RH 450 vs Ibanez Promethean, 1x12" vs 2x12"

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Hallo,

ich hätte da wieder einmal eine Frage :) seit ich in diesem Thread auf der Suche nach einem fretless Bass war (und hier im Forum auch ein wunderschönes Exemplar ergattert habe), hat sich bei mir einiges getan. Ich werde in naher Zukunft auf den TC RH 450 oder Ibanez Promethean umsteigen (letzterer dann gleich mit der 1x10er Box, ersetzt dann praktischerweise auch gleich meinen Übungsamp zu Hause), einerseits weil ich meinen Ampeg SVT 4 Pro nicht mehr schleppen mag, andererseits ist er zwar für meine derzeitige Band perfekt, jedoch suche ich nach mehr Flexibilität. Leider bin ich zwischen diesen beiden Amps ziemlich hin- und hergerissen, für den Promethean spricht der Preis und die zusätzliche kleine Box, für den RH die 3 Memory Banken, Kompressor und Röhrensimulation, die mir - auch wenn es dazu geteilte Meinungen gibt - ganz gut gefällt, zumindest wenn sie dezent beigefügt wird.

Da nun mein Equipment eben sukzessive umgestellt wird (die 8x10er wird vorerst behalten, damit auch was im Proberaum stehen bleibt), suche ich nach einer geeigneten Box um mich in diversen Genres durchzusetzen, dabei bleibt der grundsätzliche Leitsatz "jazzy & funky aber eigentlich eh alles" bestehen.
Nun haben wir in der örtlichen Musikschule einen alten SWR Combo mit 1x12er Speaker (leider keine Ahnung welches Modell), den ich auch schon live testen durfte, eben mit Covers sowohl aus Rock, Funk sowie aus Jazz Gefilden und war eigentlich begeistert, nur kann die Combo eben nur einen Sound, egal wie ich an den Knöpfchen drehe.

Zur Unterstützung des neuen Tops habe ich mir eine 1x12er oder 2x12er Box gedacht (muss natürlich nicht eine solche sein, aber eine "tiefe" 4x10er wie zB die Peavey TVX ist mir nicht "spontan" genug, heißt, hinkt im Bassbereich irgendwie immer hinterher und wirkt meiner Meinung nach immer leicht verwaschen, aber ich kenn ja nicht alle Boxen am Markt).
Hauptaugenmerk ist grundsätzlich Stand Alone, aber sie soll bei Bedarf auch durch eine 1x15er oder 4x10er (beide jetzt noch nicht geplant) erweiterbar sein, 8 Ohm ist also Pflicht. Preis der Boxen sollte unter 700€ liegen, höchstens 1000€. Möglichst geringes Gewicht wär natürlich auch nett :D

Mir sind bei meiner Suche die folgenden Boxen aufgefallen:

FMC 2128 oder 2123 Neo: FMC genießt ja einen guten Ruf im Forum, ich persönlich habe einmal über eine 2x12er gespielt, allerdings mit einer sauschnellen Death Metal Band (was also ohnehin nicht in den angedachten Aufgabenbereich fällt), wo die 12er von der Impulstreue her nicht wirklich an meine 10er heranreichten. Allerdings hatte die Box schön weiche Bässe und ansprechende Mitten wenn ich mich recht entsinne. Von der Kombination mit 8"er erhoffe ich mir, vor allem das Fretlessspiel in den Hochmitten noch zu pushen und Horn ist immer gut, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich nötig ist.

Eden EX-112: keine Erfahrungen mit der Box, aber es ist Eden und Eden ist geil :p

TC Rebelstack 212: würde natürlich vor allem zum RH 450 passen, allerdings habe ich Bedenken ob des Volumens der Box, das scheint mir für fette Basswiedergabe doch etwas unterdimensioniert, wurde auch in diversen Basszeitschriften so vermittelt wenn ich mich recht erinnere.

wenn jemand andere Vorschläge hat, bittesehr, immer her damit.
 
Eigenschaft
 
Ich weiß nicht, wie laut Du es brauchst. Aber da du eh schon 1x12" ins Spiel gebracht hast, kann ich Dich dahingehend nur ermutigen. Als Erweiterung geht auch eine zweite 1x12er. So habe ich's gemacht. Kannst du hier nachlesen.

Eine 410er mit straffem Klang und gutem Wirkungsgrad wäre natürlich auch interessant für Dich. Da gibt's auch was von Ratiopharm. ;)

P.S.: einen Testbericht der SAD 4/10H gibt's in BassQuarterly 2/2011.
 
ja, so eine 1x12er hätte irgendwie auch so ein gemütliches miniformat feeling, gefällt mir schon sehr gut eigentlich. allerdings hätt ich dann doch gerne mehr bass und ein größeres chassis, deshalb habe ich auch an 2x12er gedacht. deine SAD 12er Box klingt in den aufnahmen ja sehr direkt, vielleicht mitten- und höhenbetont. kann die auch tiefer, wärmer?
 
deine SAD 12er Box klingt in den aufnahmen ja sehr direkt, vielleicht mitten- und höhenbetont. kann die auch tiefer, wärmer?
Ja, die kann auch anders. Ich habe für die Aufnahme den EQ am Amp flat eingestellt.

Es kommt auch drauf an, womit man die Aufnahme abhört.
 
Hallo Kampfsemmel

Ich hatte einen ausführlichen Post zu Deiner Frage erstellt, der aber leider auf meinem Eee-PC durch einen falschen Tastendruck (liegt nicht so sehr an meinen dicken Basserfingern, eher an den klitzekleinen Tastten des Eee...) verschwunden war. Macht nix, jetzt fasse ich mich einfach kurz.

Ich hab den Promethean in der 5110-Ausführung, also als Combo mit 110-Box. Die 250 Watt an den 8 Ohm sind laut genug für Proben und Kneipengigs.

Aus anderen (Full-)stacks hab ich noch folgende Boxen: Ampeg 410 4 Ohm ohne Horn, Peavey TVX 210 4 Ohm, Gallien-Krueger 212 MBE 4 Ohm mit Horn und eine SWR Workingpro 210 8Ohm mit Horn.

Da ich in insgesamt 3 Bands spiele, stehen die Boxen aleine oder als Fullstack (Ampeg unter nem Marshall 4410-Combo, affengeiles Stack) in den jeweiligen Proberäumen. Die GK hatte ich bis zur Lieferung der Peavey ausgeliehen. Sie ist der Grund, warum ich bei einem geplanten Fullstack nicht auf 2x410 FMC, sondern auf 1x212 und 1x410 zurückgreifen werde. Befeuert wird der Fullstack dann mit einem GenzBenz, entweder ShuttleMax 12.0 oder GBE 1200. Leistung satt! Da ich dieses Jahr 50 Lenze zählen werde, ist das Hauptaugenmerk bei mir das Gewicht. Darum wurde auch der Promethean angeschafft.

Als Standalone macht der Promethean mit allen 4 Ohm-Boxen einen jeweils extraklasse Sound, je nach dem Chakter der jeweiligen Box. Aber jeder Sound ist brauchbar, mir gefällts. Es geht härter zur Sache, der Fullstack steht bei meiner ""Neue-Deutsche-Härte - Band), manche sagen auch Grindcore oder Stonerrock dazu. Der Promethean wird gerne bei einer Hard-Rock Coverband und einem weiteren Projekt (HardRock mit eigenen Nummern) eingesetzt, bei kleineren Gigs reicht er als Combo aus. Sonst nehme ich am Liebsten die Peavey TVX 210 mit, die ich mit 4 Ohm standalone fahre - wie mit den anderen Boxen. Er bringt jeweils einen schönen Sound, der natürlich von dem jeweiligen Charakter der Box geprägt ist.

Jetzt zum "ABER":

Der Promethean ist bekanntermaßen modular ausgelegt, d.h., es gibt ihn auch als 210, der dann die ganzen 500 Watt ausnutzen kann, oder es gibt die bekannten Erweiterungsboxen. Leider verhält es sich so, dass er zusammen mit der GK MBE 212 in 8 Ohm komplett untergeht. Der Sound ist schön, aber man hört den PPromethean nicht mehr ´raus. Er wird regelrecht geschluckt. Ich denke, dass es Sinn macht, zusammen mit dem P. die 115-Box aus der gleichen Serie anzuschaffen. Ansonsten tut es auch eine Standalone-Box mit 4 Ohm, so wie ich es handhabe, der P. kommt im Gigbag mit zur Probe und wird über die SWR oder die Peavey gefahren. Jeweils mit super-druckvollem Sound. Mit einer druckvollen 8-Ohm-Box läuft man Gefahr, den Sound der 110-Box des P. untergehen zu lassen. Am Besten wäre, Du würdest Dich mit FMC direkt in Verbindung setzen, denn Hans weiß aufgrund Seiner großen Erfahrung bestimmt Rat. Und er hat passende 112er-Boxen im Angebot. Schau doch einfach bei FMC auf die Seite, da steht auch die Telefonnummer von Hans.

Die Amps/Boxen werden mit Bässen vom Fender Preci '64 über Warwick Streamer Stage bis hin zu MusicMan StingRay5, Ibanez K5 (Korn/Fieldy-Modell), Haeussel Jazz-Bass Headless aktiv Fivestringund einem Stagg EUB bespielt, so dass ich einen recht umfassenden Eindruck vom Promethen und den verschiedenen Boxen wiedergeben kann.

Viel Spaß noch an der Musik, die Du mit Deinem Amp machst, hau rein - und:

So long - sagt Kong
 
hm, wenn der promethean bei 8 Ohm wirklich beinhart untergeht ist er wohl eher nichts für mich... weil beim RH weiß ich, dass der schon den Sound machen kann, den ich will, aber beim Promethean ist der kleine grafische EQ ja sehr reizvoll, kann man über den auch nichts an durchsetzungsfähigkeit herauskitzeln?

und hat jemand vielleicht auch Erfahrung mit "Mischboxen" also sowas wie 1x10+1x12 oda 1x10+1x15? lohnt sich das dann gewichtmäßig? oder lieber bei den (wenn notwendig erweiterbaren) Standardvarianten bleiben?

elkulk: Verkaufsangebote im Flohmarkt bitte falls gewünscht als Link in Deine Signatur!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage wäre - geht der P. wegen der 8 Ohm unter, oder ist die GK-Box einfach weniger durchsetzungsfähig als Deine anderen? Ich habe jetzt auch keine Ahnung, ob die GK MBE 212 eine der besseren oder billigeren Boxen im Sortiment des Herstellers ist.

Viele Grüße
Jo
 
mixformunich und Kampfsemmel, da habt Ihr mich etwas falsch verstanden. Beim Anhängen der 212 GK geht nicht die 212 unter, sondern die 110 des Promethean-Combos. Das hat in dem Zusammenhang wohl mit dem Wirkungsgrad zu tun.

Bei 8 Ohm Inpedanz leistet der Promethean 250 Watt. Wenn ich ne zweite 8 Ohm-Box an den zweiten Ausgang hänge, dann habe ich die 4 Ohm Inpedanz, bei der der Promethean seine 500 Watt leistet. Wenn ich bei der Lektüre des Boxen-Threads gut aufgepasst habe, wird dann die Leistung (bei 3 Lautsprechern in 2 Boxen) gedrittelt, also jeder Lautsprecher leistet dann 166,66 Watt. Dabei kommt dann der größere Wirkungsgrad, das größere Volumen etc. pp. der 212-Box voll zum Tragen. Das hat nichts mit zu geringer Durchsetzungskraft im Bandgefüge zu tun, dazu ist er als Combo wie als Amp für Standalone-Boxen laut und durchsetzungsfähig genug - auch dank des EQ. Du darfst eben keine Box, auch keine 112, dazu hängen, die einen zu guten Wirkungsgrad hat. Sonst hörst Du im Gefüge leider nichts mehr vom Promethean, und dann kannst Ihn gleich als Standalone-Amp benutzen.

Wie Du lesen konntest bin ich mit jeder Box zufrieden, mit dem Promethean als 11o-Combo aleine, standalone mit der 410 Ampeg, der 210 Peavey und der SWR. Nur im Zusammenspiel mit der 212 GK, da geht der Promethean-Lautsprecher dann unter. Nicht der Amp! Der Wirkungsgrad/die Lautstärke der Box ist einfach zu gut/laut. Man kann den beim Promethean5110 angeschraubten Lautsprecher dann kaum mehr hören - er geht unter. Esd klingt auch nicht schlecht, nur kann man den kleinen Lautsprecher nicht gut hören - eigentlich kaum mehr, wenn man mal 2-3 Meter vor den Stack steht. Aleine mit der GK 212 klingt das ebenso gut, aber der P. leistet dann "nur" die 250 Watt, für die er bei 8 Ohm ausgelegt ist.

Nochmals mein Tip: Rede mit Hans von FMC, der hat so viel Erfahrung, dass er Dir wohl erschöpfend Auskunft geben kann. Der Promethean ist schon so lange auf dem MArkt und mit den 250 Watt an den eigenen 8 Ohm und 500 Watt an 4 Ohm so konzipiert, dass man schon mit ner 112 oder sogar 115 einen kleinen Stack aufstellen kann. Bestimmt hat Hans da schon Erfahrungen gemacht. Außerdem hilft Hans gerne. ;-))

Für einen geplanten Fullstack werde ich mich die nächsten Tage mit FMC in Verbindung setzen. Ich habe vor, an einen GenzBenz GBE 1200 eine 4 Ohm 212 und eine 4 Ohm 410 zu hängen, damit ich die 1200 Watt bei 2 Ohm nutzen kann - aber auch jede Box aleine fahren kann, an 4 Ohm (eine Box) leistet der GenzBenz dann auch immerhin ;-)) 1000 Watt... Das heisst, die Boxen müssen schon was aushalten, jede für sich - und zusammen. So 800 Watt solle mit einer Box möglich sein - bei gleichwertigem Wirkungsgrad / Lautstärke. Denn sonst überdecke ich mit der einen Box die Andere. Und das wäre bei so einem hochwertigen Stack ja Bullshit. Daher werde ich mich so schnell als möglich mit Hans in Verbindung setzen, mal sehen, was er so aus der Trickkiste zaubert...

Und hier haben wir genau das Problem mit dem Promethean. Die 212 GK pustet den in der 110 vorhandenen Speaker einfach weg! Das und nichts Anderes wollte ich sagen.Beide Boxen sollen doch zusammen gut klingen, die Eine soll die Andere nicht zudecken.
 
achso, ja das ist mir grundsätzlich egal, die kleine 10er box würde ich zu Hause für's üben verwenden, das Stack würde grundsätzlich aus 2x12 + irgendwas anderes (wenn nötig) aufgebaut werden, von dem her kann ich das (mögliche) wirkungsgradproblem im zusammenspiel mit dem 10er verschmerzen ;)

was eindeutig für eine 2x12er box (von beispielsweise FMC) sprechen würde, wäre ja die Möglichkeit eines Impedanzschalters, nur haben halt 1x12er eindeutig einen Gewichtsvorteil... hat jemand erfahrungen mit impedanzschaltern? lohnt sich das grundsätzlich?
 
Ich weiß nicht, ob das bei der 212 ohne weiteres möglich ist, aber da gibt Dir Hans bestimmt gerne, auch telefonisch, Auskunft. Bei 4 Lautsprechern kann man ja z.B. per Schalter zwei Speaker jeweils parallel schalten oder in Reihe - oder gemischt. Das gibt dann sinnvolle Werte. Wenn Du 2 Stück 8 Ohm - Speaker parallel schaltest, gibt das die 4 Ohm, bei denen z.B. der Markbass Little Mark, der RH 450 und der Promethean Ihre Höchstleistung bringen. Wenn Du die aber in Reihe schaltest, dann haben wir 16 Ohm, und das bringt ja niemandem was.

Am Besten rufst Hans von FMC direkt an, der kann über die eigenen Boxen wohl erschöpfend Auskunft geben. Die Telefonnumer findest auf der Homepage von FMC oder im FMC-Thread.

In Kürze werde auch ich die Dienste von FMC in Anspruch nehmen. Ich denke an einen GenzBenz GBE 1200 mit einer 212 unten und einer 410 drüber, ich stehe nicht so sehr auf 15Zöller, gebrannter Basser scheut das Feuer... Meine ersten Combos (vor 36 Jahren, davon mal abgesehen...) hatten 15-Zöller, und auch mein erster GallienKrueger-Head musste sich mit einer 215 rumschlagen. Dabei glaube ich, dass damals die 200 Watt, die der GK zu leisten imstande war, einfach zu wenig waren, um die riesen-Fläche richtig anzutreiben. Später kam da ne 212 oben drüber, "wegen der Hochtöne". Nun, damals sah das eben so aus. Kein Tweeter. Nix. Da ist das heute Gold, was dem Bassisten da als Boxen zur Verfügung steht. Meine erste Ampeg 410 war eine Schau, so ein mächtiger, brillianter Sound! Und ich hab sie immer noch, die ist so gut, dass man sie mir bei jedem Gig mindestens ein Kaufangebot bekomme...

Was ich sonst noch so habe steht ja in einem Post weiter oben. :D:D

Ich würde Dir zu einer FMC 2123 oder 2128 raten, der 8'' bringt wunderschöne Höhen, die mit dem Tweeter dann auch noch richtig "crispy" werden. Das Ganze in 4 Ohm, damit Du die ganzen 500 bzw. 450 Watt ausnutzen kannst. Und die knapp 30 KG, die die Dinger dann wiegen, kann man doch immer noch prima handeln.

Wenn ich nur denke, der GBE 1200 wiegt ja schon über 20 KG, was ist dann ne 212 mit 30 KG... Das ist nämlich der Grund, warum ich mich derzeit mit FMC beschäftige. Ich schaffe mir "auf meine alten Tage" nochmal ein komplettes Profirigg an, einen GenzBenz GBE 1200, der macht wahlweise 550 W @ 8 Ohm, 1.000 W @ 4 Ohm, 1.200 W @ 2 Ohm. Dazu kommen eine 212 (oder doch 412?) als 4126 P3 oder 2123 Pro, darüber soll ne 410, ich denke an eine FMC 410 Pro 2. Beide Boxen sollen in 4 Ohm kommen, damit ich 1. die vollen 1.200 Watt bei 2 Ohm ausnutzen kann und ich 2. jede Box aleine mit meinem Promethean oder dem Little Mark II, der gestern erst geliefert worden ist, genutzt werden kann. Das sollte doch alles so harmonieren, oder? ;):D
 
ja das mit den Impedanzschalter weiß ich, dass das problematisch wird mit 2 Speakern aber man kann ja nie wissen, ich habe auf jeden fall mal eine E-Mail an FMC geschrieben.

Dennoch möchte ich auch die anderen nicht außer acht lassen, bei SAD habe ich auf die schnelle leider keine Preisangaben gefunden, jedoch bin ich auf diese doch recht interessante Box gestoßen: die DBA-1 mit 1x10" und 1x12" klingt nach einer richtigen stand alone Box. was haltet ihr von solche "Mischboxen"?
Und kennt jemand noch ein paar geeignete 12" 8 Ohm Boxen? Ich will die Variante irgendwie noch nicht so recht von meiner Möglichkeitenliste abschreiben :D
 
... 1x10" und 1x12" klingt nach einer richtigen stand alone Box. was haltet ihr von solche "Mischboxen"? ...
Hi,

wenn sie technisch gut gemacht sind, spricht wohl nichts dagegen.

Der User "pommes" (müßtest Du noch kennen, auch wenn er nur noch sporadisch hier ist) hat sich so eine glaube ich mal bauen lassen.

Ah ja, in seinem Profil https://www.musiker-board.de/member.php?u=1388 steht etwas dazu: "FMC Audio Custom 1x12+1x10 Combogehäuse"

In irgendeinem Thema wurde damals auch länger drüber diskutiert.


Gruß
Ulrich
 
jo, den hab ich schon seit hunderten Jahren nicht mehr aktiv hier gesehen, selber schuld wenn er unbedingt abnehmen muss und dadurch sportsüchtig wird :p

ich habe heute bei einem musikhändler den Ibanez Promethean in kombination gegen den bg500 mit 15 zöller angetestet (fast gleich wie der rh 450, nur eben kombo und dieses tweetertone ding, dass mich aber eigentlich nicht sonderlich interessier)

beide amps wurden mit einer 5saiter warwick corvette standard getestet

der promethean gefiel mir schon ganz gut, vor allem der vibe regler, mit dem sich prima black sabbath bass sounds zaubern lassen, slapping folgte er ganz gut und auch schnellere nummern meistert der kleine. der graphic EQ konnte mich hingegen nicht überzeugen, auch in neutralstellung per knopfdruck zugeschaltet bemerkte ich als erstes einmal ein deutliches absacken der bassfrequenzen bzw tiefen tiefmitten (klingt saublöd, ich weiß ^^), allerdings, wenn richtig gehandhabt, ein mächtiges werkzeug, wie auch die beiden high und low regler.
das ansprechen des verstärkers mit seinem kleinen 10er speaker war wie zu erwarten spontan und luftig.

dann der bg500, und mein gott, was hat dieser verstärker mir angetan! sinnbildlich gesprochen kam er in den testraum herein, packte messer und gabel auf und verspeiste den promethean genüsslich nach allenr egeln der kunst. es war keine situation zu finden, in der dieser verstärker den kleinen roten von Ibanez nicht geschlagen hätte (alles natürlich rein subjektiv), da konnte auch der flexiblere EQ vom promethean nix dagegen ausrichten. der eingebaute spectracomp kompressor ist spektakulär wie ich finde, der dickt den sound an, raubt ihm nicht die dynamik und macht das signal einfach runder, so wie man es sich eben von einem anständigen kompressor erwartet. der eingebaute tuner arbeitete auch tadellos (wobei ich sagen muss, dass der tuner im bg500, der ja zum glück nicht glei dem chromatischen tuner im rh 450 ist, mir persönlich zu unflexibel ist, keine led für C saite und, ich hab's auch nicht nachgeschaut, keine tunings abseits von H E A D G möglich).
der 15zöller in verbindung mit dem horn im combo ging unerwartet direkt und impulstreu an die arbeit, bassfundament war ob des volumens auch genügend vorhanend, eine freude! leider ist mir die kombo zum herumschleppen etwas zu schwer und zu sperrig, da dann doch lieber topteil und box getrennt.
als letztes feature testete ich dann noch den tubetone regler, an dem sich ja die geister scheiden und ich muss sagen: ich mag ihn ^^ nicht wiel es jetzt eine 1a röhrensimulation wäre, aber halb aufgedreht dickt tubetone den sound schön angenehm an (ähnlich dem vintage regler beim promethean), voll aufgedreht kommt ein scho9n fast fuzziger sound zum vorschein, wie gemacht für's intro von N.I.B. von black sabbath ^^

leider konnte ich mangels zeit die beiden verstärker nicht auf ihre fretlessfähigkeit hin überprüfen

also die ampfrage ist für mich entschieden, jetzt geht's nur mehr um die box ;)

PS: ich bin zur zeit am sabbath trip
 
Ich weiß auch warum: Der BG 500 schickt als Combo seine 500 Watt durch die Box, die ne Impedanz von 4 Ohm hat. Da kommt einfach viel mehr rüber. Allerdings bist Du dann entweder von einer Zusazbox "befreit", oder musst den Standalone-Head, also den rh 450, kaufen und Boxen dazu. Ist dann wieder ne Kostenfrage.

Nimm mal den RH 450 und den Promethean mit jeweils der selben (externen) Box, entweder 4 0der 8 Ohm Impedanz, dann wirst sehen, was der kleine Rote aus dem RH 450 macht. Dass der Amp mit einem 15'' nen um die Hälfte runtergeohmten Amp mit 10'' - Lautsprecher frisst, ist klar. Ich hab halt das Glück, sonst noch über jede Menge Gear, speziell verschiedene Boxen, zu verfügen - und da find ich den Promethean bis jetzt z.B. auch besser als den Markbass Little Mark II, den ich auch habe - und von dem ich eigentlich "Wunderdinge"" erwartet habe, bei den Reviews und Erfahrungsberichten, die so im Netz herumschwirren.

Die Geschmäcker sind verschieden - ich freu mich, dass Du nen Amp gefunden hast, der Dir richtig ´reinläuft. Hau rein, keep on Rockin´!

Und halt uns auf dem Laufenden, was Deine weiteren Erfahrungen angeht.
 
Nimm mal den RH 450 und den Promethean mit jeweils der selben (externen) Box, entweder 4 0der 8 Ohm Impedanz, dann wirst sehen, was der kleine Rote aus dem RH 450 macht.

Ich habe beide getestet und fand den RH450 um längen besser, es ist einfach ne Geschmackssache, wie alle in er Musikbranche.

Ich habe den RH450 gekauft (schreibe Momentan auch nen Review!), er ist einfach total genial! Der Kompressor hat ungelogen Studioqualität und die Tubesimulation leicht reingedreht macht den Sound (bei richtigem EQ) warm und man kommt nahe an einen Röhrensound rann. Zu dem kommt dann auch noch der super geniale EQ (der mit der Shift Taste wohl flexibler ist als der von dem "kleinen roten") und die Presets.
 
Ich weiß auch warum: Der BG 500 schickt als Combo seine 500 Watt durch die Box, die ne Impedanz von 4 Ohm hat. Da kommt einfach viel mehr rüber. Allerdings bist Du dann entweder von einer Zusazbox "befreit", oder musst den Standalone-Head, also den rh 450, kaufen und Boxen dazu. Ist dann wieder ne Kostenfrage.

naja, im Testraum des Musikladens kann ich/will ich die Amps nicht über den Lautstärkevergleich bewerten. der bg 500 ist einfach wesentlich impulstreuer und vom Grundcharakter her besser für mich geeignet. Weitere Erfahrungsberichte von meiner kleinen Odyssee gibt's wenn ich endlich meinen alten Amp losgeworden bin und ich mir neues Zeug anschaffen kann ^^
 
Soooo, endlich neues Equipment! Letztendlich ist es der tc electronic RH750 geworden (der ja kurz nach Erstellen des Themas von tc der Öffentlichkeit präsentiert wurde) und eine Eden EX-112 1x12er Box ist bestellt und sollte die Woche eintrudeln (vielleicht wird's ja jetzt doch ein 1x10 + 1x12 ministack, hat ja auch was :D). Erfahrungsmäßig kann ich jetzt dementsprechend nur etwas zum RH750 sagen.

Der RH750 ist in erster Linie einmal unglaublich leicht und höllisch laut, wenn man denn will. Er hört sich nämlich auch leiser recht gut an wie ich finde. Die EQ Sektion ist dank der semiparametrischen Eigenschaften für alle Frequenzbänder eine Macht und die 3 speicherbaren Soundbänke unheimlich nützlich. Bis jetzt habe ich mir zwei (fix-)Sounds eingestellt: einen eher höhenbetonten "präzisions"-Sound und einen in den Bässen und Hochmitten leicht gepushten fretless-Sound, beides war ohne Probleme realisierbar und klingt richtig gut.
Besonderes aufgefallen ist mir der Tuner, der wirklich sagenhaft präzise und schnell seinen Dienst verrichten, bin ich so sonst nur von meinem damaligen Racktuner Korg DTR-2000 gewohnt, also dickes Lob hier. Auch äußerst praktisch ist die Tatsache, dass die Fußleiste der RH amps eine Anzeige für den Tuner spendiert bekommen hat.
 

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