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Robkonrad
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Hallo Musiker-Board, (ich finde diese Begrüßung abgedroschen, nur fällt mir im Moment nichts besseres ein)
ich befasse mich mit dem (anscheinend sehr geläufigen) Problem des Klavierlernens, ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen .
Zunächst mal zur Ausgangssituation: ich habe im heranwachsenden Alter von etwa 13 Jahren insgesamt 1 Jahr bei einem Musiklehrer Keyboard spielen gelernt und noch 3 Jahre in unserer Schulband die Begleitung gemacht (hauptsächlich nur Akkorde). Danach mehrere Jahre Flaute Abitur etc. Seit einem Jahr habe ich weiter mit dem Keyboard im Selbststudium einige Stücke angeeignet, sowie die groben Züge der Musiktheorie (Tonleitern (ohne Fingersatz, nur die Tonfolge), Akkorde, Quintenzirkel) mir beigebracht, immer mit Blick darauf im Nachhinein, sobald sich ein passendes findet, mit dem Piano zu spielen. Vor einer Woche habe ich ein zwar altes, aber noch sehr schönes und gestimmtes Piano ergattert. Ich habe mich seitdem und auch im letzten Jahr sehr mit meiner Zielsetzung in Bezug auf meine Klavierfähigkeiten auseinandergesetzt und mich endlich zu einem konkreten Ziel durchgerungen. Ich hoffe dass ich jetzt nicht zu protzig klinge und dass ihr mich noch für Ernst nehmt wenn ich sage, dass ich auf das konkrete Niveau Konzertpianist (es ist echt etwas protzig, aber ich will es gründlich machen) hinarbeiten möchte, und laut dem Online Buch, dass ich lese (http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html) sollte das mit 23 Jahren und beharrlicher Arbeit noch machbar sein.
Zur Beihilfe habe ich im letzten Jahr mir die Youtube-Videoreihe von Andrew Furmanczyk (Link: https://www.youtube.com/channel/UCpzgTNTgQsR9YYsyOm3k3KQ ) mittlerweile zur Hälfte durchgearbeitet. Der einzige Kritikpunkt für mich war dann, dass ich die Notenblätter der Lieder, die er empfahl, mir in sehr zeitintensiver Arbeit, zusammensuchen müsste und ich auf der Suche nach einem schnelleren Weg das Ziel zu erreichen auf dieses Board stieß, wo u.a. einmal der Link zu einem kostenlosen Kompendium über die Aneignung des Klavierspielens stieß (Link: http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html) . Ich habe mich an dieses Buch gesetzt und bin zum Drittel durch, wo ich mich frage, womit soll ich anfangen, da das Buch zwar dem Lesenden die Aneignung des Spielens größtenteils selbst überlassen möchte. Und hier wirds schwierig, ich bin bei dem Part angekommen wo einem u.a. der erste Satz der Mondscheinsonate vorgeschlagen wird und frage mich ob ich die Grundlagen des Klavierspielens bereits genug verinnerlicht habe um weiter zu machen. Zum Beispiel der Fingersatz, wie stell ich die Finger wenn so weite Triolen gespielt werden und wie wechsle ich in die folgende Triole. Da es nunmal keine Tonleitern sind, kann ich auch nicht die Standard-Fingersätze für E-Dur benutzen (ich hab es 2 mal versucht, hätte ich weiter gemacht, würde ich nun verknotete Finger haben -> XX ) Um keine Ungenauigkeit zuzulassen sollte ich mich bei jedem Lied doch für einen Bestimmten oder auch einen, für mich bequem spielbaren, Fingersatz entscheiden, doch fühle ich mich da doch etwas alleingelassen. Also nun die Frage, wie ich eurer Meinung nach weiter machen könnte, oder ob meine Ziele überhaupt im Selbststudium erreichbar sind, oder ob ich meine Herangehensweise ändern muss oder ob ich mit anderen Liedern handhaben sollte, bis ich besser bin. Gesagt sei noch dass meine Musik-Präferenzen bei Klassischer Musik, Rock, Soul, Pop liegen. Im Buch stand auch etwas davon, dass man Lieder lernen sollte die man auch gerne hört (was ja auf die Sonate auch zutrifft).
Noch ein kleines Problem, ich habe immer den Daumenuntersatz für die Tonleitern gelernt, nur erkenne ich da kaum einen Unterschied zum Daumenübersatz außer vielleicht, dass man etwas mehr den Arm bewegt. Und die Frage, ob es bestimmte Programme oder Methoden gibt, mit denen ich ermitteln kann inwieweit mein absolutes Gehör ausgebildet ist.
Ich hoffe ihr könnt mir mit diesem Umfangreichen Problem helfen.
Liebe Grüße
Robkonrad
ich befasse mich mit dem (anscheinend sehr geläufigen) Problem des Klavierlernens, ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen .
Zunächst mal zur Ausgangssituation: ich habe im heranwachsenden Alter von etwa 13 Jahren insgesamt 1 Jahr bei einem Musiklehrer Keyboard spielen gelernt und noch 3 Jahre in unserer Schulband die Begleitung gemacht (hauptsächlich nur Akkorde). Danach mehrere Jahre Flaute Abitur etc. Seit einem Jahr habe ich weiter mit dem Keyboard im Selbststudium einige Stücke angeeignet, sowie die groben Züge der Musiktheorie (Tonleitern (ohne Fingersatz, nur die Tonfolge), Akkorde, Quintenzirkel) mir beigebracht, immer mit Blick darauf im Nachhinein, sobald sich ein passendes findet, mit dem Piano zu spielen. Vor einer Woche habe ich ein zwar altes, aber noch sehr schönes und gestimmtes Piano ergattert. Ich habe mich seitdem und auch im letzten Jahr sehr mit meiner Zielsetzung in Bezug auf meine Klavierfähigkeiten auseinandergesetzt und mich endlich zu einem konkreten Ziel durchgerungen. Ich hoffe dass ich jetzt nicht zu protzig klinge und dass ihr mich noch für Ernst nehmt wenn ich sage, dass ich auf das konkrete Niveau Konzertpianist (es ist echt etwas protzig, aber ich will es gründlich machen) hinarbeiten möchte, und laut dem Online Buch, dass ich lese (http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html) sollte das mit 23 Jahren und beharrlicher Arbeit noch machbar sein.
Zur Beihilfe habe ich im letzten Jahr mir die Youtube-Videoreihe von Andrew Furmanczyk (Link: https://www.youtube.com/channel/UCpzgTNTgQsR9YYsyOm3k3KQ ) mittlerweile zur Hälfte durchgearbeitet. Der einzige Kritikpunkt für mich war dann, dass ich die Notenblätter der Lieder, die er empfahl, mir in sehr zeitintensiver Arbeit, zusammensuchen müsste und ich auf der Suche nach einem schnelleren Weg das Ziel zu erreichen auf dieses Board stieß, wo u.a. einmal der Link zu einem kostenlosen Kompendium über die Aneignung des Klavierspielens stieß (Link: http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html) . Ich habe mich an dieses Buch gesetzt und bin zum Drittel durch, wo ich mich frage, womit soll ich anfangen, da das Buch zwar dem Lesenden die Aneignung des Spielens größtenteils selbst überlassen möchte. Und hier wirds schwierig, ich bin bei dem Part angekommen wo einem u.a. der erste Satz der Mondscheinsonate vorgeschlagen wird und frage mich ob ich die Grundlagen des Klavierspielens bereits genug verinnerlicht habe um weiter zu machen. Zum Beispiel der Fingersatz, wie stell ich die Finger wenn so weite Triolen gespielt werden und wie wechsle ich in die folgende Triole. Da es nunmal keine Tonleitern sind, kann ich auch nicht die Standard-Fingersätze für E-Dur benutzen (ich hab es 2 mal versucht, hätte ich weiter gemacht, würde ich nun verknotete Finger haben -> XX ) Um keine Ungenauigkeit zuzulassen sollte ich mich bei jedem Lied doch für einen Bestimmten oder auch einen, für mich bequem spielbaren, Fingersatz entscheiden, doch fühle ich mich da doch etwas alleingelassen. Also nun die Frage, wie ich eurer Meinung nach weiter machen könnte, oder ob meine Ziele überhaupt im Selbststudium erreichbar sind, oder ob ich meine Herangehensweise ändern muss oder ob ich mit anderen Liedern handhaben sollte, bis ich besser bin. Gesagt sei noch dass meine Musik-Präferenzen bei Klassischer Musik, Rock, Soul, Pop liegen. Im Buch stand auch etwas davon, dass man Lieder lernen sollte die man auch gerne hört (was ja auf die Sonate auch zutrifft).
Noch ein kleines Problem, ich habe immer den Daumenuntersatz für die Tonleitern gelernt, nur erkenne ich da kaum einen Unterschied zum Daumenübersatz außer vielleicht, dass man etwas mehr den Arm bewegt. Und die Frage, ob es bestimmte Programme oder Methoden gibt, mit denen ich ermitteln kann inwieweit mein absolutes Gehör ausgebildet ist.
Ich hoffe ihr könnt mir mit diesem Umfangreichen Problem helfen.
Liebe Grüße
Robkonrad
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