Ich würde mich eher darauf einigen, dass wir uns uneinig sind

Jetzt zum Stück:
Ich hab nur einmal flüchtig über die Noten geguckt, aber was mir auffällt ist, dass du viele Noten immer einfaden lässt. Das creschende mit dem Kreis vorne heißt ja "fade in, out of nothing". Also hast du plötzliche Melodieabbrüche. Ich stell mir das etwas komisch vor. Das ganze kann natürlich einen lustigen Effeckt erzielen, wenn Instrumente sich wellenartig ablösen, dann sich wieder im Stück aufbäufbäumen und dann abklingen. Aber mitten in einer Phrasierung scheint mir das etwas wirkürlich. Weiterhin deutest du Harmonien oft nur an. zB Takt 1, 4. Zählzeit: d und as. Das As ist 2x verdoppelt, also könnte man meinen es wäre irgendwie wichtig. Ich würde den Klang in c-moll aber eher als Subdominante mit zugefügter Sechste sehen. Dann fehlen aber Grundton und Terz. Das wäre etwas komisch, aber du fängst eh auf B7> an. Dadurch denkt man natürrlich es geht erstmal nach Es-Dur, von wo du ja irgendwann sher einach nach c-moll kommen würdest. Aber dann gehst du ganz dreist erstmal Nach c-moll mit Terz im Bass.
Ich finde das alles etwas wirre und stimem den Anderen zu, ein roter faden. Außerdem musst du bei deinen Frasierungen darauf achten, dass du den Musikfluss nicht störst. Manchmal wirken deine Melodieverläufe zwischendrin etwas abgebrochen, weil du 16tel auf 8tel mittendrin verlangsamst.
Also fürs nächste Stück könntest du dir Gedanken machen, was dein roter Faden sein könnte und wo du Anfangen willst und wo du dnn hin willst. Dann hat das ganze bestimmt mehr Kontur und STrucktur und wird bestimmt noch besser

Das ganze klingt jetzt etwas hart, weil das ja nur Kritik war, aber hoffentlich konstruktive, deshalb möchte ich hier noch hinzufügen, dass mir das STück trotzdem gefallen hat
Grüße
Armin