kaufberatung yamaha p85, Casio Privia PX-130, Korg SP-250

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janoschbaer
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Hallo Zusammen,

ich bin absoluter Klavierneuling.
Hab beschlossen Klavier zu lernen mit Unterreicht etc. Da ich mir kein komplettes akustisches Klavier in die Wohnung stellen möchte und auch die Investition auf "Anfängerniveau" halten möcht, habe ich eines der folgenden DPs ins Auge gefasst:

yamaha p85,
Casio Privia PX-130,
Korg SP-250

Habt ihr eine Empfehlung für mich??

Hier der Fragebogen:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
0 bis 800 €
[X] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja:
[X] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[X] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Nur zu Hause, später dann vielleicht auch mal mobil

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Klavierersatz zum lernen

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Klassik, Jazz, Rock
__________________________________________________

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Schöner Piano Sound
__________________________________________________

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[X] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[X] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[X] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
muss nicht hübsch sein lieber gut klingen

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?

Danke für Eure Tipps
 
Eigenschaft
 
Du hast die richtigen Geräte am Wickel. Der Tipp: Gehe (am besten mehrmals) in einen Laden und teste! :) Sonst gibt es gar nicht viel dazu zu sagen.
 
Mir ist wichtig dass das Teil sich gut anhört und sich ungefähr so anfühlt wie ein analoges.
Hab ihr einen Tipp welches der Geräte da am Besten ist?
 
Mir ist wichtig dass das Teil sich gut anhört und sich ungefähr so anfühlt wie ein analoges.
...wenn Du mal genau beschreibst, wie und was Du fühlst... :D

Hab ihr einen Tipp welches der Geräte da am Besten ist?
Im Ernst: Das sind die besten Geräte in der Preisklasse. Welches davon zu Dir passt, musst Du selbst rausbekommen. Nichts geht über eigene Erfahrung, auch keine Empfehlung aus dem Forum.
 
Na dann werde ich mal losziehen und die Musikläden in der Umgebung unsicher machen.
Danke für den Tipp
 
Die Klaviatur vom P85 ist recht leichtgängig. Das P85 ist auch eher als leichtgewicht konzipiert und leider fehlt der Line-Out-Ausgang! Das SP250 ist schon einige Jahre alt. Ich würde mir mal das Kurzweil SP2 X ankucken, das ist im Moment mein Favourit in dem Preissegment. Alternativ evtl. noch etwas drauflegen und das sehr gute CP33 kaufen, der Aufpreis zum P85, wenn man sich ihn leisten kann, lohnt wirklich.
 
Male ne generelle Frage, vllt täuscht mich das auch , aber viele scheinen generell in Richtung "Je schwerer die Tastatur, umso originalgetreuer", was aber im Endeffekt ja scheinbar nichtmal stimmt, da ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört habe, dass Pianos eben extrem unterschiedlich sind, und sich so manches wirklich gutes Piano eben auch etwas leichter Spielt, dafür wieder ein anderes schwerer. Jetzt frag ich mich langsam schon wer hier jetzt falsch und wer richtig liegt, aber für mich hört sich meine Variante wesentlich logischer an, da wohl kaum jedes teure Piano gleich schwergängig ist?

Aber ich denke mal mit dem px130 bist du schon gut bedient, wenn du mehr sounds möchtest vllt das 330 aber wie gesagt, geh einfach selbst in den Laden und probier die Stage-Pianos aus, und lass dich eher davon leiten wie dir die Tastatur gefällt, nicht wie schwergängig sie ist was interessanterweise für viele scheinbar das Kriterium schlechthin ist.

mfg
 
Male ne generelle Frage, vllt täuscht mich das auch , aber viele scheinen generell in Richtung "Je schwerer die Tastatur, umso originalgetreuer", was aber im Endeffekt ja scheinbar nichtmal stimmt, da ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört habe, dass Pianos eben extrem unterschiedlich sind, und sich so manches wirklich gutes Piano eben auch etwas leichter Spielt, dafür wieder ein anderes schwerer. Jetzt frag ich mich langsam schon wer hier jetzt falsch und wer richtig liegt, aber für mich hört sich meine Variante wesentlich logischer an, da wohl kaum jedes teure Piano gleich schwergängig ist?
Ja, meist wird eher zu den Geräten mit schwerer Tastatur geraten. Meiner Ansicht nach heißt "leicht" und "schwer" bei Klavieren/Flügeln aber was anderes als bei Digitalpianos. Bei Klavieren meint man damit eben nur das Gewicht bzw. den Widerstand, den die Tasten den Fingern bieten. Die sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Bei Digitalpianos, insbesondere im "günstigen" Bereich spricht man auch häufig von "leichten" Tastaturen, was aber häufig daher kommt, dass sie vom Spielgefühl her näher an einer "leicht gewichteten" Tastatur liegen als an einer vernünftigen gewichteten Hammermechanik. Diese Tastaturen sollte man vielleicht eher als "labberig" bezeichnen, aber das beinhaltet ja wieder eine gewisse "Leichtigkeit".
Insofern finde ich es okay, wenn "schwere" Tastaturen empfohlen werden, wenn damit "nicht labberig" gemeint ist. Das ist zumindest meine persönliche Meinung zu diesem Thema - andere Leute mögen das anders sehen.

lass dich eher davon leiten wie dir die Tastatur gefällt, nicht wie schwergängig sie ist was interessanterweise für viele scheinbar das Kriterium schlechthin ist.
Überhaupt gilt: Beim Antesten geht es darum, wie sich das gesamte Instrument anfühlt. Ganz subjektiv, welches gefällt mir am besten? Welches vermittelt den echtesten, inspirierendsten, musikalischsten Eindruck?
 
Ja, der Eindruck ist richtig. Allerdings haben gerade alte Klaviere und Flügel oft einen eher butterweichen Anschlag. Die Gleichung schwer = authentisch stimmt deswegen so absolut schon mal nicht.

Zu leichte Tastaturen sind aber auch wieder blöd, weil man zu schnell benachbarte Töne mit trifft. Zu schwere können auf Dauer wiederum ziemlich anstrengend werden.
 
Distance +1.
Ich hatte ja jetzt schon einige Pianos unter den Fingern. Angefangen vom alten Proberaumklavier bis zum Bösendorfer Flügel für 68.000 Euro. Welches hatte wohl den leichtesten Anschlag? Ok, es war der Bösendorfer. Da lässt man den Finger drauf fallen und es klingt. :)

Trotzdem finde ich es mittlerweile nicht verkehrt, ein D-Piano mit einem härteren, bzw. schwereren Anschlag zu besitzen. Man kann ja meist auch zusätzlich einstellen, wie der Klangerzeuger auf den jeweiligen Anschlag reagieren soll.
Am Sonntag hatte ich eine ausgedehnte Echt-Pianosession und den Eindruck, besser "trainiert" zu sein.

Mir ist das auf jeden Fall lieber, als durch eine normale Keyboardklaviatur "verweichlicht" zu werden. Das gab bei mir früher mal ziemliche Probleme ("Spiel doch mal was auf dem Klavier") ;)
 
Ist ein bisschen Offtopic, aber: also ich finde auch mittlerweile, dass es nicht mehr so entscheidend ist, möglichst viel Gewicht an die Tasten zu hängen. Letztlich muss man sich dran setzen und die Abstimmung von Sound und Tastatur, was ich Spielgefühl nennen würde, muss passen! Dies kann für mich auch mittlerweil eunter umständen an einer leichtgewichteten Tastatur der Fall sein, z.B. beim Fantom-X oder beim Kurzweil PC361 war ich positiv überrascht, wie gut man darauf spielen kann. Lustigerweise teilweise sogar besser als an einem M-Audio oder billigen Yamaha DGX mit Hammermechanik nach meiner Meinung.

Natürlich will ich nicht lügen und daher sage ich, dass ich auch immer eine schwere Hammermechanik zum Klavierspielen bevorzugen würde, am besten gefällt mir zur Zeit Roland RD 700GX (PHA II Ivory und Druckpunkt). Die wirklich leichten Digi-Hammermechaniken find ich alle recht schwammig und undefiniert, beispielsweise diverse günstige 88er-Masterkeyboards, Roland RD300GX, FP4 oder eben Yamaha P85. Der einzige wirkliche Vorteil wäre für mich das Stagepiano dadurch sehr leicht zu bauen, wie eben das P85 mit nur 11 KG! Wenn mans zB täglich bewegt, wäre das für mich evtl ein Argument das einem 24kg Stage vorzuziehen.
 
Hmmm... so leicht finde ich die Tastatur des P-85 nicht mal, aber egal :)
Ich teile in jedem Fall deine Einschätzung bzgl. des schwammigen Spielgefühls, deswegen war ich auch vom CP-33 so begeistert. Für die paar Einsätze, die bei mir für ein 88er Stagepiano verblieben sind, glaube ich aber kaum, dass sich eine Investition von knapp 1.500€ lohnt :gruebel:
 
knapp 1200... Oder eben 1000 für das Kurzweil SP2 X.
 
Ich weiss nicht, aber ich finde das 300gx eigentlich nicht wirklich schwammig, ich finde es spielt sich sehr gut, zwar minimal leichter als manch anderes DP aber naja, jedem das seine.
 
Wir schreiben oft und gern "Geh in den Laden und spiel an."

Noch einige Tipps dazu:

Achte auf das Ausklingverhalten

Wie spielt sich Klassik auf den jeweiligen D-Pianos, wie spielt sich z.B. Boogie

Klingt die Schwingung zu künstlich, wenn man einen Akkord mal länger stehen lässt....?

Mein Favorit von deinen vorgeschlagenen ist das Yamaha P-85 bezogen auf die oben genannten Anspieltipps.

Trotzdem ist für mich das ganze Thema erst in der Preislage 950,-- bis 1200 interessant. M.E. ist hier das beste Preis-Leistungsverhältnis. Ich bin froh, nicht 2000 ausgegeben zu haben, denn für das "gesparte" habe ich dann lieber noch ein Soundmodul gekauft und Ausstattung fürs Gitarrespielen, Lehrbücher usw.
 
beim RD 300 GX ist es natürlich jammern auf hohem Niveu! Schlecht ist sie sicher nicht. Spielt es am besten selbst mal an. Die Tastatur ist würde ich sagen qualitätsmäßig besser als P85, aber eben deutlich schlechter als vom RD 700 GX, das ist ja auch klar. Ich hatte das Gefühl beim 300er das die Tasten irgendwie spät wieder zurückkommen, kann ich schlecht beschreiben, so dass eben sehr schnelle Läufe nicht wirklch möglich sind. Das 300 GX bietet aber wirklich viel für den Preis und ist zu dem noch relativ leicht soviel steht fest.
 
viel für den Preis und ist zu dem noch relativ leicht soviel steht fest.

>>> CP 33: 18 kg.

Das CP 33 kann "wenige" Sachen, diese aber sehr gut: Sehr gute Tastatur, sehr gute Sounds und leicht sein. Ansonsten wenig "Schnickschnack". Ich mag dieses schnörkellose Basic-Konzept.
 

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