Kleiner Synthesizer für Liveeinsatz gesucht...

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Lacer
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Hey.
Ich hoffe ich bin hier richtig. (Falls nicht, bitte verschieben und mich ganz dolle anmeckern :D)

Ich bin Gitarrist einer professionellen Live-CoverBand aus Cottbus.
Da wir jetzt auch sehr viel neue Chart-Nummern drin haben, die fast nur aus Synthie-Sounds bestehen, kamen wir auf die Idee, mir als Gitarristen auch ein Keyboard an die Seite zu stellen. (Weil: Ein Keyboarder hat auch nur 2 Hände, und wir halten nichts von vorprogrammierten Arpegiatoren, oder ähnlichem).


Daher suche ich einen kleinen Synthie mit folgenden Kritierien:

- Mindestens 3 Oktaven
- Sample-Funktion (Samples von USBStick oder Speicherkarte auf Tastatur verteilen können)(!!!!! Sehr wichtig !!!!!)
- Pitch / Modulationsrad
- Bühnentauglich (Sollte den alltags-streß einer Band aushalten die ca. 2-3mal in der Woche auf den unterschiedlichsten Bühnen spielt)

Preislich gehe ich bis ca. 500-800 Euronen mit.


Habt ihr da ne Vorstellung?

P.S: Falls es nicht zum Ausdruck kam: Wir haben natürlich schon einen Keyboarder, der einen Yamaha Motif XF8, Korg Triton und nen yamaha sy77 spielt.
 
Eigenschaft
 
Sorry, ich bin etwas irritiert. Was ist naheliegender, als Euern Keyboarder zu fragen? Immerhin ist das im Prinzip sein Job, und er sollte in der Lage sein, mit Dir zu klären, wo Du ihn evtl. unterstützen oder ergänzen kannst. Also ich würde mir das an seiner Stelle gar nicht aus der Hand nehmen lassen, hätte zumindest für mich den Anspruch, alle Keyboards abzudecken, bzw. würde dann entscheiden, welche Parts ich am ehesten und am sinnvollsten abgebe, und welches Gerät dafür geeignet ist.
Zwischen den Zeilen lese ich aber, dass Du evtl hauptsächlich irgendwelche Samples abfeuern willst, und dann wäre meine erste Idee, dass Du evtl gar kein Keyboard brauchst, sondern evtl. sowas wie einen kleinen Sampler wie z.B. ein Akai MPC oder einen Roland SP404, der Pads für das Abfeuern hat, und verschiedene Bänke, mit denen Du diverse Sets belegen kannst.
 
... und wenn euer Keyboarder die Sounds baut und auf seinen Geräten speichert und du dir nur einen MIDI-Controller hinstellst? Dann gäbe es nicht noch mehr Audiokanäle, die Sounds wären zentral verwaltet und die Kosten halten sich auch in Grenzen.

Grüße vom HammondToby
 
Der Keyboarder liest ja hier vielleicht mit.
http://www.musik-service.de/korg-microsampler-prx395770479de.aspx
Einen Synthi mit Sampling-Funktion für diesen Preis kenne ich nicht. Aber der Motif sollte das alleine gut abdecken können, mit Abstrichen auch der Triton.
Am besten ein Masterkey über MIDI an den Motif anschließen, was dessen Sounds ansteuert, und in die Nähe des Gitarristen stellen, sollte so funktionieren.
Zum reinen Samples-Abfeuern eignet sich ein SP404 wirklich gut.
 
Roland Juno G sollte Sampling können. Gebraucht für 600-700 Euro zu haben.
 
Der Juno G unterstützt keine Multisamples, sprich keine selbst erstellten, tonal auf der Tastatur spielbaren Samples. Noch hat der Threadersteller nicht gesagt, welche Art Samples er eigentlich einspielen will - Multisamples, Loops, längere Passagen - für Letzteres dürfte der Juno mittels der Audiotracks gut geeignet sein. Trotzdem halte ich die Variante mit dem Midicontroller am Motif für naheliegend.
 
Das ist so nicht ganz korrekt. Der Juno G mit OS 2.0 unterstützt auch Multisampling. Das Update gibt es meines Wissens kostenlos auf der Roland Homepage.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
 
Aha, wieder was dazu gelernt, danke. Sorry für die Fehlinformation :)
 
Das ist auch etwas untergegangen. Mit dem OS 2.0 hat Roland dem Juno G quasi das Betriebssystem vom Fantom X spendiert. Mit allen Vorteilen UND Nachteilen. Jedenfalls kann er damit auch Multisampling ;)

Grüße Dennis
 
Die Idee, das ich sein Motif mit ner Midi-Leiste ansteuer, ist garnicht mal so übel.

Zwecks Samples denke ich da so an Wav Samples, die ich vorher in meinem Studio vorbereite (erstelle, kopier etc) und dann per One-Shot Live abfeuer.

Pads sind auch ne gute Idee, aber ich hätte lieber eine richtige Tastatur (um besser melodien spielen zu können).

Ein kleiner gebrauchter Phantom sollte bestimmt das richtige für mich sein, oder?
 
Also ich würde hier auf die Antwort von dr_rollo zurückweisen weil es dem nicht viel zuzufügen gibt.
Ein kleiner gebrauchter Fantom wäre der Xa. Der hat allerdings 5 Oktaven. Ich verstehe auch nicht so ganz warum euer Keyboarder es nicht fertig bringt, die Samples selber abzufeuern, aber das ist eure Sache.
 
Bei den neusten Chartsnummern (lady Gaga etc) sind manchmal 3-4 Keyboards gleichzeitig zu hören.
Bisher habe ich versucht mit meinem GT-10 Synth-Sounds zu spielen, aber das gestaltet sich immer sehr schwierig und klingt nicht original..
 
Bei den neusten Chartsnummern (lady Gaga etc) sind manchmal 3-4 Keyboards gleichzeitig zu hören. Bisher habe ich versucht mit meinem GT-10 Synth-Sounds zu spielen, aber das gestaltet sich immer sehr schwierig und klingt nicht original..
Wie wäre es, wenn Euer "Keyboarder" den Sequenzer benutzt, wenn Ihr schon solche Nummern spielen wollt/müsst. Wie aber schon angesprochen wurde.....das ist Part Eures Keymans :)
 
Also mit ein bisschen Querdenken hat 'Yoü and I' bei uns auch super funktioniert und ich hab fast alle Keyboardparts gebracht. Den Refrain ein kleines bisschen umarrangiert und das Gitarrenbrett in den Vordergrund gestellt und ab geht die Post.

Was die Samples angeht: warum musst du Oneshots tonal spielen können? Das sind doch meistens solche Sachen wie große Flächen, die man mit zwei Händen eh nicht greifen kann. Das mit dem SP404 zusammenzubauen und die 12 Pads zum Abfeuern zu verwenden ist doch ideal: Linke Hand bedient das SP404, rechte Hand das Masterkeyboard, das noch einen weiteren Sound von der Burg triggert. Damit kann man schon einen wahnsinnigen Alarm veranstalten ... schon als Keyboarder alleine ;)

Grüße vom HammondToby
 
Biete dir meinen Fantom S mit 61 Tasten an siehe hier im Flohmarkt http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly108458de.aspx . Der kann eigentlich genau das was du willst und zusätzlich kanst du deine gesampleten Sounds und Effekte auch über 16 Pads mit Anschlagdynamik abfeuern und du hast die Tastatur sogar noch frei für andere Sounds.
 
Ja..Unser Keyboarder kann mit seinen Keys auch schon ne Menge Krawall bürsten :D Aber bei einigen Songs, brauchen wir halt einfach noch eine 3. und 4. Hand...
Wiegesagt. Wir haben den Anspruch so original wie möglich zu klingen. (Ohne Sequenzer, Apreggiator, Halbplayback, oder ähnlichem) Und bei manchen Songs (z.b. Bulletproof) reichen 2 Hände einfach nicht ^^
 
Wiegesagt. Wir haben den Anspruch so original wie möglich zu klingen. (Ohne Sequenzer, Apreggiator, Halbplayback, oder ähnlichem) Und bei manchen Songs (z.b. Bulletproof) reichen 2 Hände einfach nicht ^^

Man kann sich alles komplizierter machen, ja? Mal abgesehen davon, das viele Dinge solcher Songs teilweise gar nicht händisch spielbar sind...
 
Wenn hier das "Bulletproof" von La Roux gemeint ist - das besteht zu 90% aus Arpeggiatoren. Wenn man das partout per Hand spielen will, wird es nie klingen wie im Original. "Originalgetreu" heißt manchmal auch, bewusst eben diesen ganzen Kram einzusetzen. Ich finde es legitim, wenn die wirklich unspielbaren Dinge aus dem Sequenzer kommen. Man muss es sich ja nicht schwerer machen als die Originalband.
 
Warum wollt ihr eigentlich alle den Gitarristen davon abbringen, Keyboard zu spielen? Ist doch schön, wenn er über den Tellerrand schaut! Angst vor Konkurrenz?
 
Wenn hier das "Bulletproof" von La Roux gemeint ist - das besteht zu 90% aus Arpeggiatoren.
Haben wir vor zwei Jahren mal mit der Projektband gespielt: Git, Bass, Dr, Keys plus Sängerin - ich fand' das völlig unproblematisch, zwei Proben und ab auf die Bühne. Hat cool gegroovt, ist gut angekommen. Hat nicht einer gemeckert, dass das nicht original geklungen hätte. Vielleicht hat's aber auch niemand erkannt *lol*
 

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