Inear für Proberaum ausreichend?

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Hi zusammen!
Hab n bissel gesucht,allerdings nicht das gefunden was ich suche, hoffe das thema gabs nicht schonmal :S

Also wir wollen jetzt auf InEar umsteigen und haben uns was überlegt, wissen aber nicht ob das klappt und ausreicht:

Für den Proberaum wollen wir mit alle instrumente abnehmen, also einmal E-Gitarre vom Amp, A-Gitarre aus dem Pickup, bass über DI, bzw Preamp und Schlagzeug mit 6 Mikros.
Dann im Mischpult das ganze aussteuern und statt in ne PA in InEar-Systeme gehen.
Als Mischpult haben wir dieses hier im Auge. Klar ist behringer nicht das tollste bei Mischpulten aber es sollte reichen.
Das Pult hat ja drei Aux-sends pro Kanal. Heißt das, dass wir drei verschiede Mixes machen können? Können wir dann in den Aux-Ausgang die Drahtlos-In-Ear-Systeme stecken und den ausgewählten Submix hören?
Wir sind allerdings zu viert, geht das trotzdem? Drei mixes reichen aus, bin nur halt nicht sicher obs mit den Ausgängen hinkommt.

Kann man mit InEar im Proberaum auf ne PA verzichten oder ist das nur unterstützend?

Hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir vllt die Frage beantworten ;)

Lg maurice
 
Eigenschaft
 
Das Behringer hat nur theoretisch 3 AUXe.
Einer davon ist vom internen Effekt belegt und von den restlichen beiden ist einer PRE-, der andere POST-Fader.
Ist also nix mit den 3 unabhängigen Monitormixen.
Beim 2442FX sollte es gehen.

Im Proberaum würde ich nicht auf "normale" Boxen verzichten.
 
Danke Harry!
Was wäre denn ein Pult, das wir dafür benutzen könnten?
Der Proberaum ist relativ klein, spielt die Größe eine Rolle?
 
Ich habe editiert: das 2442FX - mit dem sollte es gehen.

Die Größe des Proberaumes ist nicht das Problem - es ist eher das Gefühl zur Musik.
Desweiteren: wenn der Schlagzeuger drischt sollte das InEar-System das "Geräusch" problemlos übertönen. Und ich kann dir versichern, dass dies nur mit allerhochwertigsten InEar-Hörern möglich sein wird, welche deine Preisvorstellung eines solchen Systemes deutlich übertreffen.
Ich sag das einfach mal so, da wir ja beim Pult bereits "nur" über ein Behringer sprechen.
 
..nicht unbedigt ein Pult mit vielen Auxwegen haben.

Wir benutzen preiswerte Kleinmixer, die uns schon mal einen Headphone out spendieren. Dann kommt da entweder eine Monitormischung rein, oder zur Orientierung die Summe (FOH/Übungsraummixer) in Mono oder Stereo (wie es gerade verfügbar ist).

Das/Die eigene/n Signal/e wird/werden vor der Übergabe an die Stagebox/Mixer im Ü-Raum gesplittet, und ebenfalls in den Kleinmixer gegeben.

Voila! Personal Monitor Mix!!!

Ich würde im Ü-Raum auch lediglich kabelgebunden vorgehen. Das ist zum Ausprobieren preiswert (spezielle Doppel-Kabel kann man z.B. von Fischer-Amps kaufen, aber auch mit Kabelbindern selbst machen) und im Moment gibt es ja auch eine Menge Irritationen bezüglich Funksystemen. Siehe: https://www.musiker-board.de/vb/fun...trecken-ab-2010-schon-nicht-mehr-nutzbar.html

Dieses Vorgehen hat natürlich seine Grenzen (wer mehr als 3 Signale hat z.B. Drummer sollte die Aux-Mischung nehmen). Für uns überwiegen aber die Vorteile.

Siehe auch: https://www.musiker-board.de/vb/inear-monitoring/289117-kabelgebundenes-iem.html#post3253221

Ein ordentlicher Hörer ist schon wichtig. Man muss aber keine Unsummen ausgeben. Ein Super-Fi Höher von Ultimate Ears ist ein guter Start. Dafür kann man sich auch später Ohrpass-Stücke machen lassen. Siehe: http://fischer-amps.de/in-ear-hoerer-gehoerschutz/iem-otoplastiken-gehoerschutzotoplastiken.html

LG Jörg
 
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