Kawai-DPs: Erfahrungsaustausch

Gibt es denn die älteren Firmware-Versionen (zwecks Downgrade) noch irgendwo? Bei kawai.de scheint nur die aktuelle 1.11 zu liegen, und archive.org hat nur ganz alte Files, von 2005 und davor :( Irgendwelche auswärtigen Sites?
 
Das Saitenresonanzproblem tritt bei dir wohl nicht auf, weil du ein recht neues Gerät besitzt. Wahrscheinlich ist es dort schon gefixt worden. Bezüglich des Grand1: Es ist natürlich auch möglich, dass die Werkseinstellung schon einen recht guten Grundsound liefert(evtl. mit dem von dir bemängelten Bassüberschuss). Ich empfinde es beim CA wirklich so, wie robi und therobbot geschrieben haben: im Bereich um das mittlere C ist es besonders künstlich.

Meinst du das von dir beschriebene Leiserwerden eines nachhallenden Tons, wenn man andere Toene dazu drueckt? Oder das Polyphonieproblem bedingt durch den neuen Daempferresonanzeffekt? Letzteres tritt offenbar auch bei neuen MP5 auf. Je nach Firmwarestand. Wenn die Aussagen im K-Forum stimmen. Ich beziehe mich allein darauf.

Aber falls du ersteres meinst: das muesste doch durch einen Firmwareupgrade loesbar sein, oder? Das ist sicherlich nicht in der Hardware hartverdrahtet.

Wie fandest du denn den Sound des Grand1 am MP8II?

Oh ja, das waere interessant. Da haben wir wirklich voellig kontraere Ansichten darueber, die man letztendlich wohl nur durch direkten Vorortvergleich einschaetzen koennte. Ob sich die Klaenge und Basiseinstellungen nun wirklich gleichen zwischen CA und MP Reihe, das weiss wohl nur Kawai.
BTW: der angeblich synthetische Klang im Mittenbereich wurde im K-Forum durch Samples zu belegen versucht. Ich glaube zu verstehen was dabei gemeint war, aber im normalen Spiel ist das fuer mich komplett in Ordnung. Man muesste sich jetzt an ein entsprechendes Piano setzen, und diesen "synthetischen" Klang dort suchen. Am besten im Blindtest. Dann wuerde man ihn womoeglich auch dort finden. So klingen die Mitten halt, oder zumindest ist es im Bereich des moeglichen Spektrums. Wuerde ich mal vermuten.

Insgesamt ist es wohl wie so oft so, dass der Wechsel auf was anderes, neues gar nicht so schlimm ist, aber der Wechsel zurueck dann die Unterschiede erst richtig zeigt. Die grosse Ueberraschung wuerde ich evtl. erleben, wenn ich mich nun nach mehreren Wochen DP-Spiel an einen Fluegel setzen wuerde (tja, das wird nur leider nicht moeglich sein). Dann wuerden sich wohl die Unterschiede sehr schnell zeigen, wie Schuppen aus den Haaren wuerde es fallen. Wohl dem, der nebenbei noch schnell ueber einen Fluegel im Musikzimmer verfuegt. Am besten direkt nebenbei, dann kann man testweise immer mal schnell ruebergreifen.

Tja, Matja, unsereins uebt im Fernseh- oder Kinderzimmer :)

So ganz allgemein: Natürlich sind unsere beschriebenen Fehler eher Fehler aus der zweiten Reihe: sie fallen nicht sofort auf (sonst hätte es wohl jeder schon im Laden gemerkt) und außerdem fallen sie nicht gerade stark ins Gewicht. Sie sind einfach nur eine Erwähnung wert und es wäre von Kawai natürlich schön, wenn sie gefixt werden (v.a. auch den Gerätepreis mal mit in Betracht ziehend). Und das scheint ja immerhin zu funktionieren.

Sofort auffallen tut die laute Tastatur. Und ein nennenswertes Polyphonieproblem wie aktuell drueben beschrieben wuerde man wohl auch beim Probespielen hoeren. Ansonsten gehts hier zweifellos um Feinheiten. Ich sehe den Spielgenuss am MP8-II bisher gluecklicherweise noch ungetruebt. Wobei voellig klar ist: ein DP ist kein Fluegel. Fuer mich, der noch niemals auf einem DP gespielt hatte, war das Erlebnis aber schon genial. Es ist schon recht ueberzeugend. Also Grand1 halt :D harhar

Vor allem diese Inhomogenität der Tastatur möchte ich mal herausfinden, auch wenn ich selbst es sicher nicht bemerken würde sondern eher meiner Fingermuskulatur die Schuld geben würde.

Da brauchst du nicht danach zu suchen. Wenn dir das nicht beim normalen Spielen auffaellt, weil du an bestimmten Stellen immer wieder einen unerwarteten Anschlag hast, etwas das schnell ins Bewusstsein dringt, dann hast du sicher kein Problem. Bei mir gibts so eine Stelle, ich habe das auch fruehzeitig festgestellt, aber ich bin dennoch nicht ueberzeugt, dass das an der Tastatur liegt. Es waere moeglich, aber es ist fuer mich nicht beweisbar.

Dass die Tasten "keinen Spielfehler verzeihen", hab ich auch mehrmals schon beobachtet und finde das ehrlich gesagt gar nicht so schlecht zum Lernen. Eine eingebaute Kontrolle sozusagen :).

Klar, das ist super zum Ueben. Es ist frustierend, wenn einem der eine oder andere Lauf immer wieder und wieder und wieder misslingt :)
Tja, mehr ueben, muss ich mir da immer wieder sagen...

@Stephen: Schau mal im Kawai Forum, MP-Bereich, "abgeschnittene Toene"-Thread. Dort haette jmd. die 1.10 verfuegbar, falls du sie brauchst:
Link auf Thread
 
@ Matja

Gut, ich habe mein Posting wieder komplett hochgeladen, konnte es noch "retten" :)

Ich bin, wie gesagt, hin und her gerissen.

JETZT kommen wir der Sache aber näher. ICH kannte das MP8II nur mit V1.09. Das funktionierte ganz gut, aber es stimmt: die Dämpferresonanz ist da fast nicht zu hören. Beim alten MP8 ist die sehr dick, aber regelbar (hörbar!), und deshalb ist mir das Fehlen sofort aufgefallen. Das Einstellen war beim MkII fast eine "No-Care"-Einstellung: Ob Wert 10 oder OFF war fast egal, es klang subjektiv immer gleich. Beim MP8(alt) war es von Stufe zu Stufe ein hörbarer Unterschied.

Wenn Kawai das jetzt also wieder implementiert hat (es also in Version 1.09 nicht vorhanden war), dann ist es logisch: Je mehr Effekte, desto mehr Polyphonie schlucken sie. Fakt ist: Die Effekte schlucken Polyphonie. Da wären: Saitenresonanz, Dämpferresonanz, Key-Off-sampling (neu), dann Stereo etc. Irgendwo im Kawai-Forum war davon die Rede: die Effekte nehmen die Polyphonie allesamt in Anspruch. Da halbiert sich die Polyphonie schnell mal, und 0,5 x 0,5 x 0,5, naja, wie das auch immer gerechnet wird, irgendwann wird es eng.

Ich habe aber nie 2 Layer gespielt. Ich spiele nur Klavier, ein Klang, ein Layer. Deshalb war das wohl unkritisch und der Aussetzer "Zufall". Aber ich glaube auch NACH Upgrade der Firmware.

Warum ich das Posting gekürzt hatte? Na, weil ich so hin und her gerissen bin zwischen den beiden Instrumenten MP8 und MP8II. Ich habe zwar eine Lösung, aber an die will ich nicht so richtig ran... ;)

Mal sehen, wenn sich der Fehler lösen läßt, vielleicht gehe ich doch zurück zum MP8II.

Gruß
T
 
Hallo,

ja, ich meinte das Problem mit dem Leiserwerden. Und ja, laut Kawai ist es für das MP5/MP8II wohl schon gefixt, für die CAs ist der Fix wohl in Arbeit. Hatte ich doch oben irgendwo in einer Textwüste geschrieben ;).

Mein großes Problem ist halt, dass ich keinerlei Flügel kenne oder in Benutzung hatte, sieht man mal von einem in einer Oberschule ab, auf dem ich vor kurzem während des Tags der offenen Tür eine Etüde geklimpert habe. Aber Zeit zum Vergleichen blieb da nicht. Meine Welt ist momentan nur das DP, und wenn ein Flügel wirklich so klingt wie das Grand1, dann klingt ein Flügel aber ziemlich künstlich und die Hersteller sollten vielleicht mal anfangen, natürlich klingende Flügel zu bauen :D.

In diesem Sinne kann es natürlich sein, dass ich da völlig CD-geschädigt bin und einen absolut reinen Klang im Kopf habe, den es gar nicht gibt. Aber wenn ihr mir alle brav sagt, dass es beim richtigen Flügel genauso klingt, dann glaub ich euch ja und bins zufrieden. Letzten Endes hört man bei meinem noch einfachen Spiel auch die einzelnen Töne viel deutlicher heraus; bei rasanten und komplizierten Stücken geht so mancher klangliche "Schönheitsfehler" sicher im Gesamtbild einfach unter, ohne dass ihn jemand mitbekommt.


Liebe Grüße

Matthias
 
Vor allem diese Inhomogenität der Tastatur möchte ich mal herausfinden, auch wenn ich selbst es sicher nicht bemerken würde sondern eher meiner Fingermuskulatur die Schuld geben würde.

Auffallend ist es für mich vor allem bei Studio Grand (2). Wie gesagt Ab´ A´ Bb´ .
 
Wenn Kawai das jetzt also wieder implementiert hat (es also in Version 1.09 nicht vorhanden war), dann ist es logisch: Je mehr Effekte, desto mehr Polyphonie schlucken sie. Fakt ist: Die Effekte schlucken Polyphonie. Da wären: Saitenresonanz, Dämpferresonanz, Key-Off-sampling (neu), dann Stereo etc. Irgendwo im Kawai-Forum war davon die Rede: die Effekte nehmen die Polyphonie allesamt in Anspruch. Da halbiert sich die Polyphonie schnell mal, und 0,5 x 0,5 x 0,5, naja, wie das auch immer gerechnet wird, irgendwann wird es eng.

Es ist offenbar nicht ganz so einfach. Bei der neuen Firmware tritt das Polyphonie Problem naemlich angeblich auch dann auf, wenn alles an Effekten _abgedreht_ wird. Sagt jedenfalls ein User drueben. Und es gibt da noch andere Ungereimtheiten. M.a.W. dieses Problem wird man auf logischem Wege dann nicht los.
Jemand anderer vermutet auch ueber die Problemursache. Das tut hier nix zur Diskussion, aber ich bin nun selbstverstaendlich sehr neugierig, wie diese erhoehte Daempferresonanz klingen wuerde. Ob das ein Verlust ist? Vielleicht ist das der Grund, warum mir der Klang des MP8-II recht minimalistisch vorkommt. Nicht schlecht, aber vielleicht hat diese schwammige Aussage eine unbewusste Ursache. Und es ist Fakt, bei den Feineinstellungen der Daempferresonanz habe ich keine grossen Erlebnisse gehabt. Das waren bestenfalls Nuancen.

Ich habe aber nie 1 Layer gespielt. Ich spiele nur Klavier, ein Klang, ein Layer. Deshalb war das wohl unkritisch und der Aussetzer "Zufall". Aber ich glaube auch NACH Upgrade der Firmware.

I.W. spiele ich auch nur Klavier, aber ich muss zugeben, dass ich mit dem anderen Zeug immer wieder gern rummache und mir sogar schon 3 Setups selbstgemacht habe :)
Das gibt schon was her. Haette ich vorher nicht gedacht. Dennoch: funktionieren muss in erster Linie das Klavier. Und zwar gut.

Warum ich das Posting gekürzt hatte? Na, weil ich so hin und her gerissen bin zwischen den beiden Instrumenten MP8 und MP8II. Ich habe zwar eine Lösung, aber an die will ich nicht so richtig ran... ;)

Dann wuensche ich eine gute Intuition fuer die Entscheidung!
Greets, Phil
 
Also zur Inhomogenität kann ich sagen, dass die neue Tastatur IN DIESEM PUNKT zumindest bei meinen Instrumenten sauberer gewichtet war. Beim MP8 gab es Tasten, die sich bei 10 und 15 g mehr NICHT bewegt haben. Beim MP8Ii waren sie alle ziemlich "sensibel" und sprachen innerhalb einer "Gewichtsklasse" auch mit demselben Gewicht ungefair gleich an, und zwar ziemlich genau bei +5 g im Vergleich zum angegebenen (50,55,60,63 g). Beim MP8 kannst Du da jeweils noch mal locker 10g draufpacken... Aber auch nur im ersten Millimeter, das macht die Tastatur so "griffig" ;)

Übrigens sind beide Tastaturen etwa gleich weit von einem "echten" Anschlag weg, jede irgendwie von der anderen Seite. Auf der Seite "www.pian-e-forte.de" habe ich ein Tutorial gefunden, in dem die Klavier- und Flügelmechaniken etwas näher erklärt sind. Danach war mir einiges klar: Die Tastaturen auch der Kawai-MPs und CAs sind "eindimensional". Sie sprechen irgendwie immer gleich an. Die eines Klaviers oder Flügels spricht "dynamisch" an: Fest reingehauen - subjektiv mehr Kraft nötig, leicht gespielt - wenig Kraft erforderlich. Und genau das ist es, was den Tastaturen (allen anderen noch viel mehr als den Kawais) im Vergleich zu echtem Spielgefühl fehlt.

Gruß
T
 
@pianomobile:

Also wenn es dir vor allem beim StudioGrand2 auffällt, müsste es doch eher ein Sample-Fehler sein, oder? Ich kenne mich bei den Tastenbezeichnungen noch nicht so richtig aus, aber A4 bedeutet eigentlich das 5. A , da du mit A0 anfängst zu zählen, richtig?

Dazu nochmal was zu den 2 Samples StudioGrand und JazzGrand. Die benutze ich nie, weil ich sie noch künstlicher vom Klang her finde. Gerade StudioGrand2 klingt für mich wiederum im Mittenbereich sehr eigenartig, sehr überbrilliant und scheppernd. Ich kann mir aber auch unter "StudioGrand" nix vorstellen, was soll das denn sein, ein "Studioflügel"? Hat der eine bestimmte Eigenart, zu klingen?


@trombonist:

Deine Sorgen möcht ich haben ;). Wie kannst du dir denn immer wieder ein neues MP8(II) beschaffen und das alte abgeben? Aber verstehen kann ich den Zwiespalt schon, wenn beide Instrumente jeweils eine Stärke haben und man es am besten in Einem vereinen möchte. Warst du es nicht, der mal gefragt hat, ob man die Tastengewichte des MP8II verändern kann?
Ansonsten hast du auf die Frage des Abends noch gar nicht geantwortet: Wie fandest du den Grand1 des MP8II? Eher künstlich oder eher so wie ein Flügel halt klingt? Flatboarder und ich können sonst schlecht schlafen, weißt du? ;)

Liebe Grüße

Matthias
 
Ansonsten hast du auf die Frage des Abends noch gar nicht geantwortet: Wie fandest du den Grand1 des MP8II? Eher künstlich oder eher so wie ein Flügel halt klingt? Flatboarder und ich können sonst schlecht schlafen, weißt du? ;)

Also bevor ich nun schlecht schlafe, setze ich mich aber erstmal noch ausgiebig ans Klavier.

Und dabei hab ich natuerlich gleich wieder losgetestet und moechte folgenden eigenen Satz revidieren:

Und es ist Fakt, bei den Feineinstellungen der Daempferresonanz habe ich keine grossen Erlebnisse gehabt. Das waren bestenfalls Nuancen.

Das ist so nicht richtig. Zwischen 5 und 10 ist ein erheblicher Unterschied, allerdings wirkt die Einstellung wirklich erst bei 10 richtig kraeftig und voll. Davor sind es Nuancen. Damit hatte ich mich bisher noch nicht wirklich beschaeftigt, ich hatte das nur kurz durchgecheckt was es da gibt. Werde fuerderhin mal mit dem Resonanzwert 10 spielen. Das fuegt dem Klang deutlich etwas hinzu. Polyphonielimits konnte ich grade eben damit nicht feststellen, trotz einiger entsprechender wilder Tests. Mal schaun.
 
Ich kenne mich bei den Tastenbezeichnungen noch nicht so richtig aus, aber A4 bedeutet eigentlich das 5. A , da du mit A0 anfängst zu zählen, richtig?
Dazu nochmal was zu den 2 Samples StudioGrand und JazzGrand. Die benutze ich nie, weil ich sie noch künstlicher vom Klang her finde. Gerade StudioGrand2 klingt für mich wiederum im Mittenbereich sehr eigenartig, sehr überbrilliant und scheppernd. Ich kann mir aber auch unter "StudioGrand" nix vorstellen, was soll das denn sein, ein "Studioflügel"? Hat der eine bestimmte Eigenart, zu klingen?

Wenn ich mit A0 beginne, habe ich das Ab3, A4 und Bb4. Muss das gleich korrigieren. Es sind einfach die nächsthöheren Ab, A, Bb vom mittleren C weg, oder eingestrichenes Ab, A und Bb. Der Effekt ist auch bei den anderen Sounds spürbar, nur beim Studio Grand fällt er mir eben besonders auf. Studio Grand ist ein wenig "bissiger" als der normale Grand 2 und eignet sich daher besser für jazziges Spiel bzw. Jazzphrasierung. Ich mag ihn eigentlich ganz gerne.
Ob das Ganze am Sample liegt oder an der Tastatur, kann man wahrscheinlich am ehesten testen, wenn man eine andere Piano-Software (etwa "Akoustic Piano") über das Piano laufen lässt. Aber die brauchen alle gleich 2 Ghz und 2 GB Arbeitsspeicher. Die kennt mein Laptop nur vom Hörensagen.

PS: Wie kann man hier ältere Beiträge ändern? Ich würde gerne Ab4, A5 und Bb5 in #10 korrigieren.
 
Bei diversen forcierten Polyphonie- und Daempferresonanztests, die ich letztens durchgefuehrt habe, und wo ich zwar Limits, aber keine fuer mein Spiel relevanten Limits gefunden habe, gab es einen unerwarteten Effekt, von dem ich allerdings auch schonmal irgendwo gelesen hatte.

Ich habe das Piano mit breiten Clustern traktiert; parallel dazu sehr schnelle Arpeggios und alles mit Pedaleinsatz. Dabei war bei hoher Vieltoenigkeit ein sich unregelmaessig wiederholendes sehr leises aber durchaus auffaelliges Knacksen im Kopfhoerer zu hoeren. Es hat etwas gedauert, bis es mir bewusst wurde, aber dann war es ganz klar wahrnehmbar. Das tritt bei normalem Spiel nicht auf, nur bei derartig heftigen Tests wie beschrieben. Dabei hatte ich so weit ich das jetzt noch weiss andere Klaenge als Piano verwendet, in mehreren Layern.

Neben dem erwaehnten Abschneiden von Toenen wegen Parallelitaetsueberschreitung ist das nun wohl nochmal ein weiterer Effekt, der vielleicht wirklich mit Rechenleistung zu tun hat?

Nicht missverstehen: das ist kein "Einwand" von mir. Der Punkt ist fuers normale Spiel bei mir total irrelevant, ich hab es nur interessiert festgestellt.

Einen ersten Klang-Gegentest habe ich inzwischen mal machen koennen. Ich hatte 1 Monat vor Erhalt des MP8 mal laengere Zeit auf einem modernen Keyboard spielen koennen, und das gefiel mir damals recht gut. Bis auf die Tastatur halt, klar. Ich war erstaunt ueber die gute Qualitaet der Klaenge und der eingebauten Boxen, insbes. auch der Pianoklang dieses recht kleinen, leichten aber sehr feature-reichen Geraetes.
Diesen Test konnte ich nun wiederholen. Das ist jetzt nach 2 Monaten mit dem MP8 kein Vergleich mehr. Faellt gnadenlos ab (fuer meine Beduerfnisse, klar). Das zeigt mir, wie extrem subjektiv mein Urteil ist. Was waere, wenn ich oh Wunder nun ploetzlich einen Fluegel zum Gegentesten haette. Immerhin, gelegentlich alle paar Wochen kann ich kurz auf einem guten Feurich Klavier spielen. Darauf freue ich mich mal wieder.

Die gute Qualitaet des MP8 Pianos steht fuer mich aber ausser Frage. Soweit moechte ich das mal behaupten.
 

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