Kein Ausgangssignal bei Tascam FireOne

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Wilder Herzbube
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Moin zusammen,

ich habe mir von Tascam die FireOne-Soundkarte zugelegt. Somit wollte ich die Latenzprobleme endlich vom Hals haben. Der Verkäufer hatte diesen Artikel gerade im
Angebot und schwubs hatte ich ihn auch schon in der Tasche.

Leider merkte ich erst zu Hause, dass mein PC gar keine FireWire-Schnittstelle hat. Das, was so aussah, war nur eine Blindkappe :screwy:
Ich kaufte mir also eine PCI Expresskarte von Delock und die fand mein Rechner dann gar nicht (sollte eigentlich Plug'n'Play sein :great: ) und somit kaufte ich noch eine andere nur PCI ohne Express-Karte von Belkin. Diese ist sofort gefunden worden und musste auch nicht weiter installiert werden.

Jetzt schloss ich die FireOne dort an und startete die Installation (die Karte wurde erst eingeschaltet, als es vom Install-Programm verlangt wurde). Die Soundkarte war gefunden worden und alles schien gut zu werden.

Leider nicht, denn weder im Cubase Essential 4, noch mit anderen Programmen lässt sie einen Ton aus den Lautsprechern erklingen.
Beim Neustart war die Karte dann gar nicht mehr im Gerätemanager vorhanden und aus allen Einstellungen wieder verschwunden.
Nach einer weiteren Installation war sie wieder da, aber es kommt eben kein Geräusch aus den Boxen.
Ich habe schon alles Mögliche versucht, aber ich finde es nicht. Weil ich dachte, dass vielleicht zu wenig Saft auf der Soundkarte ist, habe ich noch die eigene Stromversorgung angeschlossen. Leider auch Fehlanzeige ... :mad:

Ach ja, die Soundkarte zeigt mit den LED's an, dass sie ein Eingangssignal bekommt. Wenn ich z. B. mit VLC Media Player einen Song abspiele, dann blinken die Dioden.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

Gruß

Stephan
 
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Ganz blöde Frage, aber hängen denn die Boxen auch am Tascam?
Und kommt was auf nem Kopfhörer an wenn du einen ansteckst?

Hat das Tascam in seinem Treiberpanel oder so vielleicht den Ausgang gemutet...?
 
Ne, die Boxen hängen am PC. Da ist ein Regler den man in die Richtungen
Input oder Computer drehen kann. Dieser soll dann lt. Anleitung auf Computer
gedreht werden, wenn man über diesen den Sound haben will.

Auf dem Kopfhörer, angeschlossen am Tascam, kommt auch keine Signal.

So blöd ist Deine Frage allerdings nicht. Manchmal ist es ja einfach nur, dass
man die Lautstärke am Gerät nicht aufgedreht hat ;) - ist hier allerdings nicht
der Fall - puuhhh :D

Das Treiberpanel beim Tascam ist sehr sparsam ausgestattet. Da kann man nur die Sample Rate
das Protocol und die LED-Funktion einstellen.
Bei einer Karte von TerraTec sah ich mal ein Panel mit wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Dort war es dann auch tatsächlich eine Mute-Schaltung, die das System lahm legte
 
Ne, die Boxen hängen am PC.

Wie jetzt, "am PC"? :confused:

Die Boxen gehören an das TASCAM, weil das Tascam jetzt die Soundkarte ist. Da sind hinten zwei Buchsen "Line Out L R", da gehören die ran. Da kommt nämlich auch der Sound raus.

Da ist ein Regler den man in die Richtungen
Input oder Computer drehen kann. Dieser soll dann lt. Anleitung auf Computer
gedreht werden, wenn man über diesen den Sound haben will.

Dieser Regler dient zur Überlendung von Hardware- und Softwaremonitoring. Und wenn man den auf Computer dreht heißt das nicht, dass der Computer irgendwo den Sound raushaut, sondern dass das Tascam den Sound den der Computer ausspielt an den angesprochenen Line Outs ausgibt!
Der Sinn ist einfach der: wenn du latenzkritische Signale einspielst, also meinetwegen ne Gitarre, dann kannst du den Regler entweder auf "Input" drehen, dann hörst du latenzfrei die Gitarre. Oder, wenn du ein Playback laufen hast, suchst du dir eine Mittelstellung, bei der das Verhältnis Gitarre zu Playback am besten passt.
Wenn man hingegen bsp. mit einem virtuellen Instrument arbeitet oder auch einfach nur abhören will, dreht man den Regler auf Computer.

Man könnten den Regler auch mit "Hardware Monitoring" und "Software Monitoring", oder "Input" und "Playback" nennen...Häufig wird das auch mit "Mix" betitelt, was ja auch zutrifft, weil das eingehende und das wiedergegebene Monitoringsignal gemischt werden.

Auf dem Kopfhörer, angeschlossen am Tascam, kommt auch keine Signal.

Wenn ich es in der Anleitung - die du ja auch hast und in der das nebenbei alles drinsteht was ich hier selber verfasse... - richtig deute, muss der Line Out regler auch aufgedreht sein, damit man ein Signal auf den Headphones hat.
 
Finde ich zwar komisch, weil es bei der TerraTec ander funzt und das Signal über den PC an die Anlage gegeben wird, werde ich abermal so ausprobieren.
Allerdings habe ich auch das Problem, dass beim Neustart des Rechners wieder die Onboard-Soundkarte aktiv ist und die andere im Gerätemanager unter Sounds gar nicht mehr drin steht.
Unter Systemsteuerung wird sie zwar gelistet, ist aber alles passiv und bei den Soundoptionen auch nicht mehr in der Auswahlliste.

Ich stöpsel mal um und melde mich wieder ...

Ach so, vielen Dank schon mal für die Mitdenke :)
 
Noch mal eine kleine Korrektur:

Das Manual sagt eindeutig aus, dass das Anschließen von Kopfhörern keinen Einfluss auf den Pegel des Line-Out Signal hat.

So, weiter testen ...:screwy:
 
Finde ich zwar komisch, weil es bei der TerraTec ander funzt und das Signal über den PC an die Anlage gegeben wird, werde ich abermal so ausprobieren.

Ist aber ja denke ich dennoch logisch nachzuvollziehen. Das Tascam ist die neuen Soundkarte. Wo kommt der Sound raus? Richtig, an der Soundkarte. Was passiert jetzt aber, wenn der Sound nicht an dieser eigentlich Soundkarte rauskommt, sondern wo anders am PC? Genau, er passiert da irgendwo dann eine weitere, zweite Soundkarte (hier wohl via Onboad), und das macht ja absolut keinen Sinn.
Schon einfach deshalb, weil die zwei Karten nicht "die gleiche Sprache" sprechen und auch nicht so einfach zusammenarbeiten können (treiberbedingt).

Allerdings habe ich auch das Problem, dass beim Neustart des Rechners wieder die Onboard-Soundkarte aktiv ist und die andere im Gerätemanager unter Sounds gar nicht mehr drin steht. Unter Systemsteuerung wird sie zwar gelistet, ist aber alles passiv und bei den Soundoptionen auch nicht mehr in der Auswahlliste.

Mal im BIOS die Onboardkarte deaktivieren, dann dürfte da Ruhe sein. Vielleicht löst sich das Problem generell dadurch schon.

Das Manual sagt eindeutig aus, dass das Anschließen von Kopfhörern keinen Einfluss auf den Pegel des Line-Out Signal hat.

Das is auch nicht der Punkt ;)
Es ging mir dabei eher darum, dass lt. Blockschaltbild das Signal auf den Kopfhörern abhängig ist von der Stellung des LINE OUT Potis. Also schon eine Abhängigkeit, aber genau anders rum ;)
Wenn du auf der Seite 21 im Manual (jedenfalls in der englischen PDF-Version) schaust, ist da ein Blockschaltbild. Und mir stellt es sich so dar, als greifen die Kopfhörerausgänge ihr Signal hinter dem Poti für die Line Outs ab. D.h. wenn dieses Poti zugedreht ist, dann kann man an den Headphoneausgängen soviel drehen wie man will, es kommt nix raus.

Auch wenn ich zugeben muss, dass im Manual in Bezug auf die Ausgänge sehr viel von "independent" geschrieben wird, was für mich aber etwas im Widerspruch zur Schaltung steht.
 
Wieder mal ein Teilerfolg :great:

Das mit den Anschlüssen hat geklappt und nun läuft der Sound über den direkten Ausgang
des Tascam FireOne auf die Boxen. Vielen Dank noch mal für die Hilfe.
Wie bereits erwähnt, kenne ich das von der TerraTec-Karte eines Freundes mit einer anderen Lösung. Ich werde aber bei ihm überprüfen, ob da nicht evtl. der Sound über die
On-Board Karte läuft.

Leider ist die Freude noch nicht ganz hergestellt. Die Player laufen über die Karte, welche auch sofort nach Neustart angesprochen wird ( die On-Board habe ich im Bios deaktiviert).
Also auch das war ein super Tipp.
Nun kann ich zwar im Cubase Sound vom Addictive Drums hören (Wenn man z.B. ein Kit abspielen lässt), auch vorhandene Keyboardlinien sind hörbar, aber wenn ich mit dem Keyboard live einspiele, habe ich eine Latenz von über 7 Sekunden. Ich habe den Asio-Treiber gewechselt und am besten funzt es noch mit dem Tascam-Treiber. Aber natürlich geht das so nicht.
Was kann das denn noch sein? Auch die Buffer size habe ich auf die kleinste Stufe von 2 ms gestellt. Geht auch nix.

Wer hat dafür eine Lösung?

Gruß

Stephan
 
Also wenn du wirklich den Tascam eigenen ASIO-Treiber verwendest, dürfte das eigentlich nicht sein...gibts da vielleicht nen aktuelleren zum runterladen?

Bist du dir da sicher mit den 7 Sekunden? Also wirklich ganze Sekunden?

Weil eine Latenz von 7ms wäre durchaus im Bereich des gängigen/akzeptablen.

PS: Wurde vielleicht ein MIDI-Treiber für das Fireone nicht mitinstalliert?
 
Also ganz bestimmt, es sind 7 mitgezählte Sekunden.

Vorher hatte ich ja eine so geringe Latenz. Dann lud ich mir den Asio4all runter und der
behob das Problem. Dann aber kam eben die interne Soundkarte an ihre Grenzen und
somit der Kauf der Tascam.

In der Install-Anleitung steht ja irgendwie ganz explizit, dass man diesen Null-Driver beim ersten Mal installieren soll. Hat der da etwas mit zu tun. Ist der vielleicht nicht mitgekommen?
Wie kann ich das denn testen, ob ein Treiber fehlt? :gruebel:
 
Es reicht nicht einen Treiber zu installieren, du musst ihn auch benutzen. Und da sieht man dann auch ob er fehlt. In jeder ASIO-Anwendung (also auch in Cubase) kann man den ASIO-Treiber auswählen. Und da siehst du dann ja, welche zur Verfügung stehen. Da kannst du dann auch ausprobieren, ob du mit ASIO4ALL oder dem Original-Tascam-Treiber besser fährst.
 
In Cubase kann ich zwei drei Treiber auswählen.

1x den von Cubase mitgelieferten DirectX Full Duplex Driver
1x den von mir installierten ASIO4ALL v2
1x den Tascam FireOne

Mehr ist da nicht. Mit den Einstellungen der jeweiligen Treiber habe ich schon einiges Versucht, jedoch ohne Erfolg. Die beste Wahl war bis jetzt der Tascam Treiber.
Den ASIO4All hatte ich vor der Tascam mit der Onboard-Karte. Das lief einigermaßen, war aber der Onboard-Karte dann zu viel und somit bekam ich zwar ein Eingangs, aber gar kein Ausgangssignal mehr.

Muss eigentlich bei der Tascam FireOne zwanghalber ein Midi-In und Midi-Out Kabel verbunden sein?
Bisher habe ich nur vom Keyboard das Midi-Out zur Soundkarte in Midi-In. Das hat vorher auch so funktioniert.
 
So, die Funktionen Audio sind gecheckt und funktionieren. Ich kann mit der Gitarre einspielen und direkt aufnehmen. Geht rein - kommt raus. Gut dass das schon mal funzt :great:

Leider habe ich den Tascam Support verpasst. Der war um 16.30 schon im Feierabend. Ich hoffe auf weitere Infos von Euch.

Muss oder kann ich in den Programmeinstellungen noch etwas am Midi machen? Systemzeit verwenden habe ich schon aktiviert.
 
mal ne Frage, mit welchem VST-Soundmodul gibst Du beim MIDI-Einspielen denn den Sound aus - sollte da im MIDI-Out, links im Inspector, der MS-GS-Wavetablesynth stehen, dann teste das mal mit einem anderen VSTi und wenn es der Addictive Drums ist - gibt es da auch diese 7sec. wenn Du eine Taste auf dem Keyboard drückst?

Im Transportfeld von Cubase gibt es so eine art Pegel-Anzeige für MIDI - kommt die beim drücken eines Keys zeitnah oder verzögert - ich versuche raus zu finden, ob Dein MIDI-Signal zu lange braucht oder ob die Klangerzeugung der Zeitfresser ist.

Wenn die Gitarre auch bei Stellung 'Computer' am Tascam recht zeitnah kommt, dann ist das Problem nicht auf der ASIO-Treiber Seite zu suchen, sondern es ist in der MIDI-Kette der Wurm drin.
 
mal ne Frage, mit welchem VST-Soundmodul gibst Du beim MIDI-Einspielen denn den Sound aus

Soundausgabe hatte ich sowohl auf HALionOn, Addictive Drums, als auch auf Microsoft GS Wavetable stehen. Das änderte aber nichts an der Latenz.
Beim MS Wavetable zeigt er im Transportfeld von Cubase ein paar Pegel an, zu denen keine Anschläge passen. Dieses passiert bei MIDI-Out aktivität (am rechten Rand des Transportfeldes). Dort sind zwei schmale Pegel. Der Linke blinkt rot und das auf Anschlag. Der Rechte blinkt grün und das zeitverzögert hinterher. Dabei baut er sich in zwei Stufen auf, sieht aus wie zwei schnelle Anschläge hintereinander.
Wenn ich dann ganz schnell und häufig hintereinander die Taste des Keyboards weiter drücke, bewegt sich der linke rote Pegel erst wieder nach ca. 5 - 7 Sek., während der rechte weiterhin Anschläge zeigt. Es kommt aber kein Ton, auch nicht, wenn der rote aufblinkt.
Wenn ich dann wieder kurz abwarte und einen weiteren Ton anspiele, dann kommt er wieder mit erst rot und dann zwei Stufen grün.

Alles verstanden? :screwy:

Gut, dann weiter: Die Gitarre ist weg, wenn ich den Drehregler ganz auf Computer stelle, springt aber bei einer geschätzten achtel Drehung des Reglers zur Inputseite an. Das auch sofort.

Kann bei MIDI, genau wie bei USB, ein Problem auftreten, wenn das Kabel zu lang ist? Ich kaufte mir ein 10 m Kabel, da ich es etwas kompliziert verlegen musste. Bei USB brauchte ich für 5 m ein Spezialkabel mit einem Verstärker. Ist das hier auch der Fall? Schließlich kaufte ich das in einem Fachgeschäft und würde mich wundern, wenn man dann nicht darauf hingewiesen hätte :rolleyes:
 
nein - MIDI ist da nicht so empfindlich und 10m sind durchaus im Rahmen - denk mal an eine Bühne ;)

Gut, dann weiter: Die Gitarre ist weg, wenn ich den Drehregler ganz auf Computer stelle
Du hast in Cubase auch das kleine Monitor-Symbol (wenn aktiv braun/orange) in der Spur angeschaltet? - wenn ja, dann ist da immer noch was faul mit Deinem Treibersetup (verkorstes Windows). Wenn Du den Regler Richtung Input drehst, dann geht das Signal direkt vom Eingang zum Ausgang - ohne jegliche Computerbeteiligung.

Welches Cubase ist das denn? (Version)
 
Hi,

den Monitor hatte ich nicht an. Habe ich sofort getestet, leider ohne Erfolg.

Die Version ist Cubase Essential 4 - nicht gehäckt oder gekräckt oder gekläuft ;-) ..., habe mir die erst vor ein paar Tagen beim Händler gekauft und ist alles original.
Ein Freund eines Bekannte, dessen Bruder und davon der Kumpel, also eine Person, die ich hier nicht nennen möchte, hat mal eine VST-Version benutzt, die man mit
einem Cr ack installieren musste. Das war aber ein total instabiles Paket und da ich meinen Rechner sowieso gewerblich betreibe, habe ich eben eine gekaufte Version drauf.
Ich schreibe das hier nur, da ich somit Fehlerquellen durch "Bastelsoftware" ausschließen will :)
 
So, habe heute mit Tascam telefoniert. Die empfahlen mir, den aktuellen Treiber aus dem Netz zu ziehen, der einige Verbesserungen zu bieten hat. Ich lud also die Version 110 runter und installierte. Leider ohne irgendeine Änderung.

Das komische ist, dass bei der Installation ein Punkt ist, der bei mir nicht so abläuft.
Da steht, dass man an einem gewissen Punkt - da fragt das Programm nach der NullDriver-Installation - nicht mit OK bestätigen, sonder auf den Hardware-Assistenten warte soll. Dieser wird sich von alleine öffnen, tat er bei mir aber nicht. Auch nach längerem abwarten tat er das nicht und somit musste ich also OK drücken und am Ende der Installation gab es auch eine positive Rückmeldung, dass alles so laufen kann.

Wie gesagt, läuft aber nicht.

Da ich vorher den Treiber überschreiben wollte, also den alten zuvor nicht löschte, bekam ich folgende Fehlermeldung:




Dann holte ich mein gutes "altes" MIDI-Interface von M-AUDIO aus dem Schrank, schloss es an die USB-Schnittstelle an und verband es mit der Keyboard MIDI-Out Buchse. Siehe da, alles läuft. Der einzige Fehler, welcher dann noch auftrat, war das Öffnen von Programmfenstern über die Keyboard-Tastatur:




Ich telefonierte dann noch mal mit Tascam und der letztere Fehler konnte behoben werden. Die Eintragung im Menüpunkt "Geräte konfigurieren" - Unterpunkt "Fernbedienung" war beim Tascam nicht auf FireOne Control eingestellt (Bei MIDI-Eingang) Dieses stellte ich um und siehe da, alles war schön - fast alles.

Ich bat den Mitarbeiter dann noch darum, weiter nach dem Problem mit der langen Verzögerung zu suchen, da ich ja schließlich ein Interface im Tascam habe und meine USB-Schnittstelle für andere Dinge frei haben möchte. Zumal das Cubase für den dusseligen Dongle auch noch einen belegt.
 
Hallo,

diese riesen Latenz von 5 - 7 Sekunden scheint gar nicht das Problem vom Tascam zu sein, sondern eher von Cubase.
Wir haben die aktuelle Cubase Essential 4 Version (weiteres Produkt mit eigener Seriennummer) auf dem Rechner im Proberaum laufen.
Dort ist die Geschichte mit einer Terratec DMX 6 Fire USB versehen. Bisher lief dort das MIDI-Interface von M-Audio.
Als ich dieses jetzt gegen den direkten Weg zur Terratec-Karte austauschte, hatten wir auch sofort Probleme.
Wenn man dort all MIDI Inputs auswählte und als Ausgang z.B. einen HALion One Pianosound, dann hörte der Ton nach dem Anschlag
gar nicht mehr auf (erst nachdem die Spur deaktiviert oder gelöscht wurde) oder es entstanden ebenso riesige Lücken. Einmal mussten
wir das komplette Programm beenden, da der Ton sich wirklich nicht mehr abschalten lies.

Es scheint also so, als wenn es bei dem Cubase Essential 4 ein Problem mit den MIDI-Signalen über die externen Soundkarten gibt.

Kann das jemand von Euch bestätigen oder gibt es da von Cubase evtl. Tools für die Bereinigung?
 
Da muss ich dich insofern enttäuschen, als das Cubase 4 Essential bei mir in dieser (und auch sonstiger) Hinsicht schnurrt wie ein schlabberndes Katzenbaby.
 

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