Irt Studio, logic x, reamping

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Moin, Gitarreros

Gestern wollte ich dann doch endlich einmal das reamping austesten und bin kläglich gescheiter. Mein Setup, IRT Studio per USB mit meinem iMac verbunden, über einen 2. USB Anschluss mein m-Audio Fast Track c400, als Software Logic Pro x.
Ich habe ein neues Projekt gestartet, zwei neue Spuren angelegt und als Eingang einmal den dry Ton und einmal den wet Ton vom Amp angewählt, als Ausgang habe ich mein M Audio Interface angewählt. Die Aufnahme funktioniert so wie sie soll nur mit dem Haken das ich nichts abhören kann, also als Ausgang meine internen Lautsprecher gewählt aber auch hier nix zu hören.
Dann habe ich den DI Out vom IRT mit dem Eingang vom M-Audio Interface verbunden, und konnte dann sehr schön mein Wet Signal vom IRT Studio und meine anderen Tonsuren, (Schlagzeug, Bass ect.) abhören und meine beiden IRT Spuren aufnehmen. Also alles prima bis dahin.
Nun der Versuch des reamping, eine neue Tonsur angelegt, die aufgenommene dry Tonspur als Ausgang auf den IRT Studio und bei der neuangelegte Tonspur, Eingang USB IRT Studio und Ausgang M-Audio Interface. Am Verstärker den reamping out (hinten) mit dem Eingang vorne verbunden.
Was da dann raus kam war nur noch einige einzige Matsche, sämtliche Tonspuren liefen durch den Amp, also auch Bass und Schlagzeug mit einer anständigen Röhrenverzerrung. Es war aber nur die Dry-Tonspur auf den Amp geschaltet.

Hat von euch denn schon jemand das reamping mit Logic x hinbekommen?
Mir scheint das Hauptproblem darin zu bestehen, das ich keine zwei USB Geräte ansteuern kann, so das ich Ein- und Ausgang nicht getrennt bekomme.
Ich freue mich auf eure Tipps wie es denn dann wirklich funktioniert.

Gruß von den Küste
Rainer
 
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Hast du schnon mal nach "Reamping IRT Studio" gegoogelt? Zu diesem Thema gibt es einige YT-Videos, vielleicht ist was für dich Hilfreiches dabei.
 
Moin olerabbit,

natürlich habe ich mir alle Videos die zugänglich waren angeguckt, ich habe es mitlerweile auch hinbekommen, allerdings nicht zufriedenstellend, das Problem ist einfach das Abhören. Ich kann in Logic x nicht die Ausgänge und Eingange für jede Spur auf eine anderen USB-Port legen, also habe ich iimmer noch die dry Spur auf der Abhöre wenn ich die neue Spur im reamping aufnehme, außerdem knistert und knackt es über die USB Verbindung. Falls ich da nocoh die perfekte Lösung finde werde ich berichten.

Gruß Rainer
 
Hallo Rainer,

ich kenne Logic nicht, aber in meinem Cubase/WIN habe ich auch nur 1 USB-Verbindung, über die ich alles regeln muss.

Kannst du nicht die DAW-Spur mit dem Dry-Signal auf einen anderen Kanal routen und nur diesen für die Ausgabe ans Interface zuweisen?
So könntest du gezielt die Spur mit dem vorher aufgenommenen Dry-Signal aus der DAW wieder zurück in den Amp-Input leiten.
 
hmmm, bei den Audio Eigenschaften kann ich bei Logic X schon mal unterschiedliche Eingangs- und Ausgangsgerät auswählen (z.B. USB Aktivboxen zum Abhören und (in meinem Fall Safire Interface als Eingang. Zwei Ausgabe gleichzeitig geht IMO nicht.

Wenn Du jetzt reampen möchtest brauchst du als Eingangssignal das "pure" Gitarren Signal das kommt vom IRT oder stöpselst Du in das andere Interface? Auf jeden Fall kann Du das ja schon aufnehmen...

Man kann beim Anlegen einer Audiospur das Signal auf die Eingänge des Ausgabe Gerätes routen. Jetzt ist die Frage, ob der IRT das ermöglicht: das pure Gitarrensignal auf den Verstärkereingang und den Rest auf den Kopfhörerausgang zu legen und das dann in Summe wieder zu geben. Die Audio Soundkarten haben ja meist mehrere Kanäle.
 
So wie ich Reamping kenne, geht es darum, die trockene Gitarrenspur nochmals in den Amp zu schicken, um dort den Sound für das Gitarrenstück nachträglich zu optimieren.

Da der Sound Einfluss auf die Art des Gitarrenspiels nimmt, nimmt man anfangs parallel zur Dry- auch die Wet-Spur auf, um in der DAW schon mal die bisherige Kombination Sound/Gitarrenarbeit sozusagen zu „sichern“. Die Dry-Spur ersetzt sozusagen einen Gitarristen, der ständig exakt das gleiche spielt. Im Grunde genommen könnte man das auch mit einem Looper statt mit einer DAW lösen, wenn man die Gitarrenspur nicht für eine Aufnahme benötigen würde.

Die Wet-Spur verbleibt also in der DAW, nur die Dry-Spur muß aus der DAW raus und rein in den Amp Input.
Das was aus dem Amp nun wieder neu raus kommt, kannst du wieder auf eine separate DAW-Spur recorden und beides hörst du am Ende in der DAW ab.

Du kannst auf diese Weise auch die bereits aufgenommene Gitarrenspur doppeln, um sie fetter zu machen.
Oder um 2 unterschiedliche Sounds zusammenzumischen (alte Spur = vorher aufgenommen + neue Spur mit über Reamping gefundenem neuen Sound).
Oder um im direkten AB-Vergleich das beste Soundergebnis zu finden.
 
Moin,
Das reamping ansich funktioniert ja, nur das Abhören aller Spuren ohne die vorher aufgenommenen Dry-Spur bekomme ich nicht hin, da ich den Ausgang dieser Spur nicht selektiert bekomme.
Ich werde mir heute oder morgen "soundflowerbed" installieren und einrichten. Das ist ein Tool mit dem kann man das Audiosignale im Mac routen und auf verschiedene Ein und Ausgänge legen. Ich bin gespannt wie sich das mit der Latenz dabei verhält.

Ich werde berichten


Rainer
 

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