Jackson X-Serie im Vergleich zu MG-Modellen (z. B. Warrior WRMG)

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Moin zusammen!

Ich bin derzeit auf der Suche nach eine zweiten Gitarre als Ergänzung zu meiner Jackson King V (KV5FR) - sollte entweder eine Dinky, Soloist, RR oder Warrior werden und gebraucht bis 600,- € kosten.

Die DKMGs mit Floyd Rose sind gebraucht quasi nicht zu finden, bei den RR24(M) ist es ähnlich bzw. sie sind zu teuer, bliebe also noch die Warrior WRMG. Ich kenne das Teil noch sehr gut, weil ich sie selber mal eine zeitlang gespielt habe und dann irgendwann komplett zu ESP/LTD gewechselt bin (GUS-600 und Ninja-600, also noch hochwertiger). An der WRMG stört mich allerdings der verschraubte Hals bzw. der klobige Übergang Neck->Korpus, die kleinen Inlays (ich bevorzuge große, z. B. die typischen Sharkfins). Dafür ist sie halt made in Japan und so zwischen 400,- und 550,- € zu haben.

Genau in dem Preisrahmen bewegt sich ja auch die neue Jackson X-Serie, die von außen betrachtet fast zu gut daher kommt: durchgehende Hälse, Bindings etc. Allerdings in Billiglohnländern hergestellt und mit einem eher zweifelhaften Floyd Rose-Special ausgestattet. Ich weiß zwar, dass die WRMG auch nur ein Jackson-FR-Lizenz-Tremolo hat, aber mit dem FR Special habe ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich fand es recht minderwertig, leider...

Was meint Ihr, sind WRMG und die neuen X-Series-Jacksons überhaupt vergleichbar?

Besten Dank im Voraus!
 
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Hallo!
Ich hab im Jackson/Charvel Userthread vor gut 2 Monaten was dazu geschrieben.
Dazu hab ich auch noch eine Charvel DX1 und eine Jackson DK2 mit Sustainer (die hing im Laden, war aber online nicht mehr gelistet) angespielt, ich selbst besitze dazu noch eine Charvel Pro Mod San Dimas.
Zusammengefasst würd ich sagen, im Gegensatz zu den Made in Japan Jacksons fühlen sich die anderen Gitarren wie Spielzeug an. Die sind von der Verarbeitung und vom Klang her längst nicht auf dem selben Niveau wie die Japan Gitarren. Wenn du eine ebenbürtige Gitarre zu deiner King V möchtest, dann würd ich wirklich noch einer gebrauchten Japan Jackson schauen. Da bekommst du für das gleiche Geld einfach mehr Gitarre.
Wie siehts denn mit einer DK2 aus? Die tauchen ja auch immer wieder bei Ebay oder in Kleinanzeigen auf. Zum Beispiel so eine.
Grüße,
Fabi
 
Hi Fabi!

OK, danke für den Input, dann sind die X-Teile raus - dachte ich mir auch schon, dass die qualitativ nicht mithalten können. DK2s gibt's in der Tat, aber eigentlich sind mir die etwas z langweilig und H-S-S-Bestückung finde ich auch suboptimal. Dann doch eher WRMG. Störend sind halt nur der suboptimale Halsübergang und die kleinen Inlays.

Aufgrund von guten Kontakten könnte ich aus einem Restposten auch eine nagelneue ESP/LTD GUS-600 bekommen - die hat über 1.000,- € gekostet, könnte sie für 680,- € bekommen, allerdings ohne Koffer. Mit dem liege ich dann über 800,- €, was für die Gitarre zwar immer noch ein Schnäppchen ist, aber mind. 200,- € über meinem Budget...dafür hat die den durchgehenden Hals, meine Wunsch-PUs (passive Humbucker, am Steg sogar meinen Liebling, den SD Distortion) und ein originales Floyd Rose. Andererseits nur 22 Bünde, einen dickeren Hals und tüchtige Kopflastigkeit, wobei man letztere durch Versetzen des Gurtpins in den Griff bekommen. Ich hatte sie schon einmal und habe sie später verkauft, was ich heute bereue...
 
Vielleicht findest du eine gebraucht Jackson aus der Professional Serie. Die sind echt gut. Gabs auch mit Sharkfins und mit Neck-Thru(soweit ich das noch im Kopf habe). PUs müssten man schon austauschen, die sind schon etwas dünn klingend und pappig.
 
Die Frage ist halt ob du dich jetzt auf Jackson oder LTD einschiesst... Es gibt ja immer Abstriche die man machen muss , darum schmeiss ich jetzt mal Ibanez RGA 121 in den Raum... ist nicht soo leicht zu bekommen und ihr fehlt das FR... dafür ist es ne geile Japangitarre mit nem schnellen Hals und nem schönen Hals/Korpus-Übergang. Ne RG mit FR gibt es sicher auch aus der Prestigeserie zu deinem Kurs und das Original. Ausserdem sind die Koffer bei den Prestige inclusive . Das einzige was dich noch stören könnte sind die PUs... aber die lassen sich ja auch günstig tauschen.
 
Vielleicht findest du eine gebraucht Jackson aus der Professional Serie. Die sind echt gut. Gabs auch mit Sharkfins und mit Neck-Thru(soweit ich das noch im Kopf habe). PUs müssten man schon austauschen, die sind schon etwas dünn klingend und pappig.

Welche genau meinst du? Die Duncan Designed Pickups? Die sind eigentlich noch ok. Zumindest fuer den Anfang sind sie tauglich.
 
Ja, die Duncan Designed.
Sagen wirs mal so, die KE-03(japan so ca. 95er BJ) war auch meine erste E-Gitarre und die war sicherlich sehr geil für mich, weil ich zu der Zeit Grunge und Punk sowie Speed und Thrashmetal gespielt habe. Danach habe ich mir 97 ne KV-01 geholt. Das ist natürlich in allen Belangen ein großer Unterschied, und man merkt schon was es für Klassen gibt. Nach ca. 20 Instrumenten(bin zu faul zum nachzählen) kann man schon sagen, das die PUs bezüglich des vollen Klangs nicht der Oberknaller sind. Man versucht immer das Beste(für einen selbst, also Geschmack) rauszuholen. Da ich momentan der arten nicht spiele, habe ich sie bis heute so gelassen. Ich würde das Teil verkaufen, aber da es meine erste E-Gitarre ist, geht das nicht:). Aber aus reiner Intuition würde ich da ein 85er/60A-Set reinmachen, weil die Gitarre recht höhenbetont ist.
 
Naja ich finde die Duncan Designed dennoch besser als irgendwelche No Names oder auch besser als das was in der JS Serie z.B. drin hängt. Auch wenn diese Designed Teile in Fernost gebaut werden, tun sich da doch schon Abgruende zu No Name Pickups auf.
 
Zwar keine Jackson aber würde auch eine Ibanez Prestige RG in dein Beuteschema passen ?
 
Ne, Ibanez sind irgendwie nichts für mich - nichts objektiv, nur subjektiv. Ibanez ist für mich der Golf der Gitarren: gut, aber seelenlos ;-)

Schwanke nur noch zwischen LTD GUS-600 und einer RR24M...
 

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