Kaufberatung: Midi Keyboard

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Trunks(007)
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Hallo!

Ich bin seit längerem auf der suche nach einem midi keyboard. Es sollte eher klein sein, also eher <37 Tasten. Gern auch mini tasten! Das wichtigste ist das es einen midi in, out und thru hat!

Wär super wenn mir jemand helfen könnte.
 
Eigenschaft
 
So ein Gerät gibt es nicht. Die kleinen Masterkeyboards haben mitunter nicht mal MIDI, nur USB. Auch ein MIDI-In eher selten anzutreffen, wird nur benutzt, um die Signale des Masters mit dem eines 2. angeschlossenen Keyboards zu mergen. ist Ein paar Hintergrundinformationen wären noch hilfreich: Warum soll es so klein sein? Wozu ein MIDI-In?
 
Danke für die schnelle antwort. So klein soll es sein weil ich damit nur live chords an den blofeld schicken will und ich deshalb nicht viel platz dafür verschwenden will.
Midi in um die midi clock an den blofeld zu schicken und midi thru damit die midi kette weiter geht. Midi out natürlich zum anspielen des blofeld..
 
Hm das ist mir ehrlich gesagt zu teuer. Da würde ich mit nem "normalen" midi keyboard und einem verteiler billiger fahren. Hab allerdings noch nicht nach dem passenden verteiler gesucht. Die andere möglichkeit wäre ein keyboard mir sound weil die öfter alle drei midi anschlüsse haben..

Aber kennt jemand noch ein anderes keyboard?
Gerne auch ohne irgendwelchen controlern!

---------- Post hinzugefügt um 19:05:06 ---------- Letzter Beitrag war um 10:56:50 ----------

Denke dann werde ich mir wohl eine Midi Merge Buchse kaufen und dazu ein Midikeyboard das lediglich einen Midi Out hat.
Kann mir da jemand ein Keyboard sagen das möglichst keine controler (bis auf pitch und mod wheel) hat und kleine Tasten a la Microkorg hat? Am besten auch 37?
 
Ein aktiver Midi Merger kostet doch auch ein kleines Vermögen? Man kann nicht einfach passiv ein paar Midi Leitungen zusammenlöten, das gibt Datensalat...
 
Also soweit ich weiß geht das mit so einem teil:
Midi Merger
Und davon gibts ältere auch oft gebraucht.
Wenn das passende keyboard nicht zu teuer wird komm ich günstiger als mit dem novation weg. Vor allem muss das keyboard im grunde nix können, es langt auch ein altes yamaha wie cbx k1 oder so. Darum meine frage, kann mir jemand keyboards in der oben beschriebenen art nennen?
 
Dann hast du immer noch keinen MIDI-Thru.
Es gab mal einen MIDI-Merger mit jeweils zwei Ein- und Ausgängen, der so gleichzeitig als Merger und als Thru-Box fungieren konnte. Unter den aktuellen MIDI-Solutions hab ich sowas nich gefunden. Gibt´s vielleicht mit viel Glück bei Ebay. Meinen eigenen geb ich nicht her ;-)
So unpassend ist das Novation doch gar nicht. Gerade mit den vielen Reglern und einem Blofeld kann man doch einiges anstellen.
 
Kannst du mir sagen wie der merger heißt??
Also die die ich kenne funktionieren nur als Merger. Weil ich ja mit zwei Midi Befehlen in die beiden Eingänge gehe und dann auf beiden das gemischte herauskommt. Man müsste dann quasi für den zweiten Ausgang auswählen können welcher der beiden Eingänge ungemischt durchgelassen wird.

Zu:
Man kann nicht einfach passiv ein paar Midi Leitungen zusammenlöten, das gibt Datensalat...
Ich habe mich informiert. Genau dafür sind die Midi Merge Boxen da! Ob die passiv oder aktiv laufen weiß ich nicht, tut auch eigentlich nichts zur Sache.

Zum Novation: Ja klar unpraktisch sind die controler natürlich nicht. Ich will nur einfach nicht so viel geld für ein midi keyboard ausgeben mit features die ich eigentlich gar nicht brauche..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich informiert. Genau dafür sind die Midi Merge Boxen da! Ob die passiv oder aktiv laufen weiß ich nicht, tut auch eigentlich nichts zur Sache.
Es ist ein ziemlicher Unterschied, ob man einfach nur ein paar Leitungen zusammenlötet, oder ob man man eine Elektronik hat, die die Signale ausliest, selbsttätig mischt und dann erneut sendet.
 
^^ das mag sein. Danke für die aufklärung. Allerdings hilft es mir bei meinem problem nicht weiter!
 
Midi in um die midi clock an den blofeld zu schicken

Ob sich das lohnt? Die Synchronisation des Blofeld zur MIDI-Clock ist mehr als wackelig... Da würde ich mir lieber die LFO Geschwindigkeit in der Matrix auf einen freien Midi-Controller legen.
 
Ob sich das lohnt? Die Synchronisation des Blofeld zur MIDI-Clock ist mehr als wackelig... Da würde ich mir lieber die LFO Geschwindigkeit in der Matrix auf einen freien Midi-Controller legen.

Was meinst du mit wackelig? Is der in sich untight oder sprichst du vOn latent? Weil die stell ich eh ein und mit dem ms2000 und dem microkorg klappt das gut. Geht mir ja auch noch um den arpeggiator.
 
Will heißen, dass der Arpeggiator des Blofeld es nicht schafft, synchron zur MIDI Clock zu spielen. Die erste Note ist immer leicht verzögert und die folgenden Noten dementsprechend dann auch.

Ich habe das eben noch mal mit folgendem Versuchsaufbau bestätigt:

- In Reaper eine MIDI-Spur mit MIDI-Out an Blofeld MIDI-In.
- Metronom für Playback eingeschaltet
- Ein 8-taktiges MIDI-Item an an Takt 2 eingefügt und jeweils zwei-taktige Dreiklänge am Anfang von Takt 2, 4, 6, 8 eingefügt und hart quantisiert.
- Den Arpeggiator am Blofeld auf on, Clock 1/8, Pattern off, Direction up, Length 1/16, Octave 1, Sort Keys Lo>Hi, Timing Factor 0
- In den Global Settings MIDI Clock auf auto

Wenn ich jetzt das Playback in Reaper starte, hat der Arp 1 Takt Zeit sich zu synchronisieren. Trotzdem startet das Arpeggio des Blofeld nicht synchron auf Takt 2. Das bescheuerte ist, dass diese Verzögerung auch nicht konstant ist (sie hat also auch nichts mit der Latenz des Audio-Interfaces zu tun). Ich habe dann noch ein Arpeggio meines Microwave 2 dazu geschaltet und dieses läuft völlig synchron (man hört nur die leichte Verzögerung durch die Audio-Latenz wegen Monitoring über die Soundkarte).

Chris
 
Hey chris
Danke für deine ausführliche antwort! Das ist ja echt blöd. Dann wird wohl ein einfaches midi keyboard langen wenn ich den arpg und lfo nicht richtig syncen kann..
Hast du noch einen tip für ein keyboard? Was ich ungefähr suche steht oben.
Danke!
 
Ich benutze selbst keine reinen Midi-Keyboards. Als 37er Key habe ich einen Akai Miniak, das ist ein ausgewachsener VA mit sehr guter Tastatur, allerdings ohne Aftertouch und auch recht schwer und massiv.
 
Akai Miniak, das ist ein ausgewachsener VA mit sehr guter Tastatur
Also sehr gut würde ich sie nicht gerade nennen, man kann darauf spielen aber verwöhnt wird man meiner Meinung nach nicht. Für mich sollten sehr gute Tasten zumindest leicht gewichtet sein um z.B. Repetitionen besser spielen zu können. Aftertouch als Bonus wäre die Krönung.

Natürlich sind solche Sachen höchst subjektiv, ich würde allerdings den Miniak von den Tasten her nicht auf eine Ebene mit einer Novation X-Station oder eines Roland XP-30 stellen. Falls keine Dynamik gebraucht wird ist der Miniak in Ordnung aber dynamisches Spiel macht definitiv keinen Spaß.
 
Ok, X-Station kenne ich nicht, aber gegenüber anderen 37er-Tastaturen, die ich kennengelernt habe, gefällt mir die vom Minak schon besser. Etwas gewichtet wäre sie natürlich noch besser.
 

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