Klingen High Gain Sounds für Euch auch nicht mehr "heavy" oder ist das eine Promotion Aussage?

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Porcupine Tree’s Steven Wilson sagt:

"High-gain metal guitars don't sound heavy anymore"
(Ausführlich siehe Spoiler)

“It’s almost like the equivalent of using a string pad. That guitar sound has just become part of the texture of the music,” he says, arguing that cleans can sound heavier in the right context.

Frontman of English rock outfit Porcupine Tree, Steven Wilson is a musician who pushes the boundaries and challenges the status quo, and he’s not afraid of ruffling feathers with his comments.

Last month, for example, he took aim at the practice of electric guitar shredding, likening it more to “sport” than music.

“It’s like – the best analogy I can give is, if we’re talking now, if we’re trying to communicate through language, and I would say everything to you at 100 miles an hour, I would just gavel the words out without putting any emphasis, or emotion, or feeling, or enunciation as I’m doing now,” he told Hack Music Theory.

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And now, Wilson has criticized the widespread use of heavily overdriven guitars in metal music, saying the fact they are always resorted to has led to a dilution in their impact and heaviness.

“Particularly with heavy guitars, it’s become such a trope, you know, to use that sound, that it actually no longer even sounds heavy anymore,” he says. “It’s almost like the equivalent of using a string pad. That guitar sound has just become part of the texture of the music.

“One of the other things I’ve found really interesting is to take a really heavy riff – something that you would traditionally perhaps play on a really overdriven metal sound – but to play it on a very clean Fender Telecaster sound, which is again something I did a lot on this record.

“So for example the main riff on Rats Return – which is almost like a traditional polyrhythmic metal riff – but it’s all played on a Telecaster with an almost clean tone. And it sounds, to me, heavier, than if I’d played it with a whole bunch of overdrive.”

He continues: “So it’s the combination of me playing bass in my way with a very trebly sound, and very melodic approach, and these very clean Telecaster guitars, and suddenly it seems heavier than it would have been if I’d actually tracked up a whole bunch of metal guitars.”

Der Link zum Artikel (Quelle)

Und was sagt/denkt Ihr?
 
Das Zauberwort ist für mich Dynamik. Und aus meiner Sicht hat die clean mehr "Punch" und damit mehr Wirkung. Daher kann ich seine Aussage durchaus nachvollziehen.

Gruß
Martin
 
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Ich habe mir "Rats Return" auf YT angeschaut. Da wird offenbar zur Promotion neuer Stücke eine Reihe recht polarisierender Aussagen in den Ring geworfen. Mit "High Gain Metal Guitars" hat das aber alles nicht viel zu tun. Ersetzt man nämlich den Begriff "almost clean" durch "nicht ganz so stark verzerrt", landen wir bei der im Grunde recht banalen und nicht ganz neuen Erkenntnis, dass viele Rock-Stücke, die der Zuhörer als "heavy" empfindet, mit weit weniger Verzerrung gespielt werden, als man es annehmen sollte.
 
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Mit starker Verzerrung ist es wie mit der EQ Badewanne. Alleine Zuhause mag es wuchtig klingen und halt irgendwie "vollständig". Im Bandkontext zeigt sich dann aber, das beides eher kontraproduktiv ist und die Gitarre untergeht. Heavy wird es vor allem wenn das Schlagzeug tight ist, der Bass schiebt und die Gitarre eben den klar artikulierten Punch liefert der benötigt wird. Da reicht in den meisten Fällen die Hälfte an Zerre die im Wohnzimmer für gut befunden wird.
Das ist jetzt natürlich sehr, sehr vereinfacht ausgedrückt.
 
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Hi,

das kommt natürlich ganz auf die Musik an.

Wir hatten gerade dieses Thema im Studio, da der Sound von mir und dem anderen Gitarristen doch sehr weit voneinander abweichen und hier unser Mann am Pult sich Gedanken machen musste, dass meine Gitarre, die etwas moderner und mit mehr Verzerrung ist, den Kollegen mit seinem 80er Metal Sound nicht permanent wegdrückt.

Die Aussage oben will für Steven Wilson und seinem Standpunkt was Hevay Musik betrifft richtig sein, aber für mich ist der oben genannte Song (Sound) jetzt nicht wirklich heavy.

Weiterhin ist die Stimmung der Gitarre sehr wichtig und wirkt sich sehr stark auf den Sound aus.

Denn das ist ein sehr wichtiger Aspekt! Je tiefer die Gitarre gestimmt wird, desto weniger Verzerrung wird benötigt.

Bei einem Selbsttest, einfach mal probieren, klingt da selbst ein Blueslick der normal in E gespielt wird, auf einer runtergestimmten A Standard Gitarre wie ein Death Metal Lick ;) ;)

Hier mal das was ich unter einem "Heavy" Gitarrensound verstehe der auch in E STANDARD ist.
 
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Pure Wichtigtuerei.
Wenn du heute dein Equipment nicht findest musst du mal einen Computer anmachen oder aus dem Haus gehen ...

Es gibt von allem Nachbauten, Pickups in so vielen Versionen dass du eher schon zu viel Auswahl hast, jeder 2.te Lunchboxamp hat mehr Gain als man braucht und hunderte Bands schaffen es deutlich aggressiver und böser zu klingen wie Porcupine Tree.
 
Für mich klingt Hard Rock der 70er auch heavy, da hört man die Klangcharakteristik von Röhren im überteuerten Bereich sehr prägnant. Bei High Gain plätten die Kompressoren und die Dynamik bleibt auf der Strecke. Da bin ich ganz bei @hack_meck , Dynamik ist ein essentieller Faktor.
 
Wilson hatte das schon so ähnlich bei dem vorherigen Soloalbum (mit dem Roten Hintergrund). Da gibt es ein Lied, wo er begeistert erzählt, wie der seine Telecaster in eine Hughes & Kettner Tubemeister Combo steckt. Das macht er wohl auch auf dem Live-Album.

Neben der Dynamik sehe ich noch einen zweiten Punkt: Es hat sich die letzten 20 Jahren (seit 2000) nicht besonders viel im Metal-Gitarrensound verändert. Im Gegensatz zu den 20 Jahren davor (1980 bis 2000), wo es sicherlich mal mindestens 5 Innovationen im Gitarrensound gab. Und auch wenn man die Zeitspannen anders legt und ein wenig lockerere Grenzen zieht: Sound-Innovationen gibt es relativ wenig und wenn man progressiven Rock/Metal macht, ist es vielleicht schwer, was Neues oder eigenes zu finden.
 
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Ganz unrecht hat er da vielleicht nicht. Das liegt für mich subjektiv zum einen am Loudness-War, der Musik viel von ihrer ursprünglichen Definition nimmt, und an einer gewissen Desensibilisierung, die das Gehirn eventuell über die Zeit mit dem Gewöhnungseffekt abstumpft.
 
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Mir geht es in der Wahrnehmung ähnlich. Der für mich noch immer State of the Art Heavy Sound ist von Tony Iommi. Der ist wirklich sehr schwer.
 
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Für mich ist das eine ganz merkwürdige „Denke“.
Da wird auf der einen Seite die behauptet, das Shreding „unemotional“ ist (so deute ich die Aussage knapp…) und dann kommt Sound bzw. Klangfarbe ist Spiel… Ersteres ist eine haltlose These und Letzteres macht IMO auch keinen Sinn.
Genauso gut können Maler behaupten, dass abstrakte Kunst, einfach viel besser in Pasteltönen kommt… Das geistiger Kurzsprung.
Stoner Bands machen mit ziemlich üblen Transistorzerrsounds und Fuzz „Pads“, ziemlich beeindruckende Musik.
Geniale Musiker erfinden ganz neue Genre, in dem den einfach mal scheißegal ist, was gerade als “heavy“, „thight“ oder „böse“ angesagt ist und passen den Sound der Musik an, die sie cool finden oder erfinden Songs zu den Sounds, die sie anmachen.
Die Physik setzt dann ein paar Hürden, wo bestimmte Kombinationen von Sound, Musik bzw. Arrangement einfach nicht gut funktionieren. Will man da nicht am Ende „wie alle anderen“ klingen, muss man kreativ werden. Wenn sich dann noch ein Publikum findet, das das hören will, hat es wohl geklappt.
 
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Ich denke, Wilson meint schlicht die x-te "Neuinterpretation" des immer gleichen, überzerrten, gescoopten und völlig dynamikfreien Metal/Metalcore-UltraGain-"Sounds" aus den tiefsten Tiefen der generischen Klanghölle.
Und da gebe ich ihm Recht: Viele dieser Produktionen sind ebenso langweilig wie austauschbar und klingen auch nicht (mehr) "heavy".
Andererseits ist diese Erkenntnis nicht die seine und auch nicht unbedingt die neueste, wie generell so einiges der Beachtung, die Herrn Wilson entgegengebracht wird eher dem momentanen Hype um seine Komponisten-/Produzentenkünste entspringt und nicht zwingend der unterstellten musikalisch/philosophischen Genialität...

Letzten Endes bleibt die Definition von "heavy" sowieso sehr subjektiv.
 
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Für mich steht und fällt der Punkt "heavy" irgendwie mit Schlagzeug und Bass im Bandkontext und nur auf die Gitarre bezogen mit dem Rhythmus. Da reicht es schon bestimmte Zählzeiten deutlich zu betonen und schon treibt es und wirkt gleich ganz anders.
Auch denke ich das man im Gesamtgefüge mit weniger Gain spielen kann ohne den heavy Charakter zu verlieren. Allein gespielt fehlt immer irgendwie was. Das kann man dann mit mehr Gain ein wenig kompensieren. Gleiches gilt für den Sound an sich.....ich glaub in einer Band würde ich doch die Bässe deutlich senken. Den Part soll dann ein anderer Abdecken.
 
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Besonders heavy finde ich die 2-Amp-Kombinationen an einer Gitarre, wenn der eine mit sehr viel, der andere Amp mit deutlich weniger Gain angefahren wird. Der mit weniger Gain sorgt für die klare Anschlagsdynamik ("attack") und wird gleich nach dem Anschlag durch den weniger dynamischen, aber hochverzerrten Klang des anderen verdrängt, der den gleichmäßigen Druck bietet.
Funktioniert aber nicht mit jedem Amp und ist sehr fizzelig einzustellen, bis alles passt.
Kann leider kein Hörbeispiel geben, da das aufgenommen an Dynamik verliert.
 
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Hallo
Bei diesem "Shredding Like Hell" bleibt mir die Musikalität zu sehr auf der Strecke.
Na ja,für Hintergrundmusik für eine DMAX Doku über Monstermaschinen vielleicht genau das richtige Stilmittel.
 
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Hier mal das was ich unter einem "Heavy" Gitarrensound verstehe
Ein gutes Beispiel für DEN Heavy Sound von heute. (y)

Da gab es vor knapp 30 Jahren einen Paradigmenwechsel, als High Gain aufkam. Seither klingen gefühlte 1.000 von 10 Heavy Metal Bands genau so.

Da schließe ich mich dem Empfinden von @KickstartMyHeart an und fühle ebenfalls "eine gewisse Desensibilisierung, die mein Gehirn über die Zeit mit einem Gewöhnungseffekt abstumpfen ließ".

hunderte Bands schaffen es deutlich aggressiver und böser zu klingen
Da stellt sich für mich die Frage, ob aggressiv und böse nicht was gänzlich anderes als heavy ist?

Vor dem High Gain Paradigmenwechsel gab es Zeiten, da klang dieser Sound hier ultimativ heavy:



Aber ich orte auch hier eine gewisse bis eher hochgradige Desensibilisierung. :D

Bei diesem "Shredding Like Hell" bleibt mir die Musikalität zu sehr auf der Strecke.
Das ist das zweite Thema, das er in diesem Interview kritisch anspricht. Irgendwie beschleicht einen der Verdacht, dass Shredding auch solchen Menschen Zugang zum aktiven Musizieren ermöglicht, die keinen Sinn für Dynamik und Melodiösität haben. :evil:

Ich hab Deinen Anspieltipp auf Youtube gesucht, komme aber nicht auf den Namen des Künstlers ;):

 
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Ein gutes Beispiel für DEN Heavy Sound von heute. (y)

Da gab es vor knapp 30 Jahren einen Paradigmenwechsel, als High Gain aufkam. Seither klingen gefühlte 1.000 von 10 Heavy Metal Bands genau so.
Sehe ich auch so. Ich finde den Sound nicht wirklich schlecht, aber inzwischen auch irgendwie beliebig. Gefühlt kommt aber dabei das Heavy-Gefühl" auch stark von dem Geknüppel vom Drummer.
Ich höre auf Arbeit oft nebenher leise Rockantenne Heavy Metal im Stream, und da sind Songs wie Crazy Train, Master of Puppets, Electric Eye usw. vom Sound her schon recht erfrischend.
 
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Als unbezahlter Redakteur eines Online-Formats für Platten-, Musik-DVD- und Konzert-/Festivalkritiken vorrangig mit Mucke aus den Spielarten des Metal (aber auch hier und da Blues, Jazz, Pop, Rock und Hörspiele), sage ich zum einen (wie auch schon in Beiträgen von Euch herausgestellt), dass Herr Wilson Porcupine Tree abgrenzen will und einen vermeintlichen USP behauptet. Und PT sind nicht mal im Großgenre Metal verortet, sondern im Rock und dort in der Subkategorie Progressiv.
Und da hat er in UK eine starke Konkurrenz mit Godsticks, vor allen Dingen aber the The Pineapple Thief.
Bezogen auf Gitarrensounds ist es einerseits die Zerrstufe, die den Genreunterschied macht. Andererseits aber auch die Komposition.
Und ich sehe nicht mal die Schuld bei der Gitarrenfraktion, sondern an den Drums und dem Toningenieur.
Z. B. Alter Bridge/Tremonti Project, Haunted Shores, Periphery und andere Djentableger - gerade Instrumtalvertreter - fallen durch einen Drummix auf, der überkomprimiert ist, einfach nur dumpf, oder im Falle Hauted Shores plug-in-haft. Loudness ist da schon ein Euphemismus. Es klingt wie ein lebloses Schlagzeug.
Und da ist es wumpe, ob die Gitarristen zur besseren Saitentrennung auf low-Output-Pickups stehen und den Gainregler auf 6, statt auf 10 stehen haben.
Bleibt man im Genre Metal so nehme ich immer Sepultura und Soulfly (egal, welche Drummer) als Gegenbeispiele für einen aufgeräumten lebendigen Sound.
Bei den Debütanten von Perish (deutsche Black Death Metal Band) ist der Drumsound auch wunderbar analog und vital. Und da macht es der Gesangsstil aus, das als Black Death zu bezeichnen. Janosch Rathmer (Long Distance Calling) ist auch eine Wucht als Drummer.

Herr Wilson betreibt mit dieser Art - aus meiner Sicht - pubertärem Schwanzvergleich 'Ich klinge mit meiner clean gespielten Tele härter als ultraverzerrte Mitbewerber' ein unnötiges Bashing.
 
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Da gab es vor knapp 30 Jahren einen Paradigmenwechsel, als High Gain aufkam. Seither klingen gefühlte 1.000 von 10 Heavy Metal Bands genau so.

Du meinst in der Zeit als Internet aufkam und man auf einmal viel leichter herausfinden konnte was wer verwendet?
Oder meinst du in der Zeit als auf einmal Equipment für viele verfügbar war für das du vorher in ein Flugzeug hast steigen müssen?
Oder meinst du die Zeit in der vieles auf einmal drastisch billiger wurde und für viele finanziell leistbar?
Die Zeit in der jede zweite Band die halbwegs was konnte einen Deal bekommen hat weil sich herumgesprochen hat dass Musik Big Business ist?
Überraschenderweise kamen dann viele auf die Dinge ähnlich machen.

Schon mal von Göran Kropp gehört? Nein?
Der ist von Stockholm mit dem Fahrrad zum Everest geradelt. Hat OHNE fremde Hilfe - ohne Sherpas, selber seinen ganzen Shit raufgeschleppt. Ist ohne Sauerstoff auf den Gipfel in beeindruckender Zeit und ist anschließend wieder heimgeradelt.
Wer ist besser? Kropp oder Hillary.
Beim einen gabs zumindest schon angebrachte Seile, bekannte Wege, ... der andere hat sich obwohl sein ganzes Zeug von Helfern raufgetragen wurde und für ihn Seile angelegt wurden praktisch rauftragen lassen, hats geradeso raufgeschafft und Norgay hat ihm den Vortritt gelassen ...
Kann man die Leistungen überhaupt vergleichen?
Dennoch ist Sir Elmond Hillary der Held ... weil er der erste war und somit hat er allen anderen die Möglichkeit der erste zu sein verbockt.
Das sollte die Leistung anderer die nach ihm kamen nicht schmälern ... tut es aber.

Und genau so verhält es sich für mich in der Musik.
Es gibt heute bessere Musik. Es gibt bessere Komponisten, es gibt bessere Gitarristen und es gibt härteres, böseres, tieferes ... nenns wie du willst.

Glaubst du wirklich, dass eine Generation, die besseres Equipment zur Verfügung hat, die musikalisch besser informiert ist und auch technisch die Musiker von früher deutlich in den Schatten stellen, keiner da sein soll der das besser macht wie die früher? Die sind nur nicht bei den ersten und gehen in der Menge an Musikern und dem Angebot unter und kommen nicht aus einer glorifizierten Zeit.
 
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Wow, das sollte man als eigenen Thread ausgliedern, weil, ... einfach nur WOW:popcorn2:.

Es gibt heute bessere Musik.
Woran würdest Du das festmachen?



Es gibt Menschen, die in der Tat der Ansicht gewesen sind, dass in einer Gesellschaft, in der alle Informationen in einer für jeden verständlichen Sprache verfügbar sind, die Qualität von Wissen und Können kein Problem mehr darstellt - diese Menschen haben diese Ansicht mittlerweile widerrufen.
musikalisch besser informiert

technisch die Musiker von früher deutlich in den Schatten stellen

Die sind nur nicht bei den ersten

und kommen nicht aus einer glorifizierten Zeit.
Auch hier: Woran machst Du das fest?




Und das Beispiel vom Everest? Sei mir nicht böse, aber da zäumst Du das Pferd massiv von hinten auf.
 
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