J-style für quereinsteiger, budget 250

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N Abend,

wie es der titel schon sagt: bin eigentlich dünnere und dafür mehr saiten gewohnt und das schon einige jährchen, aber die neue band sowie das eigene bedürfnis nach neuem machen nun einen bass nötig.

ich weiß relativ genau, was ich will:
es sollte ein bass im Jazzbass-Stil sein, er sollte ziemlich klassisch sein, mit singlecoils und drum und dran - gibts ja nicht viel zu sagen dazu.

ich bin student, kann nicht so viel investieren, ich setze mal das budget auf 250€, allerhöchstens 300.

probiert hab ich bisher das entsprechende red rock modell (hausmarke des rock shop) - ganz nett das ding, aber nichts besonderes. außerdem ein eigentlich höherpreisiges, dafür reduziertes modell der marke farida (kennt jemand die marke?) - spontan fand ichs hammer, aber da hab ich zu lang gezögert und jetzt ists vergriffen :(

nächster ansatz wär der squier standard jazz bass - klingt auch gut, aber ich muss schauen, wo ich so was anspielen kann.

die frage jetzt: gibt es da ein modell, das ich unbedingt angeschaut haben sollte? kann ich da in dem preisbereich in irgendeiner weise ins klo greifen?
 
Eigenschaft
 
Hallo,

ebenfalls Quereinsteiger. Mein Jazzbass ist ein Aria 50th Anniversary, ist so zwischen 200-250 zu haben, aber recht selten zu finden. Mir hat er damals im Laden besser gefallen als ein Squier Standard, hat mehr "Substanz", ist aber n Tick schwerer zu spielen. Sonst hab ich leider keinen Vergleich.

MfG Fabian
 
zu singlecoils kann ich auch was sagen :)
ich spiele seit mitlerweile 2 jahren nen Yamaha rbx 170. zum jazzen taugt er eigentlich ganz gut.
ich spiele in meiner band metal /rock /progressive damit und er bietet für 200 euro ne wirklich preiswerte bespielbarkeit (gibts das wort?:D)
achja, zu dem klo: ja durchaus :D never .. wirklich.. NEVER touch a Collins
 
...aso, ne, jazzen will ich damit nicht ^^
was ich dann damit vorhab? Bluesrock, Folkrock, älterer Hardrock.

aber danke schon mal für die ersten antworten, werde mir die links mal heut abend zu gemüte führen :)
 
Nein...ich werde nicht müde, sie im Low-Budget-Sektor zu empfehlen:

Vintage!
 
Hey!
Mal abgesehen davon das im Flohmarkt gerade n älterer Yamaha Bass drinnen is der sehr gut Preci und Jazzy kann würde ich dir das hier empfehlen:

http://cgi.ebay.de/E-Bass-SX-SJB75-...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item5884ec2c60

Ich selbst hab den nicht aber ein sehr guter Freund. Klanglich sehr schön,optisch gut gemacht.
Macht Spaß!

Und die Vintage Bässe sind natürlich auch eine Empfehlung wert!
 
die vintage sehen schon mal gut aus :)

prinzipiell hab ich nichts gegen gebrauchte.
aber ich bin nicht auf der suche nach einem bass, der unter anderem so ähnlich wie ein jazzbass klingt, sondern einer, der als solcher geplant und gebaut wurde. ich mag bei instrumenten irgendwie keine alleskönner-kompromisse und bin überzeugt, dass ich mit einem klassisch gehaltenen jazzbass-modell dahin komme, wo ich soundmäßig hinwill. (marke ist mir wie gesagt egal, und ich hab auch nichts gegen ein anderes griffbrett oder ne kopfplatte, aber das konzept sollte schon jazzbass sein)
entsprechend auch die meinung zu dem Yamaha (auch wenn aus dem hause meine lieblings-egitarre kommt, auch wenn ich die erst frisieren musste um sie zu mögen)

nen aria hatte ich mal vor ein paar jährchen in den fingern, aber der war müll. hat sich da in letzter zeit was geändert, oder hatte ich da einfach ein montagsmodell? wie sind die generell so?

selbstimport ist mir für einen bass in der preisklasse auch zu stressig - von daher ist der sx wohl auch raus.

der ebay-bass sagt mir leider nicht so zu. wenn man betonen muss, dass die inlays so toll aussehen, find ichs nicht wirklich seriös, abgesehen davon, dass mich die abdeckungen auf dauer sicher nerven würden...

noch ne frage: worin unterscheiden sich der fender squier standard jazz bass von dem affinity? und welcher ist dann vorzuziehen? und rechtfertigt der unterschied den preisunterschied?
 
Hi bei Squier mind. den Standard Jazz, besser aber den VM Jazz Bass (ab 270€ neu zu haben) oder besser noch (für den geplanten Sound) den 60´s CV Jazz Bass (gebraucht unter 300 zu bekommen oder in UK neu für 275 http://www.dv247.com/guitars/squier...ass-guitar-olympic-white-rosewood-neck--54852).

Wobei ich meine für die von die genannten Musikstile ist sicherlich auch ein P-Bass passend :gruebel:
 
Squier Standard Jazz Bass für ~230€
Squier VM Jazz Bass für ~300€
Squier CV Jazz Bass für ~340€

Neupreise. Sind alle drei sehr gut, und recht verschieden. Ich meine für alle drei gibt es Reviews hier.
 
noch ne frage: worin unterscheiden sich der fender squier standard jazz bass von dem affinity?

Der Std. Jazz hat einen Agathis Body; der Affinity Erle. Dies sind soweit die Unterschiede, die ich im Kopf hatte und auch in den Specs auf der Squier-HP gefunden habe (Std. Jazz: http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0326500537; Affinity: http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0310760506).

Ich hatte selbst letztens die Qual der Wahl fuer einen JazzBass und habe mich fuer einen CV entschieden. Hoffentlich kommt das Ding noch vor Weihnachten...
 
... aber ich bin nicht auf der suche nach einem bass, der unter anderem so ähnlich wie ein jazzbass klingt, sondern einer, der als solcher geplant und gebaut wurde. ...
dann von mir einen tip zum anspielen in deiner nähe:
JOHNSON JAZZ BASS JP-JB-SB
Johnson-JP-JB-SB.jpg

auch wenn die marke oft geschmäht wird, m.e. im grundsatz ungerechtfertigt. die sog. "professional-serie" ist ok. habe selbst einen aku besessen. und den jazzi im laden probegespielt. der war von der verarbeitung mindestens auf squier-standard-niveau, von der substanz eher besser. bis auf die pu´s "eher etwas dünn". da geht in der preislage nunmal nix besonders gutes.
 
Du hast zwar nicht danach gefragt, aber wie schauts denn Verstärkermäßig aus? Hast du schon was für den Proberaum und zu Hause? Gitarrenverstärker eignen sich nur sehr bedingt für die Signale, die ein Bass so produziert...
 
zuhause spiel ich dann über einen noch zu bauenden DIY-preamp und (guter) stereoanlage
proben ist bei mir zuhause in der WG (die band hat percussion statt drums, wir müssen nicht mal den gesang abnehmen), also auch damit.
für gigs wird halt was passendes ausm freundeskreis geliehen

das ist das kleinste problem, zumal ich, wie ich mich so die letzten 20 jahre kennen gelernt habe, da sowieso schon aus bastellust früher oder später was passendes dazu bauen werde.

dass ein gitarrenamp und vor allem ein gitarrenspeaker nicht das gelbe vom ei ist, weiß ich.

von daher, lasst das mal meine sorge sein ^^ - hab schon den einen oder anderen (gitarren-)amp gebaut, ich weiß, dass ich keinen kaufen muss ;) (cabinet mal abgesehen, aber da melde ich mich dann zu gegebener zeit im entsprechenden unterforum).


so, und btt:
der johnson sieht per se nicht schlecht aus, aber ich bin dann schon bereit, >200€ für das teil auszugeben, abgesehen davon, dass ich 70km distanz zum mal eben antesten "in deiner nähe" fast ein bisschen weit finde...

und, ach so, was ich bisher ganz vergessen habe: der bass sollte eine passive elektronik haben (hatten alle vorschläge bisher auch, oder?) - nur, um solche mit aktiver von vorneherein auszuschließen.
 
Ich muss mich noch mal einklinken...


...ich habe soeben einen neu eingetroffenen Vintage Jazz-Bass aus der "Reissued" Serie gespielt.

270 Flocken.

Wer im Billigsektor an diesen Dingern vorbeitestet, ist selbst schuld. Abgesehen vom Sattel (etwas kantig, aber OK gefeilt) war das Ding besser als der Mexikaner einen Ständer weiter. Ohne Scheiß.
 
hab mich für einen vintage entschieden :)

vielen dank für die ganzen tips! :)
 
Hihihi...

...ich sag's doch...die Dinger passen...:)

Mach doch bei Zeiten mal einen User-Thread auf. Der Hersteller ist es Wert, dass man sich mit ihm befasst.
 
...werd ich spätestens dann entweder machen, wenn ich ne frage dazu oder genug ahnung habe, ein review zu schreiben.
 

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