Kaufberatung - Mein 2. Keyboard (Bandtauglich)

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Zack_11
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Hey ihr,

ich spiele jetzt schon seit über 10 Jahren Keyboard und möchte mir jetzt so langsam mal ein 2. Keyboard gönnen, da ich jetzt auch in einer Heavy Metal Band spielen werde. Habe bis jetzt ein etwa 10 Jahre altes KN 5000 von Technics.

Was würdet ihr mir denn empfehlen?



(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1300 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[X] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X] Zuhause
[X] auf der Bühne
[X] im Proberaum
[X] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?

Voraussichtlich 3 - 5 Mal die Woche._

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 100 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)

Ich möchte mit dem Keyboard in der Metalband spielen. Sollte auch abspielmöglichkeiten (MP 3 etc.) haben.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?

Wie gesagt, Metalband. Werde vor allem Synth-Sounds benötigen.

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[X] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[X] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[X] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[X] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[X] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[X] sonstiges: Hätte gerne auch schöne Synth-Sounds.

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________________ ____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
______________________________ ____________________



Gruß Zack_11
 
Eigenschaft
 
Da bist du meiner Meinung nach im falschen Unterforum. Hier gehts um Entertainer Keyboards, also welche für Alleinunterhalter, denen eine Begleitautomatik wichtig ist. Bitte doch einen Mod darum, das ganze nach "Synthesizer & Workstations" zu verschieben.
Gibts einen bestimmten Grund, das KN 5000 noch weiter zu verwenden? Ich an deiner Stelle würde es in den Ruhestand schicken und mir ein neues Hauptinstrument suchen.
 
Sry, ich kanns auch gerne selber löschen und nochmal neu aufmachen, is kein Problem. Ne, natürlich gibts kein Grund das weiter zu benutzen, deshalb möcht ich jan neues :p...

EDIT: Ok, selber löschen geht wohl nicht. Dann eröffne ich en neues, dann soll das hier gelöscht werden = )...
 
@Zack,
willkommen im Musikerboard!

Zur Info: Ich habe diesen Thread in das passende Unterforum verschoben, und deinen hier erstellten Crosspost gelöscht. In diesem Zusammenhang würde ich dich daher bitten, in ähnlichen Situationen den Meldebutton (Dreieck mit Ausrufezeichen) zu nutzen oder einen Moderator per PN zu benachrichtigen, anstatt einen Crosspost zu tätigen (siehe dazu auch die Boardregeln).

Gruss
TheMystery
 
Huch, ich wollt antworten und auf einmal war der Thread weg ... anyway:

Wenn 61 Tasten: Kurzweil PC361, wenn 76 Tasten: Kurzweil PC3. Beide derzeit im Abverkauf günstig zu haben (Unterschied sind 150.-) und beide in Deinem Preisrahmen. Schon die Tastatur des 361 ist hervorragend. Erfüllt auch alle Deine Wunschpunkte. Neben der schon vom K2000 bekannten V.A.S.T-Synthese sind da noch der Orgelmodus KB3 (Zugriegel mit Direktzugriff) und ein VA-Synthi drin, und wenn man gerne Klänge bastelt ist VAST ein sehr weites Spielfeld.

Beim großen M steht zwar der 361 auf gelb, aber einer ist noch im Orbit :)

Wenns das Haupt- bzw alleinige Keyboard sein soll und Du eine leicht gewichtete Tastatur magst, würde ich das PC3 (76 Tasten) nehmen.

Für die Weiternutzung des KN5000 gäbe es schon einen Grund: wenn man auf den Sound der Wurlitzer Theaterorgel steht. Die dortige Nachbildung ist wirklich hervorragend. Paßt halt nur nicht zu einer Heavyband:p
 
Korg M50
Roland Juno-Stage
Yamaha MOX
 
Danke schonmal : ). Ja, es sollte das einzige Keyboard sein, dass ich benutze. Wäre dann auch das einzige Keyboard in unserer Band. Es sollte zudem nicht so schwer zu bedienen sein, da ich bis jetzt nur mit einem Entertainer Keyboard mit Farbdisplay (KN 5000) umgehen kann. Habe ansonsten noch von dem Keyboard Korg M 50 gehört. Stehen die von dir genannten Keyboards trotzdem am besten da?
 
Die Kurzweil PC3-Kisten sind für den Liveeinsatz wie geschaffen, man muß sich aber auch erstmal mit Setups und Quickaccess auseinandersetzen, also sich seine Sets entsprechend zusammenstellen, damit man auf der Bühne weniger Arbeit hat. Xaver Fischer, der lange einen K2000VP mit auf der Bühne hatte, schreibt dazu:

"Schnelle Programmanwahl war schon immer eine Kurzweil Spezialität, und besonders die Quick-Access-Bänke sind im Livebetrieb Gold wert. Hier kann man 10 Programme (Singles oder Multi-Setups) auf einer Display-Seite zusammenfassen und über das Zehnerfeld sofort anwählen. Dass dabei das lästige Umschalten zwischen Program- und Setup-Mode entfällt, ist ein Segen. Das konnte der K2000 zwar auch schon, aber als Livespieler kann ich mich immer wieder über dieses Feature freuen."

Ein PC3 ist schon eine komplexe Kiste, bei der man sich aber durch die obigen Möglichlkeiten die Sache einfacher machen kann. Der Juno Stage wirkt auf den ersten Blick natürlich einfacher, kann ist aber lange nicht so vielseitig (kann dafür halt Anderes). Beim PC3 hast auf den Fadern meist noch Echtzeitkontrolle diverser Parameter liegen und per Schalter über dem Modwheel sind Layer umschaltbar, die Soundvariationen abrufen. Fette Bläser wirst sicher eher keine brauchen (das ist ein Schwachpunkt des PC3 bei den Werkssounds), von daher würde ich mir das Ding mal näher ansehen. Weiß ja nicht, in welche Richtung ihr tendiert, aber zB Bands wie Sonata Arctica haben auch einen PC3 als Hauptkeyboard im Einsatz. Klingt jedenfalls ziemlich geil bei denen ...
 
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Microbug hat schon alles dazu gesagt. Vom Preis-Leistungsverhältnis gibts es momentan keine andere Workstation die qualitativ so hochwertig ist wie der PC3. Ich bin sehr begeistert von dem Gerät. Lass Dir beim PC3 jedoch nicht zuviel Zeit. Der PC3 76 ist so gut wie ausverkauft. (Beim Store in Köln gibts u.a. noch ein paar).
 
Ok, danke. Was mir noch eingefallen ist. Bei meinem KN5000 konnte ich immer für jedes Lied, dass wir spielen mehrere Knöpfe mit verschiedenen Sounds belegen, welche ich dann z.B. mit dem Fußschalter weiterschalten könnte. Ich möchte also nicht viel am rumdrücken sein, sondern meine Sounds zu Hause vorbereiten und dann beim Auftritt eig. so gut wie nurnoch spielen. Das wäre mir wichtig.

Ich schwanke im Moment noch zwischen Kurzweil PC3 und Korg M50, da ich über dieses Keyboard auch schon viel gutes gehört habe. Im Vergleich sind die beiden preislich gleich. Korg M50 sieht durch das Touch-Display leichter zu bedienen und sieht auch insgesamt hochwertiger aus. PC3 hat mehr Programme, Sounds etc. und zusätzlich einen USB Port für USB-Sticks was M50 nicht hat. Das größte Problem, was ich bis jetzt noch mit PC3 habe ist, dass es u.a. durch den Minibildschirm etc. schwer zu bedienen und etwas billig aussieht. Hmm...überzeugt mich : )...

Danke!
 
Ok, danke. Was mir noch eingefallen ist. Bei meinem KN5000 konnte ich immer für jedes Lied, dass wir spielen mehrere Knöpfe mit verschiedenen Sounds belegen, welche ich dann z.B. mit dem Fußschalter weiterschalten könnte. Ich möchte also nicht viel am rumdrücken sein, sondern meine Sounds zu Hause vorbereiten und dann beim Auftritt eig. so gut wie nurnoch spielen. Das wäre mir wichtig.

Du solltest meine Postings schon richtig lesen: dazu ist der Quickaccess-Modus da. Ob das auch mit dem Fußschalter geht, müßte ich selbst schauen, würde mich aber sehr wundern wenn nicht.

Korg M50 sieht durch das Touch-Display leichter zu bedienen und sieht auch insgesamt hochwertiger aus.

Nur weil das Ding "designt" ist ist es nicht automatisch hochwertiger, laß Dich da mal nicht täuschen. Im direkten Vergleich ist der Kurzweil der deutlich Solidere.

PC3 hat mehr Programme, Sounds etc. und zusätzlich einen USB Port für USB-Sticks was M50 nicht hat.

Der PC3(61) hat keinen USB to Host (also den flachen Stecker) sondern nur den eckigen, also für Endgeräte. Den Port für die Sticks hat erst der PC3LE und der PC3K, siehe:

http://www.kurzweil.com/KnowledgeBase.php?product=181&topic=10&entry=311

Beim PC3(61) ist das Speichermedium eine xD-Card, da sollte man aber auch genau schauen, welche gehen und welche nicht (dazu gibts ebenfalls Hinweise in der Knowledgebase). Der M50 hat einen SD-Schacht - ist ja auch die aktuellere Konstruktion. Wenn Dir das USB2Host wichtig ist und Du mit 64 Stimmen auskommen kannst, wäre ein PC3LE7 ja auch eine Option, zumal der auch noch Triggerpads hat, mit denen man einiges anstellen kann. Oder Du wartest bis August, wenn die neuen PC3K6 und 7 erscheinen, die ebenfalls USB2host haben und über flashbasiertes Sampleram verfügen (das sind die kleineren Versionen des PC3K8 in der Liste). Samples laden war aber bei Dir nicht in der Liste angekreuzt, sonst hätte ich keinen PC3 empfohlen.

Das größte Problem, was ich bis jetzt noch mit PC3 habe ist, dass es u.a. durch den Minibildschirm etc. schwer zu bedienen und etwas billig aussieht. Hmm...überzeugt mich : )...

Der Minibildschirm mag im Zeitalter von Riesendatschbildschirmen altbacken aussehen, verschwenden aber oft den Raum mit unnützem grafischen Schnickschnack. Mir ist ehrlich gesagt, ein Taster mit definiertem Druckpunkt lieber als ein "Datschscreen", bei dem Du genau treffen mußt - einen Taster kannst auch quasi blind bedienen. Hinzu kommt, daß Du Dir die Fader und Taster des PC3 per Setup frei beliebig mit Funktionen belegen kannst, im Orgelmodus hast da dann Deine Zugriegel drauf, dazu die Quickaccess-Bänke - das alles hat der M50 nicht. Ein weiterer Vorteil des PC3, der bei Dir aber nicht zum Tragen kommt: Du kannst damit Dein komplettes Setup steuern bzw verwalten, also Tastaturzonen und Programme an anderen angeschlossenen Synthis einfach auf Knopfdruck mit umschalten.

Guck Dir beide mal im Vergleich an. Wenn Du lieber chic statt funktionell haben willst, nimm den M50 - den gibts sogar in verschiedenen Farben. Wenn Du aber ein ausgefuchstes Gerät speziell für Livemusiker haben willst, dann ist der PC3 erste Wahl. Besonders beim derzeitigen Preis.
 
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Aha ok, danke. Dann hast du mich auf jeden Fall vom Kurzweil PC3 überzeugt.

Doch ein bisschen verwirrt bin ich jetzt trotzdem. Es scheint ja wohl ganz viele Versionen von Kurzweil PC3 bzw. Kurzweiler PC3LE 6-8, Kurzweiler PC3K6-8 zu geben. Wie ich jetzt aus deinem Post herauslesen konnte unterscheiden diese sich nicht wirklich veil. Ehrlich gesagt weiß ich jetzt aus mangelnder Erfahrung nicht zu welchem ich mich entscheiden soll. Ob ich eine SD Karte oder USB benutze ist mir eig. relativ egal. Hmm...zudem weiß ich auch nicht, ob ich lieber eine 61 Tastatur oder eine 76 Tastatur nehmen sollte. Sry der vielen Fragen, bin halt einfach in dem Gebiet ziemlich unerfahren und muss eh erst mal alles neu lernen. Danke!
 
Das mit dem Fußschalter weiter schalten geht zwar auch im Quick-Access-Mode, ich halte den Setup-Mode aber für die einfachste Lösung live. Wenn ein Setup einfach nur einen Sound enthält, ist es ja quasi ein Program. Der Punkt ist der, dass du im Setup dann einen Fußschalter definieren kannst, der dich zum nächsten Setup weiter schaltet und das unterbrechungsfrei. Die M50 setzt kurz beim Laden des neuen Sounds aus. Wichtig ist dann nur, zu Hause die Setups in die richtige Reihenfolge zu bringen und dann am Abend nur noch die Songs durch zu steppen. Das habe ich früher mit dem K2500 und dem K2600 gemacht und an einem Abend bis zu 300 Setups aufgerufen. Klar waren da viele Dopplungen drin, aber dafür wusste ich immer, wie's weiter geht ;)

Wenn du im QA-Mode arbeiten willst, musst du im Controll-Setup für die Programme den entsprechenden Fußtaster auch als CC# 96 - Data Inc. definieren, dann klappt das, ich fand die Arbeit im Setupmode aber immer angenehmer und ich hatte auch keine Probleme mit Bankwechseln o.ä. Ob das jetzt beim PC3 auch noch so ist, weiß ich nicht mangels PC3 :D

Grüße vom HammondToby

Edit: Die PC3-LE Versionen (6, 7 und 8 bezeichnen die Tastaturgrößen) sind Light-Editions, die in der Leistung etwas begrenzt sind (Stimmanzahl, Pedaleingänge, Controller und Effektpower)
Die PC3K (6,7 und 8) ist das Nachfolgemodell mit einem 128MB-Flash-Speicher für Samples und weitestgehender Kompatibilität zu den alten Kurzweil-Instrumenten der K-Reihe. Die PC3K löst die 'einfache' Version PC3 ab.
 
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also ich habe den M50 und ich kann nur sagen :great: Ich bin total zufrieden mit dem Teil, Sounds bin ich ziemlich zufrieden, klar es gibt besseres, z.B. bei A-Pianos, aber ich glaub in der Presiklasse ist es das beste; jedenfalls was Roland und Yamaha angeht, da fand ich die Pianos nicht so dolle; den PC3 konnte ich leider nie anspielen, deswegen hab ich keinen direkten Vergleich, aber wie gesagt ich find den M50 super; jegliche Synthi-Sounds sind super, sonst eigentlich auch alles wirklich gut bis auf die Bläser, die sind nicht so toll, aber das ist was ich am wenigsten brauch... Bedienung mit dem Touchscreen finde ich persönlich genial, viel schneller als wenn du erstmal bei nem kleinen Display ins dritte Untermenü kommen musch, da dann von links oben mit Cursortasten nach rechts unten durchtippen musst, und dann erst was einstellen kannst.... Klar beim M50 musst du auch in Menüs, aber das kommt mir da irgendwie einfach geschickter und schneller vor, "Page Select" dann hasch die Auswahl zwischen Einstellungen für Filter, Effekte, Oscillatoren, LFOs, Controllern, und allem was du brauchst und mit Touchscreen alles auswählen; is aber auf jeden Fall Geschmackssache!!! Es gibt Leute, die wollen sich partout nicht mit einem Touchscreen anfreunden....
Hast du denn die Möglichkeiten alle Geräte mal anzuspielen, das ist einfach das beste, weil so ein Teil größtenteils subjektiv empfunden wird; Klang, ob man sich sofort wohlfühl... Als ich das erste Mal den M50 gespielt hatte --> :great: wow, sofort total inspirierend mit der Drum Track Function, den geilen Sounds und den Features.....
Ein Wort noch zur Tastatur, die ist beim M50 wirklich ganz schön wackelig und leichtgewichtet, das ist auch Geschmackssache ich komm mit klar, kaufe mir eh bald noch ein 88er-Hammermechanki-Masterkeyboard, denn richtig dynamisch z.B. Klavier spielen kann man auch nicht auf einer guten leichtgewichteten Tastatur gut... Also die war bei mir kein K.O.-Kriterium...
Was mich beim PC3 irgendwie abschreckt, die Bearbeitung da mit der VAST-Synthese, weiß nicht ob ich das wirklich richtig verstanden habe, bitte verbessert mich: Ich hab einen einzelnen Sound (keine Combination oder multitimbrale Einstellung, wie das beim PC3 halt heißt), der besteht da dann aus zig verschiedenen Layern und Samples? Die man doch alle einzeln bearbeiten kann / muss... Das heißt wenn ich bei der Lautstärke-Hüllkurve nur mal schnell die Attack-Zeit bisschen kürzer machen will muss ich das in 20 verschiedenen Layern einstellen??? Das ist doch arg umständlich, aber wie gesagt vllt laber ich da grade totalen Unsinn :confused: Klar, dadurch hat man natürlich noch merh Möglichkeiten verschiedene Einstelleung für einen Sound zu machen, aber wie oft brauch ich 1. die Attack-Zeit vom ganzen Sound will ich um 1 Sekunde verkürzen.... oder 2. ich will bei jeder Oktave die Attack-Zeit einstellen können....??? Ich denke doch eher 1.

Edit: Fußtaster: kannsch problemlos einstellen, auf Program Up oder Down programmieren, aknnsch übrigens auch noch auf viele, viele andere Dinge programmieren...
 
Zum Entwirren habe ich Dir ja die Vergleichstabelle bei Kurzweil verlinkt, da stehen die momentan erhältlichen Versionen im Vergleich drin. Es fehlen noch PC3K6 und 7. Die kommen dann in die Spalte ganz links zum PC3K8, weil sie kleinere Versionen sind (aber erst ca. im August erscheinen), von den Tastaturen her aber genauso sein werden wie die entsprechenden LE-Versionen.

Nomenklatur bei Kurzweil bisher: PC3 ohne was dahinter: 76 Tasten, mit x dahinter: 88 Tasten Hammermechanik, 61 für die 61er Versionen. Ist jetzt geändert, die Neuen heißen alle PC3x6, 7 oder 8 je nach Tastaturumfang. Die alte PC3-Serie ist eingestellt und wird nur noch abverkauft, Nachfolger sind die K-Versionen, deren Kleine aber erst auf den Markt kommen, wenn die alten PC3s aus den Lagern raus sind. Daher gibts vorerst nur den PC3K8. Die PC3K können im Unterschied zu den anderen PC3-Modellen nicht nur die Sounds der K-Serie laden, sondern auch deren Usersamples. Für Dich also uninteressant, zumal der Preis der PC3K8 über Deinem Budget liegen dürfte.

Wie schon geschrieben, würde ich für ein alleiniges Keyboard unbedingt die 76er Version empfehlen, die Okatve mehr kann man doch oft brauchen - es sei denn, das wäre Dir dann zu schwer (wobei ein PC3 im Vergleich zu einem K2600 ein Witz ist). Du hättest also die Wahl zwischen PC3 und PC3LE7, wobei ich bei den Preisen lieber den PC3 nehmen würde, weil Doppelte Stimmenzahl und mehr Effektpower. Dafür hats keine Pads und kein USB2Host (und Du müßtest Dir halt eine xD-Karte besorgen, die paßt - Typ S mit bis 512MB wäre am Besten, sind leider im Vergleich teuer, aber lieber mal 30.- für 2 xD-Karten ausgeben als sich dann ärgern, weil die Stimmenzahl bei vielen Layern zu knapp wird).

Was das Programmieren angeht so kannst Du sowohl auf schon vorhandene, sehr gute Werkssounds als auch auf freie Sounds aus dem Netz zurückgreifen (zB bei cunka.com oder sonikmatter nach registrierung) und es gibt auch sehr gute Kommerzielle Soundsets. Man muß da live auch nicht in irgendeine Tiefe gehen, sondern legt sich Parameter, die man gerne mal anpaßt, einfach auf einen der Fader: passende Seite auf dem Display aufrufen, Enter drücken/halten und den entspechenden Fader bewegen - einfacher gehts nimmer.

WurstmanJimBob hat einen dicken Knackpunkt angesprochen, den ich vergaß: Die Tastatur. Die des M50 ist wirklich sehr billig-klapprig, beim PC3 hast schon in der kleinen Version eine hervorragende TP9 drin, die LEs und die kleinen PC3K haben dann alle eine TP8 drin, die leicht gewichtet und mit der des 76er PC3 identisch ist. Da bekommt man für ein LE-Modell echten Luxus geboten, man vergleiche das mal mit den kleinen Yamaha MO(x) und MM - die haben sehr billig wirkende Tastaturen.
Technics baut seine Tastaturen selbst (bzw Matsushita) und auch für Andere, in den Eigenen haben die meist eine recht gute Qualität verbaut, sodaß Du Dich da sicher nicht verschlechtern willst.
 
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Alles klar, so langsam komm ich rein^^...dann müsste ich mich also zwischen dem PC3 und dem PC3 LE 6 bzw. 7 entscheiden. Preislich liegt PC3 dem PC3 LE7 200€ im Vorteil und dem LE6 200€ im Nachteil.

Die Frage ist, ob ich 1. 76 Tasten wirklich benötige (bin bis jetzt mit 61 Tasten + Oktavieren einzelner Stimmen bestens ausgekommen) und ob ich 2. 128 Stimmen Polyphonie benötige oder 64 Stimmen ausreichen. Ich kenn mich in dem Feld nicht aus. Wann brauch ich denn wirklich mal über 64 Stimmen?

Kann ich beim PC3 LE6 nicht auch einzelne Stimmen Oktaviert programmieren?

Habe ich das richtig verstanden, dass beim LE6 bzw. 7 zudem auch weniger Sounds im Keyboard sind als beim PC3 ?


Ansonsten würden mich die kleinere Anzahl an Pedal-Eingängen beim LE nicht stören.

Die entscheidende Frage ist nur, ob die fehlenden Stimmen, Effekte und 15 Tasten (beim LE6 Modell) wirklich negativ auffallen werden?


Gruß Zack_11
 
Alles klar, so langsam komm ich rein^^...dann müsste ich mich also zwischen dem PC3 und dem PC3 LE 6 bzw. 7 entscheiden. Preislich liegt PC3 dem PC3 LE7 200€ im Vorteil und dem LE6 200€ im Nachteil.

Sagichja. Bei den derzeiten Abverkaufspreisen lohnt es nicht, über einen PC3LE7 nachzudenken, da nimmt man am Besten gleich den PC3.

Die Frage ist, ob ich 1. 76 Tasten wirklich benötige (bin bis jetzt mit 61 Tasten + Oktavieren einzelner Stimmen bestens ausgekommen) und ob ich 2. 128 Stimmen Polyphonie benötige oder 64 Stimmen ausreichen. Ich kenn mich in dem Feld nicht aus. Wann brauch ich denn wirklich mal über 64 Stimmen?

Das mußt Du selbst entscheiden. Oktavieren geht beim PC3, egal welche Version, sehr flott per Knopfdruck, im Program-Menü sind die linken beiden Softbuttons immer mit dieser Funktion belegt. Gilt für den angezeigten Layer, den man direkt daneben per Extrasten direkt umschalten kann - schau Dir mal die Tutorials zur Oberfläche bei Kurzweil bzw auf youtube an (Geoffrey Gee Videos), da siehst Du das.
Wenn Du bisher mit 61 Tasten ausgekommen bist dann kannst ja auch dabei bleiben und den PC361 nehmen, beim großen M ist gerade wieder einer verfügbar (ab morgen denk ich). Mehr als 64 Stimmen sind dann gut, wenn Du exzesiv mit gelayerten Sounds arbeitest, und als Keyborader in einer Heavymetalband kann man das wahrscheinlich durchaus brauchen, um gegen die Gitarren anstinken zu können :) Der PC361 ist ja nicht nur kleiner, sondern dann auch leichter, wenn auch kein Plastebomber. Beim großen M ist übrigens auch gleich eine Tasche dabei, wobei ich dann eher gleich einen Case dazu kaufen würde.

Kann ich beim PC3 LE6 nicht auch einzelne Stimmen Oktaviert programmieren?

Du kannst jederzeit per Knopfdruck die Oktave verschieben, siehe oben.

Habe ich das richtig verstanden, dass beim LE6 bzw. 7 zudem auch weniger Sounds im Keyboard sind als beim PC3 ?

Ich denke mal, das ist doch dort zu lesen, oder? :) Es sind minimal weniger Sounds drin, ja (1061 statt 1074), dafür mehr Setups im ROM als beim Großen.

Ansonsten würden mich die kleinere Anzahl an Pedal-Eingängen beim LE nicht stören.

Du verzichtest dann aber auf Möglichkeiten, mit den Pedalen zB auch mal eine Oktavverschiebung etc zu triggern - oder auch ein Riff. Die LEs haben nur 2 Schalterpedale, und eins davon ist immer schon als Haltepedal belegt, insofern hast nur noch eins frei - das kann dann schonmal eng werden. Leslie schnell/langsam wird übrigens immer per Haltepedal umgeschaltet, sehr praktisch.

Die entscheidende Frage ist nur, ob die fehlenden Stimmen, Effekte und 15 Tasten (beim LE6 Modell) wirklich negativ auffallen werden?

Mir würden da eher die programmierbaren Fader (die im Orgelmodus die Zugriegel darstellen) fehlen. Beim LE hast Du zwar programmierbare Drehknöppe, aber eben auch mit 2. Ebene. Diese Controllersektion ist gegenüber dem großen PC3 sehr reduziert.

Was Du auch nicht vergessen solltest, ist die limitierte Editierbarkeit bei den Effekten des LE - siehe Vergleichsliste.

Alles zusammen würde ich derzeit den LE links liegen lassen und einen PC3 nehmen, 61 oder 76er.
 
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Zu beachten ist auch, dass der PC3 eine der besten Tastaturen hat, die man momentan kriegen kann wenns keine Hammermechanik sein soll (Fatar TP8). Der PC361 hat leider eine in meinen Augen deutlich schwächere Tastatur (TP9). Der PC3LE6 hat allerdings auch die TP8.

Außerdem solltest du natürlich auch beachten, dass du unbedingt selber ausprobieren musst, ob du mit den Maschinen gut klarkommst. ;)

Das nur als Ergänzung zu dem, was bereits gesagt wurde.
 
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Ok...das mit dem Ausprobieren der Geräte wird allerdings schwer. Vorallem für den PC3, da dieser ja bereits im Ausverkauf ist und nurnoch selten in Shops erhältlich ist. Ich glaube kaum, dass ich in der Nähe von Balingen eins der Produkte antreffen werde >.<

Anderes Thema: Wie läuft das dann eig. mit der Tonausgabe ab? Bis jetzt hat mir mein KN5000 den Ton immer direkt über die internen Boxen ausgegeben. Diese sind bei dieser Art Keyboard ja nichtmehr enthalten. Könnte ich dann das Keyboard an den PC anschließen und den Ton über die PC-Boxen ausgeben lassen?
 
Dann lieber gleich von Kopfhörerausgang in die Computerboxen. So mach ich's, wenn meine Kinder mithören wollen. Klingt aber eher bescheiden, obwohl die Boxen nicht die Schlechtesten sind.
 
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