Kaufberatung: Umstieg von E Gitarre auf Bass - flaches Halsprofil ca. 650,00

[s-type]

Hallo zusammen,

Wie der Titel schon sagt, möchte ich weg von der E Gitarre und rüber zum E Bass. Speziell geht es mir gerade um die Anschaffung eines Basses.
Wie schon gesagt, ich komme aus der Gitarren Ecke. Was mit beim Bass wichtig ist, ist das Halsprofil, es sollte eher flach sein, so in die Richtung Gibson 60ies Neck. Gibt es da spezielle Hersteller bei den ich suchen sollte?
Ich habe hier im Umkreis einmal einen Warwick Fortress ONE Baujahr 1998 im Angebot und einen Musicman SUB Made in USA, Preislich liegen beide bei ca. 650€ gebraucht. Ist das eurer Meinung nach OK? Das ist auch gleichzeitg die Schmerzgrenze.
Hättet Ihr noch Tips für mich? Welche Modelle noch in Frage kommen würden?
Ich suche einen 4 Saiter, Musikrichtung geht von Rock bis Metal. Preislich ca. 650€.

Gruß
Sebastian

 

[Dextra]

Schau dir die Bässe an, nimm Sie in die Hand und kauf den, der dir besser gefällt. Mit den beiden Modellen kannst du prinzipiell nichts falsch machen und der Preis klingt auch fair. Habe die Gebrauchtpreise jetzt nicht genau im Kopf, also evtl. nochmal bei Ebay/Ebay Kleinanzeigen/... recherchieren, was da so üblich ist.

 

[d'Averc]

ich habe erstmal den titel präzisiert. umsteiger gibt es ja doch einige ...

i.d.s. passt der wick gar nicht. der s.u.b. hat wohl ´nen ray-hals. ausgesprochen flaches profil? nöh.

mit paulas sind vll. am ehesten precis vergleichbar. da gibt es auch breite (44mm@nut) und (im verhältnis zur dicke) "flache" halsprofile. das hat leo dann bei g&l weitergeführt. von meinen bässen hat mein yamaha bbn das flachste (speziell in den höheren lagen) halsprofil.

oder schmal und recht flaches c? das wäre z.b.´n geddy lee jazz ...

mal so als erste gedanken ... vll. suche ich nachher noch was ´raus ...

 

[Dextra]

Ich finde man kann Gitarren- und Bass-Halsprofile nicht vergleichen. Auf Bässen spielt man idR keine Barré-Akkorde und braucht mehr Kraft in den Fingern zum Greifen. Wenn einem dann flache Hälse bei Gitarren gefallen, kann man das denke ich nicht 1:1 auf Bässe umsetzen. Daher mein Tipp mit dem Ausprobieren...

@s-type: Hast du schonmal einen Bass in den Fingern gehabt? Wenn ja, welchen? Was hat dir da gefallen, was nicht? So könnte man konkretere Tipps geben. Aber jetzt einfach Bässe mit flachen D-Profil á la Preci zu empfehlen führt denke ich nicht zum Ziel...

 

[d'Averc]

Ich finde man kann Gitarren- und Bass-Halsprofile nicht vergleichen. Auf Bässen spielt man idR keine Barré-Akkorde und braucht mehr Kraft in den Fingern zum Greifen. Wenn einem dann flache Hälse bei Gitarren gefallen, kann man das denke ich nicht 1:1 auf Bässe umsetzen. Daher mein Tipp mit dem Ausprobieren...

ich will dem sebastian bestimmt nix aufschwatzen ... aber irgendwo muss man ja ansetzen.

so kaffee gekocht ... zwischendurch ein wenig gespielt: barrées fallen mir so um den 14. bund leichter auf dem yamaha. kunststück, der ist grätenfrei . ansonsten wumpe. warum man auf bässen (und sei es z.b. schlicht aus faulheit oder ermangelung/ verschmähung eines fünfers) keine greifen sollte ... zumindest steve harris scheint das ähnlich zu sehen, wenn es ihm passt .

wurst. kommen wir nach meinen ersten gedanken in #3 zum aufbau einer antestliste - angebote ´rausgesucht (gleichzeitig gängige beispiele für pu-kombis und elektronik):

Fender Geddy Lee Jazz Bass schwarz​

​

schmales und recht ausgesprochen dünnes c-profil

Yamaha BB 1024 CB​

​

m.w. immer noch schmal und noch "shallow"

G&L Tribute L-2000 Premium BB​

​

das ist dann eher das, was die meisten leute mit "preciesk" gleichsetzen. stimmt m.e. so pauschal nicht. leo hat ursprünglich auch schon grundsätzlich alternative profile gestaltet, die z.b. im mike dirnt sig ("chunky"/"baseballkeule") weiterleben. das entspricht strat vs. tele und ist eben auch bei gibson innerhalb der lp-gitarren nicht anders.

 

[s-type]

Guten Abend,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Ja ich habe bereits erste Erfahrungen mit einem Yamaha Rbx 170 gemacht... War nicht so mein Fall, also ich würde ihn mir nicht kaufen. Ich werde morgen erstmal die beiden versuchen Probe zu spielen. Falls da schon was passendes dabei ist, werde ich zuschlagen, falls nicht werde ich mir die hier empfohlenen mal ansehen. Vielen Dank für die tips. Scheint so als ob beim Bass generell ein kräftigeres halsprofil gang und gebe ist. Wie sieht es denn bei Ibanez aus? Bei den E Gitarren haben die ja bekanntlich ein sehr flaches Profil, wie siehts da bei den Bässen aus?

 

[d'Averc]

... Bei den E Gitarren haben die ja bekanntlich ein sehr flaches Profil ...

ist das so (pauschal)?
ibanezze haben, von den halsprofilen her, schmale, schlanke soundgear-basierende (vll. vergleichbar dem 70er jazzi/ geddy sig) bis mittelbreite, fülligere (vergleichbar den modernen precis) atk bässe im programm. dazwischen liegt dann sowas wie der "nur" fülligere

btb 670

http://www.musikshop-speyer.de/Gita...ez/Ibanez-BTB670-NTF-Natural-Flat::60624.html

und damit wir die, für mich, gängigen verdächtigen beisammen haben ... falls dir der "dicke" fortress-hals suspekt erscheint: der hat auch einen weniger fetten (ähnlich dem 60er jazzi-hals) chinesischen neffen mit auch fettem punch. aber richtig growlen kann der (natürlich ) nicht ... . dann vll. gleich den

Warwick Rockbass Streamer Stage 1 E-Bass natur
​

so nicht vll. doch der s.u.b. spontan das rennen macht ... so´n ray-hals ist eigentlich wieder recht nahe beim atk ...

na? verwirrt?

 

[s-type]

So kurzes Update,

es ist der Warwick Fortress ONE geworden. Jetzt geht die Suche nach einem Amp weiter...

Vielen dank für eure Hilfe.

Gruß

 

[Dextra]

Glückwunsch!

Aber hier gilt:
Keine Bilder, kein Bass!

 

[d'Averc]

Glückwunsch! ...

anschließ! hast richtig gelegen

@s-type: bilder bitte im bilder oder warwick-thread. ich mache hier zu, weil beratung abgeschlossen und das ergebnis nicht mehr zum topic passt.