Kabel- und Impedanztester

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Hi Leute,
ich bin auf der Suche nach etwas Speziellem und ich weiß gar nicht, ob es sowas gibt.
Ich suche ein (!) Gerät, welches als Kabeltester und auch Impedanztester (für die 4x12er, die mal wieder kein Schild hat) funktioniert. So nach dem Vorbild der Testsektion im ENGL Special Edition Head.
Hat einer von Euch sowas jemals schon gesehen oder habe ich gerade wieder eine Marktlücke im Gitarristenbereich entdeckt?

(Und bitte keine Vorschläge, ich solle mir doch gleich nen SE holen, ich mag meinen Powerball, ne, edeltoaster...:great: )
 
Eigenschaft
 
nimm doch einfach ein stinknoramles multimeter :great:

kontakte an stecker mit tesa, dann kabel durchknicken und so die ganze länge über stück für stück prüfen,und wackler finden sich sofort. impedanz lässt sich auch gut messen, kommt halt ein etwas kleinerer wert raus (nur ohmscher widersatnd gemessen) und dann das nächst größere normalerwiese :great:
 
Danke für die Idee, aber ich brauch was "bühnentaugliches", was kompakt und unkompliziert zu bedienen ist. Es geht halt darum, wenn in den üblichen 15min. Umbaupause mal wieder die Hektik ausbricht und dann irgendwas nicht funzt. Da ist ein Kabeltester mit "beide Enden reinstecken => grün=OK, rot=!!!" praktischer als ein Multimeter. Und ebenso der Impedanztester, "Box rangekabelt => 4/8/16Ohm".
Wie gesagt hat der ENGL SE genaus sowas in den Amp eingebaut, superpraktisch, nur nicht sehr handlich...
 
Und wo is das problem, dafür n multimeter zu verwenden?
Das piept halt anstelle dass es grün oder rot zeigt.

Und mal kurz mit den beiden spitzen in die buchse von der Box dauert auch nicht länger als nen Stecker rein und gucken.
 
Stimmt schon, aber mit den Meßleitungen ist das so'n Gefummel und ich hab auch nicht 3 Hände um gleichzeitig zu messen und noch am Kabel zu rütteln, ob es nen Wackler hat. Und für die dunkle Bühne und hinter der Backline ist das nicht optimal.
Ich hatte gehofft, daß es eine "Profi"-Lösung gibt. Kabeltester gibt es ja, aber der Impedanztester würde die Sache perfekt machen.
 
Multimeter -> Meßspitzen abschneiden -> Stecker anlöten. Punkt.
Finanzieller Aufwand: ca. 30€
Arbeitsaufwand: 5min
 
Gute Idee! Danke!
Das löst zwar das prinzipielle Problem nicht ganz, da ich dann immernoch 2 Geräte brauche bzw. Adapter (Stecker für Boxen, Buchsen für Kabel), aber dann werde ich es wohl so machen, daß ich mir einen "richtigen" Kabeltester kaufe und ein Multimeter für den Impedanztest umbaue.

Danke für Eure Ideen!
 
Für die meisten Multimeter gibt es die Meßkabel auch einzeln (als Paar) zu kaufen. so kannst Du einen Adapter für die eine, und den anderen für die andere Messung benutzen. Das Umstecken geht schnell, bei digitalen Multimetern braucht mann die Polarität nicht zu beachten, die ist bei Durchgang und Impedanz sowieso egal. Und die beiden Meßbereiche "Durchgang" und "kleinster Widerstandswert" liegen sowieso nebeneinander (meist). Das ganze dauert dann nur ein paar Sekunden.

Ein richtiger Kabeltester ist aber auch gar nicht so teuer, wie ich eigentlich dachte.
Nur ob es mit dem dann auf der Bühne schneller geht...? ;)
Oder hier.
 
Sorry wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber mit einem Multimeter kann er doch nicht die Impedanz der Box messen, zumindest nicht richtig bzw. genau (siehe Erklärungen im Board usw...)
 
Nein, da hast Du recht, aber die Messung ist hinreichend genau, um 4, 8, 12, 16 Ohm unterscheiden zu können.
Der gemessene Wert ist halt etwas niedriger als die angegebene Impedanz... 3,6 = 4 Ohm, beispielsweise.
Das sollte doch für diesen Zweck genügen...wobei ich als Gitarren-Laie noch nicht mal den Zweck verstehe...aber das macht nichts ;) oder?
 
Der Zweck des ganzen liegt in der optimalen Anpassung der Verstärkers an die Box (Leistungsanpassung). Da aber leider oftmals die Schilder an den Boxen abgeranzt sind, fehlen oder es ein Eigenbau ist, steht man dann als Gitarrist da und nimmt sicherheitshalber immer den 4Ohm-Output des Amps. Im ungünstigsten Fall verbrät man also eine Menge Leistung und auch Sound. Das ganze bezieht sich natürlich auf Röhrenamps, die auf eine Unteranpassung doch sehr zickig gerne mal mit komplettem Ableben reagieren.:D
 
Ah, so ist das. Ich glaub, ich verstehe, danke Dir.

Impedanzmessung ist frequenzabhängig und dadurch aufwendiger (teurer) als Widerstandsmessung, aber die dürfte doch dafür genügend sein. Die gemessenen Gleichspannungs-Widerstände sind etwas niedriger als die Nenn-Impedanz, zum Erkennen der Werte reicht es doch jedoch.
 
Ja, es läuft auch nur auf eine Widerstandsmessung hinaus. Korrekterweise wird an Boxen (soweit ich weiß...) immer die 1kHz Impedanz angegeben (also der Betrag der Impedanz natürlich). Aber für meine Zwecke reicht die Widerstandsmessung, damit ich weiß ob es jetzt eine 4/8/16 Ohm Box ist.
 

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