Kleiner Monitor für Bühne zum sich selber hören ausreichend?

Nach Jahren der Abwesenheit mal ein neuer Post mit einem weiteren Anstoß, da ich das
Thema spannend finde und einen ähnlichen Ansatz nutze.

Warum nicht eine kleine (10" oder 12") Box von FMC oder Co bauen lassen, die Platz für eine Endstufe bietet? So eben den eigenen Aktivmonitor bauen. Mit einer passenden Class D sollte das doch noch handlich bleiben, oder?
 
Warum nicht eine kleine (10" oder 12") Box von FMC oder Co bauen lassen, die Platz für eine Endstufe bietet? So eben den eigenen Aktivmonitor bauen. Mit einer passenden Class D sollte das doch noch handlich bleiben, oder?

Ich hab mir von FMC einen bauen lassen mit einem kleinen Markbass-Amp - siehe Post #993 bzw. #996:
https://www.musiker-board.de/threads/user-thread-fmc.317483/page-50

ca. 800€ für einen 12er Combo bist du da halt los und transportabel so wie es sich der TE vorstellt ist der nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Hans (FMC) auch eine Mini-Lösung mit einem 8" oder 10" Speaker bauen könnte. So machen wie ganz viele: einfach mal anrufen und mit ihm sprechen. Da wird der Hans schon sagen was geht und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten gibt es noch Lautsprecher, die in die Vorgabe passen - wenn man die mit einem Class-D head kombiniert, der locker mit ins Gigbag passt dann hat man auch ein nettes Setup.
Ich nutze für genau die O.G. Vorgaben (also unter 10kg, so dass man das Teil mit einer Hand tragen kann) eine Barefaced one10 mit einem Aguilar Tonehammer.
Da bin ich bei knapp über acht Kilo (Box und topteil), das Ganze passt perfekt in eine €15 Cajon Tasche vom großen T und zumindest ich bin regelmäßig darüber erstaunt, was das kleine Ding so leistet.
 
... transportabel so wie es sich der TE vorstellt ...
Dazu mal mein Zwischenstand:

Gestern noch einmal im Laden gewesen und kurzerhand den Rumble 40 mitgenommen.
Neben all den anderen Amps erschien mir der immer noch leicht mit 8 Kg und auch noch nicht zu sperrig für die U-Bahn.
Auch wenn mir der Verkäufer wieder zum 100er geraten hat - der ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber hinsichtlich des Handlings in Öffentlichen.
Zu Hause ausgepackt. Ja Mann, im Wohnzimmer wirkt der 40er schon mächtig. Klar, die größeren Modelle stehen hier ja nicht. Direkt neben denen wirkt er halt klein ... ;)
Wohnzimmersound: Mann, das ist ein schöner voller pumpender Klang. Kannte ich so noch gar nicht; bin ja relativer Bassneuling. :redface:
Die Klangfülle lässt sich nachbarschaftsfreundlich nicht auskosten. Er schiebt einfach zu sehr und leise wirkt er dann matt, wie irgendeine Aktivbox mit EQ.
Also, ich denke, der 40er ist für Proberaum/Bühne gedacht. Wie groß die Bühne sein darf, werde ich herausfinden. Wenn es nicht reicht: Über den DI-out in die PA, was sowieso der Plan war.

Nächste Woche haben wir unsere erste Performance. Ich werde berichten. :hat:



Nachtrag:
Möchte noch kurz bemerken, dass mir dieser Faden sehr geholfen hat meine Anforderungen unter den Hut zu bringen. Jetzt muss es in der Praxis nur noch funktionieren. Da bin ich aber bester Hoffnung.
Danke für die Unterstützung! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Der Rumble dienst ja in erster Linie als Monitor für Dich.
Stell ihn so hoch wie möglich oder kipp ihn...

Evtl. wäre (nach Ablauf des Rückgaberechts) über einen Flasch nachzudenken?!
Das Stativ können ja bestimmt andere mit der PA zu Gigs mitnehmen?
Auf (fast) Ohrenhöhe auf einem Stativ kriegst Du die maximale Lautstärke für Dich heraus...
 
So, hier meine erste Liveerfahrung mit Rumble 40:

Kleiner Konzertsaal mit ca. 100 Zuschauern. Keine Drums aber Bläsern und einem verstärkten Flügel + Rhythmusinstrumenten. Am lautesten waren die Bläser, schätzungsweise auf der Lautstärke die normalerweise ein unverstärktes Drumset hat.
Lautstärke im Konzertsaal auf einem Level, der sich klaglos ohne Gehörschutz ertragen ließ und eher als angenehm zu bezeichnen war.

Der R40 hat völlig ausgereicht und wurde gar nicht erst an die PA gekoppelt. Gain auf 14:00h und Master auf 11:00h. Es sind also noch mannig Reserven für Lauteres drin. Bass war ein Telebassnachbau von HB. Vol. am Bass auf 1/2, um nachregeln zu können.
Zerrkanal habe ich auch für ein dreckiges Bluesstück genutzt. Feine Sache. Das hat richtig gefetzt.

Somit kann der 40er mehr, als ich derzeit überhaupt brauche. Ich denke, der Amp ist eine gute Investition in die Zukunft. Für den Homebereich halte ich ihn nach wie vor für ungeeignet. Man bekommt ihn zwar leise, jedoch benötigt er schon etwas mehr Master, um voll zu klingen. Mit Master auf 8:30h macht er nicht wirklich Spaß.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben