Jackson Dinky DK 2 Pro oder lieber was anderes?

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Hey Leute ich suche mal wieder nach ner neuen Gitarre und hab mir eine Jackson Dinky DK 2 Pro ausgeguckt. Hab die Gitarre vor nen paar monatne mal in meinem Lieblings Musikladen angespielt und war ziemlich überzeugt von ihr.

Die Klampfe soll 650€ Kosten hier mal die Daten:

Farbe: Snow White
Bauart: Solid Body
Halskonstruktion: geschraubter Hals
Anzahl Saiten: 6-saitig
Bundanzahl: 24
Mensur: 25,5" / 648mm
Korpusmaterial: Erle
Decke: Flamed Maple
Hals: One Piece Maple
Griffbrett: Maple / Ahorn
Griffbrett Einlagen: Sharktooth Inlays
Pickup: H-H, 2x Humbucker
Pickup Neck: Seymour Duncan SH - 2
Pickup Bridge: Seymour Duncan TB - 4
Pickup Wahlschalter: 3-Weg Schalter
Regelmöglichkeiten: 1x Volume, 1x Ton
Bridge / Tremolo: Floyd Rose Style
Hardware: Black
Lieferumfang: Koffer

Da ich größtenteils Metal spiele und hier immoment nurnoch ne billig squier und meine Ibanez RG 321 rumliegen hab, sehne ich mich eigentlich nach was neuem was aber genauso ne hammer Gitarre für metal und sowas ist.

Kann mir hier irgendjemand vom Kauf abraten oder hat eine andere Vorliebe oder wie siehts mit folgenden klampfen als Konkurenz aus:

-Ibanez S570B
-Ibanez RGA72TQMZ
-Ibanez RGR465M
-LTD MH-350FR (mit emg's :) )
-LTD H-351NT

was mir halt wichtig ist ist ne gute Spielbarkeit, relativ tiefe Saitenlage ohne Schnarren, Stimmfestigkeit wenn Floyd Rose bzw Tremolo vorhanden (muss nicht aber ist ganz nett :D) und man muss dicke Saiten drauf kanllen können für 1-2 Step Down Tunings

wär nett eure Meinugnen zu hören

Grüße
Deadspirit :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Ich hab ne Jackson DKMGT und bin davon sehr überzeugt. Die Saitenlage ist super angenehm und ich hab sie auf Drop C mit Ernie Balls Beefy Slinky. Allerdings hat sie eine feste Bridge, weil ich keine Tremolos mag.
 
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Ich finde den Hals-Übergang der genannten Ibanez-Gitarren deutlich besser. Die LTDs habe ich noch nicht angespielt, aber Jackson würde ich mir nur mit durchgehendem Hals holen, was leider aber ne andere Preisklasse is.

Würde Dir aber raten auch ne Schecter mal anzutesten, die hat nen dickeren Hals, aber die von mir getesteten Hellraiser mit eingeleimten Hals klangen auch etwas besser als Jackson/Ibanez in der Preisklasse und hatten besseres Sustain.

Wenn Du wirklich Metal willst, würde ich Dir aber auch mal empfehlen eine Nicht-Superstrat-Form anzuspielen, die Schecter V-1 gibt's z.B. schon für 699 Euro, sogar mit splitbaren EMGs. Für 100 Euro mehr mit Floyd Rose.
Flying Vs kann man entgegen wieder kehrenden Gemeckers in Testberichten prima im Sitzen spielen. Wie es geht zeigt Jeff Waters himself.
 
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Also ich hab eine LTD MH-401 NT, wollte mir aber eigentlich die von dir genannte Jackson holen.
Von der Bespielbarkeit fand ich beide sehr gut, ebenso vom Klang. Die Seymour Duncan´s gefielen mir sogar noch einen Tacken besser,
aber da ich auch mal schnell umstimmen möchte, hab ich mich gegen die Floyd-Rose-Gitarre entschieden.
Dennoch kannst du bei der Jackson wirklich absolut nichts falsch machen, meiner Meinung nach eine der besten Gitarren die ich in der Hand hatte!
 
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Na, da kannst Du doch kaum was mit verkehrt machen.
Das ist doch ne Hammer Metalstrat u. was ich schön finde - die Gitarre ist noch so typisch 80er like. Ne typische Jackson.
Alternativ in der selben Preisklasse wären die Charvel Japan Promods. Die San Dimas spiele ich selber seit über nen halben Jahr u. bin so überzeugt, daß ich ernsthaft erwäge, noch eine SoCal zu kaufen. SKB Case ist auch noch dabei.

Ist ja letzlich immer ne Sache des eigenen Gusto.
Die Jackson muß ja Dir gefallen und Du mußt überzeugt sein. Qualitativ kann man bei ner Japan Jackson auch mit viel Anstrengung nix verkehrt machen. Alternativen gibt es immer, wie zb die im Thread genannten Shecter u. soweiter.

Ich werf noch mal die Kramer Pacer Classic ins Race. Thomann verkloppt grad die letzten für 279 Ocken, da wohl die nächste Serie ansteht. Die Teile haben letztens auch noch ca. 500 EUR gekostet. Da kannste direkt 2 nehmen.
 
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Ich finde den Hals-Übergang der genannten Ibanez-Gitarren deutlich besser. Die LTDs habe ich noch nicht angespielt, aber Jackson würde ich mir nur mit durchgehendem Hals holen, was leider aber ne andere Preisklasse is.

Würde Dir aber raten auch ne Schecter mal anzutesten, die hat nen dickeren Hals, aber die von mir getesteten Hellraiser mit eingeleimten Hals klangen auch etwas besser als Jackson/Ibanez in der Preisklasse und hatten besseres Sustain.

Wenn Du wirklich Metal willst, würde ich Dir aber auch mal empfehlen eine Nicht-Superstrat-Form anzuspielen, die Schecter V-1 gibt's z.B. schon für 699 Euro, sogar mit splitbaren EMGs. Für 100 Euro mehr mit Floyd Rose.
Flying Vs kann man entgegen wieder kehrenden Gemeckers in Testberichten prima im Sitzen spielen. Wie es geht zeigt Jeff Waters himself.

also die Schecter hatte ich schon in den Pfoten gefällt mir auch super aber ist gerade nicht das richtig für mich denke ich ;) Steht aber außer frage die Gitarren sind geil. Zur Flying V... ich ahsse diese Bauform, die Gitarren in V Form sind kacke zu spielen und aufn Schoß zum sitzen sind die der letzte kack ;) sowas wie ne B.C spiel ich aus prinzip eigentlich auch nicht ich steh irgendwie auf die Strat form. Aber um mal auf die 401 zu sprechn zu kommen die hätte ich mir auch fast mal gekauft mit dem durchgehendem hals ist das einfach richtig geil und gefühlsmäßig ist die auch ganz schniecke... da ich aber schon ne ibanez hab denke ich, werd ich mir die jackson kaufen. Ich fahr jetzt mal zu meiner 2. Heimat, Musik Prodktiv, die haben mir die Jackson zum anspielen bestellt also ich erzähl euch wie ich mich am ende entscheide wenn ich alles gepsielt hab... ne schecter hängt da auch rum mache dann gleich den direktvergleich denke ich!
 
ich ahsse diese Bauform, die Gitarren in V Form sind kacke zu spielen und aufn Schoß zum sitzen sind die der letzte kack ;)

Die Form ist Geschmackssache, aber die gute Bespielbarkeit (Erreichbarkeit der hohen Bünde) ist doch gerade eine der großen Verteile der Flying V Form. Wegen Spielen im Sitzen: Das Youtube-Video von Jeff Waters angeschaut? Eine V keilt man am rechten Oberschenkel ein und kann dann mit der Spreizung der Schenkel die Position bestimmen. Ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit ohne Gurt einfacher zu positionieren als die klassischen Strat, Tele und LP-Formen. Den Hals komplett waagerecht zu haben wird nur etwas schwierig.
Hatte die aber auch nur erwähnt, weil die Hellraiser V im Vergleich zur Hellraiser Strat deutlich günstiger zu haben ist. Bei mehr als 200 Euro Preis-Unterschied bei ansonsten gleichen Features ist das ziemlich verlockend.
Musik Produktiv scheint nur die billige 400 Euro Schecter V zu haben, würde Dir aber trotzdem mal empfehlen die vorurteilsfrei zu testen.
Was für eine V hast Du denn mal gespielt?
 
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hab nen paar V's gespielt weil ich immer bei musik produktiv rumhänge und alles spiele was die haben ;) als letztes ne Jackson Randy Rhoads RX-10 und ne Jackson Signature PDX Demmelition King V
Waren spieltechnisch nicht schlecht, komme aber mit der form nicht so klar. Hab das Video gesehen aber ich find es nicht so geil den hals neben dem eigenen hals zu haben und wenn ich meine ibanez oder ne andere strat auf mein rechtes bein lege liegt die ja nicht waagerecht also vom hals her ;)
hab gerade eben ne schecter c-1 hellraiser in der hand gehabt, ist von der erreichbarkeit der höheren bünde natürlichnetter weil sie nen durchgehenden hals hat aber die jackson hat so ne gnadenlos tiefe saitenlage das ist einfach pervers :D ich spiel die noch nen paar mal im laden an und dann denke ich wirds die werden hab auch heute nochmal mit ner esp verglichen wars auch nicht so

danke aber für die super beitrage :great:
 
Wenn du runterstimmen willst würde ich persöhnlich KEINE Gitarre mit Floyd Rose,nehmen,da man relativ viel verstellen muss.
Wenn du jetzt auf die Jackson einfach so z.B. 13er Saiten drauf machst,erhöht sich der der Druck auf das Floyd ja um einiges und es hat dann wahrscheinlich keine Optimale Ruhelage mehr.
Außerdem kannst du nicht einfach so ohne weiteres mal eben grade von E - Standard auf Drop D tunen,da du ja erst mal den Klemmsattel lösen musst usw.
Bei Gitarren mit festen Brücken oder noch besser String Through Body kannst du das ohne größeren Aufwand machen. (evtl. Halskrümmung ein bisschen ändern)

Ne Dean Deceiver wäre evtl. noch was für dich,denke ich :
https://www.thomann.de/de/dean_guitars_deceiver_bks.htm
Sollte man auf jeden Fall mal antesten.

Ansonsten kann ich den Vorschlag mit der Epiphone Annihilation V nur befürworten.
 
floyd rose würd ich auch nur empfehlen, wenn's auch wirklich verwendet wird. sonst ist ne fixed bridge einfach leichter in der handhabung. habe auch ne jackson mit gleichen werten (glaub ich jedenfalls, außer dem fr: Dinky 2T aus '08) und die hat dank string through body und fixed bridge ein sehr gutes sustain. hatte auch mal ne sz520 oder ähnlich von ibanez (für ne woche als erstewahl aus'm versand) aber deren sound kam bei weitem nicht an die jackson ran, auch wenn der hals flacher und die saitenlage tiefer einstellbar waren.
 
Hey, schau dir mal den Link in meiner Signatur an. Dort findest Du ein Review von der Klampfe ;)
 
Auch bei mir findest du ein Review -> siehe Signatur.

Grundsätzlich war ich nicht soo zufrieden, aber lag vielleicht an den verbauten Pickups :gruebel:
 
Also ich besitze eine 2001er DK-2 und spiele die Gitarre seitdem ohne Unterbrechung live und im Studio.
Und ich bin immer noch so fasziniert wie am ersten Tag.
Die Gitarre war 2008 einmal zu MP-Kundenservice um Intonation und Elektrik zu checken und hat sonst nie wirkliche Probleme gemacht.
Die Bünde sind nach nun 10 Jahren intensiven spielens immer noch top und der Sound sowieso.
Und die Gitarre kennt, ausser dem Griffbrett einölen, keinerlei Pflege, ist halt n Arbeitstier.

Also ich kann das Instrument so weiterempfehlen, denn sollte mir meine Dk-2 jemals abrauchen wird sofort ne neue gekauft.

MfG
Christian
 
Ich hab die vor rund 10 Jahren gespielt, war weinrot mit Ahorndecke, made in Korea. Ich hab dann eine recht eigenwillige Seymour-Duncan PU-Konstellation (Vintage SC's, Duncan Custom) verwendet, da original "nur" duncan-designed P'ups verbaut waren. Die Gitarre war ein Hammer sondergleichen und das Tremolo ein Traum, allerdings wurde mir nach einer gewissen Zeit das Halsprofil zu schlank. Trotzdem, gute Wahl!
 
wenn sie dich schon halbwegs überzeugt hat, wieso nich?
und in Snow White... *grrrrrrr* ;)

also was bespielbarkeit angeht sind die Jackson so sehr gut vorne dabei, allerdings finde ich die LTDs von der Verarbeitung und Features her immer besser. Die Ibanez hab ich noch nich getestet, was wohl daran liegt, dass Ibanez nie was für mich wahr..
 

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