
mlutz
Registrierter Benutzer
Liebe Leute,
heute brauche ich mal ein wenig Beratung bezüglich zweier Amps und dazugehöriger Boxen, die ich insAuge gefasst habe. Und ich weiß, man soll sich die Geräte vor dem Kauf anhören, was ich nach Möglichkeit auch tun werde, aber mit interessiert mal Eure Einschätzung.
Die Situation:
Eigentlich von der E-Gitarre her kommend, hatte ich vor ca. eineinhalb Jahren mal Bock, das Bassspielen auszuprobieren und bin als einsamer Autodidakt doch immerhin so weit gekommen, dass ich jetzt (mit 45 Jahren!) in eine nette kleine Hard Rock/Heavy Metal-Band einsteigen durfte. Hier benutze ich z.Z. die Bassanlage meines Vorgängers (irgend so ein Mega-Watt Trace Elliot Monster mit 2 Boxenungetümen, die aufeinander gestapelt fast größer sind als ich). Ich darf diese Anlage zwar sicherlich noch eine ganze Weile benutzen, aber eigentlich hätte ich doch gerne wen wundert´s etwas eigenes (zuhause übe ich über einen Fender Rumble 30, der hat aber natürlich keine Chance gegen die beiden Marshall Fullstacks meiner beiden Gitarristen, vom Drummer mal ganz abgesehen). Außerdem würde ich außerdem eine Anlage bevorzugen, die wesentlich transportabler also einfach mal leichter und nicht so wuchtig ist. Ich denke, bei den heutigen Amps ist ja meistens ein DI-Out dabei, der bei Bedarf einfach in die PA geht, falls eine eventuelle Gig-Lokation doch mal etwas größer sein sollte, insofern müsste es auch Wattmäßig vielleicht nicht so der Overkill sein.
Da ich noch nicht so erfahren bin, weiß ich auch noch nicht so recht, wo ich soundmäßig hin möchte bzw. was ich hier brauche. Ich spiele übrigens einen G+L Tribute L-2500, Fingerstyle, selten Plektum und wenn ich mal groß, lerne ich slappen
So, ich hab im Augenblick sozusagen zwei Setups im Auge, zwischen denen ich mich aber nicht so recht entscheiden kann und hier interessiert mich mal Eure Einschätzung:
Setup Nr. 1:
TC Electronic RH 450 mit je einer RS 210 und RS 212: die Boxenkombi ist auf Talk Bass recht angesagt, da flexibel, gut zu transportieren und leistungsstark. Außerdem relativ kleiner Footprint auf engen Bühnen und kleinen Proberäumen durch vertikales Stacking. Nachteilig wird meistens das Finish beurteilt, sowie das Fehlen von Gummi-Füßen (die könnte man ja nachrüsten) und Bass-Reflex Öffnungen auf der Rückseite, deshalb Wandabstand zu beachten.
Zusatzfrage: Spricht etwas dagegen, den Combo 450 mit einer 212 zu kombinieren? Mir gefällt recht gut, dass der Head dann im Boxengehäuse geschützt ist, sich trotzdem leicht heraus nehmen ließe und trotzdem ist das ganze recht leicht zu transportieren? Die 210-C des Combos hat dann zwar etwas weniger Volumen, angeblich macht sich das aber klanglich nicht bemerkbar.
Zusatzfrage 2: Macht es Sinn (von den zusätzlichen Tweetertone- und Spectracomp- Regler mal abgesehen) den RH750 zu nehmen? Bringen die zusätzliche Watt überhaupt etwas und wären die TC Boxen trotzdem mit diesem Amp zu benutzen (Stichwort: Watt-Belastbarkeit)? Und ja, ich kenne die Watt-Diskussion, die bezüglich der falschen Wattangaben seitens TC entbrannt ist (und deswegen hat der 750 wahrscheinlich eh nicht genug echte Watt um für die TC Boxen ein Problem zu werden).
Setup Nr. 2:
Gallien-Krueger MB 500 mit GK Neo II 210 und 212 oder mit GK MBE 210 und 212.
Wahlweise auch hier vielleicht der leistungsstärkere MB 800, der ja zusätzlich auch noch 2 Kanäle hat.
Kennt jemand die klanglichen und verarbeitungstechnischen Unterschiede zwischen den Neo und den MBE? Bei den MBE reizt mich vor allem das geringe Gewicht (ja... und auch der Preis ). Ich kann aber nicht einschätzen, wie sich die Boxentypen klanglich im Bandkontext unterscheiden speziell bei höherer Lautstärke.
So, also Setup 1 für mich sehr sexy, wahrscheinlich sehr gut transportabel, klanglich als sehr gut bewertet aber halt wesentlich teurer; Setup 2 sicherlich auch nicht schlecht, wahrscheinlich etwas schlechter zu transportieren, dafür aber auch eine ganze Ecke billiger.
Ich freue mich über Eure Meinungen und Anregungen.
Beste Grüße
Marcus
heute brauche ich mal ein wenig Beratung bezüglich zweier Amps und dazugehöriger Boxen, die ich insAuge gefasst habe. Und ich weiß, man soll sich die Geräte vor dem Kauf anhören, was ich nach Möglichkeit auch tun werde, aber mit interessiert mal Eure Einschätzung.
Die Situation:
Eigentlich von der E-Gitarre her kommend, hatte ich vor ca. eineinhalb Jahren mal Bock, das Bassspielen auszuprobieren und bin als einsamer Autodidakt doch immerhin so weit gekommen, dass ich jetzt (mit 45 Jahren!) in eine nette kleine Hard Rock/Heavy Metal-Band einsteigen durfte. Hier benutze ich z.Z. die Bassanlage meines Vorgängers (irgend so ein Mega-Watt Trace Elliot Monster mit 2 Boxenungetümen, die aufeinander gestapelt fast größer sind als ich). Ich darf diese Anlage zwar sicherlich noch eine ganze Weile benutzen, aber eigentlich hätte ich doch gerne wen wundert´s etwas eigenes (zuhause übe ich über einen Fender Rumble 30, der hat aber natürlich keine Chance gegen die beiden Marshall Fullstacks meiner beiden Gitarristen, vom Drummer mal ganz abgesehen). Außerdem würde ich außerdem eine Anlage bevorzugen, die wesentlich transportabler also einfach mal leichter und nicht so wuchtig ist. Ich denke, bei den heutigen Amps ist ja meistens ein DI-Out dabei, der bei Bedarf einfach in die PA geht, falls eine eventuelle Gig-Lokation doch mal etwas größer sein sollte, insofern müsste es auch Wattmäßig vielleicht nicht so der Overkill sein.
Da ich noch nicht so erfahren bin, weiß ich auch noch nicht so recht, wo ich soundmäßig hin möchte bzw. was ich hier brauche. Ich spiele übrigens einen G+L Tribute L-2500, Fingerstyle, selten Plektum und wenn ich mal groß, lerne ich slappen
So, ich hab im Augenblick sozusagen zwei Setups im Auge, zwischen denen ich mich aber nicht so recht entscheiden kann und hier interessiert mich mal Eure Einschätzung:
Setup Nr. 1:
TC Electronic RH 450 mit je einer RS 210 und RS 212: die Boxenkombi ist auf Talk Bass recht angesagt, da flexibel, gut zu transportieren und leistungsstark. Außerdem relativ kleiner Footprint auf engen Bühnen und kleinen Proberäumen durch vertikales Stacking. Nachteilig wird meistens das Finish beurteilt, sowie das Fehlen von Gummi-Füßen (die könnte man ja nachrüsten) und Bass-Reflex Öffnungen auf der Rückseite, deshalb Wandabstand zu beachten.
Zusatzfrage: Spricht etwas dagegen, den Combo 450 mit einer 212 zu kombinieren? Mir gefällt recht gut, dass der Head dann im Boxengehäuse geschützt ist, sich trotzdem leicht heraus nehmen ließe und trotzdem ist das ganze recht leicht zu transportieren? Die 210-C des Combos hat dann zwar etwas weniger Volumen, angeblich macht sich das aber klanglich nicht bemerkbar.
Zusatzfrage 2: Macht es Sinn (von den zusätzlichen Tweetertone- und Spectracomp- Regler mal abgesehen) den RH750 zu nehmen? Bringen die zusätzliche Watt überhaupt etwas und wären die TC Boxen trotzdem mit diesem Amp zu benutzen (Stichwort: Watt-Belastbarkeit)? Und ja, ich kenne die Watt-Diskussion, die bezüglich der falschen Wattangaben seitens TC entbrannt ist (und deswegen hat der 750 wahrscheinlich eh nicht genug echte Watt um für die TC Boxen ein Problem zu werden).
Setup Nr. 2:
Gallien-Krueger MB 500 mit GK Neo II 210 und 212 oder mit GK MBE 210 und 212.
Wahlweise auch hier vielleicht der leistungsstärkere MB 800, der ja zusätzlich auch noch 2 Kanäle hat.
Kennt jemand die klanglichen und verarbeitungstechnischen Unterschiede zwischen den Neo und den MBE? Bei den MBE reizt mich vor allem das geringe Gewicht (ja... und auch der Preis ). Ich kann aber nicht einschätzen, wie sich die Boxentypen klanglich im Bandkontext unterscheiden speziell bei höherer Lautstärke.
So, also Setup 1 für mich sehr sexy, wahrscheinlich sehr gut transportabel, klanglich als sehr gut bewertet aber halt wesentlich teurer; Setup 2 sicherlich auch nicht schlecht, wahrscheinlich etwas schlechter zu transportieren, dafür aber auch eine ganze Ecke billiger.
Ich freue mich über Eure Meinungen und Anregungen.
Beste Grüße
Marcus
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