Knurrender/fetterer Bass Sound hinbekommen

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Ich bin am überlegen was ich mir für den Sound kaufen könnte. Ich benutze einen Marshall MB30, sollte ich dann lieber einen Bodenpreamp kaufen oder einen Rackpreamp? Mit dem MB30 bekomme ich nicht so gute Sounds hin, deshalb. Kann mir da jemand was empfehlen? Sollte bis 200 Euro gehen. :redface: Wenns ein Rackpreamp ist wäre es gut wenn der noch einen EQ dran hat, wo man verschiedene Frequenzen einstellen kann :)
 
Eigenschaft
 
Standardfrage: Was für Saiten spielst du denn und vor allem: Wie alt sind diese? Deren Einfluss auf den Sound wird oft massiv unterschätzt.

Der MB30 ist halt ein Übungscombo. Für richtig fette Sounds fehlt ihm auch einfach etwas Leistung...
Wenns ein Rackpreamp ist wäre es gut wenn der noch einen EQ dran hat, wo man verschiedene Frequenzen einstellen kann
Die allermeisten Preamps für Bässe haben einen EQ an Bord. Wenn du allerdings wirklich Frequenzen einstellen willst, brauchst du einen parametrischen EQ. Aber ich glaube nicht das da das meinst, oder?
 
muss nicht unbedingt sein. Also wäre das schlecht weil der MB30 zu wenig Leistung hat? Wäre dann sowas wie der Sansamp Bass Driver oder MXR Bass DI+ besser geeignet als ein Rackteil? :)
 
Wäre dann sowas wie der Sansamp Bass Driver oder MXR Bass DI+ besser geeignet als ein Rackteil?
Auf so eine pauschale Frage ist keine Antwort möglich ;) Den Sansamp gibts mehr oder weniger auch im Rackformat.

Du solltest dir folgende Fragen stellen:
1. Was gefällt dir an deinem Sound konkret nicht?
2. Wie alt sind deine Saiten?
3. Wieviel es dir wert den Sound eines Übungscombos aufzuwerten?

Die begrenzte Leistung führt dazu, das die Kiste grade bei tiefen Tönen etwas dünner klingen wird. Dazu ist die Membranfläche begrenzt... Hab also nicht die Illusion aus der Kiste den klang eines fetten Fullstacks zu bekommen.

Mit einem anderen Preamp änderst du den Grundsound gewaltig. Ist es das was du willst?
 
ja! mich nervt es, das der MB30 nicht so viel Wumms hat. Und immer nur mit Clean Sound spielen macht nicht wirklich Spaß, auch wenn der MB30 einen Gain Regler hat der aber nicht gut klingt.
 
Auf drei Fragen antwortest du mit "Ja!"??

Sorry aber wenn du wirklich hilfe hilfst, solltest du auf Fragen eingehen und mehr als Einzeiler produzieren.

Der MB30 hat dir nicht genug Wumms. Ok, was versuchst du denn damit? Das Ding hat 30W. Was erwartest du?
 
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Mit einem anderen Preamp änderst du den Grundsound gewaltig. Ist es das was du willst?

Darauf das ja! :) Meine Saiten sind schon etwas älter aber daran liegt es nicht und ich würde bis 150 Euro zum aufwerten gehen.
 
Darauf das ja! :) Meine Saiten sind schon etwas älter aber daran liegt es nicht

Interessant, was man alles wissen kann. :D

Naja also mit nem Preamp ändert sich, wie schon erwähnt wurde, der Grundsound. Was das gerät nicht kann: Mit nem kleinen Amp die Wände wackeln lassen. Ist halt die frage, was du ganz genau willst.
 
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"Anders" bedeutet aber nicht, dass der Preamp deinen Amp jetzt dazu bringen kann wie ein Amp mit x-mal so viel Membranfläche und weitaus potenterem Verstärker zu drücken.

Bevor du in einen Sansamp oder so investierst würde ich mir wenn dann an deiner Stelle mal die Kopien von Behringer und Harley Benton anschauen. Da fällt man dann ggf. nicht so tief, wenn sich die Befürchtungen von sKu, die ich übrigens teile, doch bestätigen.
Die sind vom Sound her schonmal ziemlich nah am Original.
 
Alles in allem bleibt es bei der spannenden Frage: WAS WILLST DU! Du hast hier bisher 7 Zeilen geschrieben. Diese enthalten folgende Aussagen:
1.) Du bist Besitzer eines Marshall MB30
2.) Du bist mit seinem Sound unzufrieden
3.) Er hat dir scheinbar zu wenig Leistung
4.) Deine Saiten sind "schon etwas älter"
5.) Ältere Saiten sind dir egal
6.) Du hast inzwischen nur noch 150€ zur Problemlösung zur Verfügung
Was erwartest du bitte jetzt für Antworten? Wir wissen nicht mal was du mit dem Marshall und dessen zur Debatte stehenden 150€-Upgrade vor hast. Entsprechend wenig Empfehlungen kann man aussprechen.

Hier mein erneuter Ansatz dir anhand dieser spärlich gesäten Indizien weiter zu helfen:
...Meine Saiten sind schon etwas älter aber daran liegt es nicht und ich würde bis 150 Euro zum aufwerten gehen.
Ja, hm. Glaub mal, das neue bzw andere Saiten Unterschiede ausmachen können die Größer sind als zwischen so manchem Verstärkergrundsound.

Ansonsten:
Verkauf den MB30. Scheinbar bist du in keinster Weise zufrieden mit ihm da dir weder Leistung noch Sound gefallen... also warum jetzt an diese scheinbar ungeliebte Kiste anbauen? Erscheint mir ein abenteuerlicher Ansatz.
Damit wärst du bei einer anderen Frage: Suche neuen Amp. Aber wofür? Bandtauglich? Üben daheim? Bei letzterem: Behalte den MB30. Wie ein Übungsamp klingt, ist prinzipiell erstmal zweitrangig. Solange du dich hörst beim Üben reicht das völlig aus. Und da dir scheinbar uralte Saiten auch egal sind, scheinst du auch nicht grade audiophil veranlagt zu sein, was den Sound beim Üben dann eher noch weiter in die Richtung Unbedeutsamkeit schickt.

Your Turn again. More Input -> Better Ouput!
 
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der MB30 ist ein ziehmlich gutes Gerät in seiner Preisklasse(!) - aber er hat nun mal den Speaker, den er hat...
da kann man vorschalten, was man will... wirklich was ändern wird sich am 'Gesamtsound' nicht.
für eine gute 12er Box legt man minimal 300 Euro auf den Tresen. Da kann man auch leise Sound erwarten
(ich hatte schon mal einen MB30 hier, kenne also den Unterschied)
die Verstärker in den Brüllwürfeln sind gar nicht so das Thema - es sind die Speaker.

cheers, Tom
 
Im übrigen ändert sich am Sound eines Übungscombos nicht wirklich viel, nir weil man nen SansAmp davor hängt. Und es kommt dadurch auf jeden Fall kein plötzlicher Wumms raus. Glaubs mir, ich habs neulich erst festgestellt, als ich mal mein Live-Board an meinen Ibanez-Combo angeschlossen hab. Die Klangfarbe ändert sich ein wenig, aber das macht vom Spielgefühl her eigentlich gar nichts aus. :nix:
 
am MB30 und den Saiten liegt es jetzt nicht, ich wollte lediglich einen fetteren und knurrenderen Sound hinbekommen. Der Groundsound dens MB30 ist ok, nur nicht so fett weil der nur 30W hat aber egal. Jetzt weiß ich ja das ich den Grundsound durch einen Preamp ändern kann.
 
Oh man...:nix::confused:
Ich geb an dieser Stelle auf und wünsche dir viel Spaß beim Fördern der Weltwirtschaft durch eine unbegründete Neuanschaffung.
 
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am MB30 und den Saiten liegt es jetzt nicht, ich wollte lediglich einen fetteren und knurrenderen Sound hinbekommen. Der Groundsound dens MB30 ist ok, nur nicht so fett weil der nur 30W hat aber egal. Jetzt weiß ich ja das ich den Grundsound durch einen Preamp ändern kann.

Sag mal, liest du überhaupt, was in diesem Thread geschrieben wird?
Außerdem widerspricht sich dieser Beitrag in sich selbst.
 
mehr Leistung + mehr Membranfläche = mehr Wumms!

Mit 30W und dem trötigen Lautsprecher des Marshall wirst Du auch mit nem Preamp im Leben nix werden! Das Geld könntest Du mit demselben Ergebnis auch verbrennen!

Hoffentlich war das jetzt deutlich genug...:rolleyes:

P.S.: Sehe gerade, dass ich etwas spät dran bin... Hast Du denn einen Preamp gekauft?
 
Ich sag dazu......beratungsresistent
 
@iBassist
Der Amp ist das Unwichtigste für fetten Sound. Live zum Beispiel wird meißt sogar nur per DI abgenommen, d.H. du hörst in 80 - 90% der Fälle im Publikum nur den eigensound des Basses. Die Prioritätenliste eines Bassisten sollte wie folgt aussehen:

1. Bassgitarre Die Soundqualität eines 1000 Euro Basses über einen noname Verstärker bekommst du mit nem Billigbass nie hin, nicht mal wenn du den Billigbass an einen Ampeg oder Mesa anschließt.

2. Basssaiten:
bestes Beispiel "Daddario EXL170-5SL" und "Ernie Ball EB2836" gleiche Seitenstärken aber 2 wirklich vollkommen unterschiedliche Sounds es macht auch einen Riesigen Unterschied ob du einen Saitensatz für 10 oder für 30 Euro drauf machst.

3. Bassbox:
Mach dir mal den Spaß und teste im Musikhaus mit beispielsweise einem Hartkeverstärker verschiedene Boxen von Preisklasse 500 Euro bis Preisklasse 1600 Euro durch... du wirst dich wundern

4. Bassverstärker:

Den "billigen" Harkte HA3500 oder HA5500 spielen sogar diverse Profimusiker. d.H: es gibt Musiker die von Musik leben und über einen 500 Euro Amp spielen (Allerdings haben die im Normalfall dann einen richtig Geilen Warwick oder ESP oder sonst was Bass) mach den Gegentest zu den Boxen und teste mal den Hartke an einer Billigbox und dann nen Mesa Carbine... du wirst merken, dass beide nicht so geil klingen wie der "Billigamp an der Nobelbox"

5. Instrumentenkabel
:
Ist eher Unwesentlich und man hört es nur im direkten Vergleich. also eher ne Nuance die man nur ein Erfahrener Musiker wahrnimmt.

ich geh einfach davon aus, dass du gar nicht wirklich weißt was du tatsächlich willst und auch nicht wirklich in der Lage bist zu beschreiben was du willst.
unter Mehr Wumms kann man von mehr Lautstärke über mehr Verzerrung bis hin zu mehr Kompressor oder auch mehr clean verstehen. Ich spiele in einer Deathmetalband und mein sound ist nur ein Cleansound mit Compressor und ich finde das wesentlich druckvoller als einen Bass mit Zerrsound.

Wenn du mehr Zerre willst => kauf nen Zerrer, informier dich aber vorher ob du Muff, Overdrive, oder Distortion möchtest.
https://www.thomann.de/de/verzerrer.html

Wenn du mehr Lautstärke willst => Kauf nen Größeren Verstärker (da reicht aber dein Budget nicht, weil du für 150 Euro auch nix größeres bekommst)

wenn du einfach keine wirkliche Vorstellung von dem hast, was du eigentlich willst, dann kauf ein Multieffekt, und befasse dich mit der Soundvielfalt, den Effekten etc. sobald du ne Klare Vorstellung vom Sound hast, kannst du dann die Originale der Simolierten Sounds kaufen.
https://www.thomann.de/de/boss_me20b.htm
https://www.thomann.de/de/digitech_bp355.htm
https://www.thomann.de/de/zoom_b2-1u_bass_fx_pedal.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_bassvamp_pro_lx1b_pro.htm
 
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Ich bin am überlegen was ich mir für den Sound kaufen könnte
??????????????

Was machst Du (Metal, Hardrock, Funk, etc.)?

Was willst Du (Gig- Tauglich oder noch mehr.)?

Ashdown MAG 300 EVO II ( Big- T 222€) plus Box 210 oder 115 Ashdown, ca. 250€/ Stk. oder 410 ca. 300€,wären mein Tipp

Nur das bässte,
Hotte
 
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Um was für einen Bass geht es überhaupt?

Vielleicht stimmt da ja etwas nicht mit, kann doch sein?
Oder (wie oben schon gesagt) bei den Saiten oder dem Elektrozeugs usw. gibts Defizite...
 

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