Beruga
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Guten Mittag in die Runde,
ich wollte mich mit meinem Anliegen zunächst dem Thread Empfehlung High Gain Amp (oder Optimierung vorh. Equipment) für 7 Saiter anschließen, da es Parallelen gibt, allerdings ist der Anwendungsfall am Ende doch abweichend.
Zu aktiven Band-, Gig- und Studiozeiten hatte ich ein ENGL Savage 60 Röhren-Topteil (Baureihe Mitte der 90er), mit dem ich ausschließlich maximal verzerrt und Death Metal (auf einer 7-Saiter) gespielt habe und mit dem Sound richtig glücklich war. In einem Anflug von Ungeduld und Dummheit habe ich mich vor rund 8 Jahren davon getrennt, und mittlerweile wird die Reue so dominant, dass ich mir überlege, wieder einen zu holen – oder zumindest eine vergleichbare (ENGL oder andere) Alternative.
Was die Anwendung betrifft, spiele ich aktuell ausschließlich zu Hause in Zimmerlautstärke mit meinem kleinen Peavey Bandit 112 Combo. Vor dem Hintergrund brauche ich theoretisch keine 60W-Röhre, sondern eher etwas, das auch bei niedrigem Volumen einen schönen Klang entfaltet. Habe mir daher schon einige Lunchbox Amps angesehen, die man auch auf wenig Watt herunterregulieren kann, insbesondere den ENGL E606 Ironball Head 20, den ENGL MetalMaster Head E309 oder – als budgetfreundliche Option, aber definitiv Plan C – die Zombie-Teile von Joyo.
Warum ich mir jetzt nicht einfach bei meinem Geld- und Platz-sparenden Peavey Combo bleibe, liegt daran, dass ich auch aktiv Songs schreibe mit dem Ziel, diese später in den Proberaum, ins Studio und auf die Bühne zu bringen und ein Topteil dafür einfach mobiler ist. Aus Nostalgie- und optischen Gründen bevorzuge ich Topteile außerdem nach wie vor deutlich. Gerade für Proberaum und Bühne würde ich wegen der positiven Erfahrungen wieder auf den ENGL Savage 60 zurückgreifen (den alten; die Neuauflage hat mir zu viele Features, die ich nicht brauche) und auch der Randall Satan 50 interessiert mich sehr (ist aber schwer zu bekommen).
Ich hätte gerne einen Amp für alles, also daheim "im stillen Kämmerchen", im Proberaum und auf der Bühne, anstatt einen für daheim, einen für außer Haus etc., habe mit den Lunchbox-Teilen aber noch keinerlei Erfahrung und befürchte, dass die o.g. 50/60W-Klassiker für den Hausgebrauch zu kraftvoll sind.
Was sind eure Erfahrungen und Empfehlungen mit bzw. für die geschilderte Situation? Welches Topteil ist eurer Meinung nach sowohl Zimmerlautstärken- als Bühnen-tauglich und klingt auch bei niedrigem Output satt genug, um ausreichend fies für Death Metal zu verzerren? Ist der ENGL Savage 60 vielleicht gar nicht die optimalste Wahl unter den ENGL Amps, sondern gäbe einen noch wesentlich aggressiveren? Reichen die 20W der Lunchbox Amps auch in der Bandprobe aus, wenn nicht per PA abgenommen wird und man gegen ein Schlagzeug "anspielen" muss?
Budget ist zunächst zweitrangig. Es soll eine langfristige und stimmige Anschaffung werden.
Ganz herzlichen Dank im Voraus für eure Zeit und Meinungen.
ich wollte mich mit meinem Anliegen zunächst dem Thread Empfehlung High Gain Amp (oder Optimierung vorh. Equipment) für 7 Saiter anschließen, da es Parallelen gibt, allerdings ist der Anwendungsfall am Ende doch abweichend.
Zu aktiven Band-, Gig- und Studiozeiten hatte ich ein ENGL Savage 60 Röhren-Topteil (Baureihe Mitte der 90er), mit dem ich ausschließlich maximal verzerrt und Death Metal (auf einer 7-Saiter) gespielt habe und mit dem Sound richtig glücklich war. In einem Anflug von Ungeduld und Dummheit habe ich mich vor rund 8 Jahren davon getrennt, und mittlerweile wird die Reue so dominant, dass ich mir überlege, wieder einen zu holen – oder zumindest eine vergleichbare (ENGL oder andere) Alternative.
Was die Anwendung betrifft, spiele ich aktuell ausschließlich zu Hause in Zimmerlautstärke mit meinem kleinen Peavey Bandit 112 Combo. Vor dem Hintergrund brauche ich theoretisch keine 60W-Röhre, sondern eher etwas, das auch bei niedrigem Volumen einen schönen Klang entfaltet. Habe mir daher schon einige Lunchbox Amps angesehen, die man auch auf wenig Watt herunterregulieren kann, insbesondere den ENGL E606 Ironball Head 20, den ENGL MetalMaster Head E309 oder – als budgetfreundliche Option, aber definitiv Plan C – die Zombie-Teile von Joyo.
Warum ich mir jetzt nicht einfach bei meinem Geld- und Platz-sparenden Peavey Combo bleibe, liegt daran, dass ich auch aktiv Songs schreibe mit dem Ziel, diese später in den Proberaum, ins Studio und auf die Bühne zu bringen und ein Topteil dafür einfach mobiler ist. Aus Nostalgie- und optischen Gründen bevorzuge ich Topteile außerdem nach wie vor deutlich. Gerade für Proberaum und Bühne würde ich wegen der positiven Erfahrungen wieder auf den ENGL Savage 60 zurückgreifen (den alten; die Neuauflage hat mir zu viele Features, die ich nicht brauche) und auch der Randall Satan 50 interessiert mich sehr (ist aber schwer zu bekommen).
Ich hätte gerne einen Amp für alles, also daheim "im stillen Kämmerchen", im Proberaum und auf der Bühne, anstatt einen für daheim, einen für außer Haus etc., habe mit den Lunchbox-Teilen aber noch keinerlei Erfahrung und befürchte, dass die o.g. 50/60W-Klassiker für den Hausgebrauch zu kraftvoll sind.
Was sind eure Erfahrungen und Empfehlungen mit bzw. für die geschilderte Situation? Welches Topteil ist eurer Meinung nach sowohl Zimmerlautstärken- als Bühnen-tauglich und klingt auch bei niedrigem Output satt genug, um ausreichend fies für Death Metal zu verzerren? Ist der ENGL Savage 60 vielleicht gar nicht die optimalste Wahl unter den ENGL Amps, sondern gäbe einen noch wesentlich aggressiveren? Reichen die 20W der Lunchbox Amps auch in der Bandprobe aus, wenn nicht per PA abgenommen wird und man gegen ein Schlagzeug "anspielen" muss?
Budget ist zunächst zweitrangig. Es soll eine langfristige und stimmige Anschaffung werden.
Ganz herzlichen Dank im Voraus für eure Zeit und Meinungen.
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