Kann man so auftreten? Alles ins Pult und InEar

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Hallo,

ich frage mich schon länger ob folgendes Setup umsetzbar ist, was ich dafür benötige und ob es praxistauglich ist.

Hier ein Bsp.: Gitarre --> Preamp--> Audiointerface mit Null Latency Monitoring--> In Ear System--> In Ear beim Gitarristen

Bass -->Audiointerface mit Null Latency Monitoring--> In Ear System--> In Ear Bass

E Drum (2 Eingänge)--> Audiointerface mit Null Latency Monitoring--> In Ear System--> In Ear Drummer

Vocal--> Audiointerface mit Null Latency Monitoring--> In Ear System-->

Frage dazu: Benötige ich hinter dem Interface ein Kopfhörerverstärker?

Geht das ohne spürbare Latenz.

Als Audiointerface würde ich gerne das Focusrite Scarlett 18i20 nehmen.

Oder sollte für in Ear auf der Bühne JamHub benutzt werden?

Für FOH: Wie und wo würdet ihr ein Signal zum FOH schicken?

Ich hoffe es ist verständlich.

Meine Intention ist, mit wenig finanziellen und räumlichen Aufwand ein kompaktes und funktionierendes Bandsystem zu erstellen, was im Bandraum und Live benutzt werden kann.

Danke
 
Eigenschaft
 
Idr kommen die monitorsignale vom foh.

Das Scarlett würde ich nicht benutzen. Die Interfaces von RME sind geeigneter. Schau dich mal nach SAC um (Software Audio console). Das funktioniert mit IE-fähigen Latenzen. Ich hab dazu hier im Forum schon einiges geschrieben.
 
Ich will meinen Monitormix selber einstellen und vorher ein unbearbeitetes Signal zum FOH bringen. Mit den Signal stellt er den Sound fürs Publikum ein.
 
Du benötigst dafür entweder einen Splitter, der die Signale in Richtung foh und moni auftrennt oder ein Interface mit genügend ein- und ausgängen um die Signale durchzugeben und den Monitormix auszugeben.
 
Oder du greifst unabhängig von z.b. der mikrofonierung des foh-Technikers dein eigenes monisignal ab. Würde ich aber nicht machen, da das aus meiner Sicht am aufwendigsten ist.
 
Denke Splitter ist da schön einfach...

Jetzt würde ich gerne noch ein paar Aussagen über meine Idee mit Audiointerface oder JamHub
 
Jamhub und directmonitoring würde ich nicht benutzen, du kannst idr nur die Verhältnisse und Pan einstellen. Aber um sich mit IE wohl zu fühlen, hätte ich gern noch eq, Delay/Hall, comp, ...

Nulllatenz gibts nicht. Selbst die Wandlungen ad/da benötigen ihre Zeit.
 
Am wenigsten aufwendig ist es, das Signal durch den monitormixer bzw. dessen Interface durch zu reichen. Das klappt bereits mit meinem alten digiface und den ada8000, die da dran hängen prima
 
Seh den Thread jetzt erst. Da ihr (bis auf den Sänger) komplett ohne Mikrofone auskommt und es demnach zwischen Proberaum und Bühne null Pegelschwankungen geben sollte, sehe ich überhaupt kein Problem.

Der Bass muss, wenn er keinen Preamp hat, in Input 1 oder 2 (mit der schaltbaren Eingangsimpendanz), der Rest ist eigentlich egal. Deinem Startpost entnehme ich, dass ihr zu viert seid.

So könnte es aussehen:
Input 1: Bass
Input 2: Gitarre
Input 3: Vocals
Input 4: Drums 1
Input 5: Drums 2
LineOut 1-5: jeden der Eingangskanäle einzeln aufs FOH
LineOut 6-9: InEar-Kanäle für die Band. Einzeln auf die Aux-Ins dieses Kopfhörerverstärkers hier geben.

Du brauchst nichtmal nen Splitter, nur den Kopfhörerverstärker und den Laptop für die Scarlett Mixcontrol Software.
Wir nutzen quasi ein gleiches Rig (Saffire Pro 40 anstatt Scarlett 18i20) für Monitoring im Bandraum und wir hatten noch nie irgendwelche Probleme, weder mit Latenzzeiten noch mit was anderem.
 
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Hallo,

jetzt sehe ich auch, dass noch ein Post kam.

Hier mal ein Rigaufbau, an dem ich mich orientieren würde.

https://www.facebook.com/ConqueringDystopia/posts/296731790492892

Also Die Kemper sind Preamps. Darüber zwei Funksysteme für Gitarre.
Zweiter Rackkoffer ist interessanter.

JamHub für In Ear Mix und In Ear System.

Wozu haben die das Focusrite dann eigentlich?

Aber schön das es machbar ist...
 
Sieht aus, als ob die das Focusrite als DA-Wandler für den Laptop nutzen. Über die Lineouts können sie dann sowohl ihren Jamhub mit Klick/Backingtrack belegen als auch das FOH mit Backingtrack beliefern. Vielleicht etwas over the top, aber das Ding ist halt sehr flexibel nutzbar und passt nebenbei schön in das Rack.
 

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