Kleine PA Anlage für Theater im Freien

  • Ersteller Miki123
  • Erstellt am
M
Miki123
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.03.24
Registriert
02.03.24
Beiträge
5
Kekse
0
Herzliche Grüße an alle

Bräuchte ein paar professionelle Tipps bezüglich Tonabnahme Mischpult und Beschallung.

Es geht um die Verstärkung eines Theaterstückes im Freien.

Zuschauer ca. 200Stühle. Ebenerdig bis zu 17Reihen

Bühne 8m breite 4m bis 5m tiefe.

Bisher wurde verwendet: 4 Mikros AKG C1000S (schon in die Jahre gekommen) von oben herab vor der Bühne wie eine Angel mit Fellwindschutz.

Ein Mischpult das kaputt gegangen ist (Altersschwäche) soll durch ein digitales ersetzt werden.

Und zwei active Boxen: Yamaha Stagepass300.

Wir wollen diese Teile in den nächsten 2-3 Jahren ersetzen und verbessern. (Budget ca.3000€)

Bedienung durch Laien mit ein bisschen Erfahrung.

Im ersten Schritt denken wir an ein 16Kanal Digital Mischpult - Soundcraft; Behringer (ca.500€)

Gibt’s da etwas Besseres für diese Anwendung?? (Muss immer abgebaut werden.)

16Kanäle, weil ab und zu Life Instrumente verwendet werden. Sonst hauptsächlich Sprechtheater, mit wenigen Gesangseinlagen.

Kann man das Mischpult tatsächlich an der Bühne stehen lassen und von ca. 20m steuern funktioniert das mit Lan Kabel?



Tonabnahme: Sind die 4 Micros (AKG C1000S) in Ordnung? Was könnten wir da verbessern?

Denke da an die Rode NTG 1 mit Windschutzkorb als Angel??! Wieviel Stück brauchen wir da? Ist das Besser Schlechter? Komplett falsch?

Beschallung komplett ratlos. Sollen wir auf 4 Boxen gehen? Oder 2 bis 4 völlig andere Boxen? Wäre die Yamaha DBR12 geeignet?

Das ganze sollte mit wenig Aufwand, Verkabelung auf und abgebaut werden können. Muss nach jeder Anwendung weggeräumt werden.

Vielen Dank Sind viele Fragen geworden. Für ein paar Tipps wäre ich sehr Dankbar.
 
Was die Mikrofonierung angeht kann man das schon so machen, hat ja bisher auch funktioniert. Als Upgrade zu den AKGs wären auch die SE Electronics SE7 oder SE8 eine interessante Option. Was man auch testen könnte wären Grenzflächenmikrofone an der Vorderkante der Bühne. Evtl. nur die Grenzflächen oder als Ergänzung zu den Kleinmembranern. Da ist aber die Frage, um was für eine Bühne es sich handelt. Wenn es so eine mobile Holzbühne ist könnte es mit den Grenzflächen Probleme mit dem Körperschall geben.
 
Hallo Miki123 und willkommen im Musiker-Board!

Zuerst mal eine Frage zum Mischpult: Soll das über ein iPad o.ä. bedient werden? Das ist in der unteren Preiskategorie Standard. Wenn Ihr ein klassisches Pult haben wollt, mit Bedienung am Gerät selber, nur eben in digital, müsst Ihr erheblich tiefer in die Tasche greifen. Ich gehe mal von Bedienung über Wischplatte (Tablet) aus.

Mein Favorit wäre das SoundCraft UI24r - https://www.thomann.de/de/soundcraft_ui24.htm
Das Pult ist klein, leicht, hat eine gute Qualität und sehr gute Ausstattung. Aber ganz ehrlich, das gilt eigentlich heutzutage für alle kleinen Digitalpulte. Es gefällt mir wegen der flüssigen Bedienung recht gut.

Alternative wären u.a. diese hier:
https://www.thomann.de/de/midas_mr_18.htm (quasi dasselbe Pult wie das Behringer, nur mit besserer Hardware)

Die beiden Allen & Heath sind neu, wohl recht gut, aber evtl. in Sachen Software noch nicht zu 100% ausgereift. Die anderen drei Pulte sind schon etwas länger auf dem Markt und in Sachen Software stabil und gut ausgereift. Für Behringer und Midas gibt es nach wie vor Software-Updates, für das SoundCraft UI24r schon eine Weile nicht mehr.

Dann gibt es noch vergleichbare Pulte von Mackie und Presonus, aber mit denen kenne ich mich nicht aus.

Beim UI24r weiß ich, dass man es über LAN-Kabel steuern kann, ich mache das über Laptop. Funktioniert einwandfrei. Ansonsten (also bei Bedienung über Tablet) dürften 20m schon über der Grenze des Machbaren liegen, es sei denn, man stellt noch einen guten Router auf. Dafür gibt es Leute mit mehr Erfahrung. Bei den anderen Pulten dürfte dasselbe gelten.

Zu den Boxen: Yamaha Stagepass kenne ich, aber nur andere Modelle. Die finde ich nicht verkehrt, ausserdem ist Yamaha legendär robust. Wenn die alten Boxen funktionieren und Euch laut genug sind, dann bleibt dabei. Wenn Ihr was Neues braucht, dann gib mal Bescheid, warum Ihr etwas Neues wollt - soll es lauter werden, schöner klingen, leichter oder größer sein?

Die Yamaha DBR12 sind bestimmt nicht verkehrt, für Theater würde ich die kleineren DBR10 bevorzugen: https://www.thomann.de/de/yamaha_dbr10.htm - es sei denn, Ihr müsst öfters mal ganze Bands übertragen, dann doch die größeren.

Was gefällt Euch denn an den Mikros nicht? Die AKG C1000 sind jetzt nicht grade Weltklasse (kriegt Ihr für Euer Budget auch nicht), aber auch kein Totalabsturz. Solange sie funktionieren und tun, was sie sollen, solltet Ihr die mMn behalten.

Unterschätzt nicht, dass Ihr auch für das Zubehör einiges ausgeben müsst:
Ein Case für das Pult, Netzwerkkabel zwischen Pult und Laptop, dazu wohl eine Kabeltrommel, um das immer wieder schnell wegräumen zu können. Dazu evtl. Boxenständer und Hüllen für die Boxen und die Stative. Alles in allem können da einige Hundert EUR bei draufgehen.
 
Grund: Typo korrigiert
Da ist aber die Frage, um was für eine Bühne es sich handelt. Wenn es so eine mobile Holzbühne ist könnte es mit den Grenzflächen Probleme mit dem Körperschall geben.
Es sind Alupodeste mit einer Wetterfesten Oberseite.
Grenzfläche habe ich auch schon überlegt, ist aber die Angst vor dem Trittschall trotzdem da.
Wir sind doch meistens heftiger und schnell unterwegs(turbulente Stücke)
Danke auch für den Tipp mit den SE Electronics. Werde die ebenfalls vorschlagen.
Danke

Wir haben an das soundcraft ui16 gedacht, ist mit einem Ethernet Anschluss versehen, und soll mittels LAN Kabel mit einem Laptop verbunden werden. Hoffe das geht, mal genauer nachfragen.
Von Behringer haben wir das Xair 16 im Auge, hat auch einen Ethernet Anschluss. Du tendierst eher zu Behringer!?
Die Yamaha Stagepas 300 kriegt man auch nicht mehr. Sehr alt. Funktionieren aber noch. Bin bei Yamaha geblieben weil wir solche schon haben.
Wir haben den Eindruck, bei den 200 Zusehern in bis zu 17 Sitzreihen, sind wir mit der Stagepas 300 ziemlich am Ende mit der Lautstärke. Vielleicht sind wir nur zu undeutlich.
(Ich selbst bin leider auf der Bühne und kenne nur das Feedback.)
Die DBR 10 habe ich auch überlegt, wäre billiger, und für uns wahrscheinlich ausreichend!? Wenn schon neue Boxen.

Ja, funktionieren. Wieder bei der Deutlichkeit und Lautstärke. Fragt sich halt was wir zuerst testen sollten, andere Boxen oder Mikros. (oder andere Darsteller:p)
Wollte nur mal wissen ob das NTG1, mit deutlich besseren Windschutz, welches man für Film u Fernsehen verwendet, auch für uns geeignet wäre. Preislich ist das natürlich für uns ein Hammer.
Boxen und NTG1 wirds nicht spielen, aber eines nach dem anderen.

Zusatzmaterial wie Kabeln, Boxenständer, Angeln, Platz fürs Pult... ist vorhanden

Danke für deine Tipps, und eine Antworten
 
Das UI16 ist deutlich eingeschränkt in der Funktionalität gegenüber dem UI24. Wenn es sich ausgeht und ihr das Soundcraft bevorzugt, dann empfehle ich gleich zum UI24 zu greifen.

Wenn ihr Probleme mit ver Verständlichkeit habt, 17 Reihen ist nicht mehr wenig, dann solltet ihr überlegen, nicht doch zu sog. Delaylines zu greifen. Das sind zusatzboxen, die z.B so auf Höhe 7-9 aufgestellt werden um die hinteren Reihen zu versorgen. Die müssen dann verzögert angesteuert werden, damit es keine Verdopplungen der Signale kommt.
Entweder kauft ihr da euch gleich Boxen, die es erlauben, Verzögerungen direkt an der Box einzustellen, oder ihr nehmt ein Pult das das kann.
Soweit ich weiß kann das UI24 das, beim UI16 bin ich mir nicht sicher, die X-Air können das nicht.

Bezüglich Mikros, ich bin ja nicht so ein Fan vom C1000, deshalb kenne ich es kaum.

Tolle, undnoch dazu günstige Mikros sind die
Damit kann man wirklich nette Dinge machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das UI16 hat nur 12 richtige Kanäle + Stereo Cinch Line in + USB Playback (so kommen die auf 16)
Das XR16 hat nur 8 XLR Eingänge + 8 x Line Klinke

Von den etablierten Platzhirschen bleibt das Behringer XR18 (oder Midas MR18) oder das Soundcraft UI24, wenn 16 Kanäle gefordert sind. Beim UI24 kann man wohl direkt das LAN Kabel zum Laptop anschließen und gleichzeitig den WLAN AP nutzen. Beim XR18 wäre ein externer Router fällig (sonst nur WLAN AP oder LAN).

Bei den Mikros würde ich noch die
ins Rennen werfen. Die sind den C1000 überlegen und dabei schnuckelig klein (und ich kenne beide). Arbeiten kann man mit beiden.

Die AT2010 sind tolle und universelle Mikros, aber für den Einsatzzweck "von oben an der Angel runtergelassen" wären die nicht meine erste Wahl.

Wenn man mit den genannten Richtrohrmikrofonen arbeiten will, sollte man die so positionieren, dass die Minima der Übertragungsfunktion (leicht schräg nach hinten) Richtung Lautsprecher zeigen, um die Vorteile auch zu nutzen. Wenn das nicht geht, lieber mehr Mikros von oben aufhängen. Dann muss man mit dem Gain nicht so hoch, weil sie weniger Bereich abdecken müssen und damit geht das Risiko des Feedbacks runter.
 
Das UI16 ist deutlich eingeschränkt in der Funktionalität gegenüber dem UI24
Das UI16 hat nur 12 richtige Kanäle
Danke für die Hinweise!!!!
Also müssen wir beim Mischpult wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Ui24 ~1000Eur. ist verstanden!

Die Lewitt LCT 040 als zusätzliche Mikros an der Bühnenkante von unten?

Könnte es sein das unsere AKG C1000 an "Empfindlichkeit" im Laufe der Jahre verloren haben??


Werde ich mir noch genauer anschauen. Mal schauen wie solche Boxen finde


Die Richtrohrmikros wären oberhalb der vorderen Bühnenrampe (von oben herab) montiert und würden schräg zur hinteren Bühnenkante nach unten zeigen- meintest du das?
Danke nochmals
 
Die Lewitt LCT 040 als zusätzliche Mikros an der Bühnenkante von unten?
Eher von oben herabhängend.

Könnte es sein das unsere AKG C1000 an "Empfindlichkeit" im Laufe der Jahre verloren haben??
Eher nicht. Durch Verschmutzung könnten sie dumpfer werden. Wenn die Empfindlichkeit geringer werden würde, hätte da aber keine Auswirkung auf die maximal erzielbare LAutstärke, solange die Richtcharakteristik die gleiche geblieben ist. Wirkt sich eine Verschmutzung auf die Richtcharakteristik aus (Öffnungen zu, verdreckt), so ist das eher nachteilig.

Mikros und Lautsprecher sollten beim Richtrohrmikrofon optimalerweise so zueinander positioniert werden, damit der Schall aus den Lautsprechern bestmöglich unterdrückt wird. (Polardiagramm des NTG1)

1709669027261.png
 
... sog. Delaylines...
Soweit ich weiß kann das UI24 das, beim UI16 bin ich mir nicht sicher, die X-Air können das nicht...

Yup, das UI24r kann das. Ich habe mir in einigen Shows den AUX8 für die Ansteuerung der Delayline konfiguriert. Man stellt alle Regler auf 0 dB (auf -6 dB für Stereosignale wie Keyboards oder Stereo-Gitarren-Modeller) und stellt die Sends auf POST Fader, dann folgt der Mix dem Master-Mix.

Beitrag automatisch zusammengefügt:

... Von den etablierten Platzhirschen bleibt das Behringer XR18 (oder Midas MR18) oder das Soundcraft UI24, wenn 16 Kanäle gefordert sind. Beim UI24 kann man wohl direkt das LAN Kabel zum Laptop anschließen und gleichzeitig den WLAN AP nutzen. Beim XR18 wäre ein externer Router fällig (sonst nur WLAN AP oder LAN)...

Yup, das mache ich mit meinem UI24r fast jedes Wochenende so. Der Großteil der Mischpult-Bedienung läuft bei mir am Laptop, welches über LAN-Kabel an das UI24r angeschlossen ist. Gleichzeitig nutze ich ein iPad direkt am internen Router des UI24r, womit ich oft den Monitormix direkt auf der Bühne einstelle.
 
Ein Soundcraft UI24R ist in eurer Preisklasse eine gute Wahl. Dass das 16er keine Delayline wäre bei 17 Reihen für mich der ausschlaggebende Punkt für ein UI24 und die Soundcraft UI empfinde ich als sehr laienbedienbar.
Das eingebaute WLAN ist Müll. Immer einen externen Router oder LAN Kabel nutzen.

Ich nutze seit Jahren einen im Case vom UI verbauten TP Archer C7 und ein 2017er Ipad. Kann damit problemlos aus etliche Metern bzw. Indoor zwei Räume weiter das Pult steuern.

Mit ein bißchen tricksen kann man sogar
Lan, Mono Kopfhörer Signal und Talkback über ein LAN Kabel schicken.
 
(Polardiagramm des NTG1)
Richtrohrmikros könnten wir verwenden, nur sind sie anders zu handhaben. Danke auch fürs Diagramm.
Werden jetzt aber eher die Lewitt LCT040 Match werden, wenn sie den AKG C1000 überlegen sind. Preislich wird sich kein NTG mit Windschutzkorb und Fell ausgehen.
Ich hoffe es gibt gute passende Windschutzfelle für die Lewitt.

Also, gut Bedient sollten wir sein mit dem Soundcraft ui24 (auch wenn es 24 Kanäle hat.)~1000Eur
Den LCT040 Mikros. 4Stk. Oder? ~ 700Eur
Boxen eventuell die Yamaha DBR10 ~850Eur wobei wir dann die Möglichkeit hätten, bei Bedarf, unsere vorhandenen Stagepas 300 als Delaylines zu verwenden?
Damit habe ich schon etwas in der Hand für den Vereinsvorstand.

Erstmals, vielen lieben Dank an alle für die HILFSBEREITSCHAFT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein LAN Kabel hat 4 Doppeladern und je nach Kabel einen Schirm.

2 Doppeladern werden für 100 MBit Lan
Eine Doppelader für Talkback und eine Doppelader für Kopfhörersignal. Die Adapter um das Sauber von 1x RJ45 Stecker auf XLR, Klinke und RJ45 für LAN zu bekommen gibt's nicht bei Thomann und Co.
Kannst Du selber basteln.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Yamaha DBR10 ~850Eur wobei wir dann die Möglichkeit hätten, bei Bedarf, unsere vorhandenen Stagepas 300 als Delaylines zu verwenden
Größere/ Bessere Lautsprecher als Hauptlautsprecher und die Stagepass als Delayline zu nutzen ist sinnvoll. Bei Musikveranstaltungen ggf auch als Monitore.

Bei der Kalkulation Kosten für Rack fürs UI 24, weitere Kabel und Router nicht vergessen.

Da reicht aber ein günstiges, 27cm tiefes Rack 6HE, auf den weiteren 3 HE kannst Du Router und eine 19" Steckdosenleiste und Anschlussblende später ggf Funkstrecken unterbringen und es bleibt gleichzeitig durch die geringe Tiefe sehr handlich.
 
Grund: MOD-Edit: Satzteil mit Regelverstoß entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ui hin Ui her... Das Allen & Heath CQ18T kostet auch nicht viel mehr als das Ui und hat ein Display und ist Aktuell und da wären noch das Yamaha DM3 aber das ist schon etwas teurer.
Mikrofone gibt´s wie Sand am Meer und von Delaylines würde ich wenn unwissende am Werk sind abraten außer das Material ist vorhanden.
Da wäre es wichtiger die vorderen Lautsprecher entsprechend hoch und im richtigen Winkel zu positionieren das schafft dann auch mehr Gain before Feedback.
Gut geeignet für sowas wären die HK Lts.
Das wichtigste wären ein Pult und entsprechendes Fachwissen in Sachen EQ.
 
Den LCT040 Mikros. 4Stk. Oder? ~ 700Eur
Ich komme bei 2 Pärchen auf 332 EUR, die 166 EUR sind Paarpreis (einzeln kosten die 95 EUR)
Oder wolltest du 8 Stück?

Noch was: die LCT 040 sind zwar schön klein und kurz, haben aber einen Durchmesser von 24mm (hab's gerade nachgemessen). Viele Kleinmembraner haben nur etwa 22 mm.
Darauf solltest du beim Windschutz achten.
Ich würde mal mit den beiliegenden Schaumgummi Popschutzen anfangen, ansonsten
Windjammer 1 Windjammer 2 Windjammer 3 oder teurer
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich mir versucht genauer anzusehen, nachdem ich schon von mix4munich darauf hingewiesen worden bin. Gain Assistent, Feedback Assistent, AMM Funktion, hört sich für einen Laien verlockend und toll an.
Das kleinere CQ12T hat ja dieselben Funktionen, ist wahrscheinlich mit den 10Mikro Kanälen ausreichend. Kostet nur ~800Eur. Wie ist dass allerdings mit der Positionierung des Pultes vorne bei den Mikros, und Steuern mit Laptop aus ca.25m Entfernung? Wir möchten uns die Arbeit mit Verkabelung durch die Zuschauer ersparen, wenn möglich.

Lautsprecher entsprechend hoch und im richtigen Winkel zu positionieren
Wir sind jetzt auf Boxenständer schätze 1,8 bis 2m höhe nicht geneigt. So richtig in die höhe auf 3m wäre eine Montage an der Lichttraverse, wo auch die Mikrofonangeln montiert sind, und bei einem Gewicht von 2x10kg bis 15kg, habe ich "die Hosen voll, Feedback usw." Ist nur eine dreieckige Lichttraverse.
Aber es gibt auch Boxenständer bis 2,5 m wäre dass eine Verbesserung?

Fachwissen in Sachen EQ.
Bin ich voll bei dir. Wir haben einen Tonmenschen der uns das einmal einstellen könnte, und beim Soundcraft könnte man das ja am PC abspeichern.
Bei den Proben könnte man dann damit experimentieren- so meine Idee. Wie ist da die Funktionsweise beim Allen&Heath?

Danke für deine Tipps und Meinung
Beitrag automatisch zusammengefügt:

332 EUR, die 166 EUR sind Paarpreis
Ja, Danke hatte ich dann hinterher auch gemerkt. Habe wirklich mit dem Paarpreis gerechnet.🙈
Danke fürs Aussuchen der Windjammer, genau mit diesen Artikeln Arbeiten wir. Popschutz ist viel zu schwach bei Wind.
 
Wie ist dass allerdings mit der Positionierung des Pultes vorne bei den Mikros, und Steuern mit Laptop aus ca.25m Entfernung? Wir möchten uns die Arbeit mit Verkabelung durch die Zuschauer ersparen, wenn möglich.
Das sollte kein Problem sein. Das 12er bzw 18er hat haltden Vorteil noch bedienbar zu bleiben, auch wenn das Netzwerk mal weg ist.

Du kannst beim CQ alle aktuellen Einstellunge abspeichern, das soll kein Problem darstellen. Du kannst auch z.B den Main Channel oder nur den Main EQ extra in der Library ablegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wir haben deshalb das SQ18 empfohlen weil es 18 Kanäle hat und eingebautes W-Lan und du geschrieben hast dass du für eine Band 16 Kanäle brauchst.
Lautsprecher auf eine Traverse hängen mit Neigebügeln wäre schon die halbe Miete.
Eine Traverse die keine Last tragen kann da ist grundsätzlich was faul.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben