Klavier von Fischer

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jgbens
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Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einem silent piano in der mittleren bis höheren Kategorie. Bisher haben mich beim Probespielen neben einem Kawai K-300 A R und einem Hoffmann T 122 auch ein Fischer F-120 (Hausmarke des Klavierhaus Fischer, aber in Kooperation mit Bechstein) ziemlich überzeugt. Auch wenn natürlich der Hoffmann meine Nummer 1 wäre, ist es ja durchaus auch eine finanzielle Frage. Da ich um mich herum niemanden kenne, der mit Fischer Modellen bisher Erfahrung hat, suche ich hier nach möglichen Erfahrungswerten. Vor allen Dingen geht es mir um die "Haltbarkeit" (ich bin mir nicht sicher, wie man das auf Deutsch sagt, aber ich hoffe, es ist verständlich :) ). Kann dazu jemand etwas sagen? Das wäre sehr hilfreich!

Viele Grüße und lieben Dank
Jean-Gabriel
 
Hallo und willkommen im Musiker-Board!

Bei "Hausmarken" gehe ich davon aus, dass sie unterhalb der Fertigungs-Qualität der Silent-Pianos von Kawai und Yamaha angesiedelt sind.
Einen für dich prüfenswerten Aspekt sehe ich noch darin, dass auch die Digitalklänge eines Kawai K300 Aures oder Yamaha B3 SC2 langfristige Freude am Spielen sicherstellen, bei der Konkurrenz wäre ich da nicht so sicher.

Gruß Claus
 
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Hallo Claus,

vielen Dank für deine Antwort!

Mit den Yamahas bin ich nicht glücklich geworden beim Probespielen. Das Silent System ist zwar super, aber das Klavier selbst passt nicht so gut zu mir. Ich werde wohl alle drei (Hoffmann, Fischer, Kawai) nochmal probieren und dann mein Bauchgefühl entscheiden lassen. Erfahrungswerte sind irgendwie wirklich kaum zu bekommen.

Lieben Dank und viele Grüße
Jean-Gabriel
 
Naja, zur Soundengine gibt es schon Infos und da ist Kawai ohne Zweifel die erste Wahl.
Kawai und Yamaha sorgen aus gutem Grund dafür, dass man ihre Klangerzeugung nur in ihren eigenen Instrumenten findet. Wenn Du die MIDI-Wiedergabe reichlich nutzen willst macht ein auch dann noch guter Klang vs. blechern bis leblos den Unterschied für den Erhalt der Spielfreude.

Händlermarken sind "white labels" aus chinesischer Großproduktion, die unter -zig Namen erhältlich sind und mit dem Kauf einen drastischem Wertverfall erleiden.
Nachprüfbares Gegenbeispiel: mein ehemaliges Yamaha U1A kostete beim Neukauf Ende der 1980er Jahre genauso viel, wie es heute als Gebrauchtinstrument kostet.
Das waren 1987 neu rund 8.500 DM und ein Yamaha U1A aus dieser Zeit kostet heute gebraucht als Original-Yamaha Import deutlich über 4.000 EUR.
Einem Fischer usw. würde ich niemals einen Werterhalt nach 35 Jahren voraussagen wollen.

Gruß Claus
 
Das kann ich nachvollziehen, ja. Meine Tendenz geht aktuell auch eher zum Hoffmann. Die Yamahas sind für mich vom Spielgefühl her zu weit weg vom Konzertklavier/-flügel. Das ist für mich fürs Üben zu Hause sehr wichtig. Das Sound System von Bechstein (sowohl im Hoffmann als auch im Fischer) steht Kawai und Yamaha sicherlich etwas nach - das ist dann eben eine Frage der Prioritäten.

Danke und liebe Grüße
Jean-Gabriel
 
Aktueller Stand, falls es interessiert :) :
Bei der 2. Test-Runde jetzt, nachdem ich mehrere probegespielt habe, ist der Fischer direkt rausgeflogen. Umso überzeugender war nun aber das Kawai.

Liebe Grüße und danke!
 
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