Ist ein Tubescreamer IMMERNOCH Pflicht vor einem modernen Highgainröhrenamp?

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Hi Leute,

der Threadtitel klingt jetzt ein bisschen so, als würde es das Thema schon 10x gegeben haben.
Meine Frage ist aber etwas spezieller, konnte dazu weder hier noch in englischen Boards etwas finden.
Die Fragen richten sich vorallem an die Studio- und Tonmenschen und an die erfahrenen Häschen.

Und zwar ist meine Frage zweigeteilt:

Frage 1:
Ist es immernoch "Pflicht" bei Metalgitarren einen EQ oder zumindest ein Overdrivepedal vor seinen (modernen!) Highgainamp zu schalten, damit man mit dem Tone arbeiten kann?
Wie sieht das Live oder im Studio aus?
Gibt es beim Mix Probleme?

Frage 2:
Gibt es denn jemanden von euch der früher MIT und jetzt OHNE TS spielt? Gibt es dadurch irgendwelche Vorteile? Nachteile?
Wie waren eure Erfahrungen Live, im Proberaum und im Studio?

Was ein TS macht sollte ja jedem klar sein. Mir geht es um das Einsatzgebiet : TS in verzerrten Amp, sprich : Basscut, Mittenboost. Eventuelle Pegelanhebung.

Mein "Problem" ist nämlich folgendes (hat nicht viel mit dem Thema an sich zu tun, daher kleingedruckt):
Ich spiele einen JVM der genug Gain hat. Pegelanheben muss ich also garnicht mehr, den Drive Regler hab ich auch auf null. Im Grunde benutz ich meinen TS nur noch als EQ. Also als Mittenboost und als Basscut.
Überlege aber echt das Ding von Bord zu werfen. Erstens ist das ein ewiger Stepptanz
bei Kanalwechsel (habe den TS im verzerrten Kanal IMMER an) , zweitens hab ich etwas mehr Störgeräusche und drittens ist die Idee von "Straight und ohne Halbleiter in den Amp" schon romantisch :D
Im Grunde gehts mir fast nur um den Stepptanz (will keinen Looper auf meinem Bord haben). Habe mir auch schon überlegt, ob ich den Tubescreamer und den Amp SO einstellen kann, dass ich ihn IMMER (also im cleanen und im overdrive Kanal) aktiviert habe, OHNE dass er meinen cleanen Kanal unclean macht. Leider hat das heute Mittag aber nicht geklappt. Auch mit zurückgedrehtem Drive und Levelregler auf 12 Uhr nicht.. Da gibts nicht zufällig einen Trick, dass der Cleankanal des Amps mit davorgeschalteten TS clean bleibt? Sonst wären nämlich alle meine Probleme gelöst ;)


Grüße
Mantas
 
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Ich wüsste da auch keinen Trick, der TS, ob Pflicht oder nicht, ist nicht ganz clean, auch bei Drive 0 nicht. Ich nutze den TS um einen leicht angezerrten Kanal Dampf zu geben. Für High Gain weis ich nicht, ob das da so der Bringer ist.
Zum wirklich clean bleiben und Basscut kann man den Soul Food empfehlen, der bleibt bis Drive 10/ 11 h clean und frischt alles etwas auf,hat auch ne ganz gute Tonregelung.
 
Hab ich Mitte der 80´er rausgeschmissen und bis heute nicht vermisst.
Das Ding klaut Bässe und vermatscht den Sound,
den Hype verstehe ich beim besten Willen nicht.
 
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Ist es immernoch "Pflicht" bei Metalgitarren einen EQ oder zumindest ein Overdrivepedal vor seinen (modernen!) Highgainamp zu schalten, damit man mit dem Tone arbeiten kann?
Ich weiß auch gar nicht, warum der Tube Screamer vor der Röhre Pflicht sein soll.
Ich persönlich mag meinen Tube Screamer vor meinem Marshall JMP-1 sehr gerne, aber das ist letzendlich doch nur Geschmackssache.

Bevor wir von "Pflicht" sprechen, behaupte ich mal, dass der wichtigste Grundsatz der ist: Erlaubt ist, was gefällt! :)
 
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Kommt dann für dich kein einfacher booster in Frage? Der sollte doch genau das machen was du willst.

Edit : ksx hatte ihn schon erwähnt. Sorry

Alla Electroharmonix Soulfood. Den nehme ich und auch als EQ. Ohne drive hoch drehen ist er reiner clean boost. Da gibt es keine Zerre. Die kommt aber wenn man will (Klon Centaur Copy)
 
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Manchmal finde ich die Herangehensweis der Gitarristenkollegen als schlicht....spießig...Euch ist schon klar, dass von Übersteuerung und Fuzz, Wah wah und Echo, Federhall bis hin Kathedralen-Hall, Phaser, Flanger, Chorus undundund in der Regel IRGENDJEMAND etwas Neues ausprobieren wollte und sich einen Dreck darum gekümmert hat, ob "man" das "so schon immer" aufgenommen/gespielt hat?
Pardon, aber: wenn DU mit dem Equipment, dass Du hast, einen Sound erzielst, der Dir gefällt: prima.Mach es.
Wenn irgendeiner Dir erzählt, der Sound - wohlgemerkt der Sound, der Dir gefällt - sei nicht amtlich, habe zu wenig Biss, zu wenig Zerre, zu viel Biss, zu viel Zerre, zu viel bla zu wenig blub: lächeln und winken.
Ehrlich: gefällt Dir der SOund mit TS? Falls ja, gut. Lass' ihn drin. Wenn nicht, gut, schmeiß' ihn vom Board.
Bei Begriffen wie "amtlicher Sound" oder gar "Pflicht" frage ich mich ernsthaft, ob ich mich nicht zur Jahresvollversammlung der Kleintierzüchter verirrt habe.
 
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"Moderne" High-Gain-Röhrenverstärker sind hinsichtlich der Übersteuerung ganz anders ausgelegt als traditionelle Röhrenamps. Der Bassanteil wird weitgehend unverzerrt "durchgeleitet", während die Übersteuerung vor allem in den Mitten und Höhen stattfindet. Bei meinem Roadking und dem Herbert käme ich nie auf den Gedanken, da noch einen Overdrive davorzuhängen: Das bringt lediglich mehr Nebengeräusche und unerwünschtes Feedback. Für das Aufräumen im Bassbereich ist die Klangregelung vom Amp da, zusätzlich helfen auch "modern klingende" Tonabnehmer (muss ja nicht gleich der ziemlich schrille BKP Aftermath sein).
 
Ich nutze beim JVM je nach Lust und Laune den puren Amp Sound oder aber einen Chellee Odie Classic mit wenig Gain vor dem OD orange mit zurückgenommenen Gain oder ein Chellee Odie Original oder Chellee Ponyboy (beide mit etwas mehr Gain) im OD green oder Crunch orange. Beide Odies jeweils mit Flat EQ, da ich mit der Mitten-Nase eines klassischen TS nicht so viel anfangen kann.
Klingt einfach fantastisch damit. Je nachdem, was ich möchte, z.B. einen ultrafetten, brachialen Riffsound oder eine wunderschönen Lead Sound.

Man kann damit die eh schon beachtliche Flexibilität des Amps nochmal erweitern und andere Zerrstrukturen hinbekommen.

Ich schreibe bewusst OD und nicht OD1 oder OD2, weil meine 2er JVMs alle gemoddet sind und weder dem einen noch dem anderen entsprechen.

Fazit: Erlaubt ist, was gefällt.
 
1. Es gab auch damals schon phantastische Pedals, die man vorschalten konnte (z.B. Boss SD) 2. Willkommen im 21. Jahrhundert. Alleine was es in den letzten 10 Jahren für geile Pedale aus den unterschiedlichsten Schmieden gibt, sucht seinesgleichen. Wer braucht denn dann unbedingt einen Tubescreamer? Die wenigsten haben ein Modell mit dem kleinen Umschalter - und um den geht es doch. Kann man gebraucht für 500 - 600 Euro bekommen. Alles Andere ist meines Erachtens ohnehin nicht "DER Tubescreamer".
 
Die wenigsten haben ein Modell mit dem kleinen Umschalter - und um den geht es doch
Na ich glaub nicht mal, dass es um DEN TS hier geht, sondern um einen TS, kann auch ein Clone sein, von der Sorte gibt es ja viele und manche sind nicht schlechter als das Original.
 
Word ! Wenn es tatsächlich nicht um DEN TS gehen sollte, dann sind eh Scheunentore an Möglichkeiten offen. Sehe ich auch so.
Im Grunde genommen wird meistens viel zu viel diskutiert und zu wenig Musik gemacht und geübt. Deswegen mache ich jetzt mal genau das: ich geh üben. Bye, bye :)
 
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Hi,
schonmal danke euch für die Antworten!

Das Wörtchen "Pflicht" bitte nicht so ernst nehmen, selbstverständlich ist erlaubt was gefällt ;) Mir gehts im Grunde nur darum, zu hinterfragen WARUM ein TS (übrigens nicht DER TS sondern EIN TS) überhaupt noch benutzt wird.
Dass der eine sagt, dass es besser klingt, wenn man mit/ohne spielt ist natürlich voll okay. Darüber wollte ich auch nie diskutieren.

Mir ging es eher um die Frage, ob es "technische" Schwierigkeiten geben kann. Oder besser: Stört im Metalkontext ein Röhrenamp ohne TS/EQ das Bandgefüge?
Kann mir vorstellen, dass man durch den fehlenden Basscut dem Basser in die Quere kommen könnte oder insgeheim Mulm erzeugt.
Das würde mich sowohl im Studiokontext, als auch im Bandkontext interessieren. Ich hab zwar auch ne Band, selbstverständlich kann ich den TS einfach mal weglassen. Das Problem ist aber, dass wir im Proberaum nicht mit abgenommenen Amps spielen. Ich kann also nicht sagen, wie meine Band (!) über PA klingen würde, wenn ich den TS weglasse.


"Moderne" High-Gain-Röhrenverstärker sind hinsichtlich der Übersteuerung ganz anders ausgelegt als traditionelle Röhrenamps. Der Bassanteil wird weitgehend unverzerrt "durchgeleitet", während die Übersteuerung vor allem in den Mitten und Höhen stattfindet. Bei meinem Roadking und dem Herbert käme ich nie auf den Gedanken, da noch einen Overdrive davorzuhängen: Das bringt lediglich mehr Nebengeräusche und unerwünschtes Feedback. Für das Aufräumen im Bassbereich ist die Klangregelung vom Amp da, zusätzlich helfen auch "modern klingende" Tonabnehmer (muss ja nicht gleich der ziemlich schrille BKP Aftermath sein).

Kannst du mir die ersten 2 Sätze bitte nochmal erklären?
So wie ich das verstanden habe, ist es doch so: Ohne Tubescreamer wird das "bassige" Gitarrensignal in den Amp geschossen und alles verzerrt. Dann erst kommt der EQ zum greifen. Ergo: Bass wird mitverzerrt, erzeugt gerne mal Matsch.
Mit Tubescreamer wird das bassarme Gitarrensignal in den Amp geschossen und verzerrt. Dann kommt der EQ zum Greifen, bei dem man dann den Bass nachregeln kann. Ergo: Bass wird nicht/wenig mitverzerrt, tightes Ergebnis, Bass lässt sich dann am Amp NACH der Verzerrung noch dazuregeln.

Warum sollten moderne Highgainverstärker also anders ausgelegt sein und das Bassignal "unverzerrt" durchleiten? Wie würde das denn gehen? Würde ja nur gehen, wenn der EQ vor der Gainstage sitzt, tut er aber ja selbst heutzutage fast nie.
Die Frager ist übrigens keinesfalls ironisch gemeint, würde das wirklich gerne wissen :)

Viele Grüße
Mantas
 
So wie ich das verstanden habe, ist es doch so: Ohne Tubescreamer wird das "bassige" Gitarrensignal in den Amp geschossen und alles verzerrt. Dann erst kommt der EQ zum greifen. Ergo: Bass wird mitverzerrt, erzeugt gerne mal Matsch.

Z.B. Mesa Mark V ... vorne über die Tonreglung der Vorstufe(n) den Bass raus, durch den Amp und hinter der Endstufe mit 5 Wege EQ wieder nach Lust und Laune aufgefüllt.

In meinen Clean Kanal des Mesa (10 Watt Tweed Modus) nehme ich TS dazu um die Endstufe zu schieben und einen fetten Blues Sound zu erzielen.. In den Overdrive Kanälen des Mesa bleibt der aus ...

Gruß
Martin
 
Warum man das gerne benutzt?

Nun, es klingt einfach anders :D

TS & Co. beschneiden/boosten die Frequenzen anders (also in einem anderen Bereich), als es der eingebaute EQ vermag.

Und ich hatte selbst vor meinem Boogie Roadster den TS vorgeschaltet. Genug Verzerrung hat das Teil mitgebracht. Aber klang irgendwie scheisse ohne TS, mit war es ganz ok.


Zu deiner Problematik mit dem Stepptanz:

Kauf dir n Looper :D
 
Hi,

......Dass der eine sagt, dass es besser klingt, wenn man mit/ohne spielt ist natürlich voll okay. Darüber wollte ich auch nie diskutieren.

Mir ging es eher um die Frage, ob es "technische" Schwierigkeiten geben kann. Oder besser: Stört im Metalkontext ein Röhrenamp ohne TS/EQ das Bandgefüge?
Kann mir vorstellen, dass man durch den fehlenden Basscut dem Basser in die Quere kommen könnte oder insgeheim Mulm erzeugt.
Das würde mich sowohl im Studiokontext, als auch im Bandkontext interessieren. Ich hab zwar auch ne Band, selbstverständlich kann ich den TS einfach mal weglassen. Das Problem ist aber, dass wir im Proberaum nicht mit abgenommenen Amps spielen. Ich kann also nicht sagen, wie meine Band (!) über PA klingen würde, wenn ich den TS weglasse.

..........So wie ich das verstanden habe, ist es doch so: Ohne Tubescreamer wird das "bassige" Gitarrensignal in den Amp geschossen und alles verzerrt. Dann erst kommt der EQ zum greifen. Ergo: Bass wird mitverzerrt, erzeugt gerne mal Matsch.
Mit Tubescreamer wird das bassarme Gitarrensignal in den Amp geschossen und verzerrt. Dann kommt der EQ zum Greifen, bei dem man dann den Bass nachregeln kann. Ergo: Bass wird nicht/wenig mitverzerrt, tightes Ergebnis, Bass lässt sich dann am Amp NACH der Verzerrung noch dazuregeln.

Warum sollten moderne Highgainverstärker also anders ausgelegt sein und das Bassignal "unverzerrt" durchleiten? Wie würde das denn gehen? Würde ja nur gehen, wenn der EQ vor der Gainstage sitzt, tut er aber ja selbst heutzutage fast nie.
Die Frager ist übrigens keinesfalls ironisch gemeint, würde das wirklich gerne wissen :)

Viele Grüße
Mantas
ICh befürchte, eine allgemeingültige Antwort ist hier schlicht unmöglich. Der Gesamtsound einer Band ist doch von diversen Faktoren abhängig, genauso gut könntest Du argumentieren, dass ein Bassist, der verzerrt ala Lemmy oder Cliff Burton etc. spielt, dem Gitarristen "in die Quere" kommt.
Allein an einen TS wird es da nicht scheitern.


Was die Frage zum EQ und Gain angeht, doch es gibt durchaus Amps, in denen ein EQ vor und/oder nach der Gainstufe liegt. UNter anderem deshalb ist es aj auch eigentlich so, dass ein "Vollröhrenamp" eben doch haufenweise Transistorenschaltungen beinhaltet.
Nebenbei bemerkt hatte ich früher von Rocktron den Pro GAP und auch den Rocktron Chameleon.
Bei beiden gab es eine parametrische Mittenregelung VOR dem Gain und die eigentliche Klangregelung (nochmals mit parasmetrischen Mitten) nach dem Gain.
Das hat den Sound ganz erheblich beeinflusst und den Charakter der Verzerrung bzw. des Sounds generell erheblich verändert.
 
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Und ich hatte selbst vor meinem Boogie Roadster den TS vorgeschaltet. Genug Verzerrung hat das Teil mitgebracht. Aber klang irgendwie scheisse ohne TS, mit war es ganz ok.
Warum kauft man sich einen Amp, der "scheiße" klingt??
 
Ohne den TS bekommst nicht den Sound hin, den du haben willst? Du wirst ja kaum die Mitten voll drin und die Bässe ganz draußen haben?

Sonst wäre mein Tipp, erstmal den TS weg, am Amp Bass etwas raus und Mitten etwas rein.
Der JVM hat meines Wissens getrennte EQs, also sollte der Unterschied zum cleanen Kanal realisierbar sein. Außerdem wirkt ein klein bisschen weniger Gain auch oft Wunder ;)
 
Pauschal ist das doch alles nicht zu sagen. Wenn ich mit meiner P90 Tele fetten Highgain Sound am Mesa mache, hilft ein TS da sehr. Für eine Gitare mit straffen Humbuckern ist das nicht umbedingt nötig.
Das ist doch immer individuell und nur in Abhängigkeit von Gitarre/PU Verstärker, Box usw zu beantworten.
Die Threadfrage ist aber allgemein gehalten - und so kann es darauf keine Antwort geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu hinterfragen WARUM ein TS (übrigens nicht DER TS sondern EIN TS) überhaupt noch benutzt wird.



- Bass-Cut

- Mid-Hump

- Gain Boost


;)




Ich denke, kein anderes Pedal ist mittlerweile so umfassend dokumentiert!


http://www.electrosmash.com/tube-screamer-analysis

http://www.geofex.com/article_folders/tstech/tsxtech.htm

http://m0xpd.blogspot.ch/2012/11/analysis-of-tube-screamer.html

http://www.analogman.com/tshist.htm




tube-screamer-frequency-response-logarithmic.png




tsxtech3.gif



Tube_Screamer_Production_Years_superclean1.png



tube-screamer-all-pedals-small.png







HTH
:hat:
 
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