Kaufberatung: Highway One vs. Classic Player Stratocaster

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johnny marr
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Tach zusammen,

welches der beiden Modelle würdet Ihr bevorzugen (evt. mit Begründung)?
Ich weiss, dass das ziemlich unterschiedliche Gitarren sind (Sound, Optik, etc.), wollte mir in nächster Zeit eine der beiden anschaffen und hoffe auf ein paar Meinungen/Erfahrungswerte ausm Board.

Beste Grüße,

Johnny
 
Eigenschaft
 
Highway One.

Ich empfand sie beim anspielen "besser", auf Handling und Sound bezogen.
 
Ich hab erst vor ein paar Stunden eine Highway One gespielt und war ziemlich begeistert. Sehr gut verarbeitet, liegt gut in der Hand und die Gitarre funkt die Hölle weg! Ich hab die Classic Player noch nicht gespielt, aber die Highway One hat mich überzeugt
 
ziemlich unterschiedliche Gitarren sind (Sound, Optik, etc.)

Hi,

ich kann leider gar nichts dazu sagen, ich bin nicht so der Fender-Typ. Und ich muss gestehen, dass ich die Modellvielfalt gerade bei den Strats verwirrend finde, sorry, dass ich hier nicht weiterhelfen kann.
Aber welche Frage sich mir aufdrängt: Wo sind das denn von der Optik her ziemlich unterschiedliche Gitarren?


Liebe Grüße

Smeik
 
Das mit der Produktvielfalt stellt nicht nur für Dich ein Problem dar ;), hatte auch etwas gebraucht, um mich da grob zurecht zu finden. Mit unterschiedlicher Optik bezog ich mich auf die unterschiedliche Lackierung (matt bei der Highway vs. glanz bei der Classic PLayer) und die verschiedenen Kopfplatten (70iger Headstock bei der Highway vs. 60/50iger bei der Classic Player).
Jetzt mal ne Frage an die Fender Experten: wieso steht bei der Beschreibung der Highway One etwas von "original Body shape" ? siehe:http://fender.com/products/search.php?partno=0111160306

Was ist denn die Form von der Classic Player???
 
Ich hab die Highway One mal trocken angespielt, vom Spielgefühl her fand ich die total kacke..aber gut, das muss nichts heißen. Ich denk ich persönlich würd zur Classic Player 50s greifen, ist mir irgendwie..sympathischer, allein schon weil's der Custom Shop designt hat. :D
 
welches der beiden Modelle würdet Ihr bevorzugen (evt. mit Begründung)? Ich weiss, dass das ziemlich unterschiedliche Gitarren sind (Sound, Optik, etc.), wollte mir in nächster Zeit eine der beiden anschaffen und hoffe auf ein paar Meinungen/Erfahrungswerte ausm Board.

Das kannst nur du selbst herausfinden, indem du beide ausgiebig antestest und über einen Amp spielst, den du auch zuhause hast (oder einen ähnlichen).
Meinungen würden dir da ganz bestimmt nicht helfen... Was nützt es dir denn, wenn 52 User zur Highway und 76 zur Classic Player tendieren?

Fakt ist, dass es beide sehr gute Gitarren sind, die ihr Geld wert sind! Ich perönlich würde zur ClassicPlayer greifen; aber wie gesagt: Das nützt dir recht wenig... ;)
Ausserdem kommt es immer auf die JEWEILIGE Gitarre an!
 
Das ich das letzendlich selber durch anspielen herausfinden muss weiss ich ja! Ich wollte jetzt auch nicht meine Entscheidung von diesem Ergebnis abhängig machen, aber einfach mal von ein paar Leuten pro und kontra der beiden Modelle hören. Ich tendiere im Moment auch eher zur Classic Player, finde die sieht etwas schöner aus und ich liebe (glatt) lackierte Hälse. Habe aber auch im Laden gehört, dass die Highway als Amerikanerin mit etwas besserem Tonholz ausgestattet ist. Vielleicht hat ja einer schonmal so eine Entscheidung getroffen und ich kann von diesen Erfahrungswerten profitieren. Letztendlich quatsch ich aber einfach gern über Gitarren :).

Ciao,

Keywan
 
Jetzt mal ne Frage an die Fender Experten: wieso steht bei der Beschreibung der Highway One etwas von "original Body shape" ? siehe:http://fender.com/products/search.php?partno=0111160306

Was ist denn die Form von der Classic Player???

Hallo

Fender hat im Laufe der Jahre unterschiedliche Shapings, also die, für die Ergonomie
wichtigen Ausfräsungen der Vorder- und Rückseite, auf den Markt gebracht.
Wenn da also steht "original Body shape", bezieht sich das auf das Modell der jeweiligen Epoche.
Bei der 50´classic oder 50´s classic-Player, ist das Shaping z.B. halt wie in den 50ziger Jahren.

Um auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen, Du mußt unbedingt beide Gitarren in die Finger nehmen, weil sich die Halsprofile beider Gitarren (Highway vs 50´s)
erheblich voneinander unterscheiden.
Die Highway hat mehr so ein C-Profil, die 50´s haben ein deutlich spürbares, leichtes V-Profil.
Das mag nicht jeder-----Ich LIEBE das.

Verarbeitungstechnisch nehmen die sich nicht viel.
Vom Sound ist die Highway etwas greller als die 50´s (so habe ich es in Erinnerung)
Die 50´s klingt etwas weicher, süßer.
aber beide klingen nach typisch Strat.
Bei der Highway gefällt MIR die große Kopfplatte garnicht.
Aber über Optik kann man sich nicht streiten.
Falsch machst Du mit beiden Gitarren nichts.

Gruß TOM
 
"Besseres" Tonhaolz gibt es so gesehen nicht...
Jede Gitarre fällt anders aus. Eine USA Gurke würde ich nicht einer Mexiko aus superbem Tonholz vorziehen.
 
Hmm, das klingt natürlich plausibel, dass das immer von der jeweiligen Gitte abhängt...Letztlich hört man aber ja schon öfters (auch bei Gibson) das die Amis ne etwas bessere Lagerung der Hölzer haben bzw. etwas genauer auf die Holzqualität achten, inwieweit sich das dann auf den Sound der Gitarre auswirkt:gruebel:?
 
Hmm, das klingt natürlich plausibel, dass das immer von der jeweiligen Gitte abhängt...Letztlich hört man aber ja schon öfters (auch bei Gibson) das die Amis ne etwas bessere Lagerung der Hölzer haben bzw. etwas genauer auf die Holzqualität achten, inwieweit sich das dann auf den Sound der Gitarre auswirkt:gruebel:?

Meine Tokai LS150 klingt um Welten "besser", als meine LPs von Gibson und andere, die ich damit verglichen habe... ;)
Letztendlich ist es egal, um welches Land oder um welche Marke/Name es sich handelt. Spiel beide und entscheide, welche besser ist!
 
Also ich war heut nochmal im Gitarrenladen und hab eine Highway One angespielt (Classic Player hatten sie nicht da.). Amp war der Peavey Classic 30 und Vergleichsgitarren Vintage V6 mit Maple und mit Rosewood Griffbrett:
Nun, die Highway One war genau so, wie mein erster Eindruck, sie klang ... irgendwie tot und leblos, ich wurd nicht richtig warm mit ihr.
Die Vintage allerdings..holla!! Die hat mir sau gut gefallen, ich überleg mir ernsthaft mir so ein Teil zuzulegen..hat mir wirklich um Welten besser gefallen als die Highway One.
 
Also "Vintage" als Marke?
Eine solche habe ich mal angespielt und die war wirklich der Hammer - habe sie mit diversen Strats verglichen (zugegebenermaßen kann ich mich da an keine Classic Player erinnern) und da musste man schon deutlich tiefer in die Tasche greifen, um was Besseres zu bekommen. :rolleyes:
 
Also "Vintage" als Marke?
Eine solche habe ich mal angespielt und die war wirklich der Hammer - habe sie mit diversen Strats verglichen (zugegebenermaßen kann ich mich da an keine Classic Player erinnern) und da musste man schon deutlich tiefer in die Tasche greifen, um was Besseres zu bekommen. :rolleyes:

Genau die und zwar genau das Vintage V6 Icon Modell mit dem schwarzen Body und dem Ahorngriffbrett..war echt geil! Tolle Bespielbarkeit, gute Verarbeitung..und genialer Sound.
 
Die Highway Strats sind sehr gut, meine Meinung vom Spielgefühl und Sound her.
Ich muste meine aber noch Tunen bzw. ihr einen Stahlblock spendieren von da an war sie perfekt, schöne Obertöne und trozdem weich im Anschlag.
Die Highway Ones wurde jetzt auch überarbeitet, mit Nitro Lack, Stahlblock & 70és Headstock. Das ist so ziemlich alles was neu ist, im gegesatz zu meiner Älteren von 2005 oder 2006. Also gutes Gesamt Packet für einen guten Preis.

Highway One Strats sin schon top. ;-)

Es sind nicht alle Strats gleich du must schon ne gute erwischen. Kommt ja auch auf Holzwuchs, Bridge bzw. Tremolo, Hals Einstellung und Saitenlage an nicht so auf die Pickups die sind ja fast immer gleich also AlNiCo III und werden von Machinen gewickelt also fast immer gleich bleibende Qualität. Ich habe mir in die Bridge Position einen SD Hot-Rail eingebaut was bei Strats nicht alt zu schwer ist. Viele denken der Pickup macht den grösten Sound unterschied, das stimmt aber nicht so ganz. Auch Holz, Bridge ob Stahl, Messing oder Alu Block bzw. Saitenreiter sind mit am Sound beteiligt, also das gesamt Packet macht den Sound. Ich habe die Saitenlage sehr hoch, und den Hals etwas gebogen da singt sie mehr ;-) (kommt aus der Country Ecke). Must aber meistens die Schrauben und Befestigungen nach schauen, als ich mein Stahlblock einbaute waren die vom Zinkblock sehr locker, sprich manche Strats sind nicht Spielfertig eingestellt.

Deshalb anspielen und noch mal alle Verbindungen am Hals, Tremolo, Mechaniken und vor allen dingen die Gurt-Pins Checken. Jeder hat einen anderen Geschmack in Sachen Sound, Design, und was weis ich nicht, und das ist ja auch gut so! Also anspielen und Spaß haben...oder auch nicht.

P.S. Du kannst auch mit einer NO NAME GITARRE für 99,- € die Welt erobern bzw. rocken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir gerade die Classic Player angeschaut, und habe bemerkt das sie ein zwei Punkt Tremolo mit Zwei Stärkeren Bolzen hat..
Was dann schon einen Klang unterschied zu folge hat, da das klassische Tremolo eine sechs Punkt befestigung hat, also sechs Schräubchen.
Der unterschied liegt darin dass das Tremolo der Classic Player Schwebend gelagert ist, also 1mm oder 2mm über den Korpus gelagert ist.
Frage ist also was du mit deiner Zukünftigen Strat machen willst...?
Wenn du das Tremolo intensiver in deinem Spiel einsetzt ist vieleicht die Classic Player besser. Kannst das Tremolo aber nicht Fest einstellen bzw. aufliegend einstellen. Was sich dann wie eine Hardtail Bridge verhält, da man mit dem Standart Vintage Tremolo nur kleine Tonhöhen veränderungen beim spielen vor nehmen kann.

Ist also ganz eine Frage deines Spiel Styles. :)
 
Ok, dass mit dem 2 Punkt Tremolo wusste ich schon bei der Classic Player, aber ich hatte keine Ahnung, inwieweit sich dass auf ein eventuelles Feststellen auswirkt- insofern vielen Dank für die Infos!
Zu der Vintage Gitarre: also, dass klingt vielleicht blöd, aber ich wollt mir ne Fender kaufen (was selbstverständlich nicht heisst, dass andere Firmen auch tolle Gitten bauen!!). Ich habe hier im Forum auch schon schlechtere Sachen über Gitarren dieser Firma gehört, dass die ab Werk oft schlecht eingestellt sind etwa.... Dass man tiefer in die Tasche greift wäre dann ja bei der Highway One gegeben, die kostet ca. doppelt so viel...
 
die classic players haben einen korpusseitigen trussrod zugang. zum verstellen muss man den Hals abmontieren !
wenn man es möglich genau machen will, dann gerne auch ein paar mal hintereinander. abgesehen davon, daß es extrem lästig ist, werden die schraubenlöcher dadurch auch nicht besser.

ich verstehe zwar nicht, warum sich jemand für so eine Lösung entscheiden kann, bei heutzutage hergestellten gitarren (und auch bei der auswahl, die man hat); aber gut. jedem das seine :) . so werden sich das wohl auch product manager von fender gedacht haben :)
 
Über diese Problematik hab ich auch mal was in nem amerikanischen Forum gelesen, dort wurde gesagt, dass man nicht zwingend den Hals, sondern auch das Pickguard abnehmen kann um an der Trussrod zu kommen. Inwieweit das jetzt einfacher ist, kann ich nicht beurteilen, aber zunächst gehe ich nicht davon aus, dass ich da selber rumschrauben muss, weil ich das eh einen Fachmann machen lassen würde (so es denn überhaupt nötig ist).
 

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