Kaufberatung Keyboard oder Stagepiano für Anfänger

  • Ersteller MarketingPhilip
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Kollege, du machst uns fertig. Indem du nicht damit rausrückst, was du genau möchtest. Wir fischen ja völlig im Trüben!

Also, je genauer du deine Wünsche, Idee, Vorstellungen, Bedürfnisse formulierst, um so genauer wird hier die Beratung...

Gut, es ist auch ziemlich schwierig, da es auch viele Geräte gibt, die sich in keine bestimmte Kategorie zuordnen lassen. Nach langem Überlegen habe ich mich aber dafür entscheiden, erst mal Keyboard/Synthesizer zu spielen/lernen.
Die bieten momentan genau das, was ich haben möchte, denke ich.
Eingesetzt wird es zuhause, im Proberaum und später auf der Bühne. Es soll auch etwas aushalten, heißt nicht bei kleinen Stößen direkt beschädigt sein.

Kosten darf es maximal 600€, exklusive Tasche und Ständer.

(Mit dieser Entscheidung wäre ich aber auch nicht mehr im richtigen Unterforum.)

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist die PSR-Reihe eher für Allein-Unterhalter gedacht und die MX-Reihe für die Bühne etc.

Wo liegen da jetzt genau die Unterschiede?
Soweit die Rohdaten es zeigen, hat das MX61 im Gegensatz zum Ew410 folgendes mehr bzw. nicht:
- mehr Sounds
- keine Lautsprecher
- „nur“ 61 Tasten
- kleiner und leichter
- 128-fache Polyphonie
- zusätzliches Modulationsrad
- AWM2 Tonerzeugung

Inwieweit hilft mir nun diese Ausstattung und warum ist es besser bzw. tauglicher für meine Anforderungen?
 
Hallo Philip, eine gute und eine schlechte Nachricht für dich - welche das Rennen macht, liegt ganz alleine bei dir und deiner Geduld.

Die schlechte zuerst: Du hast wirklich so gut wie keine Ahnung von Tastensinstrumenten und solltest heute oder morgen kein Instrument kaufen.
Die gute Nachricht: Diese noch fehlenden Kenntnisse kannst du dir aneignen; dann kannst du dir ein Instrument kaufen, dass für dich passt und das du haben möchtest.
Nach langem Überlegen habe ich mich aber dafür entscheiden, erst mal Keyboard/Synthesizer zu spielen/lernen.
Nach langem Überlegen - von Sonntag bis heute, was ein langer Zeitraum...
Gut, es ist auch ziemlich schwierig, da es auch viele Geräte gibt, die sich in keine bestimmte Kategorie zuordnen lassen.
Hier merkt man deutlich deine noch fehlenden Kenntnisse.
Die Geräte lassen sich fast alle grundsätzlich einordnen, sehr klar sogar. Entweder sind das Pianos - Homepianos, Stagepianos, Kompaktpianos (= Pseudo-Stagepianos mit eingebauten Lautsprechern) oder Keyboards, selbst wenn einige der Instrumente auch Funktionen der jeweils anderen Kategorie mit abdecken, mehr oder weniger gut.
Zunächst einmal: Von der Grundidee sind Klavier und Keyboard zwei unterschiedliche Instrumente. Ein Klavier ist vom Keyboard beinahe so verschieden, wie von den Dingern in meinem Avatar, beinahe. Wohl sind die ganzen Tasteninstrumente jeweils enger bis entfernter verwandt miteinander. Und wer ein Tasteninstrument gut gelernt hat, hat m.E. ganz gute Chancen, auf dem nächsten halbwegs brauchbares zustande zu bekommen.
Zwischen Digitalpiano und Keyboard liegt der Hauptunterschied in der Tastatur, Pianos haben gewichtete Tastaturen mit Hammermechanik, Keyboards haben Tastaturen mit Federn. Nun gibt es Stage-/Kompaktpianos, die Keyboardfunktionen mitbringen, d.h. die entsprechenden Klänge, Pitchbend- und Modulationsrad, Begleitautomatik, Anschluss für Expression-Pedal usw. Umgekehrt gibt es Keyboards, die sehr gute Pianoklänge haben und eine straffe Tastatur (z.B. Roland Go Piano oder Go Key uvm.). Aber Klavierspielen auf einem Keyboard ist eine Krücke und ich habe auch schon gute Klavierspieler auf Keyboards absaufen sehen.
M.E. ist ein Digitalpiano mit Keybaordfunktionen das universellere Instrument. Aber:
Es gibt Klänge, die eher einen klaren Anschlag (mit Hammerimitat) brauchen, allen voran Klavier und Klänge, bei denen es eher nervig ist, wenn Tastaturen eine Hammermechanik haben (manche Synthie-Klänge, ggf. beim Orgelspielen o.ä.). Und es hängt von der Art der Musik ab.

Um eine Idee zu bekommen, was sich gut anfühlt, hättest du gerade bei PPC die Chance, echte akustische Klaviere und Flügel im Vergleich zu Digitalpianos und Keyboards anzutesten.

Du hattest auch ein Casio CDP erwähnt. Meine Meinung, obwohl ich Casio durchaus gut finde im (auch gehobenen) Einsteigersegment: lass die Finger davon. Die PX-Serie ist deutlich besser.
Das hier ist ein interessanter Allrounder. Die Kategorie: Ganz klar Stagepiano. Aber mit sehr vielen Keyboard-Features (allerdings ohne Begleitautomatik):
https://www.thomann.de/de/casio_px_5s_privia_pro.htm?ref=search_prv_3
Das sind zwar 150 Euro mehr, als due ausgeben willst. Aber bis du zielsicher und etwas kompetenter weißt, was du möchtest, sollten die zusammengespart sein:D
Oder so etwas wie das schon emfpohlene DGX-660, wenn die Begleitautomatik unbedingt im Gerät sein muss.

Generell hier noch die Liste kaufbarer Marken bei Digitalpianos: Yamaha, Kawai, Roland, Korg, Casio, Kurzweil, Nordpiano. Bei Keyboards mag es da noch mehr, geben, aber dazu wissen andere hier mehr.

Gruß, Tobias

P.S: Wenn es nicht allzu sehr eilt: Innerhalb der nächsten 2-4 Wochen sollte ich mal wieder in Hannover sein, dann könnte ich dir vor Ort bei PPC den Unterschied zwischen den Instrumenten zeigen (Nein, ich bin nicht verwandt und verschwägert mit dem Unternehmen, bekomme auch keine Provosion;) bin in einem ganz anderen Bereich tätig).
 
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Hallo Tobias,

zu deinem Feedback:
Das ich keine Ahnung von Tasteninstrumenten habe ist ja nichts neues und hatte ich bereits im ersten Beitrag erwähnt.

Für die Erklärung danke ich dir aber z. B. Stagepianos, die eine Stange von Keyboard-Funktionen mitbringen, sind für mich doch eher Keyboards und keine reinrassigen Stagepianos, wenn man die Form und die 88 Tasten Hammermechanik außen vor lässt. (In meiner Preisklasse)
Aber lassen wir das Schubladen-Denken mal sein...

Ein echtes Klavier möchte ich später gar nicht spielen. Es ging mir von Anfang an um die digitale Lösung.

@an alle

Bevor ich etwas kaufe, vergleiche ich immer die Daten miteinander, recherchiere im Internet, wie die von anderen Kunden angenommen und bewertet werden und probiere letztendlich aus.

Das Problem beim Instrument sind nun eher die vielen Kategorien. Meine Wahrnehmung vor der Recherche war: Es gibt Klaviere und Keyboards. Fertig.
Jetzt habe ich noch die Stagepianos, Digitalpianos usw. die auch ähnliche Funktionen aufweisen wie die eines Keyboards. Sie sehen sogar sehr ähnlich aus.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Unterschiede nur an der Anzahl der Tasten und der Hammermechanik sowie die Fokussierung auf das Piano spielen auszumachen.

Das DGX-660 mit der Hammermechanik konnte ich ja bereits bei PPC Music antesten und hat mir auch relativ gut gefallen, nur waren die Tasten durch die Hammermechanik etwas schwergängiger und gefühlt höher als die eines Keyboards. Wie gesagt waren aber die Unterschiede nicht so groß, als dass man sich nicht umgewöhnen könnte.
Außerdem hatte ich die Größe bzw. die Breite auch etwas unterschätzt.
Wenn ich denn sagen wir 2-3 mal im Monat nach Hannover und wieder zurück mit dem großen Stagepiano gehen müsste, ist mir das doch etwas zu viel des guten.

Deshalb meine Frage oder besser gesagt Idee:
Ich kaufe ein 49er oder 61 Keyboard/Synthesizer mit dem ich erst einmal lerne, wie man ein Tasteninstrument spielt. Das ist mobil und ich kann es überall wo es Steckdosen gibt mit hinnehmen.

Wenn ich später etwas mehr möchte und auch vom Klavier spielen nicht abgeneigt bin, kann ich mir dann immer noch für Zuhause ein Digitalpiano oder Stagepiano besorgen.

Ist die Idee zu utopisch oder kann man zeitgleich ohne große umgewöhnung auf einer 49er und 88er Tastatur spielen?
Ihr habt ja sicherlich auch mehr als ein Tasteninstrument und bereits langjährige Erfahrung sammeln dürfen.

Und ja ich weiß, dass ich schwierig bin, wenn ich mir etwas neues kaufen möchte.
Hätte ich vielleicht vorher schon schreiben sollen.
 
Hallo Tobias,
Das DGX-660 mit der Hammermechanik konnte ich ja bereits bei PPC Music antesten und hat mir auch relativ gut gefallen, nur waren die Tasten durch die Hammermechanik etwas schwergängiger und gefühlt höher als die eines Keyboards.
Genau das sind zwei der Unterschiede, Tastenhöhe und schwergängigere Tasten. Um den Unterschied noch deutlicher zu merken, kann ich nur empfehlen, bei leicht gekrümmten Fingern eine Taste mit der Fingerkuppe anzuschlagen bzw. anzustubsen, mit etwas "Anlauf", also vorher nicht berühren, sondern die Bewegung 1/2 bis 1 cm über der Tastatur zu starten. Dann wirst du merken, dass die Taste, selbst wenn sie beinahe gleich schwer geht wie beim Keyboard, sich anders verhält durch die Trägheit des Hammers. Und genau das ist wichtig für sauberes Klavierspielen - auch für nur digitales Klavierspielen!
Zudem: Vergleiche das mal direkt mit einem akustischen Piano, selbst wenn das nicht das anvisierte Instrument ist.
Wie gesagt waren aber die Unterschiede nicht so groß, als dass man sich nicht umgewöhnen könnte.
Und deshalb mag ich die Einstiegstastaturen von Yamaha und Roland nicht, die sind zwar anders als ein Keyboard (wenn du das testest, wie eben beschrieben), mir aber deutlich zu Keyboard-ähnlich, da sind Casio und Kawai "kerniger".

Wenn ich später etwas mehr möchte und auch vom Klavier spielen nicht abgeneigt bin, kann ich mir dann immer noch für Zuhause ein Digitalpiano oder Stagepiano besorgen.

Ist die Idee zu utopisch oder kann man zeitgleich ohne große umgewöhnung auf einer 49er und 88er Tastatur spielen?
Ihr habt ja sicherlich auch mehr als ein Tasteninstrument und bereits langjährige Erfahrung sammeln dürfen.
Wichtig ist die Frage: Was für Klänge willst du in der Band auf dem Instrument spielen: Wenn das Klavierklänge, E-Pianoklänge (Wurlitzer, Fender, Clavinet etc.) sind, dann ist (nur) eine Tastatur mit Hammermechanik sinnvoll, denn es geht nicht nur um den abgespeicherten Klang im Instrument, sondern auch darum, wie der abgerufen wird - ein Klavier (auch digital) will angeschlagen werden.
Wenn es v.a. andere Klänge sind und nur bei einem von zwanzig Stücken ein paar Klavierakkorde, mag das auch mit einem Keyboard vertretbar sein.

Umsteigen ist schon möglich. Soll das allerdings halbwegs tauglich sein, muss man die unterschiedlichen Spielarten/Tonerzeugungen verstanden haben.

Ihr habt ja sicherlich auch mehr als ein Tasteninstrument und bereits langjährige Erfahrung sammeln dürfen.
Obwohl nur sehr entfernt miteinander verwandt: Akkordeon (ursprünglich "richtig" gelernt) und Klavier (learning bei doing, Noten und Tastenbelegung vom Akkorden bekannt, viel mehr nicht) gehen beide so, dass ich damit Kirchenmusik machen kann, eher moderne in der Band, aber ggf. auch einen klassischen Choral begleiten oder ein Präludium spielen kann. Auf einem Keyboard habe ich keine Chance... da müsste ich mich richtig einfuchsen, um was brauchbares zustande zu bekommen, auch nach über zwanzig Jahren.


Gruß, Tobias

P.S: Unsere kritischen Nachfragen kommen daher, weil viele hier den Unterschied der Instrumente kennen und zudem die Erfahrung gemacht haben, dass Musik sehr viel mehr Spaß macht, wenn man das richtige Instrument hat und noch dazu ein gescheites.
Drei billige Fehlkäufe kosten i.d.R. genauso viel, wie ein taugliches Einstiegs- oder gar Mittelklasseinstrument.
 
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Wichtig ist die Frage: Was für Klänge willst du in der Band auf dem Instrument spielen: Wenn das Klavierklänge, E-Pianoklänge (Wurlitzer, Fender, Clavinet etc.) sind, dann ist (nur) eine Tastatur mit Hammermechanik sinnvoll, denn es geht nicht nur um den abgespeicherten Klang im Instrument, sondern auch darum, wie der abgerufen wird - ein Klavier (auch digital) will angeschlagen werden.
Wenn es v.a. andere Klänge sind und nur bei einem von zwanzig Stücken ein paar Klavierakkorde, mag das auch mit einem Keyboard vertretbar sein.

P.S: Unsere kritischen Nachfragen kommen daher, weil viele hier den Unterschied der Instrumente kennen und zudem die Erfahrung gemacht haben, dass Musik sehr viel mehr Spaß macht, wenn man das richtige Instrument hat und noch dazu ein gescheites.
Drei billige Fehlkäufe kosten i.d.R. genauso viel, wie ein taugliches Einstiegs- oder gar Mittelklasseinstrument.

Zum Klang:
Es sollen hauptsächlich Piano und Synth-Klänge gespielt werden.

Zum Thema Kritische Nachfragen:
Das ist kein Problem.
Ich habe mich ja auch hier extra registriert, damit mir Experten auf diesem Gebiet weiterhelfen können.

Ich denke aber auch dass es wichtig ist, dass mir das Instrument letztendlich zusagt.
Mir wäre persönlich ein 88er einfach zu groß, wenn man das verstehen kann.

Gibt es also passende Geräte, die meinen Anforderungen gerecht werden?
- Budget bis 600€
- Kein Plastikgeräusch beim Benutzen der Tasten
- relativ viele gute Klänge, gerade im Piano-Bereich.
- Pitch-Bend-Regler
- Allerhöchstens 77 Tasten (eventuell mit Hammermechanik)
- Drei 6,3mm Klinke Ausgänge (L/R/Kopfhörer)
 
Ich kaufe ein 49er oder 61 Keyboard/Synthesizer mit dem ich erst einmal lerne, wie man ein Tasteninstrument spielt..

Dein Gedankengang im zitierten Beitrag ist gut nachvollziehbar, nur würde ich unbedingt zu (mindestens) 61-Tasten raten, wenn es auf geraume Zeit dein einziges Tasteninstrument bleibt, damit das Lernen der spieltechnischen Grundlagen angestrebt wird und schließlich auch an den Live-Einsatz mit Band gedacht wird.

Zum Klang:
Es sollen hauptsächlich Piano und Synth-Klänge gespielt werden.
...- Budget bis 600€
Der Yamaha MX61 ist eine u.a. in der Klangqualität und einigen Features abgespeckte Variante des MOXF.
Den würde ich zwischen Workstation und Performance-Synthie sehen würde, also sehr vielseitig und durchaus "bühnentauglich", mir wären auch seine Sounds nicht "zu alt".
Dazu wissen z.B. @Duplobaustein und andere sicher besser Bescheid als ich.

Mit Tastaturgeräuschen muss man leben, denn bei jedem Instrument mit komplexer Mechanik gibt es Nebengeräusche.

Der MX61 wäre jedenfalls meine Entscheidung unter deinen Vorgaben, vergleichen und entscheiden wirst Du sicher selbst vor Ort.
Ich kann mir andererseits nicht vorstellen, dass der oben erwähnte Yamaha PSR-EW410 für dein Vorhaben eine gute Wahl darstellt.

Übrigens bekommst Du einen Yamaha auch immer ganz gut wieder los, wen Du mal ein Upgrade oder etwas ganz anderes möchtest.



Gruß Claus
 
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Hier ist jetzt wirklich entscheidend, welche Kriterien dem TE wichtig sind.
Wenn keine Lautsprecher an Bord sein müssen, würde ich auf jeden Fall auch eher in Richtung eines MX61 gehen, anstelle der Portable Keyboards aus der PSR-Reihe.

Abgesehen davon finde ich den Klang der neuen PSR-Modelle jetzt nicht so altbacken, als dass man damit keine Band begleiten könnte, oder liege ich da so falsch?
Mag in den 80er und 90er Jahren noch so gewesen sein, aber das EW410 klingt (unter Beachtung des Preises) anständig.
Und es ist nicht verkehrt, beim alleinigen Üben ein paar Rhythmen auf Knopfdruck verfügbar zu haben oder mal schnell eine Idee umsetzen zu können.

Kleine Demo vom Vorgänger


musikalische Grüße
 
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Es sollen hauptsächlich Piano und Synth-Klänge gespielt werden.
Das klingt jetzt vielleicht wenig hilfreich, ist aber ungefähr wie beim Autohändler:
Ich suche einen Familien Sportwagen mit dem ich auch Bauholz transportieren kann

Dann kriegst Du am Ende sowas angeboten:

porsche-diesel-02-jpg.jpg


Aber ganz im Ernst: "hauptsächlich Piano Klänge" lassen sich nur mit einer Hammertastatur wirklich gut spielen. "hauptsächlich Synth Klänge" vertragen genau Das NICHT. Das könnte einer der Gründe sein, warum die Keyboarder auf der Bühne selten mit nur einem Tasteninstrument antanzen.

Die halb gewichteten Tastaturen liegen dazwischen, sind aber entsprechend für keins davon wirklich gut.

Nach meiner Interpretation wird es eher ein Keyboard mit "brauchbaren Klavier Klängen" werden.

Und ja ich weiß, dass ich schwierig bin, wenn ich mir etwas neues kaufen möchte.

Das ist OK. Schmales Budget und unterschiedliche Wünsche wird eben auch nicht leicht werden. Um so wichtiger ist, dass Du Dich mit der Lösung auch wirklich wohl fühlst.

Und wenn ich als Publikum voten müsste, würden mir die Sounds des Yamaha MX-61 wensentlich mehr zusagen als das von Dir aktuell favorisierte Yamaha PSR. UND es hat eine MIDI Schnittstelle, die Du sonst sehr schnell vermissen würdest. Noch kein Aftertouch (was bei manchen Synth Sachen schon sexy ist) und nur 6kg Gewicht. Deutlich einfacher zu schleppen als ein Hammerklavier.

Es ist kürzer als das PSR und damit weniger für Klavierstücke geeignet, aber ich habe den verdacht, dass das auf Dauer so oder so nicht Dein einziges Tasteninstrument bleiben wird.
 
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"hauptsächlich Piano Klänge" lassen sich nur mit einer Hammertastatur wirklich gut spielen. "hauptsächlich Synth Klänge" vertragen genau Das NICHT.
Daraus spricht halt der hehre Anspruch eines Klavierspielers, der einer klassischen Technik und Musik verpflichtet ist.

Von meinem Synthie her würde ich schon sagen, dass man auch auf einer anschlagdynamischen Tastatur pianolike spielen kann, wenn es um pop-, rock- und jazz-artiges geht.

Hier demonstriert es jemand in Kurzfassung:


Gruß Claus
 
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Daraus spricht halt der hehre Anspruch eines Klavierspielers
"möchtegern" bitte. Ich kenne meinen Platz in der Musiker Hackordnung. Ich werde mich in diesem Leben nicht als Klavierspieler bezeichnen. :(

Vielleicht bin ich auch einfach zu doof. Mir ist es in mehreren Jahren nicht gelungen auf einem "Digital Piano" mit Keyboard Tasten auch nur rudimentär Klavierspielen zu lernen. Mit einem richtigen Klavier ging's auf einmal voran. Langsam, aber es wird besser.

Vielleicht geht es ja einfacher anders herum. Oder andere sind begabter.

Aber es geht ja nicht um mich. @MarketingPhilip will ja erst mal gar nicht wirklich Klavier spielen, sondern "nur" Klavier Klänge in "Alternative & Rock" haben. Ist nicht so die Musik bei der ich mich auskenne, aber ich denke schon, dass das mit Keyboard Tasten überzeugend machbar ist.

Sollte unser TE jemals in die Bedrängnis kommen, Chopins Fantasie Improptu spielen zu müssen, wird sich dafür ein Flügel finden. :great:
 
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Da kamen ja gestern noch ziemlich viele Beiträge, danke dafür.

Ich war heute morgen mit dem Auto bei PPC Music und habe dort nun nach etwa einer Stunde testen mich für das MX61 V2 von Yamaha in Schwarz entschieden. Das 88er war ausgestellt, das 61er konnte ich aber dennoch kurz probeklicken, da die Tastatur noch etwas anders ist. Insgesamt gefällt mir das sehr sehr gut und freue mich nun, das Instrument nach und nach kennenzulernen. Bin zwar noch etwas überfordert aber ich denke, dass sich das bald legen wird.
Immerhin kann ich bereits den Anfang vom Linkin Park-Song „Numb“ spielen.

Eine Frage hätte ich aber bereits:
Kann man das Synthesizer generell nicht per Button ausschalten? Bisher habe ich keinen gefunden und trenne es dann ganz vom Strom. Möchte aber auch nichts kaputt machen.
Kennt sich einer damit aus und kann mir hier weiterhelfen?

Mit freundlichen Grüßen
Philip

PS: Vielen Dank noch mal für die tollen Vorschläge, Beiträge etc.
 
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Ohh man, danke.
Jetzt muss ich also bald schon für die Nahsicht ein Brille kaufen :-D

Ne Brennenstuhl Steckdosenleiste ist bereits vorhanden. Hatte ich mir bereits vor ein paar Jahren gegönnt, denn nichts schätze ich mehr als meine elektronischen Geräte. Sind immerhin auch meine teuersten Errungenschaften.
 

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