Jazzstudium

  • Ersteller Flying Duckman
  • Erstellt am
Wo du Recht hast...
Vielleicht sollte man akzeptieren, dass Schattenseiten einfach zum Beruf gehören.
Gibt ja genausogut Gesangslehrer, die nicht jeden talentfreien Deppen unterrichten, sondern nur erlesene Leute. Ich glaube, mit talentierten und ehrgeizigen Leuten würde es mir sogar Spaß machen.
Ob man sich allerdings solch einen Luxus erlauben kann, wenn man frisch von der Uni kommt...

Okay, Gesangsstunden geben, sich bewerben, Publikationen schreiben, tausend Projekte am laufen haben, vielleicht doch irgendwann einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, ein bisschen Glück haben, hab gehört, dass soll ja auch manchmal vorkommen ;).

Und jetzt sagt nicht, das wäre schon wieder zu rosarot ;D
 
doch total rosarot!!! ;)

nein, so is es genau richtig. versuch es ausgewogen zu betrachten. unterrichten macht sehr viel spaß. ich bin mir am anfang sehr verloren vorgekommen, aber mit der zeit... wenn dir ein 7 jähriger freudestrahlend vorklimpert was er über die ferien gelernt hat, dann ist es das alles wert. es gibt immer querschläger. oft liegt es aber an einem selber wie die schüler werden. und genau darauf wirst du ja im studium auch vorbereitet. und du musst eben schaun das du an die oper kommst. jede blöde rolle annehmen. wenn du wirklich gut bist - das kann ich ja aus der ferne leider nicht beurteilen, dafür gibt es sicher bessere ;) - dann bekommst du eine stelle. Ich hab ja weiter vorne schon geschrieben, es ist eine herzensangelegenheit. klingt gefühlsduselig, aber das ist es ja im endeffekt auch. es geht schließlich um musik und nicht um irgendeine leblose ware. du hast ja sicher oft den spruch gehört "wenn du es wirklich willst...". es ist wirklich so. und in der ganzen musikszene meine ich kannst du mit der klassik noch am ehesten land gewinnen und erfolg haben. und du hast es schon geschrieben, jede branche hat seine schattenseiten. am anfang ist es immer schwierig. du musst halt mit der richtigen einstellung rangehen.

UND: du hast ja geschrieben das du einige Musiker kennst die dir den Erfolg zugesichert hatten. Das sind alles kontakte, pflege sie und halte sie warm. Schau das du so bald wie möglich hier und da vielleciht an jobs kommst, schon vor dem studium. mach auf dich aufmerksam. dann gehts. und selbst wenn du 3 tage unterrichten musst und die restliche kohle durchs singen an der oper oder im opernchor reinkommt - versuche immer das positive zu sehen, dann schaffst du das negative eher. und wenn du wenig arbeitest und viel schülerandrang ist, dann kannst du es dir tatsächlich raussuchen. allerdings muss ich sagen das ich bis jetzt noch keinen schüler gekickt hab. die meisten merkens selber. ;)
 
Zur Unterrichtsdiskussion: unterrichten sollte nur derjenige, der sich zur pädgogischen Arbeit berufen fühlt. Der Lehrerberuf (und schon grundsätzlich die Tätigkeit als Lehrer) ist noch viel mehr von der selbst gespürten "Berufung" abhängig, als jeder andere Job zum Broterwerb. Ich wollte urspünglich hauptberuflich Musikschullehrer werden, aber jetzt läuft's mit dem Spielen so gut, daß ich mein Geld doch mehr mit Spielen verdiene.

Und an Mlle Erdbeersisha: gerade als Sängerin ist es notwendig, daß du deine eigene Stimme, deinen eigenen Klang findest und entwickelst. Wenn du eine eigene Persönlichkeit auf die Bühne bringst und deine Marktlücke findest, kannst du gut davon leben. Es gibt doch soviele Nischen, die man gut lokal besetzen kann: Chansons der 20er und 30er Jahre (mein Feld als Klavierbegleiter), Krimidinner-Events (ebenso mein Feld), Musical-Dinnershows, ein Kurt-Tucholsky-Chansonprogramm, Mitwirkung in einer der vielen Coverbands mit ABBA/Spice Girls/80er-Hits-Programm o.ä., du kannst eigene Texte schreiben und z.B. für Firmenauftritte maßschneidern, etc. .

Gerade als Sängerin hast du doch tausendmal mehr Möglichkeiten als z.B. ein studierter Tubist - nutze diese Freiheiten. Wenn du einen eigenen Schwerpunkt entwickelst und der sich mit einer Marktlücke deckt, hast du gewonnen. Dazu sind natürlich Talent und Arbeit nötig, aber gerade zum Sicherstellen und Entwickeln dieser Fähigkeiten ist ja ein Studium da.

Außerdem hast du statt zu unterrichten als Sängerin immer noch die Nebenerwerbsmöglichkeit Chorleitung. Wenn du dich immer gut stellst mit den örtlichen Kirchenmusikern, Chorleitern, den Sängerverbandsvorsitzenden und anderen "Gesangsvermarktern" kannst du dir ein Netzwerk aufbauen, daß dich auch in gewissem Maße vor Arbeitslosigkeit schützt und dir ein halbwegs geregeltes Einkommen sichert.

Harald
 
Ey, gerade Tubisten haben es sehr leicht auf dem Arbeitsmarkt. Die verdienen sich dumm und dämlich auf 50. Geburtstagen und Goldenen Hochzeiten... :D
 
Harald, mein Lichtblick!!
Genau so etwas möchte ich versuchen.
Ich will ganz viel Kreativität, ich will Marktlücken finden, möchte mich selber neu erfinden, viel Arbeit investieren in Innovation und Dinge, die von mir kommen.
Genau das ist es!!
Pädagogik verbaut mir da eher meinen Weg. Anders sieht es da beim Thema Musikmanagement aus, Projekte leiten, selber Sachen auf die Beine stellen, mit Technik arbeiten, Sachen, die noch nie miteinander kombiniert wurden miteinander kombinieren...Sowas :D

EDIT: Off-Topic: Wie vergibt man verdammt nochmal nochmal Karma-Punkte?!
 
@HaraldS: klingt auch gar nicht verkehrt so wie du es beschreibst.

Du siehst, es gibt zahlreiche wege. du musst sie nur gehen.
 
... Und warum lässt du dich dann von ein paar Dummschwätzern ;) aus nem Forum davon abhalten? ...
tztztztztz....

die Menschen, die Musik machen müssen, die werden es auch tun, das sind die "Triebhaften", die werden sonst nicht glücklich und in der Regel auch irgendwie zurechtkommen!

Ich finde es aber grundsätzlich richtig, daß die jungen, angehenden Musikerinnen/Musiker etwas auf dem Boden der Tatsachen diskutieren - das erspart vielleicht die eine oder andere Dummheit.

Ich will um Himmels Willen niemanden davon abhalten, das zu tun, was er fühlt tun zu müssen - ich wünsche auch jedem dazu von herzen Erfolg!


Tatsache ist aber, wer heute als Musiker nicht flexibel ist, geht unter. PUNKT!
Ich kenne einige Jazzcracks persönlich, die in der obersten europäischen Liga mitspielen, die meisten unterrichten zusätzlich und wenn sie im Studio mit dem Playback fürs Musikantenstadel noch ein ein paar Euro verdienen, dann sind die heilfroh. Auch für eine Aushilfe (jetzt z.B. an Silvester) mit einer Top-40-Band sind die zu bekommen...
Viele sind verheiratet, haben Kinder, müssen wohnen, essen, Auto fahren, Kranken- und Rentenversicherung bezahlen, etc.
Nicht wenige kommen überhaupt nur über die Runden, weil der Partner mitverdient - und da muß auch erstmal der richtige gefunden werden!

Vor diesen Musiker-Biograpfieen habe ich einen Heidenrespekt, ich habe auch ein Musikstudium hinter mich gebracht, aber nicht einen Tag als Profi gearbeitet und jetzt nach über 35 Jahren kann ich sagen: Gut so! Für mich wäre das wie Prostitution gewesen.
Ich habe viel und auch hochklassig Musik gemacht, hatte aber immer mein Auskommen durch einen anderen zweiten Beruf. UND WAR UNABHÄNGIG !
 
Also nochmal zum mitschreiben: Du hast Musik studiert UND du hast noch etwas anderes studiert und verdienst letztendlich damit auch dein Geld, ja?
Ja Geil. Wenn das geht, ist das natürlich auch ne coole Sache. Ich würd auch am liebsten zwei Sachen studieren, aber ich fürchte, dafür bleibt keine Zeit, mit spätestens 25 ist der Zug für jeden Studienplatz so ziemlich abgelaufen. Man kann natürlich immernoch später studieren, aber dann kriegt man Schwierigkeiten aufm Arbeitsmarkt.
 
die altersgrenze gibts nur bei musik und bisher hab ich das auch nur in bayern entdeckt. also kannst du beruhigt sein. ;-)
 
Also nochmal zum mitschreiben: Du hast Musik studiert UND du hast noch etwas anderes studiert und verdienst letztendlich damit auch dein Geld, ja?
Ja Geil. Wenn das geht, ist das natürlich auch ne coole Sache. Ich würd auch am liebsten zwei Sachen studieren, aber ich fürchte, dafür bleibt keine Zeit, mit spätestens 25 ist der Zug für jeden Studienplatz so ziemlich abgelaufen. Man kann natürlich immernoch später studieren, aber dann kriegt man Schwierigkeiten aufm Arbeitsmarkt.
Das siehst Du so richtig.
Die Chance der frühen Geburt, dafür habe ich jetzt schon die Lasten des Alters und bin im Ruhestand...
Mein Vater hat mir damals ein sorgloses Musikstudium ermöglicht, aber nur unter der Bedingung, daß ich hinterher noch Maschinenbau studiere und die Firma übernehme.

Alle meine Geschwister haben auch Musik studiert, ich war wohl der einzigste, der auch noch für die Firma talentiert war...:eek::cool:
Meine Geschwister sind/waren Berufsmusiker, mein Vater wäre sicherlich auch einer gewesen, wenn er nach dem Krieg die Möglichkeiten gehabt hätte, ihm gings wie mir, er hat die Firma von seinem vater übernommen.
 
Es ist grundsätzlich toll so eine Möglichkeit zu haben und man sollte sowas auch nutzen!

leider gibts halt auch viele leute die so eine möglichkeit nicht haben und sich das Studium mit hängen und Würgen finanzieren. Jetzt bedingt durch die Studiengebühren is es ja noch doller geworden. Und grad mit Musik sollte man halt schon auch ein gutes Instrument haben auf dem man so ein Studium auch gerne durchzieht.
 
Im Prinzip ist die Idee von WilliamBasie garnicht dumm: Zwei Studiengänge.
Frage an ihn: Warum hast du beides nicht parallel studiert? Ist das vom Arbeitsaufwand nicht möglich?
Denn grundsätzlich ist es ne prima Sache, wenn man beides studieren könnte und sich dann nach dem Studium entscheiden könnte, entweder dieses oder jenes. Dann müsste man sich nicht nach dem Abitur bereits die quälende Frage stellen, dann wäre man noch eine Ecke älter, würde vielleicht eine andere Sichtweise haben. Eine wiederum sehr schlaue Herangehensweise, das Problem zu lösen.
 
hm, das funktioniert leider nicht. die einzelnen studiengänge sind ziemlich komplex. da wirst du erst das eine und dann das andere machen müssen. Du hast ja im Musikstudium ne ganze ecke an Seminaren/Vorlesungen die du besuchen musst, und ebenso in einem anderen Studiengang. Außerdem kannst du nicht langfristig mit deiner Zeit planen weil es im nächsten Semester schon anders aussehen kann - teilweise kannst du auch während einem Semester nicht 100% sicher sein. Ich sehs bei meiner Frau. ein bisschen arbeiten nebenbei geht, aber noch was zusätzlich studieren... da müsste der tag buchstäbliche 48 stunden haben. ;) Aber wenn du die möglichkeit hast, mach doch zwei sachen. dauert halt recht lang, aber wenns geht.
 
Zum Solo: Ob ein Solo komponiert oder improvisiert ist ändert ja eigentlich nicht viel. Zur Not bereitest du beides vor. Schau dich auch unbedingt mal bei anderen Instrumenten um (Posaune würde sich glaub ich gut für eine Umsetzung auf dem Bass eignen).

Also, was ich so von den Aufnahmeprüfungen mitbekommen habe, ist das nicht so; die wollen improvisierte Soli hören, oder ausdrücklich eine Transkription von einem bekannten Jazzer. Sicher kann man die Nummer schonmal vorher auschecken, aber Impro sollte schon sein.

Im Prinzip ist die Idee von WilliamBasie garnicht dumm: Zwei Studiengänge.
Frage an ihn: Warum hast du beides nicht parallel studiert? Ist das vom Arbeitsaufwand nicht möglich?
Denn grundsätzlich ist es ne prima Sache, wenn man beides studieren könnte und sich dann nach dem Studium entscheiden könnte, entweder dieses oder jenes. Dann müsste man sich nicht nach dem Abitur bereits die quälende Frage stellen, dann wäre man noch eine Ecke älter, würde vielleicht eine andere Sichtweise haben. Eine wiederum sehr schlaue Herangehensweise, das Problem zu lösen.

Also ein anderes Studium neben Musik könnte ich zeitlich auf keinen Fall schaffen; im Studium selbst gibt es zwar nicht wahnsinnig viele Seminare usw., aber ich habe soviele Bands und Sachen zu üben, ich habe wirklich gar keine Zeit nebenbei.

Allen Leuten, die vor haben, irgendwo Jazz/Rock/Pop zu studieren, kann ich nur empfehlen, vor dem Studium mal ein Vorspiel bei den entsprechenden Hochschuldozenten zu machen. Die können einem sagen, ob man eine Chance hat, oder nicht, und geben einem meistens auch noch gute Tipps, was man üben sollte.
 
Also, was ich so von den Aufnahmeprüfungen mitbekommen habe, ist das nicht so; die wollen improvisierte Soli hören, oder ausdrücklich eine Transkription von einem bekannten Jazzer. Sicher kann man die Nummer schonmal vorher auschecken, aber Impro sollte schon sein.

Hi fetz,

Das hast du wohl falsch verstanden. Es ging nicht um sein eigenes Solospiel (natürlich Impro), sondern um die "Solotranskription".
 
Hallo erdbeer-shisha!
Ich wollte Dich keinesfalls als naives Dummchen hinstellen, ok ? Aber wie Du vielleicht aus unserem kleinen, feinen Vocals-Bereich weisst, bin ich zufälligerweise "professionelle Jazz-Sängerin" (soll nichts anderes heissen als: ich lebe ausschliesslich von Musik) und, wenn auch nicht Oberliga, so doch nicht die schlechteste.
Natürlich singe ich nicht nur Jazz - davon kann man wirklich nicht leben und nicht sterben - ich habe, wie hier schon empfohlen wurde, verschiedene Projekte laufen, z.B. ein rein französisches Chanson-Programm, ein deutschsprachiges 20er-Jahre-Programm; ich singe in mehreren Sprachen (englisch, französisch, spanisch, portugiesisch, italienisch, deutsch); ich muss mich auch immer wieder "musikalisch prostituieren", sprich ich helfe in Gala/Top40/Tanzbands aus, obwohl mir diese Mucke nichts (mehr) gibt, einfach weil das gut bezahlte jobs sind, auf die ich schlicht und einfach angewiesen bin.
Klar muss ich unterrichten, sonst würde es nicht reichen, obwohl ich mir durchaus einen lokalen Namen erarbeitet habe.
Ich sage nicht, dass es unmöglich sei, von Musik zu leben... und ich finde es gut, dass Du deinen Traum verfolgst. Aber es sollte Dir klar sein, dass es ohne Kompromisse nicht gehen wird - es sei denn, Du wärst ein phantastisches Talent... mit viel Durchhaltevermögen und einem dicken Fell gesegnet... einem guten Berater/in oder Agent/in an der Seite... und dann musst Du dich natürlich möglichst bald zwischen Klassik oder Contemporary entscheiden. Beides zusammen geht auf Dauer nicht.
schöne Grüße
Bell
P.S.: Ich habe schon mit ganz hervorragenden Jazz-Musikern zu singen die Ehre gehabt. Und glaube mir, bis auf eine einzige Ausnahme kommt kein einziger von diesen Cracks ohne Schüler aus; es sei denn, das Musizieren ist nicht der Hauptberuf - nur dann kann man man sich die gigs und die Mitmusiker quasi aussuchen. Aber die Profimusiker könenn sich solchen Luxus nicht erlauben.
 
Im Prinzip ist die Idee von WilliamBasie garnicht dumm: Zwei Studiengänge.
Frage an ihn: Warum hast du beides nicht parallel studiert? Ist das vom Arbeitsaufwand nicht möglich? ...
Wie die Kollegen schon geschrieben haben, das ist zeitlich nicht möglich. Ich kenne zwei, die haben an ein und der selben Uni zwei Studiengänge belegt (Maschinenbau+Elektrotechnik), bis zum Vordiplom haben sie beide durchgehalten, weil doch einige Grundlagenvorlesungen parallel liefen. Aber danach war das zeitlich nicht mehr zu leisten.

Wieviel aufwendiger wird es, wenn du zwei grundverschiedenen Studiengänge hast, an zwei verschiedenen Hochschulen, vielleicht sogar noch in zwei verschiedenen Städten oder zumindest innerhalb einer Stadt räumlich weit getrennt...

Selbst zu meiner Zeit wäre das nicht zu realisieren gewesen, heutzutage ist ja alles noch geraffter, komplexer, da Studienzeit=Studiengebühr.

Wenn ich das strategisch angegen müßte, würde ich zunächst das Studium wählen, das mir hinterher einen gute Mini-Teilzeit-Job bieten würde und dann damit das Zweitstudium finanzieren.
Obs aber für eine gesamte Lebensplanung grundsätzlich Sinn macht zweimal zu studieren, sein dahingestellt - du bist min. 30 bis du ins Berufsleben einsteigst, das kann für vieles zu spät sein...
 
Ja, eben ....Arbeitsmarkt und so weiter wird dann ziemlich eng :-/.
Und Bell, dieser Kommentar war nicht an dich gerichtet, ich weiß, dass du mich nicht als naiv bezeichnen würdest und ich weiß auch, dass du am allerbesten weißt, wovon du redest.
 
Warum willst du Jazz studieren, wenn Du noch nie Jazz gespielt hast, Dich diese Musik also nicht sonderlich zu berühren scheint? Wenn Du erstmal wissen willst, ob Jazz was für Dich sein könnte, hör Dir erstmal viel an und spiel in Combos. Ohne praktische Erfahrung in Jazzcombos wird Dich, besonders wegen Deines Alters, wohl kaum eine Hochschule aufnehmen, es sei denn, Du spielst wie Django, aber wer tut das schon.
Will Dich natürlich nicht entmutigen und Dir auch nicht deinen Drang zu neuem vermiesen, das wäre falsch. Nur du musst bedenken, dass du im Studium auch Sachen machst, die keinen Spaß machen. Und wenn du dich im Jazz nicht zuhause fühlst, kann das deprimierend werden.
 

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