Klavierstück d-moll

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Huhu,
ich hab mal wieder was gebastelt. Es hat zwar weder Form, noch Stil, aber irgendwie fand ich es trotzdem ganz nett:)
Außerdem moduliert es wild und kompensiert dadurch etwas die durch die fehlende Form entstehende Langeweile:rolleyes:

Noten folgen noch, ich bin noch nicht ganz sicher, wie ich einige Stellen notieren soll.

Klavierstück d moll
 
Eigenschaft
 
wie spielst du das ein? jede stimme einzeln mit keyboard in den computer?und wie machst du die dynamikunterschiede? während des spielens oder bearbeitest du das stück danach nach?

mir gefällts, aber irgendwie fehlt mir noch irgendetwas..........weiß nicht: ein höhepunkt oder etwas unvorhergesehenes in dem immer gleichbleibenden, vielleicht ein innehalten oder eine vorübergehende wüste akkordfolge oder so........

übrigens bist du mir noch eine antwort schuldig geblieben.......
 
mir gefällts, aber irgendwie fehlt mir noch irgendetwas..........weiß nicht: ein höhepunkt oder etwas unvorhergesehenes in dem immer gleichbleibenden, vielleicht ein innehalten oder eine vorübergehende wüste akkordfolge oder so........

Den Gedanken hatte ich auch, und ich glaube es liegt an den Repititionsnoten. Die treiben das Stück natürlich wesentlich an, aber in diesem Ausmaß lassen sie einem einfach keine Zeit zu atmen. Aber mir gefällts insgesamt sehr gut, erinnert stellenweise an die Beethoven-Sonaten.

:)
 
@Sarah:
Ich komponiere teils am PC, teils am Klavier, teils am Papier und teilseinfach im Kopf während ich unterwegs bin. Eingespielt wird dann am PC entweder per Mikro oder per Midi. Hier ist es Midi.
Dass ein Höhepunkt fehlt finde ich eigentlich nicht (Ich find da sind sogar viele drin^^), aber das ist natürlich sehr subjektiv. Und wüste Akkordfolgen sind da eigentlich auch massig drin^^ Ein Innehalten fehlt tatsächlich, ist aber auch nicht erwünscht (siehe Noten im Anhang "Presto con fuoco")

Worauf bin ich dir denn eine Antwort schuldig?
ator-:
Hehe, du bist der 100ste der sagt, es erinnert an (frühe) Beethovensonaten:) Man hätte das Stück natürlich ausgewog
@-Imperener gestalten können (Beethoven hätte das sicherlich besser hinbekommen^^), aber nu is zu spät. Vielleicht war ich auch beim komponieren mal wieder aufgebracht und nervös oder gestresst. Man muss echt aufpassen, dass man nicht seine Gefühle mit sich durchgehen lässt beim Schreiben:D

Hier gibts die (vorläufigen) Noten: Klick mich hart

Armin
 
Hehe, du bist der 100ste der sagt, es erinnert an (frühe) Beethovensonaten:)

:D Naja, der Gedanke leigt ja nicht fern. Zur Partitur: ja, wie schon gesagt, massig albertis...:D was mir auf den ersten blick auffällt: in takt 2 wirkt das a im bass mit dem f wie ein quartsextakkord...wird aber nicht aufgelöst, sondern führt plötzlich in die dd weiter => dort sollte übrigens gis statt as erscheinen. zweitens:wir haben hier ne periode mit parallelkonstruktion. der sprung e nach a anstatt wie am anfang d nach a suggeriert dabei irgendwie nen nachsatz beginnend auf der dominante. der jedoch beginnt wieder auf der t. ich würde da auf dem letzten schlag 4ter takt einen weiblichen schluss machen oder aber im nachsatz überhaupt auf der dominante beginnen. ich hätte auch davon abstand genommen, gleich am anfang im jeweils letzten schlag der ersten zwei takte so eine harmonische dichte zu erreichen sondern alles auf der t zu lassen, aber das ist geschmackssache.

aber das ist meckern auf hohem niveau, ich könnte das nicht aus dem stehgreif improvisieren.

ps: ein paar oktavierungslinien und schlüsselwechsel anstatt nen turmbau zu babel mittels hilfslinien zu imitieren würde der lesbarkeit ungemein zugute kommen...:D;)
 
Huhu,
danke erstmal für deinen auführlichen Kommentar:)
Das mit dem as/gis stimmt natürlich, das hab ich übersehen (war so doof unter der Taktangbe versteckt:gruebel:) Das A im bass ist ja nur medlodisch zum H geführt. A, G, B, E macht so ja auch nicht viel Sinn (vorher ist ja Subdominante mir 6.)
Weibliche Kadenz könnte ich gut mit nem Vorhalt machen und dann die Melodie zum Auftakt hin abwärts führen, aber dan wäre das wieder so dicht gepackt.
Eigentlich ist das ja ein Variationsrondo, verpackt in ein capriccio. Mein eigentliches Thema, das ich feucht-fröhlich variiere ist ja Takt 5-8.
Ich beginne also mit einer Variation (Daher auch die Doppeldominante am Anfang, die kommt etwas unerwartet^^) und danach gehts erst "normal" los. Dann moduliere ich fleißig rum, komme aber immer wieder nach d-moll und wenn ich dann endlich in g-moll lande variiere ich nicht das Thema sondern werfe was anderes dazwischen. Genau das gleiche passiert später dann, wenn ich endlich mal nach F-Dur komme, wird wieder nicht variiert, sondern da kommt das leicht-fröhliche Thema, das einem etwas auf der Nase herumtanzt.
Ich versuche eigentlich so viele Erwartung wie möglich zu enttäuschen, ohne dass das Stück "falsch" klingt:D Man kann es natürlich auch einfach "Formlos" nennen:p

Armin
 

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