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learningtorock
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Hallo 
Ich (23, w) bin neu hier, lese aber schon seit ca. zwei Wochen eifrig Threads hier im Forum. Schon längere Zeit geistert in mir der Wunsch herum, auf meine alten Tage *g* nicht immer nur passiv Musik konsumieren, sondern auch selbst mal was spielen zu wollen. Nur was? Auf jeden Fall etwas, das man später ggf. in einer Band benutzen kann, und weil Drums von vornherein wegfallen (kein Platz, da Ein-Zimmer-Bude, und meine Nachbarn würden mich töten, außerdem bin ich eine eher schwächliche Person), mir Bass als Einstiegsinstrument nicht so geeignet erscheint und für ein Klavier / Keyboard hier auch kein Platz ist, hat sich schließlich die Gitarre herauskristallisiert, weil sie auch das einzige ist, was ich bisher in der Hand hatte (sieht man von 1 Jahr Blockflöte in der zweiten Klasse ab).
Nun stellt sich natürlich die Frage: Was für eine Gitarre? Bisher hatte ich nur einmal die Westernklampfe einer Bekannten in der Hand.
Es heißt ja, man soll nach dem gehen, was man selbst gerne hört bzw. spielen möchte. Das stellt sich bei mir als etwas problematisch dar, weil ich am liebsten Rock und Metal, und da vor allem die progressive Schiene (Dream Theater, Porcupine Tree, Spock's Beard, Riverside ...) höre. Und das sind ja Sachen, die man nicht einfach so nachspielt. ;-)
Nun will ich aber nicht unbedingt gleich mit einer E-Gitarre anfangen, auch wenn ich mir später natürlich gern eine solche zulegen würde. Ich mag nämlich auch den Akustiksound sehr (man höre sich nur The Silent Man von Dream Theater oder Drown With Me von Porcupine Tree [auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das am Anfang nicht doch nur ne unverzerrte E-Gitarre ist, ich hab doch keine Ahnung und kann das noch nicht unerscheiden] an, das klingt doch klasse), und dann würden auch meine Nachbarn nicht gleich auf die Barrikaden gehen. Hier ist es zwar nicht sehr hellhörig, aber ich würde vor allem abends üben können, und nur mit Kopfhörer will ich auch nicht spielen, weil das nicht so gut fürs Gehör sein soll. Außerdem ist man mit einer A-Gitarre flexibler, man kann sie einfach überall mit hinnehmen.
Nach langem Herumlesen hier im Forum bin ich schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Westerngitarre doch wohl am besten für mich wäre, weil die besser zu den moderneren Musikrichtungen passt. An Budget für eine Gitarre hatte ich mir 200-300 gesetzt bis ich in einem Thread hier die Ibanez AW 40 ECE gesehen habe, die mich zumindest optisch ziemlich umhaut. Das ist natürlich nicht DAS Kriterium, nach dem man sich eine Gitarre aussuchen sollte, womit wir beim nächsten Problem wären: Anspielen. Ich war neulich in dem Musikladen hier um die Ecke, und als ich nach Adressen von Lehrern fragte, kam mir gleich also, normalerweise geht es so los, dass man mit einem Schülerinstrument anfängt , und das klang gleich wieder so nach Klassikgitarre. Jetzt trau ich mich nicht so recht in solche Läden, weil ich ja nix kann und mich als Anfänger outen müsste, und dann sicher wieder was wollen Sie denn damit, fangen Sie mit ner Klassik an käme. %-) Außerdem ist die Auswahl vor Ort bestimmt nicht sehr groß, ich wohne nun leider nicht in Nürnberg oder München (wobei ich mir schon überlegt hatte, nach Nürnberg zu fahren, aber dann hat man wieder das Problem, dass der Händler recht weit weg ist). Außerdem weiß ich nicht, ob ich vorher was kaufen soll oder erstmal nicht und dann zusammen mit dem Lehrer hingehen. Wobei ich da wieder die Befürchtung hätte, dass ich was aufgequatscht kriege, das ich gar nicht will.
Weil ich gerade den Lehrer erwähnt habe: Ich hatte vor, zumindest am Anfang etwas Unterricht zu nehmen, damit ich mir nix Falsches angewöhne. Würde da 1x / 2 Wochen ausreichen? Da ich in die Kategorie armer Student ;-) falle und eine Stunde von 45 Minuten 18 + Anfahrtskosten kosten würde, wären 80 im Monat schon etwas heftig.
Was ich mich auch noch frage, ist, inwiefern die Korpusform bei einer Gitarre zu berücksichtigen ist. Im Westernbereich gibt es ja vor allem Dreadnoughts, und ich bin nicht die Größte (1,70) und habe recht kurze Finger, wie mir schon von einigen Leuten gesagt wurde. Schränkt mich das irgendwie ein, welche Gitarrenformen ich spielen kann?
Ach ja, und ich möchte auf jeden Fall auch lernen, einzelne Noten zu spielen, und die Finger zu benutzen. Also nicht nur Akkorde mit dem Plektrum. Geht das denn mit einer Westerngitarre? Ich möchte halt auch die theoretischen Hintergründe verstehen. Noten lesen kann ich noch einigermaßen aus dem Musikunterricht an der Schule, auch wenn man die beim Gitarrespielen ja weniger benötigen wird.
Das ist alles so schwierig zumal ich bisher nur mal ein bisschen auf einer Westernklampfe herumgepfuscht habe. Nach den Feiertagen werde ich wohl meinem Onkel und meiner Tante einen Besuch abstatten, sie sind beide Musiklehrer und haben natürlich auch Gitarren, also dachte ich mir, ich könnte da vielleicht mal ein bisschen probieren nur kann ich mir vorstellen, dass sie auch auf der Erst-Klassik-dann-was-anderes-Schiene sind. Im neuen Jahr habe ich dann auch noch die Möglichkeit, mich auf der E-Gitarre eines Bekannten zu versuchen. Vor Ende Januar wird das eh nichts mit der Gitarre, erst sind Studiengebühren und Nebenkostenabrechnung fällig
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr genervt mit Fragen, die ihr wahrscheinlich immer wieder zu hören bekommt. Ich habe ja auch schon fleißig im Forum gelesen, aber je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich. ;-)
Ich (23, w) bin neu hier, lese aber schon seit ca. zwei Wochen eifrig Threads hier im Forum. Schon längere Zeit geistert in mir der Wunsch herum, auf meine alten Tage *g* nicht immer nur passiv Musik konsumieren, sondern auch selbst mal was spielen zu wollen. Nur was? Auf jeden Fall etwas, das man später ggf. in einer Band benutzen kann, und weil Drums von vornherein wegfallen (kein Platz, da Ein-Zimmer-Bude, und meine Nachbarn würden mich töten, außerdem bin ich eine eher schwächliche Person), mir Bass als Einstiegsinstrument nicht so geeignet erscheint und für ein Klavier / Keyboard hier auch kein Platz ist, hat sich schließlich die Gitarre herauskristallisiert, weil sie auch das einzige ist, was ich bisher in der Hand hatte (sieht man von 1 Jahr Blockflöte in der zweiten Klasse ab).
Nun stellt sich natürlich die Frage: Was für eine Gitarre? Bisher hatte ich nur einmal die Westernklampfe einer Bekannten in der Hand.
Es heißt ja, man soll nach dem gehen, was man selbst gerne hört bzw. spielen möchte. Das stellt sich bei mir als etwas problematisch dar, weil ich am liebsten Rock und Metal, und da vor allem die progressive Schiene (Dream Theater, Porcupine Tree, Spock's Beard, Riverside ...) höre. Und das sind ja Sachen, die man nicht einfach so nachspielt. ;-)
Nun will ich aber nicht unbedingt gleich mit einer E-Gitarre anfangen, auch wenn ich mir später natürlich gern eine solche zulegen würde. Ich mag nämlich auch den Akustiksound sehr (man höre sich nur The Silent Man von Dream Theater oder Drown With Me von Porcupine Tree [auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das am Anfang nicht doch nur ne unverzerrte E-Gitarre ist, ich hab doch keine Ahnung und kann das noch nicht unerscheiden] an, das klingt doch klasse), und dann würden auch meine Nachbarn nicht gleich auf die Barrikaden gehen. Hier ist es zwar nicht sehr hellhörig, aber ich würde vor allem abends üben können, und nur mit Kopfhörer will ich auch nicht spielen, weil das nicht so gut fürs Gehör sein soll. Außerdem ist man mit einer A-Gitarre flexibler, man kann sie einfach überall mit hinnehmen.
Nach langem Herumlesen hier im Forum bin ich schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Westerngitarre doch wohl am besten für mich wäre, weil die besser zu den moderneren Musikrichtungen passt. An Budget für eine Gitarre hatte ich mir 200-300 gesetzt bis ich in einem Thread hier die Ibanez AW 40 ECE gesehen habe, die mich zumindest optisch ziemlich umhaut. Das ist natürlich nicht DAS Kriterium, nach dem man sich eine Gitarre aussuchen sollte, womit wir beim nächsten Problem wären: Anspielen. Ich war neulich in dem Musikladen hier um die Ecke, und als ich nach Adressen von Lehrern fragte, kam mir gleich also, normalerweise geht es so los, dass man mit einem Schülerinstrument anfängt , und das klang gleich wieder so nach Klassikgitarre. Jetzt trau ich mich nicht so recht in solche Läden, weil ich ja nix kann und mich als Anfänger outen müsste, und dann sicher wieder was wollen Sie denn damit, fangen Sie mit ner Klassik an käme. %-) Außerdem ist die Auswahl vor Ort bestimmt nicht sehr groß, ich wohne nun leider nicht in Nürnberg oder München (wobei ich mir schon überlegt hatte, nach Nürnberg zu fahren, aber dann hat man wieder das Problem, dass der Händler recht weit weg ist). Außerdem weiß ich nicht, ob ich vorher was kaufen soll oder erstmal nicht und dann zusammen mit dem Lehrer hingehen. Wobei ich da wieder die Befürchtung hätte, dass ich was aufgequatscht kriege, das ich gar nicht will.
Weil ich gerade den Lehrer erwähnt habe: Ich hatte vor, zumindest am Anfang etwas Unterricht zu nehmen, damit ich mir nix Falsches angewöhne. Würde da 1x / 2 Wochen ausreichen? Da ich in die Kategorie armer Student ;-) falle und eine Stunde von 45 Minuten 18 + Anfahrtskosten kosten würde, wären 80 im Monat schon etwas heftig.
Was ich mich auch noch frage, ist, inwiefern die Korpusform bei einer Gitarre zu berücksichtigen ist. Im Westernbereich gibt es ja vor allem Dreadnoughts, und ich bin nicht die Größte (1,70) und habe recht kurze Finger, wie mir schon von einigen Leuten gesagt wurde. Schränkt mich das irgendwie ein, welche Gitarrenformen ich spielen kann?
Ach ja, und ich möchte auf jeden Fall auch lernen, einzelne Noten zu spielen, und die Finger zu benutzen. Also nicht nur Akkorde mit dem Plektrum. Geht das denn mit einer Westerngitarre? Ich möchte halt auch die theoretischen Hintergründe verstehen. Noten lesen kann ich noch einigermaßen aus dem Musikunterricht an der Schule, auch wenn man die beim Gitarrespielen ja weniger benötigen wird.
Das ist alles so schwierig zumal ich bisher nur mal ein bisschen auf einer Westernklampfe herumgepfuscht habe. Nach den Feiertagen werde ich wohl meinem Onkel und meiner Tante einen Besuch abstatten, sie sind beide Musiklehrer und haben natürlich auch Gitarren, also dachte ich mir, ich könnte da vielleicht mal ein bisschen probieren nur kann ich mir vorstellen, dass sie auch auf der Erst-Klassik-dann-was-anderes-Schiene sind. Im neuen Jahr habe ich dann auch noch die Möglichkeit, mich auf der E-Gitarre eines Bekannten zu versuchen. Vor Ende Januar wird das eh nichts mit der Gitarre, erst sind Studiengebühren und Nebenkostenabrechnung fällig
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr genervt mit Fragen, die ihr wahrscheinlich immer wieder zu hören bekommt. Ich habe ja auch schon fleißig im Forum gelesen, aber je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich. ;-)
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