Kannibalisiert sich die Gitarrenindustrie selbst ?

Ich für meine Zwecke bleibe bei meiner Squier

Da gehts mir ganz genauso.
Meine alte Squier Strat (Bullet) ist jetzt 15 Jahre alt.
Ich hab mir als Reserve gerade um 100 EUR eine zweite Squier Strat (Affinity) gekauft und bin nun absolut happy da ich damit den "Load" von 8 Stunden spielen pro Tag auf 2 E-Gitarren verteilen kann. Ausserdem hab ich nun eine H/H/H und eine S/S/S Strat was auch kool ist.

Ich beurteile meine Instrumente nach der Musik die ich damit machen kann und nicht nach der Marke der Gitarre.

Im Laufe der Jahre (seit 1973) hatte ich so ziemlich alles mögliche in der Hand was 6 oder 12 (neuerdings 8) Saiten hat aber mich konnte nichts davon überzeugen das ich dadurch bessere Musik mache oder als Musiker besser werde.
Das liegt meiner Meinung nach immer und ausschliesslich an mir und nicht an den Instrumenten die ich verwende. :opa:
 
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8 Stunden spielen pro Tag
Dein ernst?
Ich schaffe die 8 Stunden noch nicht mal pro Woche.
Aber ok,jeder wie er kann.
Ich denke auch,wenn der Sound genau so kommt wie man will,ist die Marke sowas von egal.
Und wenn die Gitarre vom Woolworth-Krabbeltisch kommt und "The Shite" auf der Kopfpladde steht.
:tongue:
Ich spiele sogar eine Mädchen-Western-Akustik von Gypsy Rose.....:great:
Weil Ich ihren Klang mag,genau deswegen.
Ich bin froh,diesem G.A.S. nicht zu unterliegen.Kann Ich finanziell auch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele sogar eine Mädchen-Western-Akustik von Gypsy Rose.....:great:
meinst du die gute alte "parlour"?
eine kaffehausgitarre der wiener Damen, im 19jahrhundert,
haben die alten blueser auch gespielt, ich hab auch eine,
superteil.;)
 

Naja ich bin im Ruhestand also "Privatier" da kann man es sich leicht leisten solche Übungszeiten anzusetzen.
Schaden tuts nicht das kann ich Dir sagen.

Ich habe auch die Tendenz überlang live zu spielen, also 3 Stunden ohne Pause gehen da schon.

Da ich nicht mehr der Jüngste bin, ist das was auf das ich stolz sein darf. :opa:

Mein Programm umfasst Musik von 1960 bis vorgestern und so kommt natürlich was zusammen.
Das dürften schon 100 bis 200 Songs sein in meiner theoretischen Setliste.

Dadurch entstehen dann wiederum ganz automatisch so Marathon Übungs sessions.
Du spielst die erste Setlist, dann die Zweite dann die Dritte und der Tag ist gegessen. :guilty:
 
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War es am Ende ein Fehler der Hersteller für so wenig Geld sehr brauchbare Gitarren und Bässe anzubieten ?
Hat man sich nicht doch den Ast angesägt auf dem man sitzt ?

Als ich meinen '09 Fender Road Worn Precision Bass bei Norman's Rare Guitars [in 2018] gebraucht gekauft habe [für unter $1000], hat er mir unaufgefordert ein Stück seiner Meinung unterbreitet.
"Schlechtes Marketing von Seiten der Fender Marke. Wer kauft bei solch qualitativ hochwertigen & ausgereiften Instrumenten noch ein Custom Shop Model?"
Es ging um Neu-Produktion. Mit seiner Jahrzehnte langen Erfahrung im Gewerbe, meine ich, hat er dies bezüglich schon ein gutes Bild.
 
"Schlechtes Marketing von Seiten der Fender Marke. Wer kauft bei solch qualitativ hochwertigen & ausgereiften Instrumenten noch ein Custom Shop Model?"
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Gab es den Spruch vor/während des Kaufs oder danach ? ;-). Aber ich verstehe was gemeint ist, obwohl ich die Roadworns nicht kenne
 
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"Schlechtes Marketing von Seiten der Fender Marke. Wer kauft bei solch qualitativ hochwertigen & ausgereiften Instrumenten noch ein Custom Shop Model?"
Die, die es sich leisten können oder wollen. Fertich! Muß ja (noch) Niemand amtlich begründen was er mit seiner Kohle macht, oder?
 
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