Komischer Schluss ?

Papsi
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Warum klingt der Akkord (Okatve höher gespielt als hier aufgezeichnet) am Ende eines Songs ganz passabel, obwohl eigentlich ein "Fremdling" ?
Danke für eine, bitte nicht zu komplizierte, Erklärung .
 
Eigenschaft
 
In der Harmonielehre von mu-sig finde ich den Satz: "In der Popularmusik wird häufig die T mit großer Sexte, großer Septime und/oder großer None erweitert ohne dass deren Verständlichkeit als T gefährdet ist."

http://www.mu-sig.de/Theorie/Tonsatz/Tonsatz17.htm

... und die beiden Akkkorde sind ähnlich genug, dass die Erweiterung mit Sexte : a und gr. None : d auch versetzt kommen kann, was hier geschieht. Beie Akkorde werden also funktional als Ausdruck der Tonika gehört. Nicht anzuraten hingegen wäre es, die gr. None gegen die kl. None auszutauschen.
 
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Halllo,

danke für die Erklärung: Dass das G und das A eingermaßen passen, war mir einleuchtend. Das D als None
anzusehen, darauf bin ich nicht gekommen.

Danke auch für den Link ! Da gibt es einiges auszuprobierern und meine Sammlung zu ergänzen.
 
Wenn im oberen System das e' noch dazunimmt, dann hat man ein gängiges Voocing für einen C6/9-Akkord. Dieser wird oft gebracht, wenn zB der Grundton in der Melodie liegt und die maj7 als Akkordton zu starke Reibung erzeugen würde.
 
Hallo,

danke für den Tipp ! Ich bleibe wohl bei meiner Version, da es für mich sonst ein wenig zu undefiniert klingt. Es soll auch nur sowas wie ein "Gag" am Ende des Stückes sein.
 

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