Kann Intonation bei tiefer E-saite nicht einstellen

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Hey Leute,
woltle heute wieder mal die Intonation einstelln...aber bei der tiefen e-saite müsste ich den reiter verlängern...da die note im 12ten bund zu hoch ist...das geht aber leider nciht mehr...da der schong anz hinten ist...was kann ich machen?:confused:
 
Eigenschaft
 
haste die Saitenstärke gewechselt? die Marke? ansonsten könntest du mal ne dickere drauftun..
 
marke nicht...es ist mir schon bei den 9er aufgefallen...hab jetze 10er drauf...hat sich aber ncihts geändert...
 
Hals vielleicht noch etwas nachstellen, um die Mensur etwas zu verlängern..
 
wie verlängern?
weniger krümmung?
 
yop, wenn du hinten am Anschlag bist, dann stimmt was nicht, und das kann eigentlich nur an der Mensurlänge liegen, die auch von der Halskrümmung beeinflusst wird - je stärker die Krümmung desto kürzer die Mensur..
 
und das kann ich selber machen?
mir kommt nicht vor...das die krümmung zu stark wäre...
 
Kannst du die Madenschrauben am Reiter noch etwas rausdrehen, dann hat das vielleicht auch noch einen ähnlichen Effekt? (du hast schon ein Strat-Vibrato?)
 
madenschrauben?...sind das die 2 schrauben wo das tremolo befestigt ist?
 
@fabian8:
Hallo, welche Gitarre hast Du denn? Wollte nur aussschließen, dass es vielleicht an Billigfabrikaten mit bereits vom Hersteller versemmelter Einstellmöglichkeit zur Oktavreinheit liegt. Allerdings sollte die Oktavreinheit eigentlich quer durch die Hersteller/Preisklassen einstellbar sein.

Du weißt wahrscheinlich, dass Du beim Einstellen der Oktavreinheit beim Greifen am 12. Bund (zwecks Vergleich mit dem entspr. Flageolet) mit einem realistischen Druck vorgehen musst wie beim Spielen, oder? Also nicht zu zaghaft greifen, wenn's um den Flageolet-Abgleich geht. Dann würde zwar die Oktavreinheit stimmen, aber nur, wenn Du mit demselben geringen Druck greifen würdest wie bei der Einstellung.

Ich weiß jetzt nicht, was Du für ein Vibratosystem hast. Ich hatte mal eine Ibanez Limited 7-Saiter mit LoProEdge, die sich für die tiefe H-Saite tatsächlich nicht in der Oktavreinheit einstellen ließ (ab Werk jedenfalls) - dies hat mir ein Ibanez-Vertreter bestätigt, der gerade zufällig im Musikgeschäft anwesend war, als ich dies reklamiert hatte. Anfangs waren die sehr skeptisch, aber nach 5 Minuten haben die mir geglaubt. -> Die Lösung in meinem Fall war sehr einfach: Um den Saitenreiter für die H7-Saite noch ca. 2 mm weiter nach hinten verschieben zu können (der Reiter war bereits am hinteren Anschlag des Justierbereichs angekommen), hat der Gitarrentechniker dieses Musikgeschäfts die (nach hinten Richtung Gurtpin herausragende) Inbusschraube, welche die Saite im Reiter festklemmt, manipuliert. Er hat einfach ca. 2 mm vom Schraubengewinde abgefeilt, dadurch hebt die Schraube genauso gut wie vorher, aber der Schraubenkopf ragt nach hinten weniger heraus und dieses Plus an Einstelldistanz hat dann gereicht.

Ich weiß jetzt nicht, ob Du bei Deiner Gitarre denselben Trick anwenden könntest - je nach System. Wenn Deine Gitarre etwas ausgefallener ist oder ein exotisches Vibratosystem hat, kannst Du ja ein Bild einstellen, vielleicht kommt dann jemand auf eine Lösung.
 
haste die Saitenstärke gewechselt? die Marke? ansonsten könntest du mal ne dickere drauftun..

Nach meiner Logik müsste es ne dünnere E-Saite sein, da die jetzige im 12. Bund zu hoch klingt. (Dickerer Saitenkern -> weitere Krümmung über das Bundstäbchen als bei einer Saite mit dünnerem Kern -> der schwingende Bereich der Saite ist kürzer -> Der Ton klingt höher als bei einer Saite mit dünnerem Kern)

Das selbe Problem hab ich an meiner alten Warlock, weshalb ich die leider nur mit max. 10-46er Saiten spielen kann.

Ich hatte auch schonmal eine Vintage VRS100 in der Hand, die diesbezüglich total im Eimer war. Die Faustregel mit Mensur ist glaube ich, dass der Abstand vom 12. Bund bis zum Saitenreiter dem Abstand vom Sattel bis zum 12. Bund, PLUS 2 MILLIMETER entsprechen soll, kannst ja mal nachmessen.
 
aha-...dann solte ich stat den 10-saitene bsser wieder 9er drauf amchen...?

Ja ich ahbe auch ne Ibanez...muss mal schauen, habe ja auch so imbusshcrauben dirnnen, vll klappt das auch...
 
Nach meiner Logik müsste es ne dünnere E-Saite sein, da die jetzige im 12. Bund zu hoch klingt. (Dickerer Saitenkern -> weitere Krümmung über das Bundstäbchen als bei einer Saite mit dünnerem Kern -> der schwingende Bereich der Saite ist kürzer -> Der Ton klingt höher als bei einer Saite mit dünnerem Kern)

Das selbe Problem hab ich an meiner alten Warlock, weshalb ich die leider nur mit max. 10-46er Saiten spielen kann.

Ich hatte auch schonmal eine Vintage VRS100 in der Hand, die diesbezüglich total im Eimer war. Die Faustregel mit Mensur ist glaube ich, dass der Abstand vom 12. Bund bis zum Saitenreiter dem Abstand vom Sattel bis zum 12. Bund, PLUS 2 MILLIMETER entsprechen soll, kannst ja mal nachmessen.

stimmt, da hab ich wohl was durcheinandergeschmissen.. :great:
 
aha-...dann solte ich stat den 10-saitene bsser wieder 9er drauf amchen...?

Ja ich ahbe auch ne Ibanez...muss mal schauen, habe ja auch so imbusshcrauben dirnnen, vll klappt das auch...

Hm, Ibanez sind ja eigentlich für ihre geleckte Verarbeitung in allen Preisklassen bekannt, und 10er sollten die eigentlich ohne weiteres spielen können... Vielleicht hast du auch einfach nur eine lausige Saite erwischt, das ist manchmal ganz eigenartig. Da verändert sich die Intonation von Saite zu Saite teilweise maßgeblich, obwohl man die selbe Stärke und die selbe Marke wieder neu aufzieht, und dann darf man den Reiter manchmal mehrere Millimeter umstellen.
 
Ich lass mir jezt von meinem Lehrer die GItarre einstelln und neue 9er Saitend rauf machen...vll gehts danach...ich hoffe es mal stark!!!
 
So...aht sich jetze alles erledigt...war heute Musikschule und mein Lehrer hat mir alles perfekt eingestellt...nicht nur due Intoantion:D:D:D
 
schraub mal die schraube, mit der du den reiter fixierst, ganz raus... es ist in der regel so, dass man 2!! gewindebohrungen auf der grundplatte des tremols hat. damit kann man den einstallbereich nochmal KOMPLETT nach hinter verlegen, sprich man nimmt einfach die hintere bohrung für die schraube....
 
schraub mal die schraube, mit der du den reiter fixierst, ganz raus... es ist in der regel so, dass man 2!! gewindebohrungen auf der grundplatte des tremols hat. damit kann man den einstallbereich nochmal KOMPLETT nach hinter verlegen, sprich man nimmt einfach die hintere bohrung für die schraube....

Lies mal den Post über deinem ;)

Greets! :D
 
Ja... Hab die 2. Seite nicht gelesen, hab übersehn, dass es da noch weitergegangen ist... War danach zu faul für nen edit ;)

Aber du musst zugeben, dass der Vorschla recht einleuchtend gewesen wär ;)

Cheerz alex
 

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