B
basstus
Registrierter Benutzer
Hallo miteinander,
zuerst einmal kurz etwas zu mir:
Ich spiele jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren davon 3 Monate allein mit dem Internet.
Danach 1 Monat mit dem falschen Lehrer, der streng nach dem Lehrbuch der Rockgitarre
vorging und keine meiner vielen kleinen Macken ansprach, die ich mir in den
ersten Monaten angewöhnt habe. Seit etwas über einem Jahr bin ich bei "meinem" Lehrer.
Und damit ihr mich besser einorden könnt, ich bin Bj. 1962.
Da ich ja, wie die meisten hier, viel im Netz unterwegs bin und mir auch
sehr viele Lehrer ( mit und ohne Anführungszeichen ) im Internet angesehen habe, ist mir etwas aufgefallen:
Seit meiner ersten Stunde bis vor kurzem musste ich im absolut strengen 8tel Wechselschlag spielen d.h. der Fuss tapt jedes Viertel und auf jeden Fußschlag ein Downstroke, auf jeden! Fuß und Anschlagshand streng synchron. Keine Ausnahme. So ähnlich, wie viele strummen.
Auch "Highway to Hell" und den "heiligen Smoke" habe ich im 8tel Wechselschlag gespielt... das braucht dann etwas Übung, bis es "amtlich" klingt, aber es funktioniert.
Was ich zuerst verflucht habe, hat mir nach einiger Zeit der Gewöhnung enorm geholfen.
Durch diese Kopplung bin ich mir immer absolut bewusst, wo ich gerade bin und merke auch genau, wenn ich mal ne 8tel unterschlagen habe. Die Rhytnmik eines Songs lässt sich damit scheinbar einfacher erfassen.
Desgleichen habe ich bei keinem Internetlehrer gesehen, die erklären sehr genau die Griffe und sonstige
Vorgehensweise aber die Rhythmik bleibt einem mehr oder weniger selbst überlassen. ( mach Downstrokes, klingt fetter )
Manche machen es mit ständigem mitzählen, was ja auch eine Möglichkeit ist, aber die meisten bringen nicht viel dazu.
Viele predigen den Wechselschlag, aber weichen bei der ersten Möglichkeit wieder davon ab. Andere spielen einen "anderen" Wechselschlag, der wohl abwechselnd Down and UP geht, aber in den Pausen oder Noten länger als 8tel pausiert.
Ist die mir gezeigte Vorgehensweise so ungewöhnlich? Sie war zu Beginn nicht ganz einfach.
Immer die Ermahnungen "Fußschlag" und die Frage "na was hat du vergessen?" ( natürlich den Fußschlag! ). Aber wie in seiner Voraussage wurde es nach 3-4 Monaten wie "Fahradfahren".
Die bisher einzige Ausnahme waren einzeln stehende 8tel-Triolen, nach denen ich dann die nächste 8tel "nachgeschlagen" habe, wenn die Triole nicht, wie meist üblich, legato gespielt wurde.
Demnächst kann ich "Highway to Hell" nur mit Downstrokes spielen, ich bin gerade dran den 16tel Wechselschlag zu üben. Der läuft
aber nach ähnlichem Prinzip.
Ist dieses Vorgehen ungewöhlich ?
Warum machen es andere nicht ?
Weshalb wird ein Wechselschlag gepredigt, aber nicht konsequent durchgeführt ?
Viele Grüße aus dem sonnigen Essen,
Jürgen
zuerst einmal kurz etwas zu mir:
Ich spiele jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren davon 3 Monate allein mit dem Internet.
Danach 1 Monat mit dem falschen Lehrer, der streng nach dem Lehrbuch der Rockgitarre
vorging und keine meiner vielen kleinen Macken ansprach, die ich mir in den
ersten Monaten angewöhnt habe. Seit etwas über einem Jahr bin ich bei "meinem" Lehrer.
Und damit ihr mich besser einorden könnt, ich bin Bj. 1962.
Da ich ja, wie die meisten hier, viel im Netz unterwegs bin und mir auch
sehr viele Lehrer ( mit und ohne Anführungszeichen ) im Internet angesehen habe, ist mir etwas aufgefallen:
Seit meiner ersten Stunde bis vor kurzem musste ich im absolut strengen 8tel Wechselschlag spielen d.h. der Fuss tapt jedes Viertel und auf jeden Fußschlag ein Downstroke, auf jeden! Fuß und Anschlagshand streng synchron. Keine Ausnahme. So ähnlich, wie viele strummen.
Auch "Highway to Hell" und den "heiligen Smoke" habe ich im 8tel Wechselschlag gespielt... das braucht dann etwas Übung, bis es "amtlich" klingt, aber es funktioniert.
Was ich zuerst verflucht habe, hat mir nach einiger Zeit der Gewöhnung enorm geholfen.
Durch diese Kopplung bin ich mir immer absolut bewusst, wo ich gerade bin und merke auch genau, wenn ich mal ne 8tel unterschlagen habe. Die Rhytnmik eines Songs lässt sich damit scheinbar einfacher erfassen.
Desgleichen habe ich bei keinem Internetlehrer gesehen, die erklären sehr genau die Griffe und sonstige
Vorgehensweise aber die Rhythmik bleibt einem mehr oder weniger selbst überlassen. ( mach Downstrokes, klingt fetter )
Manche machen es mit ständigem mitzählen, was ja auch eine Möglichkeit ist, aber die meisten bringen nicht viel dazu.
Viele predigen den Wechselschlag, aber weichen bei der ersten Möglichkeit wieder davon ab. Andere spielen einen "anderen" Wechselschlag, der wohl abwechselnd Down and UP geht, aber in den Pausen oder Noten länger als 8tel pausiert.
Ist die mir gezeigte Vorgehensweise so ungewöhnlich? Sie war zu Beginn nicht ganz einfach.
Immer die Ermahnungen "Fußschlag" und die Frage "na was hat du vergessen?" ( natürlich den Fußschlag! ). Aber wie in seiner Voraussage wurde es nach 3-4 Monaten wie "Fahradfahren".
Die bisher einzige Ausnahme waren einzeln stehende 8tel-Triolen, nach denen ich dann die nächste 8tel "nachgeschlagen" habe, wenn die Triole nicht, wie meist üblich, legato gespielt wurde.
Demnächst kann ich "Highway to Hell" nur mit Downstrokes spielen, ich bin gerade dran den 16tel Wechselschlag zu üben. Der läuft
aber nach ähnlichem Prinzip.
Ist dieses Vorgehen ungewöhlich ?
Warum machen es andere nicht ?
Weshalb wird ein Wechselschlag gepredigt, aber nicht konsequent durchgeführt ?
Viele Grüße aus dem sonnigen Essen,
Jürgen
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