Interface für Homerecording

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eXuro
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Hallo liebes Forum.
Ich wollte mir demnächst ein Usb Interface für Homerecordingzwecke anschaffen.
JA ich habe schon bei Google gesucht, komme dort aber nicht richtig weiter.

Ich brauche ein Gerät um 2 Mikrofone zur Akustikgitarren- Abnahme und eventuell noch einen Klinkenstecker von der akustik Gitarre/vonner E-Gitarre abzunehmen und es danach am Pc per Software(die ich mir noch besorgen müsste) zu bearbeiten.
Ich habe nicht sonderlich viel Ahnung von sowas deswegen wende ich mich an euch...

Meine jetzigen Favoriten sind :
https://www.thomann.de/de/cakewalk_ua_25_ex_cw.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us_144mk2.htm
https://www.thomann.de/de/m_audio_fast_track_prosc600.htm
https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_ux2.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben?
 
Eigenschaft
 
An sich kommen alle für dich in Frage - sofern du nicht gleihzeitg 2 Mikros plus Gitarre aufnehmen willst. Denn alle genannten Interfaces haben nur zwei analoge Eingänge (falls manche da XLR und Klinke haben, dann kann man die nicht gleichzeitig nutzen, sondern nur entweder/oder). Das einzige Interface in der Klasse mit vier Eingänge wäre das hier:
Lexicon Omega Studio


Ich kenne keines persönlich, bezüglich Aufnahmequalität wirst du wahrscheinlich eh keine auffallenden Unterschiede feststellen. ICh sag aber mal einfach was mir zu den einzelnen Geräten einfällt:

Cakewalk: Keine getrennten Regler für Monitore und KOpfhörer, würde mich persönlich stören. Dafür hat es als Alleinstellungsmerkmal einen eingebauten Kompressor/Limiter. Naja, in einer Studiosituation finde ich das jetzt verzichtbar (keine "Gefahr" von Übersteuerung), und ob der Kompressor jetzt so viel besser ist als eine Software wage ich zu bezweifeln.

Tascam: Ist recht verbreitet, offenbar nicht schlecht. Wobei manche auch mit den Treibern nicht so zufrieden sind. Der digitale Eingang ist ein zusätzlicher Eingang (wie auch beim M-Audio), also du kannst damit auch vier Spuren gleichzeitg aufnehmen - aber eben nur, wenn du was Digitals aufnimmst bzw. dir noch einen Wandler kaufst

M-Audio: Hast du da jetzt absichtlich das Bundle mit dem Mirko genannt? Wie auch immer: M-Audio hat bezüglich Treibern etc. einen recht guten Ruf, hat auch lange Erfahrung mit der Entzwicklung von Audiointerfaces. Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr, ob das berechtigt ist. Wie das TAscam eben mit zusätzlichem Digitaleingang. Und es hat (wie auch das Focusrite) zwei Stereoausgänge, wovon der Kopfhörer wahlweise eier von beiden ist. Kann man durchaus gebrauchen.

Line 6: Unter Gitarristen beliebt, weil da eben die Modellingsofwtare POD Farm dabei ist. Mittlerweile aber nicht mehr so attraktiv weil 1. vor ein paar tagen plötzllich deulich teurer geworden 2. kann man POD Farm auch so für 30€ kaufen und 3. gibt es auch viele andere Modellingsoftware, die möglichweise besser ist.

Focusrite: Ist ein großer Namen im Studiobereich (bauen edle PreAmps etc.) und entsprechend soll wohl auch die Aufnahmequalität sehr gut sein. Wie das M-Audio hat es auch zwei Stereo-Ausgänge, Kopfhörer bekommt wahleise das eine oder das andere Signal.
 
Erstmal WOW. Danke für die schnelle und gute Antwort! :)

Und was ist zu diesem Gerät zu sagen? https://www.thomann.de/de/zoom_zfx_plugin_stack_package.htm


zum M-Audio: Das Gerät ist bei Thomann momentan Top Seller, anscheinent berechtigt.
Aber:

"Einziger Nachteil des Fast Track Pro als Recordinginterface ist die geringe Gainreserve. Daraus resultierende Nachteile beschränken sich zwar in der Regel auf die Zusammenarbeit des Interfaces mit Mikrofonen, die ein geringes Outputsignal liefern. Man reißt den Gainregler auf und es kommt schnell Rauschen hinzu. Was bei Fieldrecordings zu einem ernsten Problem werden kann, löst man im Studiobetrieb schnell mit einem Preamp." Gibts da Erfahrungsberichte? Ich würde das Interface hauptsächlich mit Mikros nutzen.

zum Line 6 : Ich hab gelesen dass das Interface sehr schlecht verarbeitet ist. Die Softwarte Pod- Farm würde ich mir eher seperat dazu kaufen. Also fällt dieses Interface eher raus.

zum Focusrite: Ist die Soundqualität denn hörbar besser? und Gibts relevante Nachteile wegen des Usb 1.1 ?

zu der Sache mit den 2 gleichzeitigen Eingängen: Ich denke das ich bei meinen A- Gitarren Aufnahmen gut auf den eingebauten Tonabnehmer verzichten kann, und für E-Gitarren Aufnahmen reicht sogar nur 1 Eingang.


Fragen:
1. Angenommen das Gerät hat nur Usb 1.1 (bei Focusrite), vermute ich dass die Latenz zum Pc höher wird.
Ändert sich damit auch die Soundqualität, also kann es bei starker Latenz zum Ruckeln der Aufnahme kommen?
2.Weiß jemand ob das Mikro beim M-Audio was taugt?
UND
3. Hätte ein Mischpult wie z.b. https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1204_usb.htm mit zugekaufter Effektsoftware und DAW nicht zu einem ähnlichen Preis die gleichen Funktionen + mehr Eingänge?
Hoffe das ist nicht zu viel, kenne leider niemanden der sich mit Recording auskennt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, keine Ahung. Ist ja offensichtlich voll an die E-Gitarrisstenm Fratuion gerichtet, schon das Gehäuse sieht ja so aus... Und mit entsprecehnder Austattung, also Anschlüsse für Pedale usw. und natürlich Modellingsoftware. Naja, ist zwar günstig, aber ich würde da eher was bewährtes nehmen.

Ist die Soundqualität denn hörbar besser?
Keine Ahnung. Wie gesagt glaube ich, dass man da kaum unterschiede hören wird bzw. hängt die Qualität im Heimstudio eher von ganz anderen Dingen ab. Hier mal ein von amazona (da findet man übruiegsna cuh teils Testberichte der anderen Geräte):
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=2591

1. Angenommen das Gerät hat nur Usb 1.1 (bei Focusrite), vermute ich dass die Latenz zum Pc höher wird.
Nein, wird sie nicht - sonst hätte Focusrite (und auch M-Audio oder Cakewalk), wohl USB 2.0 verbaut. USB 2.0 hat nur eine höhere Datenrate, also in Megabyte pro Sekunde. Bei einer Festplatte macht das was aus; wenn ich ich da eine Datei drauf kopieren will, dann geht das dann über USB 2.0 schneller. Eine Audioaufnahme dagegen passiert ja immer in Echtzeit (und ist damit verhältnismäßig langsam) - also eine Minute Audio aufnhemen dauert auch eine Minute. Die Latenz dagegen ist davon zunächst mal unabhängig. Stell dir zwei Wasserschläuche vor, ein dünner und ein dicker. Durch den dickeren gehen natürlich mehr Liter pro Sekunde. Aber wenn beide Schläuche gleich lang sind und zur gleichen Zeit der Wasserhahn aufgedreht wird, dann kommt das Wasser dennoch beim dicken schlauch nicht früher vorne an. Oder einfacher in der COmputerwelt. Es gibt ja auch Internet per Sattelit. Wenn du normales DSL mit aber nur 1000kBit/s hast, und das mit Satelliten-Internet mit 6000kBIt/s vergleichst, dann ist zwar die Datenraten beim Satteliten Internt höher (du hast also schnelleres Internet), aber die Latenz ist beim Sattelit höher. Weil das Signal viel länger braucht, von der Erde zum Sattlieten und wieder zurück. Die Latenz bei Audiointerfaes hängt in erster Linie davon ab, wie gut die Treiber programmiert sind, und ob sie gut mit deinem PC zusammen laufen.

Ändert sich damit auch die Soundqualität, also kann es bei starker Latenz zum Ruckeln der Aufnahme kommen?
Das Gegenteil ist der Fall. Audiodaten müssen zwischengespeichert werden - und genau daducrh entsteht erst der großteil der Latenz. Denn man muss warten, bis dieser Zwischenspeicher gefüllt ist. Man kann aber die Größe dieses Puffers einstellen. Wenn man ihn groß einstellt, dann ist man auf der sicheren Seite - aber die Latenz ist enstprechend größer. Wenn man ihn aber zu niedrig einstellt, kann es sein, dass eben der Rechner nicht hinterherkommt, und das macht sich dann in Knacksers/Aussetztern/Stottern/... bemerkbar. Das ist aber in dem Sinne keine "schlechte Soundqualität", weil das sind dann ja richtige Fehler. Wnen man die hört, muss man halt die Latenz höher stellen. Wenn nun davon die Rede ist, dass ein Interface "eine niedrige Latenz hat", dann bedeutet das in erster Linie, dass man es eben schafft die Latenz unhörbar niedrig einzustellen, und es dennoch keine Fehler in Aunahme und WIedergabe gibt. Und das ist wie gesagt vor allem Treibersache.

Was unterscheidet ein Interface von einem kleinen Mixer a la https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1222_usb.htm ?????????????
Naja, das Mischpult ist halt ein Mischpult und kann als solches eingesetzt werden. Und in diesem Mischpult ist jetzt noch ein USB-Interface eingebaut.

Hätte ein Mischpult wie z.b. https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1204_usb.htm mit zugekaufter Effektsoftware und DAW nicht zu einem ähnlichen Preis die gleichen Funktionen + mehr Eingänge?
Mehr Eingänge nicht wirklich. Du hast halt ein Mischpult und kannst es als solches benutzen, aber du kannst nicht mehr gleichezitg aufnehmen. In dem Pult ist nämlich nur ein simples Stereointerface eingebaut. Man könnte das Mischpult (oder ein beliebiges anderes ohne integriertes USB-Mischpult) auch genauso gut an ein simples USB-Interface mit Stereo-Line-Eingang anschlißene:
http://www.musik-service.de/behringer-uca-202-control-prx395754137de.aspx
Man kann dann halt nur die Stereosumme aufnehmen. Übrigens war es beim Vorgängermodell des von dir gannten Behringer Xenyx sogar so, dass es zwar als Mischpult mit USB-Interface beworben wurde, aber da gar keines eingabut war. Stattdessen wurde da eben einfach genau das von mir verlinkte UCA202 (Bzw. ein sehr ähnliches) mitgeliefert.

Die ganzen Mischpultfunktionen würdest du ja gar nicht nutzen, aber mitbezahlen.

Hoffe das ist nicht zu viel, kenne leider niemanden der sich mit Recording auskennt...
Dafür ist ja dieses Forum da :)
 
Danke. Ich denke du bringst mich schon auf den richtigen Weg :)


"andere wieder auch schon mal 24 Bit / 192 kHz (statt „nur“ 24/48 wie hier). Wer auf übermäßig multiple Zugänge verzichten kann und mit 24/48 klar kommt (wie zum Beispiel im Broadcasting-Bereich), und dafür mehr Wert auf wirklich edlen Klang legt, hier ist bei der Saffire USB 6 USB aber an der richtigen Adresse. "

In wie weit ist denn dieses 24/48 ein Nachteil?
 
Dieses 48Khz oder 192Khz ist die Abtastrate oder Samplerate. Bei der digitalen Audioaufnahme wird das Signal (also diese Schwingung) ganz oft gemessen, und der gemesse Wert in einer Zahl gespeichert. 48KHz heißt, dass das Signal 48000 mal pro Sekunde gemessen wird. Und 24Bit heißt, dass jeder messwert als 24Bit-Zahl dargestellt wird - bzw. dann eben auf den nächstliegnden gerundet wird. Technisch entspricht die Abtasrate damit der Anzahl der Pixel einer Digitalkamera. Aber auch dort gilt ja
1. Das menschliche Auge löst nur begrenzt auf. Wenn du also einen bestimmten Abstand zum Bild hälst, siehst du eh keinen Untershied zu noch mehr Pixeln.
2. Wenn du eh weißt, dass du nachher das Foto in einer bestimmen Auflösung weiterverwendest (und auch keine Auschnisstversgrößerung oder so machen willst), dann hast du keinen Vorteil, wenn du in höherer Auflölsung fotografierst
3. Eine Spiegelrefelex mit gutem Objektiv und 6MP macht bessere Fotos als ein Handy mit 10MP. Die vielen Pixel nützen einem nichts, wenn der Rest nicht stimmt. Man nimmt dann eben ein verrauschtes, farbstichiges, unschwarfes Foto mit 10MP beim Handy auf.

Auf Audio übrtragen heißt das:
1. Das Menschliche Gehör kann Töne über 20KHz nicht hören. Man braucht die dopplete Abtasfrequenz um eine gewisse Maximalfrequenz speichern zu können. Also thereotisch reichen eh 40KHz, weil der Mensch nichts besseres hört (kann man jetzt wieder drübner streiten, es gibt ja Formate wie die SACD oder DVD-Aduio, die dann eben beser als CD klingen, weil sie höhere Abtastraten haben - aber haben sich auch nicht durchgesetzt, teil da wohl eh kaum jemand einen Unterscheid hört...)
2. CD Standard ist 44,1KHz/ 16 Bit. Das ist ja auch eigentlich dein Zielformat, alle Musik, die du zaushe digital hast, wird in 44,1KHz sein. Also kannst du auch eifnach mit 44,1Khz aufnehmen, ganz egal, ob dein Intefrace auch mit 48KHz, 96KHz oder 192KHz könnte.
3. Wird ja auch im Testbericht erwähnt. 96 KHz nützen nichts, wenn der rest nicht gut klingt, und man dann eben hochauflösunges, dumpfes rauschen und Klirren aufnimmt. Eine 44,1KHz aufnahme mit einem sehr hochwertigen Interface klingt halt besser als eine 96KHz aufnahme mit einem schlechten Interface.

Ja, es wird hier Leute geben, die sagen, dass das Aufnehmen in höherer Auflösung Sinn machen kann, selbst wenn am Ende auf 44,1Khz runtergerechnet wird. Weil man die Signale ja noch bearbeitet, und da ist es besser mehr Feinheiten zu haben. Und es wird ja auch durchaus gemacht (wobei mich das mal wirklich interessieren würde, ob in Professsionellen Studios generell mit höheren Abtastraten gearbietet wird. Im Homerecording aber kann man das wohl getrost ignorieren, da gibt es ganz andere Dinge, die eher der Grund für den "nicht-professionellen" Klang sind.

Auch wenn man am Ende 16Bit haben will ist aber eine Aufnahme mit 24Bit durchaus sinnvoll, weil dann muss man nicht so bis ans Limit aussteuern, und das Nutzsignal ist dann immer noch fein genug aufgelöst. Also Fazit: Aufnehmen solltest du einfach mit 44,1KHz und 24Bit. Folglich ist es egal, welche Abtastraten das Interface maximal beherrscht (naja, sofern es eben mindestens 44,1Khz sind...)
 
gut, ich denke meine wahl wird das focusrite plus ein modulingprog für egitarre sein :) überzeugt hat mich die beschriebene audioqualität in testberichten und die gute verarbeitung etc... ich denke auf den 3. kanal kann ich gut verzichten, obwohl ich es natürlich begrüßen würde.
ß
oder gibt es noch eine bessere lösung deiner meinung nach?
 
Hi,

noch ein kurzer Erfahrungsbericht von mir - Tascam US144 Mk1 (nicht 2!) hatte ich, lief nicht, ging zurück. Kann gut sein, dass das MkII besser ist, ich jedenfalls werde erstmal die Finger von Tascam lassen.

Line 6 UX2 kenne ich, ist gut, allerdings imho überteuert. Kann zudem kein Midi, was für mich auch ein Ausschlusskriterium war, vielleicht wirds für dich ja auch noch mal interessant - ist immer gut, sich solche Optionen offenzuhalten.

Das Focusrite Saffire 6 hab ich selbst - Funktioniert super, verrichtet bisher tadellos seinen Dienst. Die Verarbeitung ist gut (imho besser als beim UX2 und US144), die Regler tun, was sie sollen, Kopfhörerverstärker und Preamps sind von der "Stärke" her genau richtig und klingen gut. Klare Empfehlung von mir - man liest allerdings im Forum auch mal von Problemen. Die mitgelieferten Treiber sind leider nicht das Gelbe vom Ei, aber mit denen von der Herstellerseite kann man schnell Abhilfe schaffen :great:

Viele Grüße :)
 
gut! meine wahl steht fest: es wird der focusrite! :)

dazu wollte ich mir noch ein programm wie line 6 pod farm, und eventuell ein daw.
habt ihr da empfehlungen?
 
und eventuell ein daw.
Eventuell? Die brauchst du ja auf jeden Fall. Standardempfehklung natürlich Reaper. Wenn du damit nicht zurecht kommst oder keine Lust hast dich einzuarbeiten (es gibt da aber übrigens auch deutsche Menüs zu) kann ich für wenig Geld Magix Samplitude Music Studio empfehlen. Da sind dann auch noch einigige Software-Instrumente bei, und auch eine Ampsimulation (Vandal SE), also sowas wie POD Farm. Kannst ja von beiden einfach die Demos ausprobieren
http://www.reaper.fm/
http://www.magix.com/de/samplitude-music-studio/

Bezüglich Ampsimulationen würde ich dann auch einfach ausprobieren, da das im Endeffekt auch geschmackssache ist. Und man mehr oder weniger rumprobieren muss, bis man da seinen Sound findet. Du solltest auf jeden Fall die Demos von GuitarRig, Revalver, Amplitube, Overloud TH-1 und Vandal probieren. Es gibt aber auch einige gute FreeWare wie z.B. die LePou PlugIns.
 
ok danke :) kannst du mir denn sagen wie teuer das reaper programm ist? ich finde da (seltsamerweise) keine informationen zu im internet...

und ich habe noch zwei (letzte?) fragen:
1.Ich habe vor ein paar Jahren mal ein no-name Mikro geschenkt bekommen, ist wohl auch nichts für den höheren Anspruch. Das Mikro hat einen XLR Ausgang und ich habe dazu einen Kabel bekommen, welcher an einer Seite XLR hat, auf der anderen einen Klinkenstecker. Bedeutet dass, das das Mikro keine Phantomspeisung braucht? (hab keine Bedienungsanleitung)

und 2.
Ich möchte dann meinen Focusrite an meinen Laptop und an meinen Verstärker anschließen. An das Interface wird zudem noch mein Keyboard per Midi angeschlossen. Beim USB Kabel gehe ich davon aus, dass es mitgesendet wird. Mein Verstärker hat hinten Chinch Eingänge(jeweils 2, für L und R). Und dann natürlich in Aufnahmesituationen Direktmonitoring am Interface per Kopfhörer bzw Laptop...
Könnt ihr mir dafür ein gutes Kabel empfehlen? Und welches Kabel muss ich für mein Keyboard nehmen?
Ich kenn mich damit nicht so aus :gruebel: (Male, Female: HÄ?)
 
zu 1. ist das ein TS-(Mono) oder TRS-(Stereo)Klinkenstecker? Bei TS wäre auf jeden Fall keine Phantomspeisung nötig/möglich
 
kannst du mir denn sagen wie teuer das reaper programm ist? ich finde da (seltsamerweise) keine informationen zu im internet...
http://www.reaper.fm/purchase.php
Wenn du das nicht im großen Stil kommerziell einsetzt (also mit mehr als 10.000$ Umsatz im Jahr) kostet es nur 40$. Wow, das ist jetzt grad nochmal billiger, sost waren es 60$. Die Erklärung steht aber weiter unten: Version 4 erscheint bald, ab da kostet es wieder 60$. Und es ist auch so, dass man das nächte Update jeweils umsonst bekommst. Also wenn du jetzt Version 3 kaufst, kannst du kostenlos auf Version 4 upgraden (sobald es erscehint). Wenn du noch wartest und dir Version 4 kaufst, dann bekommst du auch noch ein kostenloses Upgrade auf Version 5. Das ist u.a. deshalb so güntsig, weil es quasi direktvertrieb ist, du kannst es nirgendswoanders kaufen. Das, was man sich da als "Testversion" runterlädt ist die volle Version. Aber nach 30 Tagen Benutzung solltest du denen das Geld zu kommen lassen. Die vertrauen da ganz auf die Ehrlichkeit des Benutzers.

auch nochmal zu 1: An sich schließt man Mikros immer per XLR an, egal ob Phantomspeisung oder nicht. Je nach Interface/Mischpult/... ist es auch so, dass nur an der XLR-Buchse das Signal entsprcehnd vorverstärkt wird, die Klinkenbuchse dagegen ist der Line-Eingang. Und eigenlich werden nur bei billigen dynamischen Mikros solche XLR-Klinkenkabel mitgelioefter (was ich auch nie wirklich verstehe). Daher wird das wohl ein dynamisches sein, braucht also keine Phantomspeisung.

Könnt ihr mir dafür ein gutes Kabel empfehlen?
Naja, da nimmst du halt irgendwelche Cinchkabel. Muss jetzt ja nicht die billigste Strippe ausm Baumarkt sein, hol dir dann eher was solides im Musikladen, wo du auch das Interface kaufst (natürlich www.musik-service.de ;)), von Cordial, Schulz, Nixon oder so. Länge musst du selbst wissen.

Und welches Kabel muss ich für mein Keyboard nehmen?
Naja, eben ein simples MIDI-Kabel. Da gibt es jetzt auch nicht so viel zu beachten, bzw. noch weniger als beim Cinchkabel, weil da ja keine Audiosignal rübergehen.

Male, Female: HÄ?
Bei MIDI und Cinch hat man damit meist nicht soviel zu tun. "Male" bezeichnet den Stecker, "Female" die Buchse (kann man sich anatomisch denken, woher die bezeichnung kommt...) Bei Cinch, MIDI oder Klinke ist es immer so, dass an den Geräten eine Buchse sitzt (also weiblich), und das Kabel einen Stecker hat (männlich). Bei XLR ist das anders, da hat man sich stattdessen drauf geeinigt, dass man durch die Art des Anschlusses die Richtgung vorgibt. Bei XLR unterscheiden sich männlich und weiblich deshalb auch nicht so deutlich wie z.B. bei Klinke, wo man eindeutig einen Stecker und eine Buchse hat - und es würde auch etwas komisch aussehen, wenn man einen Stecker an einem Geräte hätte... Wenn du dir mal das Mischpult hier anschaust:
http://www.musik-schmidt.de/images/product_images/popup_images/Yamaha_MG_124_CX.jpg
Dann gibt Eingänge in XLR, Klinke und Cinch, und auch Ausgänge in XLR, Klinke und Cinch. Bei Klinke und Cinch kann man auf den ersten Blick nicht unterscheiden, ob es sich um Ein- oder Ausgänge handelt. Es sind halt in beiden Fällen Buchsen ("weiblich"). Im Gegensatz dazu sieht man bei den XLR-Anschlüssen schon an der Art des Anschlusses, ob es sich um Ein- oder Ausgänge handelt. Die sechs Mikrofoneingänge sind "XLR female", die beiden Ausgänge rechts sind "XLR male". EIngänge sind bei XLR also immer weiblich, Ausgänge immer männlich.

Wenn man sich ein "normales" Klinkekabel oder ein "normales" Cinch-Kabel kauft, dann hat das ja immer an beiden Seiten einen Stecker ("male"). Weil man es ja an beidesn Seiten in ein Gerät mit Buchse ("female") steckt. Ein "normales" XLR-kabel dagegen ist an der einen Saite männlich, an der anderen weiblich. Logisch, wenn man bedenkt, dass Ein/Ausgänge auch immer entsprechend sind. Hat übrigens auch den Vorteil, dass man XLR-Kabel einfach aneinander stecken und so verlängern kann.
 
ist musik- service gut? dann bestelle ich da :)
da ist ableton live 7 lite dabei, ist das ein gutes daw?

noch eine kurze frage zum focusrite:
ich weiß dass ich 2 eingänge gleichzeitig nutzen kann, aber könnte icha uch z.b. ein mal xlr und ein mal klinke gleichzeitig benutzen oder geht jeweils nur 2x klinke oder 2x xlr?


hier die kabel die ich mir holen würde:
- http://www.musik-service.de/hot-wire-instrumentenkabel-3m-prx395763152de.aspx ( vom tonabnehmer zum interface)
- http://www.musik-service.de/schulz-rca-kabel-cinchcinch-15m-prx395769165de.aspx ( vom interface zum verstärker)
- http://www.musik-service.de/cordial-mikrofonkabel-5m-fm-prx395500657de.aspx
(für mein schlechtes mikro- um den xlr/ klinken stecker zu ersetzen(sinnvoll?),,, zu weihnachten hole ich mir dann ein gutes mic)
- http://www.musik-service.de/adam-hall-midi-kabel-3-prx395769177de.aspx (von meinem keyboard zum interface)

meint ihr die qualität reicht oder soll ich für eine bessere audio qualität ein wenig mehr geld investieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
ist musik- service gut? dann bestelle ich da
Du bist jetzt schon seit 1,5 Jahren hier registriert - hast du noch nicht mitbekommen, dass Musik Service dieses Forum betreibt?

da ist ableton live 7 lite dabei, ist das ein gutes daw?
Ableton Live hat an sich wohl schon ein etwas anderes Konzept als die typischen Sequencer, außerdem soll die Lite Version doch stark beschränkt. Aber musst du dir jetzt ja keine Gedanken drum machen, wenn es eh nichts kostet.

ich weiß dass ich 2 eingänge gleichzeitig nutzen kann, aber könnte icha uch z.b. ein mal xlr und ein mal klinke gleichzeitig benutzen oder geht jeweils nur 2x klinke oder 2x xlr?
Kannst du auch mischen.

Die Kabel gehen wohl alle in Ordnung.
 
@No mercy: Was genau lief denn bei deiner Tascam nicht? Bei mir musste man nur aktuelle Treiber laden und sie läuft seit Jahren einwandfrei. Habe bisher auch nie gehört, dass etwas gar nicht ging damit. Oder war das Gerät einfach defekt?
 

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