Kaufberatung: Semiakustische E-Gitarre mit Bigsby für max. 800€

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Hallo Ihr lieben,

es gibt schon den ein oder anderen Thread zu meiner Anfrag allerdings nicht zu 100%.

Ich bin auf der suche nach einer semiakustischen Klampfe mit Bigsby für nicht (viel) mehr als 800€. Mir sind die "neuen" Gretsch ins Auge gefallen (G5420T oder G5422TDC) die ich schon sehr :rock:finde.
Eine andere überlegung wäre eine Gitarre unter 500€ wie z.B. Epiphone Wildkat oder Ibanez AGR63T zu kaufen und die PUs zu ersetzen. Wobei die Epiphone durch ihre PU-"Öhrchen" die Auswahl einschränkt und die Ibanez keinen Sustain-Block hat...

Oder eine vernünftige Klampfe ohne Bigsby und diesen dann nachrüsten... ? :confused:

Würde mich über Ideen, Efahrungen und Vorschläge sehr freuen!

Viele Grüße,
 
Eigenschaft
 
Von Ibanez gibt es auch noch mit Sustainblock die as73t...aber deinen anderen Vorschlägen nach willst du eine Single-Cut?! Und welcher Stil darfs werden?
 
Ich bin auf der suche nach einer semiakustischen Klampfe mit Bigsby für nicht (viel) mehr als 800€. Mir sind die "neuen" Gretsch ins Auge gefallen (G5420T oder G5422TDC) die ich schon sehr :rock:finde.

Die Gretschen sind aber keine Semis. Sie haben lediglich einen Soundpost (Stimmstock) unter der Brücke.
Je nach Gangart und Pegel können die ordentlich hupen.

Eine andere überlegung wäre eine Gitarre unter 500€ wie z.B. Epiphone Wildkat oder Ibanez AGR63T zu kaufen und die PUs zu ersetzen.
Warum willst Du die PUs ersetzen, wenn Du nicht mal weißt, wie die Stock-PUs klingen?:confused:
Wobei die Epiphone durch ihre PU-"Öhrchen" die Auswahl einschränkt
Auch Dogear P-90 gibt es in rauher Menge.
Ich fand die Wildkat-PUs aber recht ordentlich, die haben ordentlich Dampf
 
Noch ein Tipp von mir:
1. Hol Dir eine Epiphone Dot (289 €, Sustainblock, sehr ordentliche Qualität),
2. nimm das Stop Tailpiece ab
3. kauf Dir ein Duesenberg Les Trem (http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG073&product=3667C/3667G). Die gibt es in kleiner und großer Ausführung, das kleine taugt auch voll und ganz. Dazu ist keinerlei Bohrung notwendig, die schraubt man in die Löcher des Stop Tailpieces.

= fertig.

Dann kannst Du lediglich noch überlegen, ob Du andere PUs als die Epiphone Standard-HBs einbauen willst. Ich hab in meiner Duesenberg P90s drin.

Die gleiche Übung kannst Du übrigens auch mit einer Hagström Viking II machen. Die gibt es sogar wahlweise mit HBs und P90. Und dann ebenfalls einfach dazu das Les Trem kaufen.

Das Les Trem ist auch komfortabler beim Saitenwechsel als ein normales Bigsby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gretschen sind aber keine Semis

Vielleicht kennt er die feinsinnigen Unterschiede, die hinter den Bezeichnungen stecken einfach noch nicht und denkt alle irgendiwe hohlen Gitarren wären Semis. (Ich will mich jetzt aber auch nicht in Falschaussagen verstricken und es ihm fehlerhaft erklären, da ich nur weiß, dass es Unterscheidungen gibt, diese aber auch nicht genau kenne).
 
Hi,

schau Dich mal nach einer Samick / Greg Bennett Royale um. Findet man bei Händlern mal unter Samick, mal nur unter Greg Bennett. Sind jedenfalls sehr gute Gitarren (nicht nur) für den Preisbereich, und es sind auch einige wenige mit Bigsby unterwegs. Eine habe ich mal angespielt, Bigsby ist jetzt nicht so mein Ding, aber die Gitarre als solche war super. Sehr gut verarbeitet, ganz ordentliche Duncan Designed HB und sehr feedbackresistent für eine Semi. Das liegt vielleicht auch an der speziellen Konstruktion, statt eines eingeleimten Sustainblocks wird aus massivem Holz der Body hohl gefräst, wobei in der Mitte ein durchgehender Teil stehenbleibt und außen eine Art Rahmen, der dann die Zargen bildet. Decke und Boden werden dann aufgeleimt. Bei der günstigen Version sind es zwar billigere HB, aber bei einem Preis von unter 300 Euro sollten gute ErsatzPUs nach Deinem persönlichen Geschmack locker drin sein. Je nachdem, ob Dus rockiger oder eher "gretschig" willst, gibt es für letzteres inzwischen auch einige gute Teile für Standard-HB-Fräsungen.

Den Vorschlag, ein Les Trem nachzurüsten, finde ich auch gut, das erweitert die Auswahl bei den Gitarren halt beträchtlich. Alternativ kommt dafür auch das Duesenberg Tremola in Frage, das man mit einer Adapterplatte ohne Bohren auf Gitarren mit Stop-Tailpiece schrauben kann.

Gruß, bagotrix
 
Hallo Leute,

tausend Dank für die ganzen Infos!

Die Idee mit dem Les-Trem ist wirklich gut! Komisch das ich da nicht selbst drauf gekommen bin... ;)

@ Rockin'Daddy woher willst Du wissen das ich nicht weiß wie die stock PUs klingen? Habe beide angespielt und finde sie nicht doll...
... daher ja die Idee des tauschens.

Das mit den Gretschen war mir aber wirklich nicht bewußt, ich dachte der Soundpost sei vergleichbar mit dem Sustainblock...

Ich will mit dem Ding keinen Hard-Rock spielen ehr cleanere Sachen, ich mag den Sound der Gretsch und der P-90...
Wenn ich PUs nachrüsten sollte würde ich gerne TV Jones anbringen, die gibt es aber nicht mit "Öhrchen", hab zumindest nichts gefunden?!

Single cut finde ich netter aber auch double cut ist völlig n'kay...
... bei den single cut liegt der switch einfach auch besser.

Meine Sorge ist einfach das bei günstigeren Gitarren die "gesamte Mechanik" nicht so doll ist, ich habe leider nicht sooo viel Erfahrung das allumfassend beurteilen zu können beim Probespielen.
Ich will es hinterher nicht bereuen bzw. mir nicht in 1,5 Jahrne ne neue kaufen...

VG,
 
Damon_Knight
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte per PN!
Die Idee mit dem Les-Trem ist wirklich gut! Komisch das ich da nicht selbst drauf gekommen bin...
Wenn du dir diese Lösung anschaust, sieh dich nochmal nach dem Stetsbar Tremolo um. Die sind etwas teurer (~200€), aber jeden Cent wert. Falls du in/um Hamburg wohnst kannst du das gerne mal bei mir ausprobieren, ich habe lange gezögert mir eins zu holen weil ich das nirgendwo anspielen konnte.
@ Rockin'Daddy woher willst Du wissen das ich nicht weiß wie die stock PUs klingen? Habe beide angespielt und finde sie nicht doll...
... daher ja die Idee des tauschens.
Das ist immer ne gute Idee, wenn dir die Gitarre trocken und vom Handling gefällt. Und es gibt Adapter um normale Tonabnehmer in die Dogear-Lücken zu bauen: http://www.guitarpartsresource.com/covers_spacers.htm
 
Hallo c-iwan,

danke für das Angebot leider ist Hamburg ein bissel weit! Was ist den aus Deiner Sicht der Vorteil der Stetsbar?
Die Adapter sind natürlich DIE Lösung für mein PU-Problem...

... großartig.
 
Hallo c-iwan,

danke für das Angebot leider ist Hamburg ein bissel weit! Was ist den aus Deiner Sicht der Vorteil der Stetsbar?
Die Adapter sind natürlich DIE Lösung für mein PU-Problem...

... großartig.
Das Stetsbar ist sehr weich im Tremolieren, hält die Stimmung ausgezeichnet (ich habs auf einer Epi SG, mit den original Mechaniken und Sattel) und sieht imho schicker aus :D
Was für mich persönlich ausschlägt, ist dass es sich wie ein Stoptail anfühlt. Wenn ich nicht den Hebel in der Hand habe, merke ich nicht den Unterschied beim spielen. WENN ich den Hebel jedoch in die Hand nehme, lassen sich wunderweiche leichteste Tremolos vollziehen, oder etwas heftigere Bewegungen. Ich hab selber nie ein Bigsby besessen, von dem was ich vom Anspielen in Erinnerung habe, hat es einen größeren Tremolobereich, also der Ton wird weiter gebendet.
Ich finds aber insgesamt schwierig, es mit anderen Systemen zu vergleichen, da es schlicht anders funktioniert, das Les Trem hat ja im Großen und Ganzen das BigsbyPrinzip, damit ist es nicht verwandt.

Das sind keine Adapter, sondern Spacer. Damit kriegt man die vorhandenen (nicht einstellbaren) PUs näher an die Saiten.
Fuck, ich habs falsch gelesen.
 
Hallo erst mal,
ich bin quasi komplett neu hier und hab mich extra wegen dem Beitrag angemeldet;)
Ich spiel auch schon länger mit dem Gedanken mir so ne gretsch g5420 oder ähnliches zuzulegn hab mich auch schon im Gitarrenladen meines Vertrauens n bissel erkundigt der hatte allerdings keine da und meinte dass er da mal mit einer Probleme hatte dass sich der Hals sehr verbogn hat. Meiner Meinung nach is das n absolutes KO Kriterium bei ner Gitarre diese Preisklasse ist wobei es sich bei dem Modell wohl auch um n bissl n älteres Modell gehandelt hat.
Weiß da sonst jemand bescheid wie s so qualitati vom holz her bei den gretsch electromatic aussieht?
...und vor allem ob sich da was getan hat in der Zwischenzeit weil rein von der Ausstattung hat sich ja einiges getan die letzten Jahre;)

wär cool wenn mir da einer n feedback gebn würd
Gruß und Kuss Eugenius
 
Ich spiel auch schon länger mit dem Gedanken mir so ne gretsch g5420 oder ähnliches zuzulegn hab mich auch schon im Gitarrenladen meines Vertrauens n bissel erkundigt der hatte allerdings keine da und meinte dass er da mal mit einer Probleme hatte dass sich der Hals sehr verbogn hat.
Wie "Hals verbogen"? Wie soll das denn gehen? Krümmung falsch eingestellt?
Ich hatte mittlerweile 4 Stück davon (inkl. meiner eigenen) in der Hand und die waren allesamt tadellos.

Meiner Meinung nach is das n absolutes KO Kriterium bei ner Gitarre diese Preisklasse
Ich würde mich wohl kaum auf die Meinung eines Verkäufers verlassen, der
A) die Gitarre nicht anbietet
B) "mal eine in der Hand hatte"(wer weiß, was der Besitzer damit angestellt hatte)

wobei es sich bei dem Modell wohl auch um n bissl n älteres Modell gehandelt hat.
Die 5420 ist brandneu, die älteren Modelle sind die 5120er. Inwiefern er da eine Gurke in den Händen hielt, kann man nur erahnen.
Vielleicht schaust Du mal in diesen Thread hier rein:
https://www.musiker-board.de/gitarr...gretschen-gretsch-g5420t-electromatic-ag.html


Oder eben 'ne Cort Yorktown

Egal welche der beiden Cort's - ich würde sie 'ner Epiphone immer vorziehen!

Schön wäre ja auch, wenn man Gitarren empfehlen würde, die in Deutschland auch erhältlich sind.
 
Hallo erst mal,
ich bin quasi komplett neu hier und hab mich extra wegen dem Beitrag angemeldet;)
Ich spiel auch schon länger mit dem Gedanken mir so ne gretsch g5420 oder ähnliches zuzulegn hab mich auch schon im Gitarrenladen meines Vertrauens n bissel erkundigt der hatte allerdings keine da und meinte dass er da mal mit einer Probleme hatte dass sich der Hals sehr verbogn hat. Meiner Meinung nach is das n absolutes KO Kriterium bei ner Gitarre diese Preisklasse ist wobei es sich bei dem Modell wohl auch um n bissl n älteres Modell gehandelt hat.
Weiß da sonst jemand bescheid wie s so qualitati vom holz her bei den gretsch electromatic aussieht?
...und vor allem ob sich da was getan hat in der Zwischenzeit weil rein von der Ausstattung hat sich ja einiges getan die letzten Jahre;)

wär cool wenn mir da einer n feedback gebn würd
Gruß und Kuss Eugenius

Hab selbst ne Electromatic aus der Serie vor der aktuellen (ne Solidbody) und soweit ich das beurteilen kann ist die Holzqualität amtlich, ich mag ihren Sound jedenfalls auch trocken sehr gern.
Was du mit den Hälsen meinst: Ich hab mal gelesen dass alte Gretschs öfter das Defizit hatten, dass die Halstaschen etwas größer als der Halsfuß waren und durch eine mangelnde Verleimung öfter mal der Hals aus der Verankerung gegangen ist. Aber bei aktuelleren Modellen ist mir nichts dergleichen bekannt :)

Die neueren Electromatics (so ab 2009 ca.) sind wirklich feine Gitarren, die einzigen "Schwächen" sehe ich in den Mini-Humbuckern der letzten Serie (habe meine auch durch HS Filtertrons getauscht). Aber ansonsten bekommst du da wirklich viel Gitarre fürs Geld und bisher hatte ich auch nur gut verarbeitet Electromatics in der Hand.

lg
 
Danke dir für die schnelle Antwort :)
ich denk für Ca. 800 € kann man auch Qualität verangen wenn man vergleichbare Modelle von ibanez anschaut die Qualität is da ja schon um die 400 echt geil...s Problem is einfach das ne ibanez keine Gretsch is :D
 
Na wenn Du NUR für den Namen gerne 400 EUR mehr bezahlst......... ich würde mir dafür lieber noch eine Gitarre kaufen :rolleyes:

Ja, Gretsch ist generell nicht so super billig aber schon was anderes als ne Ibanez, sowohl klanglich als auch vom "Handling" her. Der Name ist hier absolut nicht Unterschied allein und man bekommt schon was fürs Geld ;)
 

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