Inspired by Gibson Custom

  • Ersteller guitar-slinger
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"Je größer der Winkel, desto KNACKS......."
Ob 14 oder 17°, das Knacks wird sich nicht groß unterscheiden. :) Hatte ich bis jetzt bereits zweimal.

Wenn ich mich recht erinnere, soll der Lack ja eher etwas älter aussehen und nicht Hochglanz wie bei den normalen Modellen.
Ja. diese Aussage kenne ich bereits seit dem damaligen 1955 Les Paul Custom Modell mit den beiden P90. Nur so kunststoffmatt sehen alte Gitarren eben nicht aus. Wie gesagt, das sieht jeder etwas anders und wenn es gefällt, prima.

Bin immer noch schwer am überlegen, ob ich mir nicht doch die SG Custom 1963 Maestro anschaffe.
Die Custombucker sind schon ein Argument...
Die ist gleich mit drei der Custombucker bestückt. Kenne den Neckkandidaten ja bereits aus meiner Les Paul Custom 1979. Da matscht nix. Wenn ich alleine die Pickups der SG einzeln beim Thomann kaufe, kämen gleich 778 € zusammen! Der Rest der Gitarre kostet dann auf 444 €. Umgerechnet weniger, als für eine normale Epi SG Custom (das Maestro noch nicht mitgerechnet). Deren ProBucker kann man in Chinaland schon für rund 50 € erwerben.

Natürlich sind Gibsons Preise für die Custombucker (499 € Set & 279 € einzel) (vielleicht) übertrieben hoch. Auf der anderen Seite verlangen andere Pickupwickler auch nicht weniger, siehe Duncan Antiquity oder Amber.
 
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Ich weiß nicht ob das zur Disposition steht, aber für mich gibt's nur einen wahren Knopp auf Les Paul und SG:

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diese knöpfe finde ich top:

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Grundsätzlich bin ich da bei Dir @dubbel. Bei der Custom soll es jedoch einen Kontrast zum schwarzen Rand des Bodys geben.
 
Kann eigentlich jemand Aussagen über die Haptik machen?
Dicke Poly Finish fasse ich nicht so gerne an (am Liebsten mag ich Öl und Wachs) - aber dünne finde ich mittlerweile einigermaßen unproblematisch.
Ich finde Nitro fühlt sich irgendwie besser an als Poly. Aber wenn das aktuelle Epi Finish einigermaßen geht bin ich OK damit.
Das neuere True Gloss oder wie das auf den aktuellen Eastman heißt, seit es Nitro nur noch auf ein paar Ausgesuchten gibt, finde ich haptisch total in Ordnung.
 
Die Haptikunterschiede sind nach wie vor vorhanden. Meine 1979 fühlt sich diesbezüglich nicht so schön an, wie die SG Maestro. Die Les Paul deckend lackiert, die SG transparent. Ich vermute, die SG Custom geht eher in die Richtung der Les Paul Custom. Aber ich kann Dir natürlich nicht beantworten, ob das für Dich unproblematisch sein wird. Da hilft nur eins, selbst testen.
 
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So, die Custom wurde geliefert. Gegen meine Erwartung ist sie mattlackiert. Rechnete mit Glossy (obwohl ich mir jetzt auch nicht die großen Gedanken darüber machte). Ich weiß noch nicht, ob ich mir einen leichten Grünstich einbilde. Sieht jetzt nicht unbedingt wie eine alte SG Custom aus der Zeit aus. Verarbeitungstechnisch konnte ich auf die Schnelle keinen Lapsus ausmachen. Griffbrett färbt etwas ab. Ist aber schön eingängig schwarz. Kein Wunder, mit Sicherheit nachgefärbt. Das Highlight sind natürlich die Perlmuttinlays. Da kommt einfach kein Plastik mit. Bei dem Halsprofil handelt es sich meiner Meinung nach um kein 60s Slim Taper, wie die Epi-Homepage suggeriert, sondern fetter. Das gefällt mir.

Nach ein wenig Höhenkorrektur des mittleren und Bridge-PU´s ging es mit den Stocksaiten schon mal in die richtige Richtung. Den Neck Custombucker klingt akustisch besser, als der meiner 1979. Er klingt etwas dunkler und eher so, wie ich es auch bei einer Les Paul erwarten würde.

Momentan erhielt sie die erste Ölung. Nachher noch Keystonetunerbuttons (diese Milk Bottle gefallen mir nicht sonderlich), meine Saite und Stimmung. Dann muss sie zeigen, was sie letztendlich kann.

Als Urteil würde ich jetzt schon sagen, dass es diese SG für ein gut Stück über 1.000 € nicht braucht. Die aus der Standardserie machen keinen schlechteren Job. Wie weiter oben beschrieben, sind die "Kostentreiber" die Pickups. Und wenn man auf die möglichst nahe an eine echte SG angelehnte Gitarre steht, muss es für den Liebhaber so aussehen, wie diese Epi. Allerdings, mit der Farbgebung muss ich mich wohl erst ein wenig anfreunden.

Später mehr dazu und auch Fotos.
 
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Wow, spannendes Stück!

Habe ich es richtig verstanden, dass Du eine 79er Gibson SG hast? Die müsste dann ja 490R und 498T haben, denen müssten eigentlich die Custombucker haushoch überlegen sein.
Ich würde vermutlich
- die Neck- und Brigde- Custombucker aus der Epi ausbauen und in die 79er setzen,
- den verbliebenen Custombucker an die Stegposition der Epi Setzen und
- die Epi mit den PUs der 79er auffüllen.

Die 79er könnte dann ein Trauminstrument sein und die Epi immer noch sehr gut sein.

Oder noch besser: Du verkaufst mir 2 Custombucker....:D
 
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Ganz so ist es leider nicht, Dirk. Bei meiner 1979 handelt es sich um eine Epiphone und auch keine SG, sondern Les Paul (siehe Post #58 hier im Thread). Die hat am Neck einen Custombucker und an der Bridge einen Duncan SH-6 ohne Cover. Aber das werde ich noch ändern. Cover liegt schon bereit für sie.

Ein weiteres Problem zu Deiner Ausführung. Die Cover der SG Custom sind wie gewohnt golden. Bei der Silverburst Les Paul Custom ist dagegen alles in Nickel gehalten.
 
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