Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Es werden Amps mit und ohne Pedale geprofiled.
 
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Hi, Prof.Reverb.

Also ich habe jetzt den EH Nano Muff vor den Kemper gehängt und es klingt wie ein Muff Klingen soll. Reagiert auch wie vorm richtigen Amp.
Probiert mit TAF Profilen (diverse Marshalls) über DBR 10“ und Beyerdynamic DT880 Pro.
 
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Danke, dass ist mal eine hilfreiche Aussage. Bezieht sich deine Aussage denn auf den Sound über eine Box oder über Kopfhörer?
 
Bezieht sich deine Aussage denn auf den Sound über eine Box oder über Kopfhörer?

Was nutzt du dennn für Kopfhörer? Vielleicht liegen deine Probleme zu einem großen Teil hier. Hast du schonmal über Nahfeldmonitore gegengeprüftt?
 
Ich nutze Studio Kopfhörer. AKG 702 heißt das Modell glaube ich. Also sind schon ordentliche Kopfhörer. Nahfeldmonitore sind mal bei Gelegenheit eine Überlegung wert. Insbesondere im Hinblick auf den Mixingprozess. Gegenwärtig steht das aber aufgrund anderer geplanter Anschaffungen nicht zur Debatte.
 
Ich nutze Studio Kopfhörer. AKG 702 heißt das Modell glaube ich. Also sind schon ordentliche Kopfhörer. Nahfeldmonitore sind mal bei Gelegenheit eine Überlegung wert. Insbesondere im Hinblick auf den Mixingprozess. Gegenwärtig steht das aber aufgrund anderer geplanter Anschaffungen nicht zur Debatte.

Ich kenne die KH nicht, aber auf den Frequenzdiagrammen sieht das Teil schon ziemlich nach Badewanne aus. Auf lange Sicht würde ich dringend empfehlen auf halbwegs brauchbare Nahfeldmonitore zu wechseln. Was nützt es dir, deine ganzen Sounds auf deinen Kopfhörer abzustimmen, wenn das hinterher auf einer halbwegs neutralen Abhöre nicht übersetzt?
 
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Mein Kumpel hört auch mit KH und ist oft mit dem Sound unzufrieden.

Ich höre über Montor ab bzw über die aktive Tech 21 power engine 60 ab.

Wenn ich über KH abhöre, dann benutze ich einen KH Vorverstärker. (Beyerdynamic DT 880pro + SPL )


Vielleicht ist das das Problem.
 
Danke, dass ist mal eine hilfreiche Aussage. Bezieht sich deine Aussage denn auf den Sound über eine Box oder über Kopfhörer?

Auf beides. Wenn ich alleine spiele, dann entweder über Neumann KH 120 (Nahfeld Monitore) oder Beierdynamic DT 880 (Kopfhörer Kemper KH Ausgang).
Wenn die Frau mit dem Bass oder Keys dazu kommt, dann lieber über zwei Yamaha DBR10 (FRFR).
EZ Drummer als Begleitung/Taktgeber.

Pedale sind bei mir nicht vor dem Kemper, bin froh, daß der Steptanz vorbei ist.:D
Es funzt mit pedalen, aber für mich ist es nicht sinnvoll. Da gibt es andere, elegantere Wege mit dem Kemper den gewünschten Sound zu erreichen. ;)
 
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Ich benutze am Kemper mittlerweile fast ausschließlich Kopfhörer, Shure SE 315 CL. Das sind meine Kopfhörer für's In Ear Monitoring bei meiner Band. Kann an der Stelle nur sagen, dass ich da mit meinem Marshall Referenzsound extrem zufrieden bin und der mir selber beim Spielen richtig Bock macht.
Hatte mal die Beyerdynamic DT 880 Pro. Sicherlich super Kopfhörer zum Abhören, klang mir aber letztendlich zu analytisch. Für's Digitalpiano besser geeignet IMO.
 
Da ich gerade meinen Kemper mit neuen Profiles versorgt habe, kann ich ja auch mal meinen Prozess schildern. Ich hab mir jetzt das 5150 Pack von MBritt geholt. Zuerst habe ich am Rechner mit Nahfeldmonitoren (Yamaha HS-5 und KRK Subwoofer) meinen Sound gebastelt. Zum Vergleich/ als Referenz habe ich die Hörproben von MBritt abgespielt. Warum das? Die hab ich mir erst angehört, und an manchen Stellen gedacht "jawoll, so soll es klingen". Da ich aber eher Strat spiele musste ich dahingehend etwas korrigeren. Gerade bei den HS-5 ist mir eine Referenz immer wichtig, da ich erst seit kurzem in meinem neuen Musikzimmer bin und mir den Sound erst wieder vor Ohren führen muss, da ich es sonst gerne bei manchen Frequenzen zu gut meine :-D
Danach habe ich nochmal mit meinen Bühnen-Inears gegengecheckt und vielleicht noch Nuancen verändert, die mir nicht gefallen haben. Da weiß ich, wie sie klingen und was mir gefällt.

Ganz wichtig: Ich mache gerne auch mal einen Tag Pause und höre dann nochmal, um meinen Ohren eine Pause zu gönnen, bzw. nochmal mit frischen Ohren reinzuhören.

Gestern hab ich dann bei der Bandprobe über meine Aktivbox gespielt und war soweit zufrieden. Die Aktivbox nutze ich bewusst nicht zum Einstellen, da die ja nur mich beschallt und es am FoH nochmal anders klingen kann. Außerdem hab ich auf dem Monitor-Out einen ganz anderen EQ. Bei ausgiebigen Soundchecks laufe ich schonmal mit der Funke zum FoH und hör mir das Ganze nochmal an, oder eben nochmal über InEar, sodass es mir erstmal gefällt. Bisher bin ich damit immer ganz gut gefahren, muss ich sagen.
 
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Es kann natürlich auch daran liegen, dass ich den kemper über den Kopfhörer Ausgang meines interfaces abhöre. Mir ist dabei auch schon aufgefallen, dass der sound nicht so gut klingt, wie über den direktedirekten KopfhöreraKopfhörerausgang des Kemper. Vielleicht sollte ich beim recorden einfach mal das monitoring über den kemper laufen lassen. Das geht ja. Vielleicht wirds dann besser.

Nichts desto trotz bin ich ein wenig verwirrt. Die aussagen sind doch sejr widersprüchlich. Der eine sagt, beyerdynamic dt880 klingt super, der nächste sagt das Gegenteil.
Dann heißt es, es sei nicht unüblich, dass die fuzz u distortion sounds nicht besonders überzeugen. Dann heißt es aber wieder das es genügend Profile gäbe, die das abdecken. Ich habe das problem bspw. nicht bei Clean Sounds oder Delay Effekten. Weder mit den Delayeffekten im Kemper noch mit davor geschalteten Pedalen.

Nochmal zu dem Sound den ich suche. Ich brauche einen vernünftigen sound für stoner rock, stoner doom a la electric wizard oder sleep. Der durchschnittliche kemper user wird wohl eher der top 40 giGitarrist sein und die meisten Profile sind eben auch auf konventionelle sounds ausgelegt. Will sagen, dass ich arge zweifel daran habe, dass mir ein MB Profile den gewünschten Muff Sound bringe den ich suche.
 
Ich habe das problem bspw. nicht bei Clean Sounds oder Delay Effekten. Weder mit den Delayeffekten im Kemper noch mit davor geschalteten Pedalen.

Das bestätigt im Grunde die Vermutung, dass deine Kopfhörer ein "Loudness" Kurve haben. Cleane Sounds klingen meist gut, verzerrte Sounds haben wegen der reduzierten Mitten grundsätzlich Probleme. Ansonsten wüsste ich nicht, warum der Kemper mit Stoner Sounds Probleme haben sollte.
 
Okay, und woher weiß ich nun welchen Kopfhörer ich nehmen könnte, damit sich das problem erledigt? Der Shure SE 315 CL wurde ja schon genannt. Aber das sind In Ears. Das ist nicht das, was ich suche.

Monitorboxen kommen derzeit nicht wirklich in Frage, aber in welcher Preisliga müsste ich mich den da umschauen, wenn es denn mal soweit ist?
 
Also wenn ich mir den Frequenzbereich des Shure SE 315 CL anschaue liegt der bei 22 - 17.500 Hz. Heißt im Umkehrschluss doch, dass wenn dieser Shure Kopfhörer am kemper gut klingt, jeder Kopfhörer, der sich mindestens in dem gleichen Frequenzsprektrum Aabbildet geeigenet sein müsste. Ergo würde ein Beyerdynamik DT 770 Pro mit einem Frequenzbereich von 5 - 35.000 Hz funzen. Oder? Was meint ihr?
 
in welcher Preisliga müsste ich mich den da umschauen, wenn es denn mal soweit ist?

Ein gebrauchtes Paar Behringer 3031A, Yamaha HS80 oder JBL 308 würde völlig reichen. Sollte für unter 300€ zu bekommen sein. Kopfhörer sind zum leise üben recht gut aber zum Sounds justieren imo nicht wirklich gut geeignet.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also wenn ich mir den Frequenzbereich des Shure SE 315 CL anschaue liegt der bei 22 - 17.500 Hz. Heißt im Umkehrschluss doch, dass wenn dieser Shure Kopfhörer am kemper gut klingt, jeder Kopfhörer, der sich mindestens in dem gleichen Frequenzsprektrum Aabbildet geeigenet sein müsste. Ergo würde ein Beyerdynamik DT 770 Pro mit einem Frequenzbereich von 5 - 35.000 Hz funzen. Oder? Was meint ihr?

Der Frequenzbereich sagt rein gar nichts über die Linearität aus.
 
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Kopfhörer sind etwas unglaublich subjektives, ich habe zuhause mittlerwiele eine kleine Kopfhörersammlung, und auch schon einige hochpreisige Kopfhörer testen dürfen (siehe meine Reviews) .

Eines haben alle gemeinsam, unabhängig von Preis und Hersteller klingen sie teils extrem unterschiedlich.
Wenn man nur Musik damit hört, fällt der Unterschied zwar im Direktvergleich deutlich auf, aber man hat ihn nach kurzer Eingewöhnungsphase schnell vergessen und hat sich an das neue Klangbild rascht gewöhnt.

Beim Gitarrespielen mit Kemper, Axe FX und Co, funktioniert das bei mir auch überhaupt nicht.. mit vielen Kopfhörern habe ich überhaupt keine Freude und Spass am spielen, und dazu muß ich sagen, ich spiele heutzutage E-Gitarre fast zu 100% über Kopfhörer. ganz selten das ich mal laut über den normalen Verstärker, oder Monitorboxen spiele.

Für mich ist daher der Sound den ich mit meinen Lieblingskopfhörer höre, das Ultimative Hör- und Spielerlebniss. weiss aber ganz genau, das nicht jeder damit die selbe Freude hätte wie ich es habe.

@Prof.Reverb es hilft leider einfach nur ausprobieren, unterschiedliche Modelle, Hersteller, usw.. sich an der Frequenzkurve zu orientieren, ich weiss nicht, für mich ist die Frequenzkurve zu eindimensional, und ich hab das Gefühl es gibt noch weitere Faktoren die das Hörerlebniss direkt beeinflussen

lg
chris

PS: habe auch hier intensiv getestet, höre aber keinen Unterschied zwischen dem Kopfhörerausgang am Kemper und dem Kopfhörerausgang am Audio-interface (Universal Audio Apollo Quad 19"), das mag bei anderen Audio-interfaces bestimmt aber eine Rolle spielen
 
Also es liegt definitiv am KH Ausgang des Interfaces. Ich habe den Kopfhörer jetzt mal seit langer zeit wieder direkt am Kemper angeschlossen und der Sound ist aufeinmal mega fett. Ich sollte mal schauen, dass ich das Signal von der DAW zurück in den Kemper schicke und beim recorden das Monitoring über den Kemper betreibe. ich weiß nur noch nicht wie das geht.
 
Ich komme mit dem DT880 gut klar am Kemper.
 
Ich komme auch gut klar mit dem DT880pro. Viele stört das analytische Klangverhalten, aber zum Mischen solls ja eigentlich so sein.

Den Kemper gibt er gut wieder.
 

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