifel gilt auch hier: "Wer nichts weiss, muss alles glauben", was dann auch die mögliche Bandbreite an Interpretationen, persönlichen Eindrücken... erklärt ;) Und über die kann man dann endlos streiten oder eben - mit entsprechender Mystifizierung - auch Geld verdienen.
 
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Und wenn dann auch noch Leute mit diskutieren, die keinen Schimmer haben, dann ist es gut diesen Thread endgültig zu verlassen.
 
Ich weiß, Du hälst nichts von Klangunterschieden durch Pickups, aber andere haben eindeutige, andere Erfahrungen zu diesem Thema gemacht ;)

nein, nein ... ich finde sehr wohl, dass PUs unterschiedlich klingen. Da habe ich genug Beispiele zuhause. Ich finde nur dass der Einbau von neuen PUs nicht unbedingt Defizite der Gitarre komplett kompensieren kann. Ich ging im opbigen Beispiel nur davon aus, dass der gleiche PU in der einen Gitarre "nach P90" klingt und in einer anderen nicht. Falls das Beispiel anders gemeint war, ergibt mein Posting natürlich keinen Sinn
 
Einfacher würde es, wenn man die wesentlichen Faktoren nachmessen kann.
, was dann auch die mögliche Bandbreite an Interpretationen, persönlichen Eindrücken... erklärt ;) .

Wie ich im Posting darüber geschrieben habe. Ich bin def. der Meinung, dass es zwischen PUs der gleichen Gattung Unterschiede gibt, teilweise auch erhebliche.
Nur ist es so, dass ich eine Gitarre die sehr dumpf klingt durch den Tausch von PUs nicht zur "Shimmering Machine" machen kann und eine Gitarre mit wenig Bassanteil nicht zu mehr Bassanteil verhelfen werde, wenn ich die PUs tausche.

Am Ende habe ich als Messinstrument nur meine Ohren.
Mit deren Hilfe habe ich festgestellt, dass PUs mit mehr oder weniger Output den weiteren Verlauf der Signalkette entsprechend beeinflussen. Mein PAF-like HB wird deswegen weniger für hohe Gaingrade geeignet sein als mein sehr output-starker Tozz XL.

Der Wechsel von den Tonerider SCs zu diversen Fender SCs hat auch dazu geführt, dass es ausgewogener und transparenter wird und das Klangbild der Saiten untereinander homogener wird. Auch die Saitentrennung bei höherem Gaingrad unterscheidet sich imho bei PUs. Beim Steg PU für Telecasters habe ich auch Unterschiede der Art festgestellt, dass manche einfach spitzer klingen als andere. In der einen Gitarre kann das zu viel sein, in einer anderen gerade richtig ...

Das ist natürlich subjektiv ... kein Wunder sind auch meine Ohren ;-)
 
Sorry, aber alle diese Experimente sind für mich für die Katz. Aber Hauptsache nicht Mainstream.

kann kein Mensch die Sache auch nur halbwegs ernst nehmen

deshalb werden daraus wenn überhaupt eher falsche Schlüsse gezogen

Und wenn dann auch noch Leute mit diskutieren, die keinen Schimmer haben

Warum trollt ihr denn jetzt hier rum? Könnt ihr eure Aussagen nicht netter oder auf euch bezogen formulieren? Mit dem Titel habe ich schon darauf hingewiesen, dass es hier nicht um Mainstream oder Vintage korrekte Pick Ups geht.
@MiLe: Hällst Du dich für die Menschheit und hast dehalb auch das wissen, dass jemand nicht schlussfolgern kann - oder vielleicht doch, dann aber falsch?
@Mampfred: Es ist eigentlich das Grundprinzip eines Forums, dass man etwas erfragen kann, was man nicht oder nicht richtig kennt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
eine Gitarre die sehr dumpf klingt durch den Tausch von PUs nicht zur "Shimmering Machine" machen kann und eine Gitarre mit wenig Bassanteil nicht zu mehr Bassanteil verhelfen werde, wenn ich die PUs tausche

Gerade dann kann man mit einem Pick Up Wechsel viel erreichen. Da kann man mit PUs mit einer entsprechen anderes geformten Frequenzüberhöhung viel erreichen.
 
Nur ist es so, dass ich eine Gitarre die sehr dumpf klingt durch den Tausch von PUs nicht zur "Shimmering Machine" machen kann und eine Gitarre mit wenig Bassanteil nicht zu mehr Bassanteil verhelfen werde, wenn ich die PUs tausche.
Naja, Du kriegst keine Extreme.
Du kannst auch die Gitarre nicht immer als einzelnes, von den Tonabnehmern losgelöstes betrachten.

Ich hab ne Epi Paula, die mit vielen Tonabnehmern einfach mulmig klang, die hat untenrum richtig viel.
Tightere Tonabnehmer rein, und geil.

Ne Flying V, die mit Gibson 500T zu weich und schwach in den Mitten war.
P90er rein, deutlich direkter und fleischiger im den Mitten.

Ne bassarme SG, mit ihren Epi Tonabnehmern rund, aber noch nicht richtig geil.
500T reingebaut, deutlich besser, halt langweilige Mitten mitgenommen, aber dafür n saftiges Fundament erhalten.


Nur mit Tonabnehmern machste aus ner Paula keine Strat, aber die Schächen und Stärken der Gitarren kannst Du mit Tonabnehmern massiv beeinflussen.
 
Warum trollt ihr denn jetzt hier rum? Könnt ihr eure Aussagen nicht netter oder auf euch bezogen formulieren? Mit dem Titel habe ich schon darauf hingewiesen, dass es hier nicht um Mainstream oder Vintage korrekte Pick Ups geht.
@MiLe: Hällst Du dich für die Menschheit und hast dehalb auch das wissen, dass jemand nicht schlussfolgern kann - oder vielleicht doch, dann aber falsch?

Trolle ich hier rum? War ich unnett?
Sowei ich mich erinnere habe ich versucht einige Tips und Erfahrungen weiterzugeben, die ich aus meinen eher langjährigen, oft misslungnen und zum Teil Deinen nicht unähnlichen Versuchen gewonnen habe (hatte ich auch mal so ähnlich geschrieben). Ich denke, da waren recht konkrete Dinge dabei, die Du ja auch zum Teil angenommen hast. (hier und in PMs.) So unnett finde ich das jetzt nicht.
Einige Vorschläge hast Du ignoriert (was Dein gtes Recht ist), aber wenn Du an einem Kochrezept einige Zutaten weglässt, schmeckt's eben auch nachher anders.

Nein, ich bin sicher nicht die Menschheit (zum Glück). Aber es sei erlaubt, auf einen Zusammenhang hinzuweisen: Die Eigenschaften von Pickups setzen sich aus mehreren Einflussgrößen zusammen, die dummerweise teilweise miteinander korrelieren, sich verstärken/bedingen/reduzieren.....
Nur einen Einflussfaktor zu isolieren, zu verändern und daraus weitreichende Schlüsse zu ziehen, ergibt mit recht hoher Wahrscheinlichkeit eben falsche Schlussfolgerungen. Dazu braucht's kein weltumfassendes Wissen, das ist schlichte Logik.
Konkret: Verändere mal die Induktivität, ohne die Lage und Güte der Resonanzfrequenz zu verändern. Viel Spass dabei :D

Wenn ich mich richtig erinnere (ich mag jetzt nicht mehr nochmal alles nachlesen) bezog sich meine von Dir zitierte Aussage auf den Vergleich von verschiedenen PUs in verschiedenen Gitarren an einem verzerrenden Amp. Mit solchen Versuchen kann man allenfalls Mythen und Legenden stützen, aber sicher nicht zur "Verwissenschaftlichung" der Diskussion beitragen.
 

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