Kawai ca65 (ca95) vs. Kawai cn34 oder Alternative (Yamaha)?

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Liebes Forum,

ich bin neu hier und stehe vor einer Kaufentscheidung. Sicher wurden die angegebenen Digitalpianos schon oft hier behandelt und vielleicht auch gegeneinander abgewogen. Ich habe beide auch schon gespielt (Allerdings das ca95 nicht das 65) und mir alle Vor- bzw Nachteile durchgelesen. Allerdings bin ich, je mehr ich mich damit auseinandersetze, verwirrter ;) Ausserdem glaube ich, dass man bei jeder Kaufentscheidung die individuellen Ansprüche und Bedingungen berücksichtigen muss und dass Ihr mir, aus der Perspektive von Musikern mit mehr Erfahrung, da vielleicht schon ganz gut sagen könnt, was für mich das Richtige ist - unabhängig von den Fakten, die ich mir so ja auch zusammensichen kann.

Vielleicht vorweg kurz zu mir, meinem Hintergrund und meinem Spielverhalten: Ich bin 35, habe 10 Jahre lang Klavierunterricht gehabt, so bis ich 19 war, mit zwei Jahren Pause dazwischen (Pubertät, keine Lust auf doofes Klavier ;)) ) Ich habe erst auf einem Klavier, später auf einem Flügel gelernt. Mein Spiel ist - motivationsbedingt (ich war jung und hatte ehrlich gesagt wenig Eigenmotivation) eher durchschnittlich. Jetzt, da ich ein eigenes Haus besitze und Familie habe, möchte ich wieder anfangen zu spielen - irgendwie vermisse ich das jetzt. Darum habe ich mir ein gebrauchtes Klavier besorgt, das allerdings bereits die erste Stimmung nicht überlebt hat und jetzt entsorgt wird. Während dem Spielen ist mir allerdings bewusst geworden, 1. wie wichtig mir eine 100%ig korrekte Stimmung ist, 2. dass ich Wert auf eine gute Tastatur lege und 3. dass ich im Grunde nur Abends spät unter der Woche üben kann, wenn mein Sohn schläft - vorher bin ich mit anderen Dingen eingebunden. Und da ist ein analoges Klavier eher eine nicht so gute Alternative, insbesondere bei uns, wo das Klavier wirklich unmittelbar ins Kinderzimmer hoch schallt. Darum kam mir die Idee, mich doch mal nach einem Digitalpiano umzuschauen, weil man das mit Kopfhöhrern spielen kann. Der Klavierstimmer meinte, da habe sich mächtig was getan und es gäbe heute "nicht Spielzeug, sondern auch Instrumente ;) - im Gegensatz zu den 80er/90er Jahren. Er hat mir das cn95 von Kawai ans Herz gelegt, weil das klanglich das non plus ultra sei. Gesagt getan bin ich ins Fachgeschäft und habe das cn95 gespielt und war begeistert - leider nicht vom Preis... :( Der Verkäufer meinte, es gäbe noch das kleinere 65, welches allerdings klanglich nicht zu vergleichen wäre wegen der anderen Technik (fehlender Resonanzboden), jedoch vom Spielverhalten gleich und "nur" etwas weniger Schnickschnack hätte. 900€ Unterschied mache das ca. aus.

Weil ich schon mal da war, habe ich auch das cn34 gespielt - eher zufällig, denn vom Grundgedanken her wollte ich keine Kunststofftastatur. Ich kenne das halt nur von Keyboards von früher und fand das immer sehr unangenehm. Mir persönlich hat aber im ersten Moment diese Tastatur sogar besser gefallen als die Holztastatur. Sie war etwas leichtgängiger und wirkte gewohnter. Die Holztastatur vom ca95 hingegen wirkte insgesamt robuster und hochwertiger, allerdings auch etwas stramm und massiv. Vom Spiel her, muss ich sagen, waren im Nachhinein aber beide gut, wenn auch nach einiger Zeit die Holztastatur hinzugewann, weil ich mich daran gewöhnt habe. Klanglich war das ca95 wirklich gut, allerdings kann ich die Meinung, es klinge wie ein Klavier, nicht teilen. Ja, der Klang ist sehr nah dran, aber ein Klavier ist dann doch noch mal etwas Anderes. Damit meine ich nicht den Klang ansich, sondern den Raumklang bzw. die Vibrationen. Ist aber auch klar, dass man sich da einem analogen Klavier nur annähern kann - ist eben keins ;)

So kam ich dann auf den Gedanken, dass wenn der Klang sowieso immer ein Kompromiss bleibt, ich doch wenn, dann die 900€ Preisunterschied vom 65 zum 95 sparen und lieber in eine vernünftige Verstärkung investieren sollte? hat das nicht sen selben Effekt oder sogar besser? Jedenfalls bin ich nach wie vor der Meinung, dass das 95 zwar sicherlich klanglich beeindruckend ist, aber eben noch immer nicht ausreichend - oder bin ich zu pingelig?

Darum meine konkrete Entscheidung: ca65 oder cn34? Ich würde gerne von Euch wissen, ob die Kunststofftastatur gegenüber Holz mit der Zeit Ihre Macken entwickelt oder es sogar umgekehrt ist? Spürt man, wenn man das erste mal ein paar Stunden zuhause gespielt hat, dann doch den Unterschied zum Klavier (analog)? das cn34 is nochmal rund 800€ billiger als das ca65! Was würdet Ihr machen?

- cn34, weil sich der Sprung zum ca65 nciht lohnt?
- auf jeden Fall ca65?
- In beiden Fällen über eine zusätzliche Verstärkung nachdenken, um den Klang zu verbessern?
- oder doch auf das ca 95 gehen?
- Letzte Alternative: Was soll ich sonst noch probespielen?

Danke für Eure Hilfe schon mal. Ach ja: Geld spielt auf jeden Fall eien Rolle. Das ca65 würde schon weh tun, ca95 ist eigentlilch nicht drin im Moment... :(
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich finde schon die Reihe ab "CN" absolut empfehlenswert. Wäre für mich das einzige Homepiano, das ich kaufen würde (Preis/ Leistung, eines aus der CN-Reihe), bin aber Stagepiano-Fan, daher teste auch mal das Kawai ES 7 oder das Yamaha CP 5 (plus Aktivboxen), das dürfte doch eigentlich vollkommen ausreichen.

Wenn das andere finanziell nur wehtut...

Komme halt mit Kawai- und Yamaha-Tastaturen zurecht, mit Roland-Tastaturen nicht und dort gefällt mir auch seit Einführung von "Supernatural" der Klaviersound nicht mehr (ist aber vllt. mehr aus Live- / Bühnenperspektive gesehen).
 
Hi stuckl,

hm, also Du meinst schon, die Kunststofftastatur ist auf Dauer befriedigend, ja? Ich hatte auch den Eindruck, aber man weiß ja nie wie sich das entwickelt.
Ein Stage-Piano kommt für mich sicher nicht in Frage, weil ich das Instrument selten oder besser nie transportieren werde, dafür aber immer im Wohnzimmer stehen habe und auch die Vorteile einer stabilen und optisch ansprechenden Bauform sicher mehr schätze als die Vorteile beim Transport. Aber im Grunde müsste doch die Technik identisch sein oder?

Was ist denn mit der ca-Reihe? UNd kannst Du mir, wenn Du viel Stage-Erfahrung hast, ein gutes, preisgünstiges Boxensystem empfehlen, mit dem ich das Klangproblem bei Bedarf in den Griff kriege?
 
Hi,

die heutigen Klaviere und Flügel haben ja auch Kunstofftasten, halt mit Holzkern. Ich verstehe den Hype um das "Ivory" nicht, manche finden es angenehm, andere eher störend. Aber CN-Reihe hat doch auch schon Ivory-Feel.

Ach so, stimmt, ab CA könnten es Holztasten sein wie beim Kawai MP 10, das meinst du.

Abhörsystem: Yamaha HS... oder KRK Rokit (Paarpreis um die 300,--€ solltest du investieren).

Oder, wenn dir "Stage" wie mir reicht, Kawai ES 7 mit den internen Boxen unbedingt antesten, vllt. auch Yamaha P 155, ebenfalls mit internen Boxen.

Oder halt Yamaha CP 50 plus Rokit...
 
Komme halt mit Kawai- und Yamaha-Tastaturen zurecht, mit Roland-Tastaturen nicht und dort gefällt mir auch seit Einführung von "Supernatural" der Klaviersound nicht mehr (ist aber vllt. mehr aus Live- / Bühnenperspektive gesehen).
Trotzdem lohnt es sich, Roland-Geräte zu testen. Viele Leute sind sehr begeistert davon. Auf jeden Fall anschauen!!
 
Jau, klar, mein Favorit wäre dann halt gebraucht das Roland RD 700 GX oder mit Lautsprechern das Roland EP 880. Ich spiele auch Roland und wollte diesen Hersteller nicht schlechtmachen, nur meinen Geschmack darstellen.
 
Ich würde gerne von Euch wissen, ob die Kunststofftastatur gegenüber Holz mit der Zeit Ihre Macken entwickelt oder es sogar umgekehrt ist?

Die Unterschiede in der Tastatur zwischen dem CN 34 und dem CA 65 sind nicht nur oberflächlicher Art (Kunststoff gegen Holzkern), sondern wesentlich tiefgreifender, wie Du in den Anlagen erkennen kannst (Quelle: http://www.kawai.de). Welche Tastatur robuster ist, kann ich nur vemuten... ;).
 

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Die Unterschiede in der Tastatur zwischen dem CN 34 und dem CA 65 sind nicht nur oberflächlicher Art (Kunststoff gegen Holzkern), sondern wesentlich tiefgreifender, wie Du in den Anlagen erkennen kannst (Quelle: http://www.kawai.de). Welche Tastatur robuster ist, kann ich nur vemuten... ;).

Das war auch meine Vermutung (ich schätze wir tippen beide, dass die "teurere" Tastatur die werthaltigere ist... ;)) Rein aus einer technischen Perspektive heraus muss ich ausserdem sagen, dass - unabhängig vom Kunststoff - bei der RH2 Mechanik (cn34) eher eine "Simulation" eines Hammerschlags erzeugt wird. Wo hingegen bei der Grand Feel Holztastatur ja tatsächlich das passiert, was auch bei einem Klavier ausgelöst wird, wenn man eine Taste anschlägt: Ein Hammer wird - Umleitungsmechanik und Federn mal aussenvor - gegen eine Saite geschlagen, was dann den Ton auslöst. Da erscheint es mir doch am ergonomischsten, genau diesen Prozess auch bis zur Saite nachzubauen, also auch einen Hammer irgendwo gegen schlagen zu lassen. Wenn ich das richtig verstehe, ist das bei der GF-Tastatur so, nur dass eben die Saite durch einen Sensor ersetzt wurde. Da denke ich mir doch, dass das der Unterschied zwischen der RH2 und der GF Tastatur darin besteht, dass die RH2 eine Klaviertastatur "simuliert" und die GF Tastatur fast eine ist - nur eben mit digitaler Abnahme.

NUR: Ich finde immer noch, dass sich die RH2 erstaunlich gut anfühlt. Die Simulation scheint hier der Realität fast ein bisschen überlegen zu sein....so wirkt es auf mich zumindest. Aber das kann sich eben mit der Zeit ändern. Ich glaube, ich werde mir mal Noten einpacken und mich mal je eine halbe Stunde oder länger an beide Pianos setzen und dann noch mal meine Meinung schärfen.

Übrigens: Gestern habe ich das Yamaha CLP 440 gespielt und war, wenn ich ehrlich bin, total enttäuscht. Die CLP-Serie ist meiner Meinung nach für mich keine ALternative. Hier hat man wirklich das Gefühlt, an einem Pianova zu sitzen. Der Klang und die Tastatur ist nicht mit einem der oben genannten Modelle zu vergleichen. Ist zumindest meine Meinung. Sicher auch nicht schlecht, aber schon eine andere Klasse.
 
Übrigens: Gestern habe ich das Yamaha CLP 440 gespielt und war, wenn ich ehrlich bin, total enttäuscht. Die CLP-Serie ist meiner Meinung nach für mich keine ALternative. Hier hat man wirklich das Gefühlt, an einem Pianova zu sitzen. Der Klang und die Tastatur ist nicht mit einem der oben genannten Modelle zu vergleichen. Ist zumindest meine Meinung. Sicher auch nicht schlecht, aber schon eine andere Klasse.


Sehe Kawai im Homepianobereich als führend an (Preis Leistung, Geschmack Tastatur und Abstimmung zu den Klängen, Klangabstrahlung...)

Nur würde mir ein CN oder ES 7 reichen.

Anders sieht es eben aus, wenn man Stagepianos mit einbezieht:

Roland 700 GX gebraucht plus Abhöre
Yamaha CP 50 plus Abhöre

Noch eine Idee:

Roland FP 7 F (nicht MEIN Geschmack, aber es hat schon die Tastatur des aktuellen RD 700 NX UND Lautsprecher), Unterbau dazukaufbar, dadurch hat man wieder die beliebte Homepianoptik. Aber mit dem ES 7 plus Unterbau fährt man einfach günstiger.
 
3. dass ich im Grunde nur Abends spät unter der Woche üben kann, wenn mein Sohn schläft - vorher bin ich mit anderen Dingen eingebunden.

Damit dürfte sich der akustische Klang ja so und so erledigt haben, oder? Gegen einen ordentlichen Kopfhörer kommt so und so keins der genannten Geräte der bezahlbaren Klasse an. Mein Yamaha CVP klingt über Lautsprecher gegen den Sound über Kopfhörer einfach nur traurig.

Dieses Gewackel der Stagepianos auf irgendwelchen Ständern, finde ich übrigens einfach nur grausam. Einmal beherzt im Bassbereich angeschlagen, und die ganze Sache wackelt wie auf hoher See. Da ist das Digitalpiano mit seinem Holzumbau etwas ganz anderes. Ganz zu schweigen von den knarzenden und rutschenden Plastikpedalen, die man meist für Stagepianos nur bekommt.

Aus eigener Erfahrung: ich finde umfängliche Einstellmöglichkeiten des Sounds ebenso wichtig wie die Tastatur. Bei meinem CVP kann ich den Sound jeglicher Voices über den Bildschirm mit sehr vielen Parametern einstellen. Es dauert zwar etwas, sich da einzulernen. Aber je nach Akustik des Raums und den angeschlossenen Kopfhörern/Boxen, macht das gewaltig was aus. Da sind die voreingestellten Voices und Variationen vieler Pianos nur Spielzeug gegen.
 
Ich habe seit Jahren überhaupt kein Gewackel bei Stagepianos, und ich hau richtig rein. Benutze diverse Stative, aber auch beim einfachsten Doppel-X von Millenium habe ich keine Probleme. Ist wirklich Geschmackssache, aber ich finde Stages cool und Homepianos zu bieder, als das Gewackel ein Argument für mich sein könnte. Und wenn´s doch mal wackeln WÜRDE: "That´s Rock´n Roll" ;)
 
Hm.

da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits finde ich auch, das die Digitalpianos etwas bieder daherkommen. Andererseits gehört ein Stagepiano meiner Meinung nach auf die Bühne - was bei mir nicht der Fall ist. Und sich irgendwo dranzusetzen, ohne dass es wackelt und überall Kabel zu sehen sind, hat auch etwas, finde ich. Wie ein Klavier eben.

Meine Kumpels hatten früher schon mal gerne so einen Marschall-Amp-Turm mit zwei Boxen in der Mietwohnung stehen. Das fand ich irgendwie immer etwas albern, zumal die auch in der Regel über Kopfhöhrer gespielt haben. Aber im Grunde gebe ich Stuckl insofern Recht, als dass ich auch finde, dass so etwas Pragmatisches und Funktionales auch eine ganz eigene Ärthetik haben kann. Besser jedenfals als der verrzweifelte Versuch der Hersteller, Ihre Geräte zu "Design-Möbeln" zu machen. Das sieht irgendwie immer nach der "Jünger-Wohnen-Abteilung" im Möbelhaus aus. Ich will keinem auf die Füße treten, aber das ist meine Meinung dazu. Also wenn schon semi-schön, dann ist auch egal ;)

Ich denke, es wird auf ein ca65 oder ein cn34 hinauslaufen - werde aber die genannten Alternativen auch mal testen.
 
....mich "plagen" ähnliche Erwägungen.
Die Home-Digitalpianos gefallen mir optisch überhaupt nicht und ein reinrassiges Stagepiano mit
Keyboardständer und evtl. noch Boxenstativen und Kabelchaos ist irgendwie auch nicht prickelnd
in der Wohnung....

Bei mir wird es wohl auf ein Kawai ES-7 mit passendem Unterteil rauslaufen. Nicht zu bieder, nicht
zu "stage-mässig". Sieht flott aus und klingt und spielt sich super ! (ich fand die Tastatur sogar
ansprechender als die Holzkerntastatur des MP10).

Gruss
Markus
 
Naja - Stage Pianos werden bei weitem nicht nur auf der Bühne eingesetzt. Sie sind auch vor allem dann empfehlenswert, wenn man wenig Platz in der Wohnung hat. So ein Stagepiano kann man problemlos unter irgend nem Bett/Sofa verschwinden lassen, wenn man es längere Zeit nicht mehr benötigt.

Gruss,

M
 
Hm,

ich war am Wochenende noch mal das ca 65 und das cn 34 gegeneinander spielen. Mein Fazit: Insbesondere die Tastatur de ca 65 ist für meinen Geschmack die deutlich authentischere. Wenn man nur das 34 spielt, merkt man das sicher nicht, aber wenn man mal beide hintereinander und mit etwas Zeit spielt, fällt das Gefühl am 65 doch deutlich positiver aus.

Der Verkäufer meinte, es gäbe jetzt auch noch das ca 15, welches etwas abgespeckter daherkommt aber dafür deutlich günstiger ist. Ich habe mir im Netz mal das Manual angeschaut und erschrocken festgestellt, dass das Instrument noch nicht mal einen Line-Out besitzt, geschweige denn USB. Ich meine, wenige Instrumente und Schnickschnack, damit könnte ich leben, aber kein Line-Out? Was soll das denn?
Und die Tastatur ist auch nciht die Selbe sondern die alte Holztastatur, die eher der eines Klaviers als der eines Flügels ähnelt (länge der Tasten). Sehe ich das richtig? Also leider keine Option :( Dann doch eher das cn34, trotz der Kunststofftasten....
 
Dann würde ich an deiner STelle in das CA 65 investieren, sonst ärgerst du dich immer wieder mal drüber, anders gehandelt zu haben.

Mit dem CA 65 bist du dann rundum sorglos für die nächsten 15 Jahre, es sei denn es geht dir wie mir, dass man ja doch immer wieder hier im Forum mitliest und es nicht gut sein lassen kann. ;)

Zur Bekräftigung hier noch eine th.-Userbewertung:

Wir standen vor der Entscheidung ein mechanisches Klavier oder ein Digitalpiano zuzulegen. Das CA65 ist (ganz persönlich Eindruck) ein Piano, thomann das ein Spielgefühl wie das einer mechanische Tastatur vermittelt. Der Klang des Concert Grand ist einfach umwerfend gut.
 
Hallo Bartolomeus,

ich würde auch ganz klar zum CA65 tendieren! Ich selbst habe mir vor ca. 2 Jahren als Wiedereinsteiger (auch jahrelanger Unterricht mit 25 jähriger Pause) das CN33 zugelegt und habe mir jetzt das CA95 gekauft. Grund: Die Plastiktastatur eignet sich kaum zum Spielen virtuoser Stücke. Ich nehme mal an, dass du nach 10 Jahren Klavierunterricht, auch wenn es schon lange her ist, auch mal anspruchsvollere Stücke spielen willst. Da macht sich die bessere Tastatur auf alle Fälle bezahlt! Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung!!

Chris
 
Hallo,

ich stehe auch kurz vor einer Entscheidung: zwischen dem CA65 und dem CA93.

Ich könnte das CA95 für rund 2300 EUR bekommen. Denkt ihr, dass sich das lohnt, oder sollte ich doch lieber auf die neuere Technologie des CA65 setzen? Rein vom Spielgefühl her finde ich beide sehr gut. Habe bisher nur mit Kopfhörern gespielt und kann auch da keine besonderen Unterschiede feststellen können. Also sehe ich für mich zwischen den beiden DPs keinen Unterschied.

Für welches soll ich mich nur entscheiden :confused: ? Ich wäre für eure Meinung sehr dankbar!

VG jaro
 
Gerüchte sagen, dass die verbaute RM3-Grand im ca63/93 verschleißanfällig wäre. google mal danach....

Chris
 
Hallo zusammen,

ich glaube, da gerät gerade etwas durcheinander. Sicherlich aufgrund der Tatsache, dass die Bezeichnung der Tastaturen und deren Unterschiede seitens Kawai nicht sonderlich nachvollziebar aufbereitet sind.....

zunächst mal zu Jaro204: Das 95 und das 93 sind zwei unterschiedliche Modelle. Das 95 ist die Oberklasse mit "Grand Feel Tastatur" und Resonanzboden (Neu) und das 93 das ältere Modell mit "RM3 Grand Tastatur" und ohne den Resonanzboden. Worin jetzt genau der Unterschied zwischen diesen Beiden Tastaturen besteht: Keine Ahnung. Ich meine, die neuere wäre weniger fehleranfällig (wie Stimmwirbel sagt).

Du schreibst "Ich könnte das CA95 für rund 2300 EUR bekommen." Das würde ich sofort machen und Dich bitten mir zu sagen, ob ich das auch bekommen kann ;)
Wahrscheinlich meinst Du das CA93, richtig? Da würde ich eher auf das CA65 setzen zumal der Unterschied zwischen dem 65 und dem 95 im Wesentlichen der fehlende Resonanzboden beim 65 ist (Spielereien mal unbeachtet).

Jetzt aber noch Etwas zwecks Komplettierung der Tastatur-Verwirrung:
Der Klavierbauer (-händler) rief mich eben an: Das CA15 wäre jetzt da. Ich hatte ihn geeten mit das durchzugeben, weil ich das auch mal anspielen wollte (ganz puristische Ausstattung aber guter Preisotz hochwertiger Tastatur). Da ich selber im Grunde nur einen Piano-Sound und vielleicht 2-3 Alternativen will, dafür aber die gute Tastatur, dachte ich, das sei eine Alternative. Dann habe ich das Manual gelesen und gesehen, dass dieses keinen Line-Out besitzt....KO-Kriterium. Allerdings meinte der Klavierbauer, man könne auch Boxen (denn darum geht es mir) über den Kopfhöhrereingang dran machen....meine Frage an Euch:

Ist das Gefrickelt oder eine Option zu einem Line-Out? Bedenke: Ich will nicht damit auf die Bühne, ich will "nur" die Option haben, Externe Boxen anzuschließen.

Und dann noch das Thema mit der Tastatur. Er hat mir gesagt, das CA15 hätte DIESELBE Tastatur wie das CA65 und das CA95. Ich nachgeguckt im Manual: Stimmt nicht! Tastatur ist die RM3 Grand, nicht die Grand Feel!
Ich habe extra noch mal nachgefragt und er meinte: Nein, alle neuen CA Modelle bekommen nur noch die vom 95, also die Grand Feel Tastatur.

Jetzt bin ich total verwirrt. Wenn jetzt das CA15 tatsächlich die SELBE Tastatur wie das CA95 HÄTTE, und sich nur noch (neben puristischer Ausstattung und etwas anderem Gehäuse) das Problem mit dem Line-Out stellen würde (was man ja ggf. via Kopfhöhrerbuchse lösen könnte), käme das CA15 doch wieder zurück ins Rennen. Denn ich meine: Da liegen rund 700€ zum CA65...müsste man sich überlegen!

Könnt Ihr mir dazu mehr sagen?

Danke!
 

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