[Kaufberatung] Lefthand-Bass für Anfänger

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Pumastinker
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Hallo
ich bin in überlegung mir zu nen bas zu kaufen
bei bass bin ich ein anfänger und will deshalb nicht soviel ausgeben

meine drei bässe zur zur zeitigen auswahl sind:

https://www.thomann.de/de/hoefner_ignition_beatles_bass_vsb_lh.htm

und

https://www.thomann.de/de/fender_squier_pbass_special_rw_ab_lh.htm

und

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb400lhtbk.htm


ihr könnt mir auch weitere vorschläge machen
aber bedenkt ich bin linkshänder (nicht zu jeden modell gibt es ne lefthandversion)
 
Eigenschaft
 
Also von dem Harley Benton gerät würde ich dir im Vergleich zu den anderen beiden eher abraten , da es halt nur die Hausmarke von Thomann ist und auch insgesamt großteils nicht immer den besten ruf hat.
ich persönlich würde auch eher zum höfner tendieren da mein onkel den hat und eigentlich sehr zufrieden damit ist , jedoch sind geschmäcker verschieden , deswegen geh am besten mal anspielen..
zum fender kann ich dir leider nichts sagen

grüße simon
 
Mit dem Preci machst du sicher nichts falsch, das ist ein solider Allrounder. Der Höfner ist was eher Spezielles, wenn du gern Sixties- Mucke spielst. :)

Alex
 
ich mag ja den 60er sound
ist der höfner schwerer zu spielen???

und als linkshänder kann ich ja dann einen auf paul machen^^
 
mach es so:
kuck dir die sachen ruhig im inet an
gehe dann in ein geschäft, oder in mehrere und fass die teile die dir gefallen mal an
spiele sie über einen amp an, dabei ist es egal, ob du lieder, licks oder läufe kannst. mach das, was du kannst.
entscheide dann!
als ich meinen ersten bass ausgesucht hatte, da hatte ich einige teile im visier, ibanéz, cort, aria, fender, rockbass. gekauft habe ich dann einen squier jazz bass.
hättest du mich vorher gefragt hätte ich jazz bass nie erwähnt, kam mir iwi zu spiessig und prüde vor. aber nun, habe ich nur solche teile, den preci habe ich wieder eingetauscht gegen einen jazz. und der squier hatte gewonnen, im direkten vergleich mit fender und ibanez!
 
was hat der jazz für nen sound???

kennt einer den WARWICK ROCKBASS???
find den zwar nicht so schön aber es kommt ja auf die inneren werte an
 
Ich habe einen Squier Standard Jazz Bass und bin mit ihm zufrieden.
Mit den richtigen Saiten drauf ist das ein richtiges 60s Geschoss.

Mit seinem "Bruder", dem Squier P-Bass Special wirst Du aber garantiert auch zufrieden sein.

Hier habe ich beschrieben, wie ich den Squier Jazz Bass noch mehr umgebaut habe: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/354335-zubeh-r-fender-chrome-cover-9050l-rockinger-foam.html
Das muss man aber nicht machen!!! Es sind auch ein paar Sound Samples dabei. Falls Dir der Squier "von der Stange" zu höhenreich klingt, solltest Du einfach Flatwound Saiten aufziehen.

Ich würde Dir von den verlinkten Bässen zum Squier P-Bass Special raten. Das Agathis klingt schön warm für 60s Sachen und mit einem "PJ" bist Du vielseitig ...

Gruß
Andreas
 
wo sind die genauen unterschied zwischen den p-bass und den jazz bass???
 
moin :)

für ne Beatles-cover-band wärst Du als linkhänder mit dem höfner natürlich prädestiniert. allerdings hat der 'ne short-scale-mensur. d.h., der hals ist ca. 10cm kürzer als üblich.

dadurch (und durch die bauart) ist der bass in der soundvielfalt eingeschränkt. andererseits spielt es sich einfacher (IMHO) und wenn Du auf den sound stehst, spricht sonst nichts dagegen. ich find' die teile extrem cool...:cool:

lg bob
 
p vs j bass?
body form, hals form somit handling und ´türlich andere pick ups.
andere saiten anderer sound.
check die bässe aus, im laden. lass dir auch mal was vom händler ziegen, sprich auch mit dem! ist echt mein tip. habe gute erfahrung damit gemacht.
 
Hallo Pumastinker,

Der Jazz Bass klingt etwas "offener" als der Precision.
Eigentlich hat ein Jazz Bass einen anderen Hals als die meisten Precision Bässe. Der Squier Standard Jazz Bass und der Squier P-Bass Special haben allerdings die gleichen Hälse! Durch die Body Form liegen sie auch etwas anders.

Wenn man sich für einen der beiden als Einsteiger entscheiden soll ist meine Meinung:
Der Bass der / Die Form die einem besser gefällt!

Die Für und Widers sind einfach so fein, dass es keinen Unterschied macht.
Lieber den Bass kaufen, in den man sich verlieben kann / verliebt hat!

Ich habe meinen Squier Standard Jazz Bass in einer 50s - 80s Cover Band gespielt.
Von Rock'n'Roll über CCR, Clapton, Uriah Heep, Hendrix, Dire Straits, Deep Purple, ruhigere Stücke war da alles dabei. Das hätte ich mit dem P-Bass Special aber genauso spielen können!
Der P-Bass gilt zwar allgemein als "rockiger" als der J-Bass, aber es gibt auch Leute, die den J-Bass in Punk oder Metal einsetzen! Daher: Wenn Du dir einen der beiden kaufen willst, nimm, was Dir besser gefällt!

Gruß
Andreas
 
Ich kann mich hier nur an Cadfael anschließen.
Entscheide grundsätzlich danach, welcher Bass Dir von der Optik und vom Gefühl her am besten gefällt, sonst wirst Du nicht glücklich.
Als Anfänger wirst Du Dich auf das Instrument einspielen, was Du in die hand bekommst. Da gibt es erst mal kein schwerer oder leichter, es sei denn, Du kaufst einen unspielbaren 70 Euro Bass bei Ebay.

Ich teile (für mich) Bässe in fünf Kathegorien ein:
1) unter 180 Euro Billigbässe
2) 180 bis 400 Euro Einsteigerbässe (was nicht heißt, dass man sie als Profi nicht mehr spielen kann)
3) 400 bis 900 Euro das Mittelfeld. Gute Bässe die schon für immer sein können
4) 900 bis 1300 Euro Gute Qualität, moderne Technologie
5) 1300 bis 1900 Spezielle Bässe

Darüber liegen die elitären Bässe. Es gibt preislich sicher keine Grenze.

Natürlich verschwimmen die die Kathegorien ein bischen aber grundsätzlich hat man da schon eine Orientierung, was man für sein Geld bekommt.


.
 
ich denk mal ich werde mich dann für den p-bass oder den höfner entscheiden

kann man mit dem höfner notfalls auch mal härtere sachen spielen??
 
Nein. Ich würds lassen. Der Höfner ist da schon in seiner Bandbreite stark eingeschränkt und bringt mit sicherheit dort nicht den Sound den du Suchst.
Mit nem Preci, etwas Schaum und Flats hingegen lässts sich ganz hervorragen Käfern.
 
Stimme Journeyman zu ...

Der P-Bass ist ein Allrounder; gerade der PJ (= P-Bass Special).

Der Höfner ist bestimmt kein schlechter Bass, aber eben etwas für Spezialisten oder Leute, die einen Zweit- oder Drittbass suchen.

Wäre übrigens blöd wenn Du jetzt Bass lernst und bei 98% aller Bässe erstmal völlig umdenken musst - ganz andere Halsdimensionen, andere Mensur (Saitenlänge). Klar kann man das machen! Paul McCartney konnte es auch ...
Aber einfacher ist es auf einem Bass anzufangen, der immer wieder nur kleine Unterschiede zu 90% aller Bässe hat. Ist mMn ein Vorteil ...

Man kann auch in einem Porsche oder Trabi den Führerschein machen. Generell würde ich eher zu einem Golf oder ähnlichem raten. Bis auf Ausnahmen (eigener Porsche wartet z.B. schon in der Garage) ist das am sinnvollsten ...

Gruß
Andreas
 
ich denk mal ich werde mich dann für den p-bass oder den höfner entscheiden

kann man mit dem höfner notfalls auch mal härtere sachen spielen??

Grundsätzlich ja! Das sehe ich da ganz anders als meine Vorredner.
Der Höfner ist klanglich vielseitiger als viele andere Bässe, von denen man das eher angenommen hätte. Im Grunde nicht weniger als ein Jazzbass. Etwas umständlicher ist die Klangregelung aber auch das ist Gewohnheitssache.
Es ist vielleicht eher eine optische Frage, wenn man damit in eine Metalband will.

Ich habe mal unser gesamtes Bandprogramm mit meinem Höfner durchgespielt, von soften Stücken bis zu den härteren Sachen. Keine Probleme!
Es gibt auch einige Rockbands in denen man Violinbässe findet. Der ganz günstige Höfner ist auch stwas stabiler vom Aufbau als die teureren Höfner Modelle.

Trotzdem halte ich trotzdem den Precision Bass als Einsteiger Bass am Sinnvollsten.




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