Kawai ES7 oder Ca65

[Pruzzen]

Hallo erstmal,

Ich suche im Moment nach einem Digi (erstes Digi) für die Studentenbude.
Ich habe jetzt Jahrelang auf einem (sehr schönen) alten akustischen Instrument gespielt, doch leider muss nun ein Ersatz her - ein akustisches ist nun mal fürs Studium zu laut und ein schönes Silent liegt weit ausserhalb meiner Preisvorstellungen.
Daher habe ich in letzter Zeit einige Pianos aller Marken durchprobiert und bin schlussendlich bei Kawai gelandet, da mir bei Yamaha die Tastatur deutlich zu leicht und der Klang zu schrill war und die Rolands zwar nett waren, im vergleich zum warmen, holzgetriebenen Klang der Kawais aber einfach nur dumpf klangen (subjektive Meinung).
Nun stellt sich mir allerdings eine Grundsatzentscheidung: Das Ideale wäre in meinen Augen ein Kawai ca65, da es mich von der Tastatur am meisten überzeugt, angenehme Einstellungsmöglichkeiten bietet und klanglich am besten abschneidet (ist und bleibt aber ein Digi ). Jedoch liegt das beim lokalen Händler mit einer Verhandlungsbasis von 2159€ doch weit über dem, was ich ursprünglich ausgeben wollte (knapp 600€ weniger ). Nun habe ich im selben Laden noch einige Zeit am cn34 gesessen, welches mir allerdings überhaupt nicht zugesagt hat - da dachte ich schon ok, es muss wohl das schöne Teure sein mit seiner echtholztastatur und der besseren Klangerzeugung - bis ich mich auf Anraten des Händlers ans ES7 gesetzt habe.
Und mann, was soll ich sagen, ich war echt überrascht! Obwohl es exakt dieselbe Tastatur wie das cn34 hatte fühlte es sich viel angenehmer zu spielen an, der Klang über die internen Lautsprecher war (für 2x15Watt, natürlich kein Vergleich zu den 2x50 im ca) überragend und preislich liegt es nunmal (ohne Unterbau und Pedaleinheit) bei "nur" 1400€ ...

Deshalb bin ich nun zusehends unentschlossen. Eigentlich sagt mir mein Gefühl dass das ES7 nunmal kein Klavier ist, dass es irgendwie "falsch" ist, ein Gefühl, das ich beim ca65 nicht verspüre. Gleichzeitig kann ich zum ES7 aber auch nichts negatives sagen, es ist auf keinen Fall schlecht, nur "anders": es sagt offen heraus "ich bin ein digi", was mir wohl mein mulmiges Gefühl erzeugt, wenn ich allerdings daran spiele kann ich mich genauso schön ausdrücken wie am ca... Im bezug au ein mögliches Auslandssemester ist dazu die Portabilität ein kleines Argument zugunsten des ES7.


Meine Frage lautet daher: In anbetracht der Tatsache dass das Digi nur so lange da stehen soll bis ich mir eine Wohnung (wo akustisch geht) + schönes akustisches Klavier leisten kann (also schon mindestens 5-7 Jahre), was verliere ich wenn ich mich für das ES7 und gegen das ca65 entscheide? Wenn mir "eigentlich" das ES7 reicht aber das ca65 mehr noch ein Klavier ist...




Sorry das ist alles relativ wirr vielleicht versteht ihr ja was ich meine .
Ich häng euch hier für alle Fälle noch einmal den Fragebogen dran, bin zwar eigentlich auf diese beiden (ES7 der Punkt der eigentlich reicht, ca65 die "wenn schon - denn - schon Lösung) festgesetzt, aber hör auch immer noch gerne andere Vorschläge.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis eigentlich 1700€, allerdings kann man darüber reden

[X] Gebrauchtkauf möglich - findet man allerdings nicht viel

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Selten, bei Umzügen, vielleicht für ein Auslandssemester -Wenn es das ES7 wird kann man natürlich auch darüber nachdenken es mal für andere (längere) aufetnhalte irgendwo hin mitzunehemen, ist allerdings nicht gepkant-

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Alte klassiker (Bach, Beethoven, Mozart ..., Aktuelle Komponisten (Brian Crain etc...), Filmmusik

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Klavieroptik eigentlich bevorzugt, tut mir sonst halt (vielleicht nur in der Anfangszeit) in der Seele weh

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Siehe den Roman da Oben

 

[murrel]

Sowohl das ES-7 als auch das CA-65 sind sehr gute DPs, die hier auf häufig empfohlen werden. Von der Optik, d.h. ob das Gerät Klavierähnlich aussieht, würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen, da dies mit dem Klang und der Dynamikumsetzung der Tastatur (fast) nichts zu tun hat. Für eine Studentenbude bietet sich sogar eher das ES-7 an, da es weniger Platz in Anspruch nimmt und bei einem Umzug leichter zu transportieren ist. Die Entscheidung würde ich also rein vom Klang und vom Spielgefühl abhängig machen. Bedenken solltest Du dabei vor allem, dass Du beim CA-65 relativ viel Geld für den Holzunterbau bezahlst.

Wenn Dir das ES-7 reicht, hast Du die Frage nach dem richtigen Instrument eigentlich schon selbst beantwortet. Mir persönlich hat allerdings das CA-65 vom Klang und von der Klangumsetzung besser gefallen als das ES-7; aber dies ist reine Geschmackssache.


Gruss,

m

 

[chaltechalte]

Das CA-65 hat die bessere Tastatur und die besseren Lautsprecher, keine Frage, und ist im Feeling deutlich klavier-ähnlicher.

Trotzdem würde ich dir stark zum ES-7 raten.

Warum?
- Du bist Student - das heisst, du wirst in den nächsten Jahren wahrscheinlich öfters mal umziehen. Das ES-7 ist eine einzelne (wenn auch recht lange und schwere) Kiste - - das CA-65 ist dagegen ein Möbelstück.

- Das ES-7 ist transportabel - d.h du kannst es jederzeit mitnehmen, um z.B. an Orten zu spielen, wo es kein Klavier gibt, oder egal wo du spielst dein gewohntes Klavier vorzufinden.

- Die Stagepianos sind erheblich knapper kalkuliert als die home pianos - sprich, beim CA-65 zahlst du ziemlich viel Geld dafür, dass es schicker aussieht.

Wie wäre es mit dem Unterbau + Pedaleinheit für das ES-7? Damit hast du auch ein schönes, klavierähnliches Gehäuse und fest installierte stabile Pedale, kannst es aber immer noch jederzeit runter- und mitnehmen.

 

[Pruzzen]

Erst einmal danke für die schnellen Antworten

@murrel: Wenn ich nicht irgendetwas (tastatur & klang) am ca65 besser gefunden hätte wäre das teurere Produkt nicht mehr in der Auswahl . Allerdings war es tatsächlich so dass ich diese beiden Punkte eher mit dem Wort "echter" als mit "besser" bezeichnen würde. Da stellt sich mir halt nur ein wenig die Frage ob ich mir mit der nicht ganz so "echten" Variante auf dauer nicht selber ein Bein stellen würde.

@chaltechalte: Das mit dem Unterbau + Pedale ist natürlich ne nette Option, ist preislich (~270€) auch noch voll ok. Kommt dann zwar immer noch nicht ansatzweisse ans "echte" ran aber mir dreht sich beim Anblick nicht mehr der Magen um wenn der Flügelsound aussem keyboard kommt . Allerdings sieht mir das ganze Konstrukt noch immer ein wenig "wackelig" aus, oder bin das nur ich?

Der Punkt der Transportabilität/Platzersparnis ist natürlich schon nciht unerheblich.
Sieht gut fürs ES7 aus


Die aktuell verbleibenden zwei Fragen wären dann wohl wie es um die Standstabilität der ES7 + Unterbau kombo bestellt ist und ob die RH2 tastatur ausreichend nah an (guten) echten Tastaturmechaniken dran ist um später den Umstieg zurück aufs akustische nicht allzu stark zu behindern.

EDIT: was ich nämlich noch zu den Tastaturen sagen würde ist dass es sich auf der RH2 des ES/ fast einfacher spielte als auf der GrandFeel des ca65. Es fühlte sich fast wie schummeln an, während das ca mehr die herausforderung des Instruments darstellte.

 

[Bartolomeus]

Hallo Pruzzen,

guck mal hier: https://www.musiker-board.de/digitalpianos-keys/105122-digitalpiano-review-thread-3.html Da habe ich meinen Test vom CA65 gepostet. Vielleicht hilft Dir das.

Für mich persönlich kam keine Stagepiano in Frage. Das liegt aber daran, dass ich eben genau KEIN portables Gerät haben wollte, was immer irgendwie provisorisch aufgestellt aussieht. Auserdem sprach mich die Tastatur aus Kunststoff nicht an. Ich habe auch beide gespielt aber am Ende hat mich das CA65 überzeugt.
Der Preis ist in der Tat nicht ohne. Allerdings solltest Du beim ES 7 noch das Zubehör rechnen, wozu ich auch eine Verstärkung rechnen würde. Ich finde, dass die eingebauten Boxen dann doch zu dünn sind.

Das Umzugsargument würde ich für Dich allerdings unterschreiben. Ausserdem kannst Du das SP so auch mal mit nehmen. Das ist schon ein Vorteil. Allerdings erkaufst Du Dir diesen mit weniger Piano-Feeling. Du musst eben selber wissen, welche Prioritäten Du setzt. Dass das CA65 ein Möbelstück ist, ist richtig. Aber wenn man zwei Schrauben löst, ist es am Ende auch nur eine Kiste mit Ständer. Ob dass den Umzug fett macht, würde ich mal bezweifeln. Aber am Ende musst Du die Entscheidung treffen, was Dir wichtiger ist: Flexibilität und Kosten oder Spielgefühl und Klang.

Kurze Frage noch: Was ist denn mit dem MP10 ?

 

[Hans Muff]

Kurze Frage noch: Was ist denn mit dem MP10 ?

Oder dem CA15?

Ich denke Pruzzen muss sich zunächst darüber klar werden, was er tatsächlich an Sounds wünscht und mit welcher Tastatur er besser klarkommt. Nur wegen des Preises ein Modell zu kaufen, auf dem das Üben/Spielen keine Freude bringt weil man weiß, man hätte besser das andere genommen bringt auf Dauer auch nicht wirklich viel. Eine Investition für die nächsten 7 Jahre sollte da keine "Notlösung" sein.
Ein bis zwei Umzüge übersteht jedes Digitalpiano. Es steht einfach fester/robuster als ein Stagepiano und man hat auch irgendwie das Gefühl, dass es "eher" ein Klavierersatz ist als ein Stage (ich kann Dich da gut verstehen Pruzzen). Von daher würde ich nochmal in einen gut sortierten Laden fahren und mich da umsehen, was für Dein Budget machbar ist.

 

[Pruzzen]

Hey Bartolomeus,

Dein Test hilft schön aufzugreifen was ich am ca65 toll fand . Dransetzten, kopfhörer ran, augen zu und spielen und es ist eben "fast" (der klang kommt eben nie ganz ran) wie ein Akustisches. Das war das was ich mit dem klavierähnlichen meinte.
Das Kriterium dass ein Portables immer "wie provisorisch" wirkt: naja streng genommen ist es das auch Aber für eine Anschaffung fürs halbe Leben müsste es schon ein silent Stutzflügel sein, man darf ja mal träumen.

Ich werde wohl wahrscheinlich noch ein weitres mal hingehen und die Instrumente über einen längeren Zeitraum im Dauerbetrieb testen.


Zum MP10: Das Gerät sieht zwar interessant aus (mit 32kg "noch" transportabel, dennoch rm3 mechanik) jedoch hatte ich bisher noch nciht die Möglichkeit es anzutesten und es hat auch einen großen Haufen an Funktionen für die ich zahlen würde die ich wohl kaum benötige, suche ja primär einen Klavierersatz für zu Hause. Und preilich redet man dann ja cuh schon wieder über die gleiche Summe wie das ca65.



@Hans Muff: Ca15 hatte ich schon einmal drüber nachgedacht, hatte der Händler in dem Laden wo ich zuletzt war leider nicht vorrätig, müsste ich noch einmal zum größeren Musikhaus fahren was weiter weg ist, werde ich dann einfach morgen oder so noch einmal tun. Aber so wie ich mich kenne würde ich da dann wohhl denken wenn schon cabinet, dann richtig mit dem 65er

 

[stuckl]

Beste Kawai-Tastatur könntest du auch haben, indem du das VPC von Kawai kostet (mit Software-Pianos), plus Lautsprecher.

 

[Pruzzen]

So

Nachdem ich mich heute ein paar Stunden im Laden herumgetrieben habe, steht die Entscheidung nahezu fest: Es wird wohl doch das ca65.

Ich bin zunächst erst einmal ans ca65 herangegangen und ein wenig darauf herumgespielt, mit & ohne Kopfhörer, Eindruck vollkommen Positiv. Als ich mich danach an das ES7 gesetzt habe war ich in der Erwartung, es wieder einmal "anders", aber nicht unbeding besser zu finden: Pustekuchen! Die Tastatur war schwammig und der Sound dumpf und elektronisch. Auch minutenlanges versuchen und verstellen der Optionen brachte nichts aus dem Instrument hervor - eine riesen Enttäuschung. Wieso ich das letzte mal so davon begeistert war kann ich mir selbst nicht erklären, vielleicht lag es daran ... nein echt keine Ahnung , aber der Langzeittest zählt und der war hier einfach miserabel (nicht falsch verstehen, das ES7 ist super, aber eben kein Vergleich).
Blieb aber noch der Punkt mit dem Preis. Daher habe ich mich wie von Hans Muff vorgeschlagen noch einmal an das ca15 gesetzt wlches preislich gleichauf mit dem es7+stand&pedale liegt. Und was soll ich sagen, die tastatur war besser, der Ton klarer und sauberer. Das gesamte Spielgefühl einfach viel besser. Dafür verzichte ich auch gerne auf die Portabilität. Danke hier für den Vorchlag, er hat mir ganz klar gezeigt dass mir beim gleichen Preis einfach das Gefühl + Sound wichtiger sind

Nun stellte sich mir also nicht mehr die Frage ES7 gegen Ca65 sonder Ca65 gegen Ca15, Preislich immerhin 500€ unterschied...
Das war dann nochmal Zeitaufwendiger, ich habe beide Pianos abwechselnd mehrere Stücke gespielt, kam jedoch nciht auf den Punkt der mir am ca15 irgendwie komisch vorkam: Die Tastatur (RM3²) war zwar anders als die GF des ca65, aber keineswegs schlechter, eher sogar deutlich näher an dem Heimklavier auf dem ich bisher gespielt habe. Der Sound war vielleicht im Ausgang minimal schwächer als der des größeren Bruders, aber auch nichts was eine Abwertung des Instruments rechtfertigen würde. Und die verstellmöglichkeiten des 65er sind zwar nett, aber eigentlich möchte ich eh einmal alles einstellen und dann ist gut. dennoch fühlte sich beim ca15 irgend etwas nicht richtig an.
Nach knapp einer Stunde hattte ich es dann: Das ca15 hat den Sound eines Flügels, für mich persönlich aber eindeutig die Tastatur eines Upright. Das mag unwichtig sein, mir Persönlich brachte es aber auf dem ca65 mit der Grand Feel ein Gefühl für das Piano und beim ca15 brachte die Kombination eher eine Distanz die ich nicht schätze. Nun könnte man das ca15 einfach auf einen netten Upright sound bringen - wenn es denn einen hätte der mir gefällt, verstellen kann man ihn ja nicht. Und desweiteren wäre es (für mich) eine Schande auf dei sehr schönen Samples des EX zu verzichten.

Daher wird es wohl am Ende ein Kawai ca65 sein, das bei mir im Raum steht, da es ihm als einzigen gelungen ist, mir beim Spielen ein richtiges Gefühl für das Instrument zu vermitteln. (Zudem sind die Gimmicks gegenüber dem 15er nciht notwendig, aber schon nett ) Und dieses Gefühl ist ja nun mal ein Großer Grund warum mir das Klavierspielen Spaß macht.


@Stuckl: Hatte auch ein wenig zum VPC1 gegoogelt, sah ganz nett aus aber ich möchte gerne eine Lösung ohne zuviel einzelteile, einschalten und spielen ist das ziel

EDIT: Das MP10 hatte ich auch ausprobiert, aber beim gleichen Preis wie das Ca65 (+/-) fand ich bei letzterem den Ton doch noch einmal deutlich überlegen (wieder der Punkt sound>portability, wobei das MP10 mit über 30kg auch nciht mehr wirklich portabel ist)

 

[Hans Muff]

Schön das du dir die Zeit genommen hast lange zu probieren. Ich kann deine Entscheidung verstehen. Mit dem CA65 hast du auf jeden Fall eine Lösung, die dich über die nächsten Jahre glücklich machen wird. Besser als ein Kompromiss im Kompromiss.